das thema ist spannend und interessant, dazu hatte ich schon mal einen thread eröffnet, hierzu auch das video von betz eingestellt, wer es mal nachlesen möchte oder anschauen :
https://www.trennungsschmerzen.de/wahre- ... t7210.html
kaum jemand von uns hat wahre (bedingungslose) liebe erfahren, wir wissen oft gar nicht wie es sich anfühlt, so geliebt und geschätzt zu werden wie wir sind, mit all unseren licht- und schattenseiten. viele menschen sind auf dem weg irgendwann einmal dahinzukommen.
ich stimme dem zu : wahre liebe läßt frei, sie ist unabhängig.
der wunsch, dass der andere glücklich sein darf, (wie ich selbst auch) auch ohne mich - wenn er sich mit jemand anderen glücklicher fühlt - verlangt eine grösse und genügend selbstliebe. wer hat diese schon ?
mein aussage ist : wahre liebe ist freiheit
so zu sein wie ich bin
so geliebt zu werden wie ich bin
und diese freiheit muss ich dem anderen auch zugestehen können.
mein ego ist oft zu gross um das zuzulassen.
nachdem sich die schmetterlinge gesetzt haben und wir uns im alltag kennengelernt haben, fangen wir an den anderen verändern zu wollen in: er müsste so oder so sein und dieses ohne jenes tun, damit ich mich glücklich fühlen kann ... ?
aber ist das wirklich wahr ?
nein!
das glück ist in mir selbst zu haus - die liebe auch, sofern ich sie nicht romantisch, sondern als seins-zustand in mir fühlen kann.
in wirklichkeit bin ich unabhängig von anderen, weil ich noch den ursprünglichen zustand von liebe in mir gespeichert habe, er wurde uns nur aberzogen, durch bewertungen, die wir immer wieder erfahren.
hören die bewertungen auf - gibt es kein gut oder schlecht mehr.
es gibt dann nur das, was ist.
solange mein ego stärker ist als mein gefühl der eigenliebe, brauche ich den anderen, der mich spiegelt, damit ich erfahren kann wie ich selbst im innen über mich denke und fühle, er zeigt es mir (unbewusst) durch sein verhalten mir gegenüber ...