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Vorteile/Nachteile Partnerschaft/ Singelsein

T
Zitat von Komplexus:
Zitat:
Ich habe niemanden verarscht, aber er hat mir unterstellt, dass ich zu jemanden zurück gehe.

Mhhh... Kurios. Naja, da war er wohl wütend.


Er war wütend plus sehr krankes Stalkerverhalten. Deswegen bin ich froh Singel zu sein

Tja wer von euch möchte an einer Beziehung festhalten, die kaputt machte?

06.04.2016 20:11 • #16


K
Zitat:
Wütend plus Stalkerverhalten. Deswegen bin ich froh Singel zu sein

Ich werde mich dieser Beurteilung distanzieren - ich kenne ihn nicht.
Aber könnte es gut nachvollziehen.
Ich hoffe es ist nicht der einzige Grund, weshalb du Single bist.
Du solltest irgendwie schon dazu stehen.

Zitat:
Tja wer von euch möchte an einer Beziehung festhalten, die kaputt machte?

Keiner mit verstand.

06.04.2016 20:17 • x 1 #17


A


Vorteile/Nachteile Partnerschaft/ Singelsein

x 3


T
Ich möchte mich nicht zu sehr dazu äußern. Ich sage nur meine Lebenserfahrung und Vergangenheit hat mich so geprägt, dass ich zur Zeit lieber Singel bin.
Da möchte ich keinen Ex durch den Dreck ziehen, obwohl sie leider sehr viel dazu beigetragen haben.
Ich bin auch mehr Einzelgänger, aber suche auch soziale Kontakte.

06.04.2016 20:19 • #18


K
Die meisten sind hier, weil sie viel mist erlebt haben.
Immerhin, wie ich raus höre, wählst du deinen zukünftigen gezielter aus.
Deine EX Freunde waren nicht unnütz.

06.04.2016 20:27 • x 1 #19


T
Zitat von Komplexus:
Die meisten sind hier, weil sie viel mist erlebt haben.
Immerhin, wie ich raus höre, wählst du deinen zukünftigen gezielter aus.
Deine EX Freunde waren nicht unnütz.


Ja ich guck jetzt doppelt so oft hin, bevor ich mich für jemanden entscheide.

06.04.2016 20:30 • #20


Damianos
Zitat von Tara Kr:
Ich möchte mich nicht zu sehr dazu äußern. Ich sage nur meine Lebenserfahrung und Vergangenheit hat mich so geprägt, dass ich zur Zeit lieber Singel bin.
Da möchte ich keinen Ex durch den Dreck ziehen, obwohl sie leider sehr viel dazu beigetragen haben.
Ich bin auch mehr Einzelgänger, aber suche auch soziale Kontakte.

Das ist ein interessanter Beitrag. Danke.

06.04.2016 20:32 • x 1 #21


T
Bitte

06.04.2016 20:38 • #22


K
Zitat:
Ja ich guck jetzt doppelt so oft hin, bevor ich mich für jemanden entscheide.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich höre bei dir auch eine Philosophische Ader heraus(?).

06.04.2016 20:40 • x 1 #23


T
Ich interessiere mich für Philosophie und zum Teil auch Psychologie. Wieso alles so ist, wie es eben ist. Warum zb. Beziehungen so und nicht anders funktionieren.
Was man als Singel anders macht, als wenn man in einer Beziehung ist. Natürlich auch andere Themen, die aber nicht zu diesem Thema passen

06.04.2016 20:46 • #24


G
Ich genieße beides. Habe Singlezeiten hinter mir, die ich nicht missen möchte.

Beziehungen dito.

Ich denke bei jedem kommt die Zeit, die man als Single braucht sowie die richtige Zeit für Beziehung.

Ich war jetzt roundabout 1 Jahr Single und seit Anfang des Jahres in einer Beziehung. Ich genieße die Zeit mit meinem Partner, aber auch die Zeit mit meinen Freunden und auch mal nur Zeit mit mir selbst.

06.04.2016 21:06 • x 1 #25


T
Das Grundproblem jeder Beziehung dreht sich um Nähe und Distanz.Zuviel Nähe kann einen Menschen überfordern und seine Grenzen in Frage stellen, d.h. seine Gesundheit und sein Integrität in Frage stellen. Bei zuviel Distanz / Abstand leidet andererseits die Beziehung.Das richtige Maß von Nähe und Distanz liegt bei jedem Menschen individuell andersViel zu schnell werden Beziehungen aufgegeben.... - weil bei Unzufriedenheit oder Problemen der Schlussstrich gezogen wird, ohne dem Partner jenes mitzuteilen und Zeit/Chance zu geben das etwas geändert werden kann. Es könnte da draußen ja noch etwas besseres geben. Mehr Feuer usw.

Wie gesagt auch als Singel kann man sich in bestimmten Momenten glücklich fühlen und diese Zeit genießen. Es spielt auch der Charakter eine Rolle. Manche sind mehr Beziehungsmenschen und andere eher gerne für sich oder wollen immer was nneues usw...

06.04.2016 21:15 • x 1 #26


T
Zitat von Grace_99:
Ich genieße beides. Habe Singlezeiten hinter mir, die ich nicht missen möchte.

Beziehungen dito.

Ich denke bei jedem kommt die Zeit, die man als Single braucht sowie die richtige Zeit für Beziehung.

Ich war jetzt roundabout 1 Jahr Single und seit Anfang des Jahres in einer Beziehung. Ich genieße die Zeit mit meinem Partner, aber auch die Zeit mit meinen Freunden und auch mal nur Zeit mit mir selbst.


Ja es ist auch ganz gut die Fähigkeit zu entwickeln in beiden Bereichen sich wohl zu fühlen. Als Singel und in einer Partnerschaft

Es gibt auch Beziehungen, wo man sich viel einsamer als ein Singel fühlt. Ja sowas kann es auch mal geben....

06.04.2016 21:25 • x 1 #27


G
Als junger Mensch wollte ich mich austoben. War auch im Ausland, dort gelebt, viel Party gemacht, warum auch nicht?

Ruhe kam eher ins Spiel als ich Mutter wurde, Verantwortung hatte etc.

Auch heute geh ich noch gern feiern. Warum auch nicht? Mal mit Partner, mal ohne. Solang eine Beziehung auf Augenhöhe ist und man sich gern Freiräume gegenseitig gönnt.

24/7 mit Partner würde ich ne Macke kriegen. Man muss auch eigenständig bleiben. Autark. Finde ich zumindest.

06.04.2016 21:28 • #28


T
Zitat von Grace_99:
Als junger Mensch wollte ich mich austoben. War auch im Ausland, dort gelebt, viel Party gemacht, warum auch nicht?

Ruhe kam eher ins Spiel als ich Mutter wurde, Verantwortung hatte etc.

Auch heute geh ich noch gern feiern. Warum auch nicht? Mal mit Partner, mal ohne. Solang eine Beziehung auf Augenhöhe ist und man sich gern Freiräume gegenseitig gönnt.

24/7 mit Partner würde ich ne Macke kriegen. Man muss auch eigenständig bleiben. Autark. Finde ich zumindest.


Ja man muss auch mal Freiräume haben und es auch dem anderen gönnen. Gesunde Mitte zwischen Nähe und Distanz. Manche schaffen es rein intuitiv oder aanhand von Erfahrungen. Andere haben Probleme damit.

06.04.2016 21:33 • x 1 #29


Eremit
Vor meiner Ehe war ich 12 Jahre lang Single ... und das war ich gerne und mir fehlte nichts. Es war nicht dieses Klischee Singledasein bei dem man 7 verscheidene Frauen an 7 Wochentagen mit nach Hause nimmt und man einfach nicht Erwachsen sein will, sondern etwas vollkommen bodenständiges.

Ich habe es genossen mich auf mich konzentrieren zu können, habe meine Ausbildung verbessert, bin beruflich aufgestiegen und habe meine Hobbies gepflegt. Immer wieder meinten übereifrige Freunde mich mit irgendwem verkuppeln zu wollen, habe diese (dummen !) Versuche aber immer elegant und höflich umschiffen können.

Kurzum: Mir ging es wirklich gut und ich war mit mir und meiner Welt im reinen. Muss dazu sagen das ich aber auch ein ziemlicher Einzelgänger bin der sehr gut allein klar kam und gut damit leben konnte mal keine Leute um sich zu haben.

Dann habe ich meine Frau kennengelernt, absolut zufällig, ungeplant und ungewollt. Es hat gerummst, velriebt, verlobt verheiratet ... zusammengezogen und ein Wunschkind. Es ging alles sehr schnell aber aus dem ehemals überzeugten Single wurde ein genauso überzeigter Familienvater.
Ich habe das Familienleben genauso geliebt wie ich das Singleleben genossen habe. Viele der Dinge die ich am Familienleben genossen habe waren das genaue Gegenteil von dem was ich am Single Leben geliebt habe.
-Am Singleleben fand ich toll absolut Selbstständig zu sein, am Familienleben fand ich toll mich 100 % auf jemanden verlassen zu können.
- Am Singleleben fand ich toll meine Freizeit komplett und ohne Rücksicht auf andere selbst gestalten zu können, am Familienleben fand ich es toll das mich zuhause jemand erwartet hat wenn ich von der Arbeit kam der vielleicht schon etwas tolles geplant hatte
- Am Singleleben fand ich es toll mir sinnige oder unsinnige Wünsche erfüllen zu können ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen, am Familienleben habe ich es geliebt meiner Frau oder meinem Sohn wo es nur ging eine Freude zu machen es war für mich vollkommen ok meine eigenen Wünsche vollständig zurück zu stellen.
....
könnte das noch so weiter führen , aber es ist wohl inzwischen klar worauf ich hinaus will.

Als sich meine Frau im Februar von mir getrennt hab brach diese Familie vollkommen in sich zusammen.
Mein allererster Wunsch:Ich will wieder so sein wie früher, will wieder als Single absolut glücklich werden ....

Aber das ging zum Glück sehr schnell vorbei. Da mein Sohn zum Glück bei mir bleibt und ich den Kleinen über alles Liebe ist ein Weg in das Leben wie es früher hatte so oder so gar nicht möglich, beziehungsweise wäre es nur dann möglich wenn ich ihn vernachlässigen würde .... was sowas von überhaupt gar nicht in Frage käme ... NIE NICHT !

Ich richte mir jetzt ein Leben als alleinerziehender Vater ein. Ob ich mir das jemals gewünscht hätte ? Auf keinen Fall, eigentlich ist dies jetzt das Familienmodell was ich mir von allen am wenigesten gewünscht hätte.
....
Aaaber.
Es fühlt sich gar nicht so schlecht an. Ich habe noch immer jemanden den ich liebe und der mich aufrichtig liebt, ich muss niemals eifersüchtig sein und wenn ich nach Hause komme ist da noch immer jemand der sich freut das ich da bin .... Ein paar Dinge die ich am Familienleben geliebt habe sind ja noch da. Es macht mir immer noch Spaß meinem Sohn eine Freude zu machen und wenn wir beiden irgendwas unternehmen sind wir ein tolles Team.

Was soll das ganze Geschreibsel ?

Nun, wie man an meinem Beispiel schön sehen kann gibt es nicht das GUTE und das SCHLECHTE Modell, ob es besser ist Single zu sein oder besser ist in einer Partnerschaft zu sein. Man wächst mit seinen Lebensumständen zusammen, lernt sie zu akzeptieren, sich zu arrangieren und sie zu lieben.

Ob ich mir wieder eine Partnerin vorstellen kann ? Klar, warum nicht ... ich werde nie wieder so dumm sein und mir sagen:Das ist es jetzt, so komme ich gut klar, das ändere ich nie mehr ...
Viele die froh sind wenn sie endlich als Single wieder klar kommen werden aus Angst davor verletzt zu werden ein dauerhaftes Singleleben bevorzugen, andere müssen die vergangene Beziehung schnell durch irgend etwas neues ersetzen ... ich glaube beides ist nicht richtig.
Wenn man sein momentanes Leben vollkommen akzeptiert hat und darin klar kommt, dann kann man es am besten akzeptieren wenn es sich ändert und man ist auch wieder bereit Risiken einzugehen.

In irgend einer belanglosen Fernsehserie kam am Ende der Spruch:
Je eher wir uns von dem Leben verabschieden das wir geplant haben, um so eher können wir das Leben genießen das wir haben ....
Der Spruch ist mein neues Lebensmotto geworden ....

(Ich muss lernen mich kürzer zu fassen )

06.04.2016 23:35 • x 10 #30


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