Schönen guten Tag an alle,
(Achtung: langer ausführlicher Text!)
ich weiß nicht genau, was ich hiermit bewirken möchte, vielleicht einfach nur um mir meinen Frust/meine Trauer/Verzweiflung von der Seele zu schreiben. Bitte nehmt Abstand von Mutmaßungen wie Sie hat einen neuen, etc.
Kurz zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und hatte schon so einige Beziehungen, die aus verschiedensten Gründen nicht geklappt hatten und weiß daher genau, was ich brauche und was für eine Partnerin ich für mich persönlich haben möchte. Ich bin der Meinung, dass es egal ist, was du beruflich oder freizeittechnisch machst, im Endeffekt kommt es darauf an, eine/n Partner/in zu finden, mit der/dem man glücklich das Leben teilen kann.
Hauptsächlich habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und ich war der, der am Ende leiden musste (Von inflagranti mit meinem besten Freund erwischt bis hin zu Beleidigungen/Niedermachen meiner Wenigkeit ist vieles dabei). Doch meine jetzige Geschichte lässt mich an der wahren Liebe zweifeln und führt mich dazu, dass Thema Liebe meines Lebens finden aufzugeben.
Nun zu meiner aktuellen Geschichte:
Wir haben uns über das Internet kennengelernt und alles lief am Anfang sehr schnell, wenn auch sehr gut. Ich habe sehr schnell für mich begriffen, dass das mit ihr etwas ganz besonderes ist, denn so wie in ihrer Gegenwart habe ich mich noch nie gefühlt. Egal wie düster oder negativ mein Umfeld war, sobald ich sie sehen konnte, war alles wie vom Winde verweht und ich war einfach nur glücklich. Ihr ging es genauso und des öfteren waren wir positiv überrascht, wie gut das zwischen uns passt und wie verrückt das mit uns beiden eigentlich ist. Es passte einfach wie Ar. auf Eimer. Alles hat gepasst, es gab für sie und für mich nichts am gegenüber auszusetzen. Klar gab es Meinungsverschiedenheiten, aber da wurde auch eher spaßig drüber geredet, anstatt sich den Kopf abzureißen und Recht zu behalten. Es war wie in einem Traum, es war einfach alles perfekt. Und sie war auch die Frau wie ich sie mir immer erträumt habe. Sei es ihre Art, ihr Wesen, wie sie sich gibt oder auch optisch. Sie ist genau wie ich jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt und lieber die Wahrheit sagt, als zu lügen, um es dann noch schlimmer zu machen.
Nach ca. einem Monat hatte sie bei ihrem Arbeitgeber gekündigt, weil sie dort einfach nicht mehr arbeiten wollte. Es hat ihr einfach nicht mehr gefallen, vor allem von der Arbeitsmoral her. (Als deutsche Koreanistik Studentin hatte sie schwer mit der Arbeitsmoral der Koreaner zu kämpfen)
Dann stand für sie ein zweiwöchiger Urlaub in Ecuador an (bereits geplant, bevor wir uns kennenlernten), um dort einen Sprachkurs zu machen und das Surfen zu lernen. Vor diesem Urlaub habe ich ihr ein Buch für eben diesen erstellt, in der ich ihr meine Liebe gestehe (Ihre Antwort darauf war, dass es ihr genauso ergeht und sie es mir schon sagen wollte, aber Angst hatte mich zu verschrecken) Dort hat sie viele unterschiedliche Menschen getroffen, die alleine um die Welt reisen. Alles in allem war es für sie ein wunderschöner Urlaub.
Ich merkte sofort, als sie zurück kam, dass etwas nicht stimmte. Sie war mit den Gedanken so versunken und vertieft, dass sie es nicht verbergen konnte. Nach ein paar dennoch sehr schönen gemeinsamen Wochen sind wir über das Wochenende zu ihren Eltern gefahren. Dort haben wir ebenfalls eine schöne Zeit verbracht. Da wir viel mit ihrem Neffen unternommen haben, kam das erste Mal das Thema auf, wie es denn mit Kindern aussähe. Nachdem ich ihr sagte, dass ich super mit Kindern umgehen kann, auch sehr gerne Vater wäre und mir Kinder wünsche, sagte sie mir, dass sie sich momentan nicht vorstellen kann, Kinder zu bekommen. Zum einen wegen den Schmerzen und Folgen einer Geburt genauso wie die Unlust auf ein anstrengendes Kind, wie ihr Neffe eines ist (der ist wirklich seeehr anstrengend. Deutlich anstrengender als der Durchschnitt.). Das hat mich sehr beschäftigt und ich bin recht schnell zu dem Entschluss gekommen, dass mir mein Kinderwunsch nicht so viel bedeutet, wie sie. Am Sonntag dieses Wochenendes haben wir sogar noch nach einem zweiwöchigen Karibikurlaub geschaut, um gemeinsam viel Zeit miteinander zu verbringen.
In der darauffolgenden Woche kam es dann zu dem Gespräch, in dem ich sie fragte, ob sie sich denn auch schon mal Gedanken gemacht hätte, alleine für mehrere Monate zu reisen. Dies hatte sie bejaht und ich habe dann erfahren, dass es schon immer ihr Traum war, auch mal eine Zeit lang (3/6/9 Monate) alleine zu reißen und Ecuador eine Art Test dafür sein sollte. Dieser Traum war für sie aber spätestens, als sie mich kennengelernt hat, nicht mehr aktuell und ist erst durch Ecuador wieder zum Vorschein gekommen. Das sagte sie mir und ich glaube ihr, dass das so war. Zudem gab sie preis, dass sie sich mit den Gedanken erwischt hat, ob eine Trennung für uns besser sei. Dieser Gedanken hat mich in diesem Moment komplett aus der Bahn geworfen. Ich wusste, dass es für mich eine sehr bescheidene Zeit sein würde, wenn sie so lange weg ist, da ich mich selber verrückt machen würde. Nicht aus Eifersucht, sondern einfach aus Sorge um sie und weil sie allein unterwegs wäre. Das konnte ich auch nicht vor ihr verbergen, wie sehr mich das alles von jetzt auf gleich aus der Bahn geworfen hat.
Nach drei Tagen ist sie dann zu mir gekommen, um mit mir zu reden. Wir haben uns zusammengesetzt und sie gestand mir, dass sie es für besser hält, wenn wir uns jetzt trennen. Je früher desto besser, um schlimmeren Schaden zu verhindern. Wir haben lange geredet und das einzige was ich wollte, war zu verstehen. Im Endeffekt weiß sie nicht wohin mit sich in ihrem Leben. Sie weiß nicht, wie es beruflich weitergehen soll und generell, was sie im Leben für sich möchte. Demnach hat sie sich dazu entschieden, dass sie eine mehrmonatige Reise machen möchte, um sich eben selbst wiederzufinden. Da sie nicht weiß, wie es danach mit ihr weitergeht, (Bleibt sie im Rhein-Main-Gebiet oder zieht sie zurück nach Bielefeld zu ihren Eltern, was macht sie beruflich und was für Lebensziele hat sie eigentlich) hat sie sich getrennt, um mit mir fair umzugehen und mir quasi mehr Zeit zu geben, um eine Frau zu finden, die Kinder haben möchte. Diesen Gedanken habe ich sehr weit von mir gestoßen, weil ich mittlerweile verstanden habe, dass es mir viel mehr um die passende Frau für mich geht und nicht, um auf Teufel komm raus, ein Kind zu bekommen. Sie denkt aber, dass sie nicht damit leben könnte, wenn sie der Grund dafür wäre, dass ich keine Kinder kriege.
Sie meinte auch, sie würde sich selber so sehr im Weg stehen. Ebenfalls sagte sie, dass ihr gefühlsmäßig etwas fehlt, was ich aber nicht einfach so hinnehmen kann. Wenn sie seit Ecuador diesen Gedanken ans Reisen hatte und nicht weiß, wohin mit sich in der Zukunft auf eigentlich jeder Ebene, wundert es mich nicht, wenn sie in den Wochen danach keine weiteren Gefühle entwickeln konnte, sondern diese eher blockiert und ignoriert hat. Wie hätte sie denn auch nur ansatzweise positive Gedanken/Gefühle erzeugen sollen mit den ganzen Hintergründen und dem schlechten Gewissen mir gegenüber?
Ich habe von Anfang des Gesprächs an verstanden, dass ich sie nicht mehr umstimmen kann und je länger das Gespräch ging, desto schlimmer wurde es für mich, weil ich wusste, bald würde sie gehen. Ich habe sie dann noch gefragt, ob es aus ihrer Sicht irgendwann noch mal eine Chance geben könnte oder ob es endgültig ist, da ich einen klaren Cut benötige, um das hinter mir zu lassen. Sie überlegte einen Moment und meinte dann nicht so lange ich nicht weiß wohin mit mir. Danach durchaus, ja. (Das es genau das ist, was mich seit Wochen nicht schlafen lässt, brauche ich nicht zu erwähnen). Sie meinte dann noch, dass sie sich gar nicht trauen würde, mich zu kontaktieren, wenn sie noch eine Chance haben möchte, da sie mich in eine besch. Situation gebracht hat und es mir sehr sch. gehen wird. Ich sagte ihr deutlich, dass das Schwachsinn ist und sie sich doch bitte melden soll, sollte es so sein, woraufhin sie anfing zu weinen und es mir versprach.
Der Abschied war dann ganz komisch. Ich habe meine Arme geöffnet und sie eingeladen, mich nochmals zu umarmen. Diese Umarmung ging gefühlt 5 Stunden. Keiner wollte loslassen. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich noch einmal unfair sein muss und habe ihr ins Ohr geflüstert, dass ich sie liebe. Die sofortige Reaktion ihrerseits war ein schluchzen und weinen. Diese Art Schluchzen, die eintritt, sobald einen die Gefühle übertrumpfen und man diese nicht mehr zurückhalten kann, so sehr man es auch will. Jeder kennt das.
Wir einigten uns darauf, dass ich mich als erstes wieder bei ihr melde. Nach drei Tagen konnte ich einfach nicht anders und habe ihr geschrieben. Am Anfang war es ganz normal für diese Situation und habe dann recht schnell wieder mit den Themen Endgültigkeit angefangen. Ich konnte einfach nicht anders. Auch ihre Aussage Ich glaube, dass unsere Beziehung auf lange Sicht nicht funktionieren würde, da sie sich erinnerte, dass ich aus diesem Grund ein mal schon viel früher eine Beziehung hätte beenden sollen, habe ich umgehend abgeschmettert, da ich in diesem Fall zu 100% WUSSTE, dass das nicht klappt, weil wir in dem Fall absolut gar nicht zusammen gepasst haben. Mit ihr war das definitiv nicht so und das weiß sie selbst, wie gut es zwischen uns gepasst hat.
Daraufhin hat sie gesagt, dass wir den Kontakt eine Weile ruhen lassen sollten, um mit der Situation zurecht zu kommen und dass sie hofft, dass ich das akzeptieren kann, bis sie sich wieder bei mir meldet.
Nach über zwei Wochen Funkstille habe ich ihr einen Brief (den Brief stelle ich ans Ende von diesem Beitrag) geschrieben, indem ich ihr mitteile, wie es mir ergeht und wie ich zu der Situation und ihren Entscheidungen stehe. Ich konnte irgendwie nicht anders, ich kann mir nicht erklären wieso. Ich hatte das Gefühl, das machen zu müssen, um auch wirklich alles gesagt zu haben.
Jetzt sind es mittlerweile über 4 Wochen, in denen ich kein Lebenszeichen von ihr bekommen habe. Ich habe meine Situation akzeptiert, komme aber trotzdem nicht zurecht, weil ich jeden Tag an sie denken muss oder mich frage, was wäre wenn, was kommt in der Zukunft und vor allem, wie es ihr geht. Am schlimmsten für mich ist diese ganze Ungewissheit und in dieser Situation einfach rein gar nichts unternehmen zu können, um sie für mich zu gewinnen oder sie einfach nur zu unterstützen. Ich habe in den vier Wochen 12 Kilo abgenommen, da ich einfach keinen Appetit mehr habe und ich habe auf nichts mehr Lust, als mich daheim zu verkriechen und die Zeit schnellstmöglich zu überbrücken. Selbst bei Treffen mit meiner Familie möchte ich nach spätestens einer Stunde flüchten. Auch auf Fußball kann ich mich nicht konzentrieren und begehe einen Fehler nach dem anderen. Ich hatte wirklich schon viele Situationen, aber keine war so schlimm wie diese, da ich nicht weiß, wie es weitergehen soll und ich noch nie so hilflos dabei zuschauen musste, wie alles zerreißt. Ich hatte alles, was ich brauche und habe von jetzt auf gleich gefühlt alles verloren.
Alles, einfach alles, was passiert ist und was sie gesagt hat, ergibt einen Sinn. Ich glaube und vertraue ihr in dem, was sie sagt, nicht weil ich blind bin, sondern weil sie so ist. Ich habe sie kennengelernt und sie ist von Natur aus eine ehrliche, gute Seele. Sie hatte mehrmals die Chance, mir zu sagen, es ist endgültig. Sie hatte auch mehrmals die Chance mir zu zeigen, dass es keine Chance mehr gibt und sie hat beides nicht getan, obwohl sie weiß, dass es mir damit früher oder später besser ginge. Aber vor allem das letzte persönliche Gespräch mit der für mich besonderen Verabschiedung, zeigt mir, dass das alles die Wahrheit war und für mich bedeutet es, dass es auch nicht an ihren Gefühlen gelegen haben kann.
Mit den besten Grüßen
Webster406
Brief:
Liebste ...,
ich schreibe dir diese Zeilen, um mich emotional vorm Überlaufen zu schützen. Ich hätte es dir gerne selber gesagt, aber ich habe die starke Befürchtung, dass ich das emotional unter vier Augen nicht, ohne sentimental zu werden, schaffe. Und damit würde ich es mir und vor allem dir noch schwerer machen, als es schon ist. Mal schauen, ob ich diese auch an dich weitergebe.
Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen soll, aber ich kann dir sagen, wie es sich anfühlt. Mein Herz ist dabei Stück für Stück zu zerreißen. Jeden Tag von dir getrennt ein bisschen mehr. Das einzige, was es zusammenhält, ist mein letztes Fünkchen Hoffnung auf eine zweite Chance und mein Glaube, dass alles gut werden wird. Es lief so gut, zumindest bis Ecuador, ich weiß einfach, dass es hätte klappen können. Und du hast ja selbst gesagt und lange überlegt, ob wir danach noch eine Chance haben könnten und dies bejaht. Mich quälen einfach so viele Dinge und Fragen. Hauptsächlich die Frage, wie es dir geht und ja auch die Frage, ob du ohne mich glücklich bist oder wirst. Keine Frage, dass ich dir alles Glück der Welt wünsche, auch wenn es ohne mich ist, denn das ist für mich auch Liebe, auch wenn ich es anders viel lieber hätte. Und die Chance, dass du mich mit der Zeit vergisst bzw. Du jemanden besseren kennenlernst, ist so unfassbar hoch und das schlimmste ist, ich kann rein gar nichts dagegen tun. Ich habe endlich eine Frau kennengelernt, mit der ich mein Leben teilen und zusammen verbringen möchte, komme was da wolle, aber ich habe nichts in der Hand, um es wahr werden zu lassen. Ich könnte tun und machen was ich will, aber das einzige was etwas bringt, ist, dass du es selber merkst und du von selbst darauf kommst. Du sitzt ununterbrochen in meinen Gedanken, ob für mich positiv oder negativ behaftet. Doch es überwiegt die ständige Angst, dass es das einfach schon war, ohne dass es richtig angefangen hat, bevor wir die Chance hatten Erinnerungen zu kreieren, die zusammenschweißen. So etwas wie der Jamaika Urlaub. Ich muss deshalb auch meine ursprüngliche Aussage in Bezug auf meine Hoffnungen ein bisschen ändern. Klar ist ein kleines Fünkchen immer mal wieder da, aber eigentlich bin ich hoffnungslos, dass wir noch eine Chance haben/bekommen. Hoffnungslos, weil ich befürchte, dass wir einfach zu wenig einprägende Zeit hatten, um mich bei dir im Gedächtnis und im Herzen festzusetzen. (Vielleicht aber auch hoffnungslos, um mich unbewusst zu schützen, ich weiß es, wie so vieles, nicht) Und alles aus einem Grund, den ich dir nicht einmal vorwerfen kann. Ich kann dir keinen Vorwurf machen, weil ich jede Entscheidung oder Situation nachvollziehen kann, denn ich hatte das alles auch schon. Höchstens vielleicht, dass du bei uns beiden nicht optimistisch genug warst, sondern pessimistisch und mutlos an die Sache rangegangen bist, aber selbst das kann ich dir nicht vorwerfen in deiner speziellen Situation der Selbstfindung. Wie gesagt, ist alles nachvollziehbar. Selbst wenn es am Ende so sein sollte, dass ich einfach nur ein kurzes Gefühlshoch für dich war, um den eigentlichen Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich kann es dir nicht übelnehmen, denn so konnte ich dich überhaupt erst kennen und lieben lernen. Du bist auch nicht verantwortlich für die Situation, es war einfach Schicksal, dass wir uns begegnet sind und sollte wohl einfach so kommen. Und ich bereue keine einzelne Sekunde, die ich mit dir verbringen durfte. Das einzige, was ich bereue, ist, dass ich die gemeinsame Zeit nicht richtig genutzt habe und ich nicht mehr die Chance haben könnte, vieles anders zu machen und ganz wichtig: mir nicht selber im Weg stehen. Vor allem auch S.. Vielleicht habe ich dir zu wenig gezeigt, wie sehr du mir gefällst, das könnte ich nachvollziehen. Ich habe dir kaum von mir aus gezeigt, was du mir bedeutest und da helfen auch Worte leider nicht. Oder Pfannkuchentorten bzw. Blumen. Im Endeffekt bereue ich Tecis deshalb noch mehr, denn es hat uns beiden wertvolle Zeit, zusammen zu sein, gekostet. Wie gerne ich mehr Momente mit dir wie auf der Hollywoodschaukel gehabt hätte. Viel mehr Momente der Zweisamkeit und des glücklich sein. Wer soll mich denn jetzt damit aufziehen, dass eine Gans nicht gleich Schwan ist? Ich hätte dir so gerne und so viel wie möglich Zeit von mir geschenkt, aber wer weiß schon, ob ich dazu noch Mal die Chance habe. Und wenn es so kommen sollte, dass wir keine Chance mehr haben, aus welchem Grund auch immer, ob du sie nicht siehst/geben kannst oder die Zeit bei mir etwas ändert, dann ist es nun mal so. Dann soll es halt so sein. Die Tage werden dann halt einfach anders sein. Mal heller und mal dunkler wie sonst auch. Aber ich denke nie mehr so gut, wie wenn ich mich in deiner Gegenwart aufgehalten habe. Bei dir war meine Welt, egal wie düster oder negativ sie war, immer besser und ich war einfach glücklich. Du bist mir in keinster Weise eine Rechenschaft schuldig oder generell irgendetwas schuldig. Maximal die Wahrheit. Jedenfalls, wenn du mich fragen würdest, wie es mir geht, kann ich dir nur so viel sagen: du hast mir mein Herz nicht gebrochen. Aber mein Herz zerreißt es, nicht bei dir zu sein und nicht zu wissen wie es dir geht. Vor allem ist es aber hart jeden Tag morgens aufzuschrecken und zu realisieren, dass du nicht neben mir liegst, mir auch nicht geschrieben hast und wieder mal nicht zu wissen, wo du bist, was du machst und ob es dir gut geht. Aber ich muss die Situation akzeptieren und nach vorne schauen, aber wie könnte ich ohne dich? Ohne dich macht alles nur halb so viel Spaß.
Ich bin mir sicher, dass wir, letztendlich egal in welcher Form, ein wunderbares Leben zusammen hätten leben können bzw. leben würden. Aber das kann ich nur aus meiner Sicht sagen.
Letztlich möchte ich noch Mal betonen und klarstellen, auch wenn ich nicht mehr sehr präsent bin in deinem Leben, wenn irgendetwas ist und du jemanden brauchst, egal was, ich werde immer und überall 24/7 egal wie für dich erreichbar sein. Und wenn ich mal nicht dran gehe, sei versichert, ich rufe sofort zurück, sobald ich es sehe.
Dir wird für immer ein Platz in meinem Herzen gehören!
In Liebe,
...
16.08.2019 15:27 •
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