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Wahre Freundschaften - wie ist das bei euch?

Felinchen
Zitat von Taleja:
Selbst Telefonate gibt es nur sehr selten und wenn, dann eigentlich immer von mir aus. ^seufz^

Verstehe ich total. Ich bin auch ein Mensch der egal ob Liebe oder Freundschaft viel gibt. Und wenn es sich länger dann so wie bei dir entwickelt bin ich einfach raus. Ich beherrsche diese Dynamik des „reinbuttern“ irgendwie nicht. Wenn bei mir jemand auf Rückzug geht geht es erst unterbewusst und dann doch sehr bewusst auch in die Distanz. Viele investieren und machen und tun, ich kann das nicht. Ich gebe so verdammt viel. Und erwarte zumindest die meiste Zeit gleiches Invest. Ich sag auch immer keiner hat Zeit. Zeit nimmt man sich.
Vermutlich hab ich deswegen keine Freunde. Ich bin zu sehr Ar-sch

02.08.2024 22:52 • x 1 #16


Razor_cgn
Ich habe seit über 18 Jahren meine Beste und wir sehen uns jede Woche und telefonieren jeden Tag. Wir waren früher mal zusammen, haben aber festgestellt, das wir als Freunde wesentlich besser funktionieren. Sie hat ihre Familie, was sie sehr glücklich macht und ich bin der unabhängige Patenonkel. Wir haben unseren Weg gefunden und es funktioniert.

02.08.2024 23:32 • x 5 #17


A


Wahre Freundschaften - wie ist das bei euch?

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Caya
Ich hab seit 2 Jahrzehnten eine beste Freundin, die Freundschaft hat auch sehr viele Krisen aller Art überlebt, die in dem Zeitraum statt fanden. Wir sehen uns regelmäßig, wenn auch nicht wöchentlich, hatten auch Phasen da haben wir uns monatelang nicht gesehen, das hat aber keine Rolle gespielt. Wir haben so gut wie täglich Kontakt und ich weiß daß ich mich auf sie verlassen kann. Umgekehrt genauso.

Den Rest an Menschen aus dem Umfeld würde ich als Bekannte bezeichnen, mehr oder weniger gute, und einige Zweckgemeinschaften (Leute, mit denen man zb ein bestimmtes Hobby betreibt) und Kollegen.

Leider hab ich in meinem Umfeld vorwiegend Paare und Familien, die sind halt alle für sich und das Interesse an Freundschaft (was ich drunter verstehe) ist da eher marginal, da deren Bedürfnisse nach zwischenmenschlichen Beziehungen komplett gedeckt sind.

03.08.2024 15:45 • x 1 #18


Tara1705
Ach liebe Leute.... Das ist wirklich ziemlich besorgniserregend und traurig zu lesen.... Ich beobachte es zunehmend.

In der schnelllebigen Gesellschaft wird vieles oft weggeworfen und unreflektiert bewertet. Dazu gehören Beziehungen und Freundschaften....

Ich sammelte leider auch oft diesbezüglich unangenehme Erfahrungen. Oft gab ich mir selbst im Nachhinein die Schuld an vielen Dingen. Habe ich in bestimmten Situationen vieles zu sehr auf die Goldwaage gelegt? Mich zu sehr in anderen Menschen verloren? Falsche Prioritäten gesetzt? Unbewusst oder bewusst oft ins Fettnäpfchen getreten? Vieles zu sehr dramatisiert oder zu nah an mein Herz gelassen?

Zwischenmenschliche Beziehungen jeglicher Art und Weise erfordern von beiden Seiten Kompromisse und eine gewisse gegenseitige Akzeptanz/gesunde Toleranz.. Die Chemie zwischen beiden Parteien muss stimmen. Dass man trotz Konflikte immer einen gemeinsamen Nenner findet....

Vielleicht sind es oft unsere gegenseitigen inneren unbewussten Traumata, die aufeinander prallen.... Der eine kommt damit eher klar und der andere eher weniger... Auch die gegenseitigen Interessen spielen eine große Rolle.... Ob man in einer Beziehung ist oder Single....

Tiefgründige Freundschaft findet man heutzutage eher selten. Es ist nicht unmöglich, aber schwerer geworden.... Man lebt sich auseinander, hat sich irgendwann nichts mehr zu sagen... Oder ist miteinander zerstritten... Oder derjenige meldet sich von heute auf morgen gar nicht mehr....

Sieht man ja auch in vielen Beziehungen und Ehen, dass die Ansprüche immer höher gesetzt werden. Oder das Gefühl jemanden zu brauchen oder unbedingt von anderen gebraucht werden oft mit Liebe verwechselt wird.... Vergeht die Verliebtheitsphase und schleicht sich der Alltag immer mehr ein, dann kommen die ersten Konflikte. Die einen wachsen eher in den schweren Phasen zusammen und andere gehen eher schmerzhaft getrennte Wege.... Kein einfaches Thema....

03.08.2024 18:41 • x 4 #19


Felinchen
@Tara1705

ich sehe es absolut genauso wie du. Da hast du mir direkt aus der Seele gesprochen und ganz ehrlich, auch wenn das jetzt vielleicht total altmodisch klingt und Und ich mich anhöre, wie meine Oma (was ich definitiv nie wollte):

So toll wie das alles ist mit Internet, mit Smartphone, mit Tablet, mit absoluter Informationsgewinnung, oder aber auch die Möglichkeiten, die wir hier in diesem Forum haben so sehe ich diesen Fortschritt doch manchmal sehr kritisch. Vor 30 Jahren hast du dich verabredet hast die Telefonnummer gewählt oder bis zum Haus gegangen hast geklingelt gefragt und man hat sich irgendwann verabredet oder man hat sich Briefe geschrieben. Oder halt old school telefoniert und keiner hatte ein gewisses Kontrollmedium weil der Brief war nun mal unterwegs oder am Telefon hat jemand abgenommen oder eben auch nicht WhatsApp oder andere Messenger Schrauben die Erwartungen so hoch, dass man ständig erreichbar ist oder ebend auch das durch fehlende Mimik und Gestik komplett Missverständnis auftauchen. Da gehen doch schon die ersten Hürden los. Ich hab mich früher bei meiner Jugendliebe nie gefragt was ich da gerade gesagt habe also im übertragenen Sinne. Heute schreibe ich eine WhatsApp und denke manchmal oh Gott wenn der andere das jetzt falsch versteht manchmal ist das dann auch tatsächlich der Fall. Und so entstehen schon erste Streits und Freundschaften gehen kaputt, weil wir einfach irgendwie komplett digital sind und es gibt ja auch Leute die denken wenn man zwei WhatsApp in der Woche ausgetauscht hat, hat man noch genug Kontakt gehabt .nicht falsch verstehen, ich finde es irre gut dass man sich schnell mal austauschen kann oder auch einen Moment länger. Aber die wirkliche echte Liebe und Kommunikation und Freundschaft wird es nie und nimmer ersetzen und dann glaube ich kommt der Lebensstil in unserer Gesellschaft auch noch obendrauf, höher, breiter, weiter schneller . Da bin ich auch komplett raus. Allein schon wenn ich sehe, wie viel meinem Sohn mit 13 Jahren in der Schule ab verlangt wird und wo ich denke: was davon wirst du später wirklich brauchen!


naja, lange Rede kurzer Sinn, ich will damit sagen irgendwie haben sich für mich persönlich auch als Generation X die Zeiten verändert. Und ich sehe es mit Sicherheit noch anders als Millennials oder unsere heranwachsende Generation Alpha. Und nein, ich mach jetzt keine Witze über Generation Z. Ich finde nur, manchmal fühlt sich's einfach alles nur unnötig schwer an und das sind dann so die Gedanken, wo ich eher Zur einsamen Wölfin mutiere als im Rudel mitzulaufen. Und trotzdem fehlt es manchmal, die Freundschaft.

03.08.2024 19:11 • x 4 #20


Tara1705
@Felinchen

Ganz exakt so sehe ich es auch!

Zum Beispiel bei dem Messanger WhatsApp interpretiert man in manche Nachrichten mehrere Botschaften hinein und schaukelt sich dann ganz extrem gegenseitig hoch. Da fehlt der Ton, die Mimik und Gestik... Die allgemeine Körpersprache... Selbst beim Telefonieren entstehen oft Missverständnisse. Keine Ahnung, ob unverarbeitete, unbewusste innere Traumata und Wunschvorstellungen oft aufeinander prallen... Man aneinander vorbei redet. Viele sich selbst gern reden hören und einen kaum zu Wort kommen lassen oder das andere Gegenteil, wo du jedem jedes Wort aus der Nase ziehen musst....

03.08.2024 19:21 • x 2 #21


Felinchen
Absolut! Oder kennst du das….jemand fragt dich etwas, z.B. wie war dein Arzttermin?

Du erzählst von dem Termin.

Ich als Zuhörer würde jetzt darauf eingehen, evtl Fragen stellen, dem Erzähler Empathie entgegenbringen, je nach Sachverhalt.

Aber die meisten so: hören es sich an, gehen gar nicht drauf ein oder erzählen eine Story von sich, wie in meinem Beispiel vielleicht vom eigenen Arzttermin, Blabla

Und ich denk so: What the f….? Wozu unterhalten wir uns? Ist das jetzt ein Wettbewerb?

Und das passiert mir vielleicht bei einer Person immer wieder und Zack….weg hab ich gar keine Lust drauf.

03.08.2024 20:40 • x 3 #22


Caya
Zitat von Felinchen:
Absolut! Oder kennst du das….jemand fragt dich etwas, z.B. wie war dein Arzttermin? Du erzählst von dem Termin. Ich als Zuhörer würde jetzt ...

Oh ja das kenne ich auch so gut. Ist dann als rhetorische Frage zu sehen, und zeigt nicht im geringsten von Interesse.
Ja, kann man tatsächlich dann bleiben lassen. Die Kommunikationskultur wird immer seltsamer

03.08.2024 22:09 • x 1 #23


K
Zitat von Caya:
Oh ja das kenne ich auch so gut. Ist dann als rhetorische Frage zu sehen, und zeigt nicht im geringsten von Interesse. Ja, kann man tatsächlich dann ...

Kann man so interpretieren. Muss man aber nicht. Nur weil deine Erwartung ist, dass dazu noch weitere Fragen gestellt werden sollen. Eine Erwartung. Du würdest das so machen. Jemand anderes eventuell versuchen, ein ähnliches Erleben zu schildern und damit zu sagen, ich verstehe, wie es dir geh, mir ging es dabei ähnlich. (Nur als Beispiel.)

03.08.2024 22:31 • x 2 #24


Wasabix
Bei mir ist es so, dass ich schon immer, befristete ( ca 2 bis ca 6 Jahre) enge Freundschaften mit jeweils einer Frau hatte.
Also andere Mütter, als die Kinder noch bei mir waren.
Durch Umzüge gingen diese irgendwann zu Ende, oder man hatte sich auseinander entwickelt.
Während meiner Beziehungen mit einem Mann hatte ich in der Regel keine engen Freundschaften zu Frauen.
Die Beziehung absorbierte mich völlig.
Zu Singlezeiten hatte ich für einige Jahre einen männlichen Freund.
Dessen neue Partnerin wollte mich nicht akzeptieren, und die Freundschaft musste enden.
Letzten November erfuhr ich von seinem plötzlichen Tod .

Mit ca 54 begann ich mein nightlife 2.0
,daraus habe ich bis heute gute Frauenkontakte, vorallem über das Tanzen.
Tiefe Freundschaften eher nicht. Aber beständig.

Eine frühere Freundin hat noch regelmäßig Kontakt zu mir, obwohl sie seit Jahren in Ungarn lebt.
Generell bin ich eher der Distanztyp und kann diese Freundschaften lange aufrecht erhalten. Telefonisch, WA Video chat, etc

Schon als Kind hatte ich nur befristete Freundinnen, es genügte mir, da 3 Schwestern immer verfügbar waren.

03.08.2024 23:04 • x 2 #25


Wasabix
Zitat von Felinchen:
die Möglichkeiten, die wir hier in diesem Forum haben so sehe ich diesen Fortschritt doch manchmal sehr kritisch. Vor 30 Jahren hast du dich verabredet hast die Telefonnummer gewählt oder bis zum Haus gegangen hast geklingelt gefragt und man hat sich irgendwann verabredet oder man hat sich Briefe geschrieben. Oder halt old school telefoniert und keiner hatte ein gewisses Kontrollmedium weil der Brief war nun mal unterwegs oder am Telefon hat jemand abgenommen




Ja, das muss mal gesagt werden.

In dem Zusammenhang frage ich mich desöftern, ob nicht dieses Mehr/ Meer an Möglichkeiten tatsächlich für mehr Einsamkeit sorgt. Ich denke ja.
Du beschreibst die Gründe dafür.

Der scheinbar persönliche, massenhafte Schnellkontakt schafft vorallem Scheinnähe.
Ein Grund warum ich zb FB komplett meide.
Quantität statt Qualität.

Der Mensch braucht Nähe, und zwar echte!
Körperlich anwesende Menschen sind nicht durch virtuelle Kontakte zu ersetzen.
Wie man sehen kann, führt virtuelle Nähezu Verwahrlosung der Kommunikation und Entmenschlichung.
Nicht immer aber viel zu oft.

Insofern könnte man sagen, der technische/ digitale Fortschritt ist auch ein Rückschritt.

Gute Nacht an alle

03.08.2024 23:21 • x 3 #26


LostFeelings
Bis vor 3 Jahren war ich fast nur mit Männern befreundet, tlw. über Jahrzehnte. Ich lebte da noch in einer anderen Stadt und wir sahen uns fast wöchentlich. Es waren drei und mit 2 von ihnen trafen wir uns zu dritt regelmäßig. Der eine hat seit 5 Jahren eine Fernbeziehung und ab da aufgehört der Freundschaft Raum zu geben. Ich hab schon vor meinem Umzug ihm gesagt, dass ich für eine Freundschaft mehr gemeinsame Zeit brauche. Das hat er nicht ernst genommen und jetzt vergesse ich ihn zunehmend. Allerdings habe ich sehr lange darunter gelitten, dass er unserer Freundschaft zu wenig Zeit gewidmet hat. Der zweite in unserem Dreier-Team hatte außer mir kaum Freunde. Zu ihm habe ich den Kontakt nach 15 Jahren abgebrochen, weil wir uns in sehr wichtigen Themen völlig unterscheiden, die für mich in einer Freundschaft jedoch wichtig sind. Wir haben tatsächlich die Freundschaft in einem Gespräch beendet. Der dritte hat nun auch eine Freundin seit mehreren Jahren und pflegt die Freundschaft ebenfalls kaum. Da ich wenig Handlungsspielraum in der Freundschaftpflege mit dem ersten und dem dritten habe, bin ich dazu übergegangen, hier auch deutlich weniger zu investieren. Anfangs war ich sehr traurig, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Manchmal vermisse ich den Austausch, aber es sind neue Menschen in mein Leben getreten. Ich lebe seit circa drei Jahren in einer neuen Stadt Und ich konnte schon ein paar engere Freundschaften schließen. Trotzdem fühle ich mich öfters mal einsam und alleine, insbesondere dann, wenn ich keine Planungen für das Wochenende habe oder niemand Zeit hat. Mir ist Verbindung in Gesprächen wichtig, deshalb unterhalte ich mich intensiv mit Menschen. In meiner neuen Stadt bin ich tatsächlich mehr mit Frauen befreundet und auch auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Ich thematisiere das Thema Freundschaft auch, um herauszufinden, wie mein Umfeld mit Freundschaften umgeht – das würde ich hier gerne jedem raten, denn es ist (für mich) sehr interessant und ich lerne viel. Die ersten Beiträge in diesem Thread erschrecken mich, wie kann es sein, dass so viele Menschen keine intensiven Freundschaften pflegen können. Allerdings weiß ich auch, dass Menschen Kraft aufbringen müssen, um Freundschaften zu pflegen. Das kostet Ressourcen und Zeit, Geduld und Achtsamkeit. Meistens haben die Menschen hier schon Freundschaften, sind in der Familie eingebunden, haben eigene Familie, haben Hobbys einen anstrengenden Beruf und anderes. Ich drücke das in meiner neuen Stadt immer mit den Worten aus „Auf mich hat hier keiner gewartet!“
Das ist für mich zwar blöd, macht es aber leichter, mit der Situation umzugehen.

Auch bei der Pflege von Hobbys ergeben sich Freundschaften nicht unbedingt.
Zitat von Felinchen:
Ich als Zuhörer würde jetzt darauf eingehen, evtl Fragen stellen, dem Erzähler Empathie entgegenbringen, je nach Sachverhalt.

Aber die meisten so: hören es sich an, gehen gar nicht drauf ein oder erzählen eine Story von sich, wie in meinem Beispiel vielleicht vom eigenen Arzttermin, Blabla


Ich erlebe diese Situationen auch. Manchmal sage ich auch, dass ich es mag, wenn jemand nachfragt. Die meisten Menschen sind jedoch zu sehr mit sich selber beschäftigt – und dadurch eben auch bedürftig und wollen selbst erzählen. Ich versuche es nicht persönlich zu nehmen, wenn ich so etwas erlebe und/oder weise darauf hin. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es Menschen gibt, die nachfragen und mir damit das Gefühl vermitteln sie interessieren sich für mich, und es gibt die, die nicht nachfragen. Bei Letzteren habe ich herausgefunden, dass sie nicht nachfragen, weil sie mich oft nicht bedrängen möchten und mir Freiraum geben wollen. Sie sagen, sie interessieren sich für mich und wollen meinen inneren Prozess nicht beeinflussen Durch nachfragen. Darf ich deren Interesse jetzt infrage stellen nur, weil ich mich nicht so aufgehoben fühle?
Ich finde es wichtig, es zu thematisieren wenn ich erstmal mein Thema besprechen möchte, bevor der andere das Gespräch schnell auf sich lenkt. Geht er mehrfach darauf nicht ein in der Zukunft, dann ist er nicht die geeignete Person. Aber vielleicht ja für ein Spaziergang oder eine Sportart. Ich darf für mich einen Weg finden, mit diesen Menschen umzugehen - der kann auch Rückzug sein. Womit ich noch nicht gut bin, ist, wenn langjährige Freunde auf einmal kaum Zeit und Ressourcen in unsere Freundschaft investieren wie bei den beiden Herren oben beschrieben.

Deshalb meine Bitte an all die, die kaum Freundschaften haben - geht raus und versucht, so viele Menschen wie möglich kennen zu lernen, bleibt neugierig Und horcht in euch hinein mit wem ihr euch wie wohl fühlt und was ihr wem gerne erzählt und wem ihr gerne zuhört. Findet heraus, was möchtet ihr in eine Freundschaft investieren, welche Werte vertretet ihr, Wo sind eure Grenzen und wie kommuniziert ihr mit einer potentiellen Freundin oder potentiellem Freund?
Ich lebe seit drei Jahren in dieser Stadt und habe mit den Menschen, mit denen ich am Anfang zu tun hatte, jetzt keinen oder kaum Kontakt. Nur mal so als Anhaltspunkt wie schnell Menschen kommen und gehen.

03.08.2024 23:37 • x 1 #27


Lebensfreude
ich hab ne beste Freundin seit über 30 Jahren, mit Höhen und Tiefen.
Wenns mir mies geht,kann ich sie anrufen und umgedkehrt.
Meine Kuhsiene ebenso. Und meine Nichte.
Ich hab eher das Problem, dass ich als Freundin herhalten soll, obwohl ich das nicht möchte.
Und ich habe eine alte Schulfreundin seit über 50 Jahren.
Wenn die mir nicht zu esoterisch daherkommt, verstehen wir uns gut.

04.08.2024 00:15 • x 2 #28


Felinchen
Zitat von kata_smiles:
Kann man so interpretieren. Muss man aber nicht. Nur weil deine Erwartung ist, dass dazu noch weitere Fragen gestellt werden sollen. Eine Erwartung. ...

Ja verstehe was du meinst, und das kann ich differenzieren. Ich meine die Art wo man merkt der gegenüber muss noch ne Schippe drauf packen, und sei das Thema noch so unverfänglich und Banal. Oh du hast neue Schuhe? Ich hab mir neulich gleich 2 Pasr geholt….blabla…sowas

04.08.2024 09:13 • x 3 #29


Caya
Zitat von kata_smiles:
Kann man so interpretieren. Muss man aber nicht. Nur weil deine Erwartung ist, dass dazu noch weitere Fragen gestellt werden sollen. Eine Erwartung. Du würdest das so machen. Jemand anderes eventuell versuchen, ein ähnliches Erleben zu schildern und damit zu sagen, ich verstehe, wie es dir geh, mir ging es dabei ...

Ja, verstehe was Du meinst, aber ich glaube schon daß man da unterschieden kann zwischen einem anteilsamen Erzählen oder einem eher ignorantem.
Gemeint war hier Zweiteres.

04.08.2024 13:22 • x 1 #30


A


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