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Von Eifersucht, Rache und Missverständnissen

B
Gegen ihr Liebesglück kannst du eh nichts machen. Sie und den Neuen musst du komplett ausblenden. Ja,ja ich weiß als Aussenstehende redet man sich leicht und du hast mein vollstes Verständnis!
Ich bin da wirklich keine Expertin sondern würde eher mit WIR beginnen. Z. B. Wie könnten wir uns im Interesse von ( Name des Kindes) einigen. Hast du Vorschläge wie es in Zukunft aussehen soll. Denn wir als Eltern müssen das Miteinander gemeinsam gestalten. Du kannst auch ruhig die Sorge um euren Sohn ( ohne Vorwürfe wie du hast....warum machst du nicht...) zum Ausdruck bringen. Mache ihr den Vorschlag zu einer Meditation mit folgenden Worten.
Ich würde gerne mit dir und Sohn einen Fachmann/Frau hinzu ziehen damit wir das Beste für unser Kind erreichen damit es mit unserer Trennung so gut wie möglich zurecht kommt. Ich glaube,dass wir Zwei alleine es nicht schaffen. Könntest du dir diese Vorgehensweise vorstellen?

So würde ich versuchen ein Gespräch einzuleiten.

02.05.2020 14:41 • x 1 #31


M
Ihr seit die besten, warum komme ich auf sowas nicht selber?

02.05.2020 14:46 • x 2 #32


A


Von Eifersucht, Rache und Missverständnissen

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B
Tja manchmal habe ich zumindest in meinem Alter lichte Augenblicke.

02.05.2020 14:51 • x 2 #33


M
Was mich an der Sache wirklich belastet ist, dass es natürlich um das Kindeswohl geht.
Das steht ausser Frage.

Mich ärgert, dass sich meine Ex absolut nicht um irgendwas kümmert.
Sie wartet ab, bis von mir Vorschläge kommen (Besuchszeit) und torpediert diese dann mit ihren Vorstellungen.

So zb. Dienstag ja, Mittwoch nein, Donnerstag Vormittag, Freitag nein, Samstag Sonntag ja usw....

Wie fast schon erwartet, hat sie mir gestern geschrieben, das mein Sohn auch das ganze nächste WE (also wieder Sonntag zusätzlich) bei mir sein kann, weil Muttertag feiert sie nicht.
Ich frage mich wirklich, was das für eine Mutter ist?

Wenn ich nun bei Gericht das Wechselmodell forciere, werden wir uns sicher nicht einig, es wird ewig ein herumschieben der Termine sein.
Wenn ich meinen Sohn ganz haben will, werde ich das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durchbringen.
Wenn ich mich zurückziehe, d.h. ich bin alle 14 tage WE-Papa, würde sie am Rad drehen, und mein Sohn würde leiden.

Ich weis nicht, welche Option jetzt am besten für uns alle ist.....

Ich warf ihr einmal in unserer gemeinsamen Zeit vor, dass sie offensichtlich ihre Bequemlichkeit vor allem stellt.
Du liebst nur dann, wenn es für dich bequem ist

Das war keine gute Ansage....aber die Wahrheit!

04.05.2020 06:34 • #34


K
Du kannst per Gericht Umgangszeiten festlegen lassen.
Dazu wäre es förderlich, wenn du einen Jahresplan aufstellst, diesen an sie weiterleitest, mit der Bitte, dass die ihre Wünsche einbringt und der Plan ansonsten fix ist, wenn innerhalb von zwei Wochen keine Gegenvorschläge kommen.
Dann jede Abweichung von ihr eintragen.

Du sollst das Kind länger nehmen- aber gerne doch!
Und in den Kalender.
Damit kannst du dann zum Amt gehen und wechselmodell, bzw Hauptwohnsitz bei dir beantragen.
Hast du Beweise für ihr Trinken? Zeugen?
Geh am besten in eine gruppe von Angehörigen von Alk., dann kannst du dir und deinem Kind helfen.
Bedenke dein Kind lebt derzeit Vermutlich bei einer Alk..
Das wird auf lange Sicht nicht funktionieren.
Kümmere dich um dich und dein Kind und spare die Diskussionen und Vorwürfe in ihre Richtung.
Wenn dich in ein paar Monaten keine gute Lösung einpendelt, dann geh vor Gericht.

04.05.2020 07:05 • x 2 #35


M
Zitat:
Wenn dich in ein paar Monaten keine gute Lösung einpendelt, dann geh vor Gericht.


Ich habe schon den Antrag für den Hauptwohnsitz gestellt, nachdem ich von meiner Ex mehrere Gerichts-Drohungen erhalten habe.
Dazu kam letzte Woche auch der Bescheid, wonach sich meine Ex innerhalb 7 Tagen erklären muss.

Die Drohungen gingen mit Beschimpfungen und Demütigungen einher.

Sie kann halt nur lieben, wenn es für sie bequem ist, das war leider immer so. Und das merkt auch unser Kind.

Bez.dem Alk..: sie versteckt das gut, man sieht ihr das auch nicht an, Beweise gibt's, Zeugen auch.

Ich sehe das Problem eher bei mir, immer noch.
Oft denke ich, ich sche auf alles und bin WE-Papa, alle 14 Tage.
Damit würde sie niemals klar kommen, niemals.

Dann denke ich wieder, ich kann ihm seine Mutter fast nicht antun, was sage ich ihm später?

Und auch der Gedanke, dass ich mich mit seiner Mutter eine gute Gesprächsbasis für ein Wechselmodell haben muss, quält mich wirklich.

Am liebsten wäre mir ehrlichgesagt, dass ich von ihr nichts mehr höre und sehe, nie wieder.

Sowas macht man nicht mit dem Vater seines Kindes.

Wenn ich mir die Beiträge von anderen so durchlese, das viele zumindest einige Zeit noch wohnen durften, dass es meist zu aussprachen kam, das beidseitig Emotionen hochkamen, das geweint und geredet wurde...hmmm, das gabs bei mir nie.
Ich hätte wirklich gerne um die Familie gekämpft, schaffte es aber aus Angst weiterer Demütigungen nicht.

Unterm Strich:
Raus aus dem Haus, ich habe seit 3 1/2 Jahren eine Affäre (sie nahm das zurück...wie auch immer) , wann bist du weg, wann hast du endlich eine Wohnung....
Gefolgt von Demütigungen, Beleidigungen, falsche Behauptungen, meine Familie und Freunde wurden kontaktiert...sehr übel.

NIEMALS ein Wort über die Zukunft unseres Kindes, den Namen nahm sie nie in den Mund.
Wir haben seit Anfang Februar nicht mehr miteinander gesprochen.

Bei der Übergabe des Kindes gibt's nicht mal ein Hallo...

Ich habe mich von Anbeginn komplett zurückgezogen, habe nie auf die Demütigungen reagiert und habe bisher alle Vorschläge für unser Kind eingebracht.

Bei mir hat diese Kontaktsperre nun wirklich nichts gebracht.

Sie hat immer schon das Kind gerne abgeschoben, zu den Großeltern meistens. Die kamen sich auch sehr ausgenutzt vor.
Und genau so macht sie das weiter, einfach wie es ihr gerade passt.

04.05.2020 09:02 • #36


K
Dann sieh zu dass du das wechselmodell hinbekommst.
In Deutschland haben die Kinder einen verfahrensbeistand. Wie ist das bei euch?

Was sagt dein Anwalt?
Such dir bitte eine alanon Gruppe, damit du deinem Kind beistehen kannst.

Eine gute Ebene ist auch eine kurze sachliche Kommunikation über email.
Mehr braucht es nicht.
Kein Gejammer, keine Vorwürfe, kein schimpfen... knapp und sachlich zum Thema Kind.
Den Rest ignorieren.

04.05.2020 09:13 • x 1 #37


M
In Ö ist es auch so ähnlich.
Anwalt habe ich noch keinen, der Richter meinte, es sei erstmal unnötig und kostet nur Geld.

Ich bin nur nicht ganz vom Wechselmodell überzeugt.
Das Kind weis nie, wo es eigentlich wirklich zuhause ist, so die Erfahrung in meinem Freundeskreis.

04.05.2020 09:17 • #38


K
Zitat von MAundFL:
In Ö ist es auch so ähnlich.
Anwalt habe ich noch keinen, der Richter meinte, es sei erstmal unnötig und kostet nur Geld.

Ich bin nur nicht ganz vom Wechselmodell überzeugt.
Das Kind weis nie, wo es eigentlich wirklich zuhause ist, so die Erfahrung in meinem Freundeskreis.


Ich würde mir bei der durchgeknallten Situation einen Anwalt nehmen.

Willst du deinen Sohn lieber bei einer vermeintlichen Alk. lassen?
Wechselmodell ist immer noch besser als residenzmodell zu deinen Ungunsten.

04.05.2020 09:25 • x 1 #39


M
So, ich hatte eben wieder Kontakt via Wapp mit ihr.
Damit wir eine halbwegse Kommunikation Zustandebringen, habe ich ihr einen Spaziergang vorgeschlagen.
Ende dieser Woche!
Sie hat ihn angenommen, aber nicht diese Woche.....ich denke weil sie bis 10.05. Zeit hat, den Brief vom Gericht zu beantworten.

Das Wechselmodell ist schwierig, weil ich noch ziemlich in der Luft hänge. Langfristig ist es aber sicher die Beste Lösung.

04.05.2020 10:53 • #40


M
Am Montag kam der Brief vom gericht bei meiner Ex an.
Darauf hin hat sie mir eine Nachricht geschrieben, was das denn soll.
Diesen Schritt hätte sie mir nicht zugedraut, schreibt sie.

Durch diese Aktion hat sie den letzten Funken Respekt vor mir verloren.
Sie ist der Meinung, dass wir wieder gut miteinander auskommen und das auch ohne Gericht funktioniert hat.

Zur Info:
Den Antrag habe ich am 20.03.2020 gestellt, nachdem ich mir 6 Wochen lang
anhören(lesen) musste, das alles das Gericht entscheidet.

Mich werfen solche Nachrichten extrem zurück, weis aber, dass ich jetzt hart bleiben muss.

Meine Ex hatte nie wirkliche Regeln und musste sich an nichts halten.
Wenn sie die Regeln bestimmt hat, war alles gut.

Unsere Beziehung war nie im Gleichgewicht.Ich habe in 9 Jahren vielleicht 5 Diskussionen gewonnen.
Sie hatte sich am Ende immer durchgesetzt und ihre eigenen Regeln aufgestellt, welche sie auch immer wieder brach.
Sie bestimmt, wann, wie, was und wo.Dreht das dann noch 3x um, und ich habe mich daran zu halten.Punkt.

Und genau deshalb möchte ich dieses Ungleichgewicht nicht nocht 15 Jahre ertragen.
Ich möchte klare Regeln für die Zukunft.

Besuchszeit
Abholort des kleinen
Uhrzeit
Ferien
usw.

Natürlich kam noch der Hinweis auf Alimente......das muss sie ja auch noch beantragen.

Ich fühle mich schlecht, wenn sie mich so als Feinbild hat und zweifle oft an mir, ob der Gerichtsantrag ok war.

Wie läuft so ein erster Greichtstermin ab?

06.05.2020 12:08 • #41


B
Te,du hast absolut richtig gehandelt. Das mit dem fehlenden Respekt ist nur ein weiteres Psychospielchen von ihr. Sie merkt,dass du dich zum Positiven für dich nicht für sie verändert hast. Sie will dich wieder klein bekommen.
Zum weiteren kann ich leider nix schreiben da keine eigenen Erfahrungswerte.

06.05.2020 12:26 • x 1 #42


M
Zitat von Butterblume63:
Sie will dich wieder klein bekommen.


Wozu? Warum macht man sowas? Wenn mir wer egal ist, das rede ich nimmer drüber

Zitat von Butterblume63:
Das mit dem fehlenden Respekt ist nur ein weiteres Psychospielchen von ihr.


Völlig sinnlos ihr Verhalten.
Durch ihren Kontrollzwang und ihre unreflektierte Art?

Ich glaube sie will mich wieder unter Kontrolle bringen, unbewusst, sie hat nie was anderes gelernt.
Was denkt sie sich? Sie hat mich übelst auf die Strasse gesetzt, mit all den Anschuldigungen, ohne Erklärung!

3 Monate später, ohne Aussprache ist alles gut?

06.05.2020 14:07 • x 1 #43


B
Ja,warum macht man so was? Als gesunder Mensch steht man solchen Verhalten fassungslos gegenüber. Sie hofft auf deine Verunsicherung evtl. Rücknahme oder der Deibel weiß warum. Bleib bei dir und wir stärken dir den Rücken.

06.05.2020 14:19 • x 1 #44


M
Zitat von Butterblume63:
evtl. Rücknahme


das glaube ich eher nicht....aber du hast Recht, wie sie sich aufführt die letzten Monate..
Am Anfang war es ja ganz schlimm, seit einem Monat geht's ja schon.

ich bin irgendwie Stolz darauf, dass ich gleich gegangen bin, ohne Drama meinerseits...so mit betteln und flehen!
Da habe ich mir meine Würde behalten.
Nur weh tuts trotzdem....

Von der Einstellung her denke ich mir, für das Kind sollte man Fairness haben.
Zu einer Feier seines Freundes und Cousin muss ich ihn von einem Ort abholen, der 160KM weg ist.
(Mein Kind ist dort mit meiner Ex zu Besuch)
Erst meinte sie, sie kommt mir bis zur Hälfte entgegen, naja, seit der Brief vom Gericht da ist, soll ich meinen Sohn halt dort abholen....ach, ist mir doch egal...

Diese ständige Boshaftigkeit, immer wieder.....

Sie war, ist und wird niemals eine gute MUTTER sein bzw.werden!
Hochgebildet und hochintelligent nach eigenen Aussagen, und in Wahrheit Strohdumm!

06.05.2020 15:10 • #45


A


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