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Von Worten, Taten und der Vergänglichkeit

C
Versteh ich sehr gut

03.04.2017 20:50 • x 1 #166


Mila07
@herculaneum
jetzt wieder hier, weil ich denke, es ist für alle interessant..
Ich denke, wir legen zuviel Bedeutung in ihre Worte ... viell. wollten sie uns einfach nicht verletzen oder in dem Moment war es viell. so .. ich weiss auch nicht. Meine Erklärung ist, er hat ein Problem wirklich Nähe zuzulassen (oder weiss nicht, was das bedeutet) und viel wichtiger ist, er hat mich einfach nicht genug geliebt, um darum zu kämpfen ..
Im Grunde können wir froh sein, dass sie gegangen sind, wahrscheinlich werden sie woanders wieder gleich Spiel von vorn beginnen .. liebenswerte Dinge sagen, bis diese Person gefühlsmässig ganz bei Ihnen ist und dann kalt fallen lassen.. natürlich aus Liebe

04.04.2017 14:47 • x 1 #167


A


Von Worten, Taten und der Vergänglichkeit

x 3


H
@Mila07 :
Das habe ich mir auch schon überlegt, dass für diese Menschen vielleicht der Reiz gerade darin liegt, eine ursprünglich sogar eher distanzierte, kühle Person komplett für sich zu gewinnen! Sobald wir dann aber - wie du es so schön schreibst - ganz bei ihnen sind, ist ebendieser Reiz ja auch verschwunden. Vielleicht stellen sie auch einfach fest, dass wir nicht so toll sind oder dass andere noch viel toller sind! Nur sind die Verlassenen einfach die Deppen, weil sie den großen Worten ja Glauben schenkten und dann im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Wolken fallen, als sie feststellen, dass alles vorbei ist und dass da gar keine große Liebe (mehr) ist, vielleicht auch nie da war.
In fast allen Fällen ist anscheinend einfach eine dritte Person ins Spiel gekommen. Und weil es ja irgendwie doof ist, freitags noch zu sagen Ich liebe dich über alles und montags dann zu korrigieren Oh, doch nicht - kommen eben diese 0815-Aussagen, die Verlassenen hätten doch etwas Besseres verdient, die Verlasser lieben sie aber noch so sehr blablabla. Unter dem Strich einfach nur bitter.

04.04.2017 14:56 • x 1 #168


nevereveragain
Ich wurde gerade nach 12Jahren von meinem Mann verlassen und sitze jetzt alleine mit unserem achtjährigen Sohn in unserem Haus was wir vor 1 Monat bezogen haben!Am Umzugstag war mein Mann so komisch dass ich uns im Badezimmer einschloss um zu erfahren was los sei.Er war schon seit knapp einem Jahr auf Abschiedsmodus und hat bereits eine neue Geschichte am Laufen. Ach ganz echt,ich bin einfach nur durch. Das Ehegelöbnis ist mir heilig und ihn interessiert es nicht die Bohne.Ich bin menschlich so geschockt und verletzt.Unfassbar.

11.04.2017 22:40 • x 5 #169


Polarstern72
Meine Ehe endete für mich nach 20 Jahren, im Jahr 2015. Sie suchte wohl schon eine Weile und fand die Liebe ihres Lebens. Das 2003 gebaute Haus wurde mit Restschulden verkauft, tja jetzt ist sie wie auch ich in der Insolvenz. Sie hat ihren neuen und ein neues Leben. An dem Leben meines jüngsten Sohnes kann ich nicht mehr teilnehmen, er ist bei ihr und das weit weg. Mit der Zeit habe ich gelernt im Nebel zu schwimmen, ohne Land in Sicht oder Boden unter den Füßen. So zumindest fühlt sich der Zustand an, in dem ich mich befinde, seit 2 Jahren. Sie hat in der Trennungsphase, bevor sie gänzlich ausgezogen ist, alles in Zweifel gesetzt. Worte das die 20 Jahre Ehe ein Fehler wahren, oder das sie jetzt mal etwas für sich machen möchte, oder das sie jetzt die Liebe ihres Lebens gefunden hat, haben sich fest in meinem Kopf eingebrannt. Ich soll und möchte aus der Opferrolle raus, weis aber nicht wie. Ein Zurück gibt es für mich nicht, aber das Hirn lässt leider keinen kompletten Reset zu, obwohl das sicher das Beste währe. Ich habe vieles getan um Erinnerungen zu löschen, aber komplett ist das leider nicht möglich. Ich empfinde die Zeit jetzt, nicht als Zeit der Heilung, des inne Haltens, des Sammelns, nein ich empfinde sie nur als Strafe und verlorene Lebenszeit. Ein Mensch, hat sich die Freiheit genommen über sein Leben selbst zu entscheiden und hat das selbe Recht einen anderen genommen. So sind die Fakten!

Ich möchte zum Schluss noch einen französischen Philosophen Zitieren, der meiner Meinung nach die richtige Definition von Freiheit gefunden hat.

Freiheit heißt nicht, alles tun zu können, was man will. Freiheit heißt, nicht alles tun zu müssen, was man soll. Jean-Jacques Rousseau

24.04.2017 21:02 • x 2 #170


B
Zitat von herculaneum:
@Mila07 :
kommen eben diese 0815-Aussagen, die Verlassenen hätten doch etwas Besseres verdient, die Verlasser lieben sie aber noch so sehr blablabla. Unter dem Strich einfach nur bitter.

Hach schön, dass ich mit solchen Floskeln (Du hast der Welt so viel zu geben) offenbar nicht alleine dastehe.

Aber hallo erstmal.

Mit wurde vor genau zwei Wochen beim Gassi gehen eröffnet, dass es ihr zu anstrengend ist, immer die treibende Kraft für Unternehmungen zu sein und dass ihr körperliche Nähe und Küsse nichts mehr bedeuten würden, während sie aber im Frühjahr noch von Heirat und Absicherung für den Partner sprach.
Des weiteren gab es für sie wohl auch keinen Fortschritt in der Beziehung (wobei sie mir auch nicht erklären konnte, wie sich selbiger darstellen sollte), ich hätte so viel zu geben, bla bla bla. Auch die nicht gemeinsamen Hobbys (ich daddeln am Rechner während sie beim Pferd war), war für sie wohl zu wenig Gemeinsamkeit, wobei ich der Meinung bin, man muss nicht alle Hobbys teilen.
Dass es in letzter Zeit schon ein wenig dürftig war, will ich gar nicht von der Hand weisen, jedoch erst um 5 nach 12 so ein Gespräch zu führen anstatt 5 vor 12, zog mir den Boden unter der Füßen weg.
Aussagen wie du musst dich auch nicht beeilen mit dem Auszug oder Du bist für mich einfach zu meinem besten Freund geworden und Ich würde mir wünschen, wenn wir weiter zusammen mit den Hunden Gassi gehen könnten haben ihre Wirkung nicht verfehlt.
Im Moment fühl ich mich einfach nur überfahren, verletzt und bin enttäuscht bis zum geht nicht mehr.

Interessanterweise ist sie wohl auch nicht das blühende Leben, da sie ja ihren besten Freund verloren hat. Und obwohl sie mir keinen Strohhalm reichen wollte, wurde mir dann noch offenbart, sie wisse ja nicht, was in 2-3 Monaten sei.
Ja danke auch, das hilft mir ungemein.

Ich hab ihr glasklar zu verstehen gegeben, dass ich nicht weiß, wie lange ich brauche, das zu verdauen, auch, dass wir uns vielleicht nie wieder sehen, das war mit einer Umarmung zusammen auch die Verabschiedung.
Daraufhin ist sie dann in Tränen ausgebrochen, ein Bild, dass sich so in meinem Kopf eingebrannt hat (wer will schon den Menschen, den man liebt, weinen sehen), das wird mich bis zum Ende meiner Tage verfolgen.

Und trotz vieler Gespräche zwischen Trennungsgespräch und Auszug, in welchen ich auch praktisch alle Argumente widerlegen konnte, ist sie der Meinung, dass Abstand jetzt erstmal besser wäre.

Ganz ehrlich - wie soll man den Glauben an die Liebe nicht verlieren? Ich bin wieder mal soweit zu sagen, lieber alleine bleiben, um nicht verletzt und enttäuscht zu werden. Ich hatte es vor ihr schon nicht leicht und ich hab mich gesträubt, die Gefühle zu ihr zuzulassen, und bin wieder aufgelaufen, da macht man sich für die Zukunft doch keine Illusionen mehr.

23.07.2017 12:36 • x 2 #171


I
Das hört sich alles super vernünftig an und spiegelt beide Seiten (der sich trennt und der zurück bleibt) wider.
Ich denke warum es zu Trennungen kommt kann man auch rational beschreiben und auch verstehen.
Allerdings die Art und Weise der Trennung ist doch das was den meisten,auch mir,zu schaffen macht.
Wenn man lange in einer Partnerschaft lebt dann bedeutet das viele schöne Momente zu haben aber auch viele Hürden zu nehmen.
Die Hürden machen eine Beziehung aber aus,denn wenn man diese zusammen nehmen kann bedeutet das schon eine Menge. Betonung liegt auf zusammen.
Klar,wenn man sich trennen will oder darüber anfängt nach zu denken macht das nicht mit seinem Partner!
Warum eigentlich nicht?
Wenn ein Paar zusammen kommt gehören zwei dazu, genauso ist es bei einer Trennung auch.
Aber vielleicht ist das auch unfair,denn wer tut einem anderen Menschen schon gerne weh und sieht ihm beim leiden zu oder hört sich an wie es dem jenigen geht.
Da ist die andere Methode schon einfacher aber leider nur für den der geht.

Sorry,ich habe nur die Sicht der jenigen die zurück geblieben ist.

24.07.2017 16:59 • x 1 #172


Viny
Wirklich tolle Texte von viele hier. Ich sehe darin öfters mal meine Ex und auch mich selbst und muss gestehen das ihr recht habt

Ich bin seit 13 Tagen getrennt und habe seit 4 Tagen eine KS die ich nun einhalte. Sie möchte weiterhin mit mir befreundet sein weil ich ihr doch viel bedeute. Ich verstehe diese Art nicht den sie hat bereits einen neuen also warum will sie mich dann noch als Freund? Wegen der alten Zeit? Ich weiß es nicht aber ich weiß woran unsere Beziehung gescheitert ist:

Ich habe mich gehen lassen, bin auf meinem Faulen Hintern gesessen und hab weder mich nich sie unterstützt. Ich musste mich aufraffen eine Arbeit zu finden jedes mal. Sie wollte eine Wohnung suchen für uns beide ich habe sie dabei aber nicht unterstützt. Ich habe sie hängen lassen, mich selbst nicht vorangetrieben und bin auf meinen Faulen Ar. gesessen. Ich bin in meiner Arbeitslosen Zeit anders geworden. Ich habe mich verändert das sagte sie mir auch. Ich war nicht mehr der den ich mochte und kannte sagte sie mir und sie hatte recht ich war nicht mehr der, der ich war.

Ich war Antriebslos, Faul und meistens schlecht gelaunt. Ich habe nichts mehr unternommen mit Freunden hab meine Zeit nur mit ihr verbracht. Ich war ihr zu Nah kann man sagen. Sie konnte sich nicht mehr auf mich freuen den sie wusste ich bin jeden Tag da. Es war ein Alltag zwischen uns. Sie hat sich weiter vorangetrieben und ich bin stehen geblieben und hab sie dabei unterstützt. Aber anstatt das ich das auch mache habe ich nichts getan und bin nur rumgesessen den die Welt war ok für mich den ich hatte ja sie und das reichte mir. Ich hatte keine Wünsche mehr, ich hatte keine Ziele mehr. Die Wünsche die ich mir gesetzt hatte waren kurzweilig und nicht von belang. Ich wollte etwas, wollte aber dafüe nichts tun.

Ich war Faul einfach nur ein Fauler Sack mehr nicht. Ich hab mich nicht mehr gepflegt erst als es zu spät schon war habe ich versucht was zu ändern. Das war der falsche Moment ich hätte früher was machen müssen und nicht warten bis es erst eskaliert.

Das war mir eine Lehre. Sie war meine erste Beziehung und ich habe sie immer noch sehr gern aber ich verstehe sie nun ich muss mich immer wieder daran erinnern das sie auch Fehler gemacht hat. Sie hat sich selbst als perfekt dargestellt und mir das auch unter die Nase gerieben. Sie wollte wohl mich reizen damit ich was machw weil sie nicht mehr wusste wie sie mich sonst aufbauen konnte. Selbst das habe ich nicht getan und wenn dann nur kurz. Sie war sehr launisch. Wenn es mir schlecht ging hat sie sich als Ärmerer hingestellt. Im Nachhinein war sie immer die Ärmste wenn ich so darüber nachdenke. Sie war immer Eifersüchtig wenn ich was mit Freunden unternommen habe aber sagte mir immer ich soll es machen und sie ignorieren. Sie hat sich nicht für mich gefreut wenn ich was eigenes machen wollte, habe aber alles akzeptiert was sie wollte. Wenn sie unterwegs war hab ich es akzeptiert, wenn sie mich angeschrieben hat hab ich es akzeptiert auch wenn es falsch war und als sie eine Polyamore Beziehung wollte mit ihrem jetzigen Freund habe ich es akzeptiert obwohl ich es nicht wollte. Ich habe vieles hingenommen aber vieles nicht zurückbekommen. Aber auch ich hab viel genommen und wenig zurückgegeben. Ich war kein Engel, sie aber auch nicht.

Ich habe viel über mich gelernt und das innerhalb in 13 Tagen und weiß auch nun das nicht nur man selbst der Fehler war sondern auch der Partner. Zu einer Beziehung gehören immer 2 und ich habe erkannt das ich auf der Strecke geblieben bin. Ich habe vergessen was es heißt für etwas zu Arbeiten. Ohne Fleiß kein Preis. Ich will seit Monaten ins Fitnesscenter gehen war aber immer zu faul und wollte nicht.

Was ich damit sagen will ist, das jeder für sich selbst verantwortlich ist. Macht euch euer Glück oder euer Leben nicht vom Partner abhängig.

Auch wenn ihr euch sträubt vor dem Zahnarzt macht es den es ist gut für euch auch wenn es weh tun kann. Den mit schlechten Zähnen braucht man sich nicht wundern wenn es mit dem neuen/alten Partner nicht klappt.

Auch wenn ihr nicht putzen wollt, macht es einfach auch wenn ihr euch dazu aufraffen müsst. Wenn ihr wem einladet soll er ja einen guten ersten Eindruck haben.

Auch wenn ihr euch sagt ihr werdet niemals jemanden mehr finden wie der alte Partner. Seit froh darüber den so lernt ihr neue Seiten kennen. Den keiner will eine Wiederholung im TV haben auch wenn der Film noch so gut war. Irgendwann hängt euch der Film aus den Ohren raus. Ihr erinnert euch an gute Stellen aber das war es auch schon. Seit offen für einen neuen Film auch wen es vielleicht nicht direkt euer Geschmack ist. Erst wenn man ihn sich ansieht kann man sich ein Bild machen und dann urteilen. Aber wenigstens hat man es versucht und vielleicht, nur vielleicht, gefällt er euch und ihr könnt ihn als euren neuen Lieblingsfilm ansehen (hoffe jeder versteht meine Anspielung)

Ich selbst bin noch am Anfang. Heute hatte ich keinen guten Tag. Morgen ist die Beerdigung meiner Großmutter die ich über alles geliebt habe. Ich hab noch viel zu lernen vor allem was Beziehungen betrifft doch auch wenn heute kein guter Tag war es kommt wieder ein guter Tag wo ich das Leben spüren werde, lache, glücklich bin.

Egal ob alleine oder mit einem Partner. Ich weiß was ich machen muss um eine Beziehung führen zu können aber auch was ich machen muss um mich selbst zu lieben. Ich bin kein schlechter Mensch auch wenn ich Fehler gemacht habe. Ich stehe zu meinen Fehlern und weiß das vieles nicht richtig war von mir.

Wenn man das erkennt und daran auch wirlich was ändern will, davon überzeugt ist, dann kann man sich glücklich schätzen den man hat etwas geändert und will die selben Fehler nicht mehr machen. Den wer nicht aus seinen Fehlern lernt wird sie immer wieder machen.

Jedes Paar hat 2 Schuhe. Wenn einer nicht passt dann ist es auf dauer schmerzhaft damit zu laufen.

26.07.2017 16:41 • #173


Viny
Edit: Wollte diesen Teil noch hinzufügen aber ich kann meinen Beitrag nicht mehr editieren (scheinbar zu viel schon geschrieben )

2 Tage davor da sie mich noch liebt. Und dann bei der Trennung: Ich habe keine Gefühle mehr für dich oder auch ein paar Tage nach der Trennung: Ich bin wieder glücklich und habe gemerkt das es zwischen uns beiden nicht hätte klappen können Hmm 1 Woche davor sagte sie noch sie will mich Heiraten und Kinder kriegen. Sinneswandel? Vielleicht aber es ist im nachhinein besser so den wie man sieht waren es nur Worte ohne Bedeutung. Sie hatte sich lieber mit ihrem neuen getroffen und ihre Zeit mit ihm verbracht anstatt mit mir. Das ist mir aufgefallen und habe sie darauf angesprochen. Ihre Antwort Nein das bildest du dir nur ein ich hab dich ja immer noch sehr lieb

Spätestens da hätte ich sehen müssen das sie meine Gefühle nicht ernst nahm und sie sich immer weiter distanzierte. Für mich war es so da sie diese Polyamore Beziehung nur wollte um an ihren neuen ranzukommen und meine Erlaubnis dafür hatte. Als sie sie das er sie auch mag hat sie sich eben getrennt weil sie direkt zum neuen konnte und nicht alleine sein musste. Das ist eines was sie bis heute nicht kann: Alleine sein. Und ich musste mir oft ihre Probleme anhören wie einsam sie ja sei weil ich nicht da bin. Sie braucht einfach nur Aufmerksamkeit mehr auch nicht und die bekommt sie nicht mehr von mir. Auch in Zukunft nicht mehr. Ob wir Freunde werden weiß ich nicht aber ich werde das immer im Hinterkopf behalten was sie getan hat.

Wie man sieht sind Worte oft nichts wert. Nur die Taten zählen und mein Beispiel zeigt mir ja das es zu Ende war nur wollte ich es nicht glauben anfangs. Doch nun sehe ich die Welt mit anderen Augen. Es gibt wichtigeres im Leben. Für manche ist es ihr Kind und für andere (wie mich) sie selbst.

Sei dir immer selbst am wichtigsten den du kannst dich nicht selbst verlassen. Du bist immer da, wenn es dir gut oder schlecht geht. Du kennst dich am besten und solltest du dich mal nicht mehr kennen dann lerne dich wieder kennen. Du wirst Dinge an dir sehen die du noch nicht kanntest/gesehen hast.

Ich habe noch eine große Hürde vor mir und dachte heute ich kann das nicht mehr und wollte nicht mehr so weiterleben. Aber egal was kommt lass dich nicht hängen. Erhebe dich aus der Asche wie ein Phönix. Jedes mal wenn es dir nicht gut geht. Tu was dir Spaß und Freude macht den nur du, GANZ ALLEIN DU, kannst über dein Leben bestimmen.

DU kannst machen was du willst
DU bist für dich verantwortlich
DU bist und bleibst der beste Mensch auf der Welt.

Alles gute weiterhin und bleib dir Treu

Mfg. Viny (25)

26.07.2017 17:02 • #174


S
Meine Ex hat mir auch immer gesagt sie will für immer mit mir zusammen sein. Hinterher war sie die Diejenige die mich verlassen hat.Sie sagte es sei ihr nicht leicht gefallen. Kann ich gar nicht glauben. Dann macht man so was auch nicht.

13.08.2017 19:59 • #175


I
Worte sind immer nur Worte die man in dem Moment vielleicht sogar so meint.
Vielleicht benutztman auch nur Worte um seine wahren Gefühle nicht zu zeigen um den anderen nicht weh zu tun.
Ich denke das die Meisten ,die sich vorhaben zu trennen,niemanden weh zu tun.
Aber sind wir mal ehrlich,das funktioniert so un mal leider nicht.
An fang Mai sagte er mir noch das er mich liebt.
Ende Mai ist er ausgezogen um den Kopf frei zu bekommen und um uns eine Chance zu geben,eventuell.
Am 1. Juni sagte er mir dann das es vorbei ist und das er Jemanden hat,wie lange das wollte er mir nicht sagen.
Heute ist er mit unseren beiden Kindern in den Urlaub gefahren und hat mir gerade eine Nachricht geschickt das wir irgendwann mal alle zusammen in den Urlaub fahren werden,in getrennten Autos hintereinander.
Ich breche hier zusammen weil ich es immer noch nicht schaffe mit all dem umzugehen und er plant für die Zukunft als ob wir schon seit Monaten getrennt wären,als ob wir uns im Beiderseitigen einverständnis getrennt hätten.
Er meint das auch wirklich alles ernst.
Kann man das erklären?
Nein!
Worte,viele Worte.
Aber welche Worte ehrlich sind wird man erst viel später merken.
Taten zählen,das ist real.
Und das versuche ich jetzt auch umzusetzten,für mich und meine Kinder.

13.08.2017 20:48 • #176


S
Ilse, ich sehe das als verarsche an. Sorry. Aber erst so, dann auf einmal doch wieder anders.
Ehrlichkeit wehrt am längsten. Das war er am Anfang nicht.

13.08.2017 20:51 • #177


I
Das kann man auch so sehen.
Mir fällt es nur sehr schwer da ich mit ihm 27 Jahre zusammen war und er sich innerhalb kurzer Zeit so sehr verändert hat.
Mich abgelegt hat.

13.08.2017 20:53 • #178


scallisia
@nevereveragain Dein letzter Post liegt nun schon eine Weile zurück. Wie geht es dir inzwischen? Denn meine Geschichte ist ähnlich. Mein Mann hat sich Ende Mai diesen Jahres von mir getrennt nachdem er sich 2-3 Jahr Zeit zum Entlieben gelassen hat. Eine andere ist da nicht im Spiel. Das macht es aber auch nicht wirklich besser. Die Fragen nach dem Warum bohren trotzdem. Zumal, warum sind sie so feige und sagen nicht, dass ihnen etwas fehlt und sie unzufrieden sind. Sie müssen doch soviel Vertrauen haben, dass man so etwas besprechen kann und notfalls den Weg der Trennung gemeinsam geht. Dass sich der eine so viel Zeit lässt abzuschließen auf dem Rücken des Partners und diesen dann so mir nichts dir nichts fallen lässt ist richtig feige. Und das hat niemand verdient.

17.08.2017 11:20 • #179


I
Hi,heute habe ich einen echt miesen Tag.
An solchen Tagen werde ich,zwischen Trauer und Schmerz,auch wütend.
Wütend das er sich so feige benommen hat und mich dann von jetzt auf gleich vor vollenendete Tatsachen gestellt hat.
Immer höre ich von ihm das er mir definitiv nie weh tun wollte und nicht weh tun will.
Das er immer für mich da ist und das ich ein wichtiger Mensch für ihn bin.

Er kann das so sehen weil er auf Wolke sieben schwebt,verliebt ist und aucn schon Pläne schmiedet für seinen neue Zukunft.
Er hat sein altes Leben mit mir abgehakt,wie lange er dafür brauchte,keine Ahnung.

Ich kann das alles nicht verstehen,kann ihn nicht mehr verstehen.
Aber so langsam glaube ich das ich das nicht mehr muss,denn ich werde es nie verstehen weil wir total unterschiedlich fühlen.
Ich werde wütend wenn ich sehe wie zufrieden und glücklich er ist.
Und ich muss mit Panikattacken und Heulkrämpfen zurrecht kommen.

Aber so ist es .
Ich kann nur zu sehen das ich jeden Tag einen Schritt vor den anderen mache.

17.08.2017 11:50 • #180


A


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