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Von der Freundin nach 17 Jahren unvorbereitet verlassen

Mia2
@E-Claire Deine Beiträge sind immer sehr klar und beeindruckend .Ich schätze sie sehr. Danke.

13.03.2019 16:02 • x 5 #76


H
@ E-Claire, danke für Deinen sehr guten Beitrag, den ich voll unterschreiben kann.

13.03.2019 16:04 • x 3 #77


A


Von der Freundin nach 17 Jahren unvorbereitet verlassen

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W
Also, auf so eine Frau kannst du locker verzichten, wird das eng mit der finanzierung lässt die den Rock beim nächsten fallen, anstatt hier zusammen die Kredite zu bedienen, eine Möglichkeit wäre noch Zimmer für Saison- oder und montagearbeiter zu vermieten, die sind nur unterhalb der Woche da, kein Mietvertrag, pauschale, machen hier manche mit Touris, rechne das mal durch, wäre eine Einnahmequelle

13.03.2019 16:12 • #78


M
Zitat von woodstock:
Also, auf so eine Frau kannst du locker verzichten, wird das eng mit der finanzierung lässt die den Rock beim nächsten fallen, anstatt hier zusammen die Kredite zu bedienen, eine Möglichkeit wäre noch Zimmer für Saison- oder und montagearbeiter zu vermieten, die sind nur unterhalb der Woche da, kein Mietvertrag, pauschale, machen hier manche mit Touris, rechne das mal durch, wäre eine Einnahmequelle

Du sollst nicht immer von Dir auf andere schließen. Hat man dir das nie beigebracht?

13.03.2019 16:24 • x 3 #79


W
Zitat von Mira_:
Du sollst nicht immer von Dir auf andere schließen. Hat man dir das nie beigebracht?


Soll was heißen? Ich hatte die Hütte für uns damals gekauft, sie war nicht eingetragen, keine Verpflichtungen, einzig und allein eine Familie mit ihr wollte ich gruenden, aber dann ist sie weg gegangen, hat mich, zugegeben, getroffen, kleine Krise, aber die arbeiten, die Hütte, war das beste für mich

13.03.2019 16:32 • x 3 #80


Mia2
Ich glaube, woodstock, du hast es nicht wirklich verstanden. Hier geht's nicht um Luxus sondern um eine normale Lebensqualität Schon das Wasserproblem kann der Frau, die scheinbar Pflanzen liebt, die Freude am Garten vergällen. Wenn man die Lebensfreude verliert, kann man auch in Depressionen verfallen. Wenn es eng wird, kann man auf vieles verzichten, auf Urlaub, auf das Essen gehen usw. aber einige Dinge, wie normal Tee kochen, müssen schon möglich sein. Die Freundin so abzuwerten, finde ich nicht okay.

13.03.2019 16:36 • x 4 #81


M
Zitat von woodstock:

Soll was heißen? Ich hatte die Hütte für uns damals gekauft, sie war nicht eingetragen, keine Verpflichtungen, einzig und allein eine Familie mit ihr wollte ich gruenden, aber dann ist sie weg gegangen, hat mich, zugegeben, getroffen, kleine Krise, aber die arbeiten, die Hütte, war das beste für mich

Das soll heißen, dass Du keine Ahnung hast, aus welchen Gründen die Frau gegangen ist. Es spielen mehr als nur die Sparmaßnahmen des TE oder der leicht wehende Rock der LP eine Rolle. Die wird sich nicht von heute auf morgen entschieden haben, ein neues Leben anzufangen.

Momentan wehen hier zwei Winde aber zwei unsachliche und nicht auf dem Punkt kommende Winde. Der TE isn Geizhals und seine LP ein empathieloses Miststück, welches einfach aus der Partnerschaft abhaut.

Die Beziehung aber haben beide in den Sand gesetzt.

Zitat von Mia2:
Die Freundin so abzuwerten, finde ich nicht okay.

genau das ist der Punkt

13.03.2019 16:40 • x 1 #82


MaDaMu
@KPeter vielen Dank für diese erhellenden Worte. Das ergibt total Sinn und macht mich noch trauriger, dass es so gekommen ist. So etwas im Alltag zu erkennen um es zu bearbeiten oder zu verhindern, ist in der heutigen Zeit nahezu unmöglich - vor allem wenn die Lebenserfahrung fehlt. Ich werde deine Worte beherzigen. Ich habe langsam den Eindruck, man muss auf so vieles permanent achten und eine Partnerin haben, die das ebenso tut, dass, eine entspannte, ebenbürtige und lange, glückliche Partnerschaft, nur denen vorbehalten ist, die den entsprechenden Horizont haben und die Zusammenhänge verstehen, um sie sich immer wieder bewusst zu machen und zu gegebener Zeit zu thematisieren.

Die Welt ist heute so oberflächlich und schnelllebig geworden, und die Menschen meiner Generation kommen kaum mehr klar damit. Sie versinken im Konsum und in Oberflächlichkeiten. Wenn Probleme zu nervig werden, wird ausgetauscht. Das kennt die Generation meiner Eltern und Großeltern so nicht. Da wurde zusammengehalten und zusammen erhalten. Genau das ist es, weshalb ich Angst vor der Zukunft habe. Ich möchte nicht noch mehr Trennungen erleben und noch öfter wieder von vorn anfangen und am Ende des Lebens sagen müssen: Alles versucht, aber immer wieder gescheitert. Es gab wohl nicht die Richtige für mich.

Meine Schwester, die diesen Thread verfolgt, sagte mir gerade das Folgende:

Zitat:
Erstaunlich wie unterschiedlich die Menschen sowas auffassen ...
Also ich kenne dich! Und du warst nicht immer so. Und ich weiß auch, dass du ihr nichts schlechtes wolltest. Und das wird sie auch erkennen.
Das du nicht einfach bist wissen wir alle! Auch sie! Das sagte sie sogar oft aber sagte sie auch, dass sie dich auch deshalb liebt + plus deine Ecken und Kanten.

13.03.2019 17:28 • x 1 #83


G
Zitat von woodstock:
eine Möglichkeit wäre noch Zimmer für Saison- oder und montagearbeiter zu vermieten,


Montagearbeiter sind echt ne gute Wahl. Die Saufen sich da Tod und vermüllen den ganzen laden.
Nein - Nur ein permanent-Wohnung ist sinnvoll.

Ich komme da gar nicht drauf klar. 240 qm für 2 Personen?! Vermessen?! Ich weiß ja nicht wie das Bundesweit so ist bei der Normalbevölkerung. Aber hier leben 4-5 köpfige Familien in der hälfte davon.

13.03.2019 17:29 • #84


G
Zitat von MaDaMu:
Das kennt die Generation meiner Eltern und Großeltern so nicht. Da wurde zusammengehalten und zusammen erhalten. Genau das ist es, weshalb ich Angst vor der Zukunft habe.


Das ist alles Anno Tuck. Da wurde auch alles unter den Teppich gekehrt, und die Leute haben die Augen verschlossen wenn die Kinder vermöbelt wurden. Oder ER am WE seine Lohntüte versoffen hat. Das war keine heile Welt, sondern eine andere die wegen dem Schweigen, heute als gut empfunden wird. Alles war verschwiegen und niemand hatte was gesehen.

Wie sagte Peter Kraus vor kurzem: Die 50er waren nicht Prüde sondern verschwiegen!

13.03.2019 17:40 • x 2 #85


W
Zitat von Mira_:
Das soll heißen, dass Du keine Ahnung hast, aus welchen Gründen die Frau gegangen ist. Es spielen mehr als nur die Sparmaßnahmen des TE oder der leicht wehende Rock der LP eine Rolle. Die wird sich nicht von heute auf morgen entschieden haben, ein neues Leben anzufangen.

Zitat von Mia2:
Hier geht's nicht um Luxus sondern um eine normale Lebensqualität


Ich bin kein moralapostel, aber egal, ob Mann oder Frau, wenn ich in einer Beziehung bin, dann ist das für mich bindend, passt mir was nicht, sage ich es, kurz, sachlich, es lassen sich Kompromisse finden, wenn nicht, dann trennung, auf gar keinen Fall laufe ich zu einer anderen Frau, bisher habe ich so was noch nie gebracht und werde es auch nicht bringen, diese Madame hat Stress mit Sparmaßnahmen, dann auf zu irgendeinem lover, ja, so macht man das

13.03.2019 18:14 • #86


M
Zitat von woodstock:


Ich bin kein moralapostel, aber egal, ob Mann oder Frau, wenn ich in einer Beziehung bin, dann ist das für mich bindend, passt mir was nicht, sage ich es, kurz, sachlich, es lassen sich Kompromisse finden, wenn nicht, dann trennung, auf gar keinen Fall laufe ich zu einer anderen Frau, bisher habe ich so was noch nie gebracht und werde es auch nicht bringen,

Hey, ich bin da total bei dir. Darum ging es auch überhaupt nicht. ( ich kenne im übrigen dein Thema nicht ) Es ging mir darum, dass Du die LP vom TE sofort in die Ecke gestellt hast, obwohl du keine Ahnung hast, was in der Beziehung wirklich gelaufen ist. Vielleicht hat sie ja geredet und immer wieder signalisiert was sie stört?

Zitat:
diese Madame hat Stress mit Sparmaßnahmen, dann auf zu irgendeinem lover, ja, so macht man das

Es lag sicherlich nicht an den Sparmaßnahmen, wie der TE es in seinem ersten Post erklärt hat. Das war nur die letzte Aktion. Was alles in den 17 Jahren Beziehung gelaufen ist wissen wir nicht. Wir kennen nur das Ende. Achte vielleicht einfach mal ein bisschen auf deine Vorurteile.

13.03.2019 18:31 • x 2 #87


K
Hallo MaDaMu
Zitat:
Das ergibt total Sinn und macht mich noch trauriger, dass es so gekommen ist. So etwas im Alltag zu erkennen um es zu bearbeiten oder zu verhindern, ist in der heutigen Zeit nahezu unmöglich - vor allem wenn die Lebenserfahrung fehlt.

Um solche Verhaltensweisen im Alltag zu entdecken und bestenfalls zu verändern, gibt es auch heutzutage gute Möglichkeiten. Sogar sehr viel mehr als früher. Schon wer hier regelmäßig mitliest, kann eine Menge Anregungen mitnehmen. Und wenn sich Partner gegenseitig offen darauf hinweisen, was sie am Verhalten des jeweils anderen stört, finden diese Korrekturen auch heute statt. Und auch das eher mehr als früher. Vor allem wenn sie keine Scheu haben, offen über ihre Gefühle zu reden. Auch das fand früher weniger statt, denn Männer hatten ja gar keine Gefühle zu haben

Dass die Beziehungen früher in aller Regel lebenslang hielten lag ja nicht nur an der Toleranz und Lebenserfahrung, sondern in erster Linie daran, dass Scheidungen sowohl gesellschaftlich als auch aus der Sicht der wirtschaftlich abhängigen Frauen nahezu ausgeschlossen waren. Was dann lebenslang ausgehalten wurde, war nicht unbedingt vorzeigbar, und darum erfuhr es auch niemand. Ich habe diese Generation noch sehr gut aus eigenem Erleben begleitet und weiß, wie man sich nach 60 Jahren Ehe zutiefst hassen konnte und trotzdem brav zusammen blieb. Das ist nicht erstrebenswert.

Das mit der Lebenserfahrung machst du ja gerade. Und da lernt man nun mal leider in erster Linie aus Fehlern, denn Fehler sind der konstruktivste Weg zur Weiterentwicklung. Wenn man daraus lernt. Diese Chance hast du noch und ich kann als Außenstehender nicht völlig ausschließen, dass das auch noch mit deiner bisherigen Partnerin möglich wäre.

Einer der positiven Gründe, warum Beziehungen früher länger hielten, waren ja die sehr stabilen Umstände. Es gab nicht nur den Trauschein, sondern auch die (lebenslange) kirchliche Ehe. Es gab die Einbettung in die Großfamilie und es gab in aller Regel die lebenslang bindende Verschuldung für die Immobilie. Wer solch starke Bindungen im Rücken oder im Nacken hat, überlegt es sich, ob es sinnvoll ist, die Beziehung noch mal neu anzuschauen und zu verbessern oder zu gehen. Und vor diesem Hintergrund kann ich halt nicht ausschließen, dass deine Freundin auch kompromissbereiter ist, über einen Neuanfang nachzudenken, zumal das alles ziemlich nach Schnellschuss aussieht soweit ich das aus dem wenigen, das ich weiß, schließen kann. Deine Einsicht, dich aus Angst vor der finanziellen Überforderung letztlich zwanghaft verhalten zu haben, könnte bei ihr eine Tür öffnen, oder zumindest ein Fenster, durch das man reden kann. Und ihre Flucht bringt ihr ja auch einiges an Problemen mit sich, die eine neue Beziehung durchaus belasten können.

Aber das ist nur ein winziger Streif am Horizont. Die eigentliche Aufgabe besteht für dich darin, die neue Situation so bald wie möglich als Herausforderung zu sehen und anzunehmen. Es geht darum, wie du das Haus halten und das Leben neu gestalten kannst. Das ist zu lösen, auch wenn es jetzt nicht attraktiv erscheint. Und für eine neue Beziehung kannst du einiges an Konsequenzen ziehen aus dem was du erlebt hast.

Zitat:
Ich werde deine Worte beherzigen. Ich habe langsam den Eindruck, man muss auf so vieles permanent achten und eine Partnerin haben, die das ebenso tut, dass, eine entspannte, ebenbürtige und lange, glückliche Partnerschaft, nur denen vorbehalten ist, die den entsprechenden Horizont haben und die Zusammenhänge verstehen, um sie sich immer wieder bewusst zu machen und zu gegebener Zeit zu thematisieren.

Ja, man sollte permanent im Blick haben, wenn Schieflagen in der Beziehung entstehen oder wenn die Ebenbürtigkeit verloren geht. Aber das ist nicht das, was immer so gerne Beziehungsarbeit genannt wird. Denn beim Arbeiten muss man schwitzen. Das, was ich meine, ist leicht, es kann spielerisch sein. Und je häufiger man auf diesen Ausgleich achtet, desto weniger schwer wird das Ganze, desto weniger wird gestritten. Ich halte Streit oft für überflüssig, denn wenn einer gewinnt, verliert ein anderer und beim Verlierer geht schnell ein Stückchen Liebe verloren. Ich bevorzuge den Begriff Meinungsverschiedenheit und das ist kein Drama, denn unterschiedliche Meinungen können nebeneinander bestehen bleiben. Man muss niemanden dazu zwingen, die eigene Meinung zu übernehmen.

Bei zwanghaftem Verhalten funktioniert das nicht. Darum ist es wichtig, dass du selber entdeckst, wenn du verbissen wirst und deine Meinung für die einzig richtige hältst.

Zitat:
Genau das ist es, weshalb ich Angst vor der Zukunft habe. Ich möchte nicht noch mehr Trennungen erleben und noch öfter wieder von vorn anfangen und am Ende des Lebens sagen müssen: Alles versucht, aber immer wieder gescheitert. Es gab wohl nicht die Richtige für mich.

Brauchst du nicht. Lerne aus den Fehlern. Und du musst nicht jeden Fehler selber machen, um daraus zu lernen. Man kann auch aus den Fehlern anderer lernen, so wie es hier viele stille Mitleser versuchen.

13.03.2019 18:41 • x 5 #88


H
Zitat:
Zitat MaDaMu:

Meine Schwester, die diesen Thread verfolgt, sagte mir gerade das Folgende:

Zitat:
Erstaunlich wie unterschiedlich die Menschen sowas auffassen ...
Also ich kenne dich! Und du warst nicht immer so. Und ich weiß auch, dass du ihr nichts schlechtes wolltest.
Und das wird sie auch erkennen.
Das du nicht einfach bist wissen wir alle! Auch sie! Das sagte sie sogar oft aber sagte sie auch, dass sie dich
auch deshalb liebt + plus deine Ecken und Kanten.


@ MaDaMu, 17 Jahren Beziehung mit Dir, mit allen normalen Höhen und Tiefen, können so schlecht nicht gewesen sein, sonst wäre sie schon längst weg gewesen. Ich denke, Deine Schwester wird das ziemlich gut einschätzen können. Damit wird jetzt etwas mehr deutlich, dass nicht eine unglückliche Beziehung die Hauptrolle für das
beenden gespielt hat, sondern die LG des TE´s hat die Anbahnung zu ihrem Patienten nicht rechtzeitig gestoppt
und sich in der Folge verliebt. Immerhin hat sie nicht rum geeiert und die Beziehung mit Dir beendet. Sie wollte
nicht mehr LP an Deiner Seite sein. Das gilt es zu akzeptieren

Meistens ist der Fall aus Wolke 7 recht unsanft wenn man auf dem Boden ankommt. Warm wechseln, zumal
in der Konstellation Deiner Ex, geht meist schief. In einigen Monaten wird sie vermutlich wieder vor Deiner
Tür stehen. Ein zurück würde es dann für mich nicht geben. Kopf hoch. Man weiß nie wofür etwas gut ist. In
einer Nachbetrachtung in einigen Monaten wirst Du vermutlich erkennen, es war gut so wie es gekommen ist.

13.03.2019 18:47 • x 1 #89


W
Wo sind denn jetzt die konstruktiven Vorschläge für die Sanierung der Immobilie und die Bedienung der Kredite?
Das war doch die kernfrage?
die Frau hat sich anderweitig orientiert und hat keine Lösung und ist auch keine Hilfe, eher im Gegenteil, demnach Fokus auf die Hütte!

13.03.2019 19:16 • #90


A


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