angel09
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angel09
Zitat von VerzweifelteFrau:Auch heute könnte ich darüber nicht mit ihm reden weil er sich sowas nicht mal vorstellen möchte und die Augen lieber vor der möglichkeit verschließt.
Zitat von Teufel66:Die TE bereut das, was sie getan hat, sie hat daraus gelernt - das ist erst mal das Wichtigste. Was würde es bringen, ihrem Mann alles zu erzählen, was Jahre her ist und sich nicht wiederholen wird? Warum soll ihr Mann leiden, warum nicht die TE? (Sorry, ich war jetzt mal böse) und eine Sache noch...wenn ihr Mann sie dermaßen eingeschränkt hat, war es ein Ausbruch. Sie ist in diesen Dingen sehr unerfahren gewesen und ich gehe davon aus, dass sie ihre Lektion gelernt hat. Was bitteschön soll daran gut sein, diese jetzt funktionierende Beziehung zu zerstören? Was anderes wäre es, wenn sich Fehltritte wiederholen würden aber nach Jahren der Selbstreflektion hat sie gelernt - nobody is perfect.
Zitat von VerzweifelteFrau:Aber die angst zefrisst mich, die angst das er es irgendwann erfährt und ich damit alles kaputt gemacht hätte.
Es gibt keine beweise das ich je zu dem anderen Kontakt habe, ich hab damals alles gelöscht und er würde mich nie veraten. Allerdings weiß meine beste Freundin bescheid aber hat mir versprochen mein Geheimnis mit ins Grab zu nehmen weil sie weiß was auf dem spiel steht und die all die veränderungen sieht.
Zitat:Nur meine Schuldgefühle und mein schlechtes Gewissen fressen mich auf.
Zitat:Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich bin so verzweifelt und voller selbsthass und stehe kurz vor der Geburt.
Ich möchte sterben aber kann es nicht.
Zitat:Ich probier immer ein gute Mensch zu sein, jeden zu vertehen und zu helfen und war mal eine Zeit so schlecht und keiner würde sowas von mir denken.
Zitat:Ich will meinen Mann nicht verletzen, ich will nur das er glücklich ist weil ich ihn so unendlich liebe.
Was kann ich noch tun?
Zitat:Habt ihr einen Tipp wie ich weiter Leben kann?
Zitat:Beichten kommt nicht in frage, das würde ihn umbringen.
Zitat:Danke das ihr euch mein Problem durchgelesen habt.
Grace_99
lucky123
VerzweifelteFra.
whynot60
kuddel7591
whynot60
Zitat von whynot60:Hallo!
@Ricky
Ich will es auch etwas abkürzen, weil es ja tatsächlich vom eigentlichen Thema schon sehr abweicht.
Es gibt natürlich exakte wissenschaftliche Erkenntnisse, und wenn bestimmte Stoffe diesen und jenen Effekt haben (wie etwa Bakterien zu zerstören oder die Zellteilung zu blockieren), dann ist der bei allen gleich. Ob er auch bei allen überlebensnotwendig nötig ist, ist wieder eine andere Frage.
Es gibt aber auch vieles, das eben nicht mit einer exakten wissenschaftlichen Methodik festzustellen ist, weil es offensichtlich nicht auf einer chemischen oder physikalischen Grundlage beruht. Wie der erwähnte Placebo-Effekt. Darüber kann man zwar Statistiken erstellen, mehr aber auch nicht.
Die Frage ist letztlich: kann man wissenschaftliche Meinungen (und hier geht es eben um Meinungen, die von seiten der Wissenschaft kommen, weil auch Wissenschaft dort, wo Erkenntnisse auf materieller Ebene nicht möglich sind, nur meinen kann) über eigene Erfahrungen stellen? Sollte sich also jemand, bei dem meinetwegen Homöopathie oder eine Handaufleger-Schnapsidee-Kur gewirkt hat (von mir aus reiner Placebo-Effekt), sagen, wie blöd und unwissend muß ich eigentlich sein, daß mir das geholfen hat, obwohl es ja nur wirkungsloses Zeugs ist?
Zitat:Im übrigen würde ich ohnehin niemandem raten, eine Therapie über Jahre fortzusetzen, die nichts bringt. Ob es um Zuckerperlen geht (die übrigens nicht gar so teuer sind) oder um Antidepressiva oder um Psychotherapie oder sonst etwas. Wer auf etwas nicht anspricht, wird es auch nach Jahren nicht plötzlich tun.
Zitat:Die Meinung, es komme auch darauf an, wer die Placebopillen überbringt (und mit welchen Worten sie bedacht werden), habe ich mir nicht zusammengereimt, sondern dazu gibt es auch wiederum entsprechende Studien. Da ich aber die Quellen nicht mehr weiß und ich nun auch keine Suche anstellen will, kannst Du das auch als bloße Behauptung betrachten.
Jedenfalls beruht dieser Effekt nicht auf Vertrauenswürdigkeit, sondern auf Autorität bzw. Autoritätsgläubigkeit. Wenn der Papa sagt: Alles ist gut!, wirkt das eben anders als wenn die kleine Schwester es sagt.
Zitat:Ja, das alles eine anerzogene Sache ist (bzw. wesentlich auch eine Sache frühkindlicher Erfahrungen und Identifizierungen) und sich eben auch die Emotionen nach dem Anerzogenen richten, entspricht ja ganz meiner Ansicht.
kuddel7591
elisabeth123
Zitat von Ricky:Öhm. Genau das habe ich ja gesagt: Wissenschaft hat überhaupt nicht den Anspruch die reine Wahrheit zu sein, sonst wäre sie ja starr. Aber Wissenschaft hat sich immer weiterentwickelt. Und was Religion angeht: Wo hat die sich denn, was ihr Grundlagenbuch (Die Bibel) angeht, in den letzten Jahren wirklich verändert? Also in wie fern habe ich da nicht Recht? Und was hat das jetzt mit dem Fremdgehen zu tun?
Ob Du an Gott oder was auch immer glaubst, ist Deine Privatsache. Du kannst es nicht beweisen. Du kannst es nur glauben. Dabei ist es egal woran. Ich glaube an die Natur. DIE kann ich z.B. sehen und empfinden. Gott ist philosophisch gesehen doch auch nur ein Wort. Lebensfunke trifft es dann vllt. viel besser. Aber Du hast natürlich das Recht ans heilige Spaghetti-Monster zu glauben, und ich würde Dir dabei so locker wie kaum ein anderer auf die Schulter klopfen.
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