Kopf hoch, ja, der Weg ist lang, sehr lang, ich habe jetzt über ein Jahr damit zugebracht. Es ist, wenn man diesen Weg beschreitet, dass man eben nicht in sich zurück kann. Es geht nur voran. Was ich auch bemerkte, dass dieser Weg irgendwie nie enden will. Ich dachte immer, wenn ich angekommen bin, dann brauche ich mich nichts mehr fragen nur noch leben. So ist es aber nicht. Ich frage mich wirklich fast jeden Tag. Was war das heute nun wieder
Mal lächelnd, weil ich gut entschieden haben, mal sauer, weil ich wütend wurde. Wobei die Wut, man ja selbst hat, weil man mit dem was andere für sich entscheinden, man nicht mit einverstanden ist. Doch . . . steht uns das so zu. Darf ein anderer für sich eben nicht nach seinem Ermessen entscheiden? Mitunter fallen dann eben auch Trennungen darunter. Sie entscheiden für sich. Und das ist gut und richtig. Das zu erkennen, erst einmal schmerzhaft. Und doch hat jeder ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.
OmG. Das ist ja fast schon wieder ein Gebet?
30.05.2017 21:39 •
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