Voller Schmerz nachdem ich verlassen wurde

Zitat von kerzenlicht-:

@Amaible ja ich denke auch das man die Anzeichen verdrängt, aber das habe ich eigentlich nicht gemacht Ich habe gespürt das sich was verändert ...

Ich weiß nicht ob das mit dem nach dem Urlaub verlassen gerade so ein Trend ist, aber das Gefühl habe ich. Mir geht es ähnlich wie dir, wurde wenige Tage nach einem wunderschönen Urlaub verlassen. Da musste er es auch schon längst im Kopf geplant haben... ich verstehe die Welt bis heute nicht. Wieso tut man das? Wieso schafft man noch weitere tolle Erinnerungen, wenn es eh bald vorbei ist? Wieso nicht gleich trennen? Tut es der anderen Seite überhaupt nicht weh?
Fragen über Fragen, auf die wir wahrscheinlich nie eine Antwort bekommen werden...

Fühl dich auf alle Fälle ganz doll gedrückt! Ich kann deinen Schmerz total verstehen und wünsche dir, dass er nach und nach verschwindet

@Amaible Feingefühl oder Sensibilität mir gegenüber hatte er sowieso noch nie wirklich. Manche Menschen merken nicht wenn sie einem anderen weh tun sei es mit Worten Gesten etc.
Aufs Handy gucken ob eine Nachricht kommt , ja das ist leider ein Phänomen das Verlassene lange mit sich rumtragen.
Aber auch das mach ich nicht, weil ich weiß das nix kommen wird, und eigentlich denke ich , wer mich nicht mehr liebt braucht auch nix schreiben.
Ich will und brauche kein Mitleid
von jemand der mich im Stich lässt schon gar nicht.
Und ich selber würde nie schreiben , ein bisschen Stolz hab ich auch.
Und ich merke auch das ich keine Lust mehr auf Wein habe,
davon hab ich in letzter Zeit auch Zuviel getrunken.
Alleine schon daran merkt man wie ich gelitten habe die letzten Monate und er trotzdem weiter gemacht hat.
ja, er wusste das ich unglücklich bin.

Ich hätte es auch beenden können sicherlich, aber so einfach ist das leider nicht immer

Guten Morgen „Kerzenlicht“
Zunächst zu der Frage, warum viele sich kurz nach einem Urlaub trennen. Gerade bei euch war es ja besonders, weil ihr nicht mehr zusammen gewohnt habt.

Ich erkläre mir das folgendermaßen. Die Alternative wäre ja gewesen, den Urlaub kurzfristig abzusagen, was dann letztlich nur mit einer Trennung zu begründen wäre. Solche Urlaube werden sehr lange vorher geplant und in der Planungsphase spielte der Trennungsgedanke vermutlich noch keine Rolle. Ihn kurz vorher abzusagen bedeutet aber auch, dass man die letzte Chance nicht mehr nutzt.

Dadurch dass ihr nicht mehr zusammen wohnt, könnte er die Kreuzfahrt also genutzt haben, um noch mal intensiv mit dir zusammen zu sein um dabei dann zu der Entscheidung zu kommen, ob eine Beziehung überhaupt noch Sinn macht. Und nach der intensiven Phase wurde ihm klar, dass das nicht der Fall ist. Soviel dazu.

Zu dieser Bemerkung:

Zitat:

Man fühlt sich irgendwie minderwertig wenn man einfach gesagt bekommt „Ich liebe dich nicht mehr!“

Ja, das tun viele, weil es nahe liegt. Denn bisher wähnte man sich noch als „wichtigsten Menschen in seinem Leben“. Wenn man daraus seinen Wert ableitet, erzeugt das Minderwertigkeitsgefühle. Aber erstens warst du schon länger nicht mehr das, was man als „wichtigsten Menschen in seinem Leben“ bezeichnen würde und zweitens definiert sich dein Wert nicht aus der Außenbetrachtung eines anderen Menschen, sondern du allein entscheidest, wie wertvoll du bist. Denn in Wirklichkeit bist ja du selber „der wichtigste Mensch in deinem Leben“. Und es kann hilfreich sein, sich das klar zu machen.

Nächste Frage:

Zitat:

Hinzu kommt das wir am gleichen Arbeitsplatz sind, jedoch in verschiedenen Abteilungen .
Wie soll ich mich verhalten wenn ich ihm über den Weg laufe?

So wie anderen Kollegen gegenüber auch, Freundliches „Guten Morgen“ ohne den Schritt zu verzögern. Und zwar nicht seinetwegen, sondern deinetwegen.

Zitat:

Ich habe auch noch seine Hausschlüssel und seinen Laptop, irgendwie muss ich ihm das auch zurückgeben, aber wie mache ich das ohne ihn zu sehen?

Jemanden beauftragen? Deinen Sohn vielleicht? Oder am Arbeitsplatz abstellen und einem engeren Kollegen das sagen, dass es für ihn ist. Am Besten in einem neutralen verklebten Karton.

Zitat:

Ich hätte es auch beenden können sicherlich, aber so einfach ist das leider nicht immer

Nein, das konntest du eben nicht, weil du gerne noch Hoffnung haben wolltest und die Hoffnung war stärker als der Schmerz, den er dir durch sein liebloses Verhalten bereitet hat. Aber das ist nun anders. Nun kannst du es und du müsstest es tatsächlich auch tun: Es beenden, dich trennen!

Du bist nicht dadurch von ihm getrennt, das er dich verlassen hat, sondern du bist dann von ihm getrennt, wenn du es innerlich aktiv willst: „Ich will mich von dir trennen, ich lasse dich los. Leb dein Leben, ich lebe meines!“ Solche Sätze sollten ausgesprochen werden (und wenn es gegenüber einem leeren Stuhl ist, auf dem man sich den Expartner vorstellt), oder man schreibt es auf und vernichtet es an einem denkwürdigen Ort. Da gibt es viele Möglichkeiten. Aber ohne eine solche „aktive Trennung“ wirst du noch mit ihm verbunden sein und dich als Opfer seiner Trennung fühlen,. Das würde ich an deiner Stelle bald beenden.

Viel Erfolg dabei.

@KPeter Du hast das wirklich sehr gut geschrieben, jedoch muss ich sagen, er hatte schon in der Urlaubsplanung den Hintergedanken das alles gar nicht mehr zu wollen.
Er sagte mir er hätte schon vor „ Monaten „ Schluss machen sollen,
Eig wollte er nicht mehr in Urlaub.

und der Urlaub selber war auch irgendwie lieblos. Sein Gesicht und sein Verhalten, waren lustlos, lieblos, usw.

Wenn man es genau nimmt, hat er mich die letzten Monate nur gequält , nicht böswillig oder so, aber egoistisch und hat nur an sich gedacht.
Ich habe schon sehr lange gemerkt das ich nicht mehr das wichtigste bin
und ja, ich muss mich von ihm lösen,
will ich ja auch, er hat mir schon lange nicht mehr gut getan.
Von diesem Urlaub gibt es kein einziges gemeinsames Foto,
kein Hand in Hand, gar nix.

Das alleine sein ist halt auch nicht einfach , aber ich denke lieber alleine wie jemand der mich nicht will

Hey, ich verstehe deinen Schmerz sehr, ich habe ähnliches durchgemacht. Trennung auf Raten. Mein Kopf hatte es schon viel früher gewusst, aber ich wollte es auch erst nicht akzeptieren.

Versuch etwas zu essen, egal wie schwer es fällt. Flüssige Nahrung geht ein bisschen besser runter, den Tipp hatte ich auch bekommen. Trinke genug und bewege dich, egal wie schwer es fällt.
Mir hat geholfen meine Gedanken jeden Tag aufzuschreiben, habe mir extra ein Tagebuch gekauft dafür. Und das Forum ist auch eine enorme Hilfe für mich. Aufmunternde Worte, ähnliche Geschichten, schlimmere Geschichten. Gib dir Zeit zum Trauern und dann zum heilen. Und Heilung verläuft nicht linear, ich habe gute und schlechte Tage.

Fühl dich gedrückt

@Evalona ja das Essen fällt mir besonders schwer, ich kaue Stundenlang auf einem Zwieback rum hab jetzt 3 Kilo abgenommen in 7 Tagen und an mir ist eh nicht viel dran.

Bewegen ja, die letzten Tage hab ich quasi nur auf dem Sofa „ gewohnt“

heute werde ich mal versuchen nicht den ganzen Tag nur rumzuliegen, es ist so verdammt schwer.
danke für deine Worte, ihr helft einem hier wirklich sehr.
Habt ihr auch getrennt gewohnt?

@kerzenlicht- Nein, wir haben zusammen gewohnt, hat sich aber oft nicht so angefühlt. Unter der Woche war er oft bis spät abends/nachts weg ohne, dass ich ihn überhaupt zu sehen bekam. Am Wochenende ist er oft erst morgens nach Hause gekommen. Er ist im August für 4 Wochen zu seinen Eltern gezogen, 3 Wochen danach die Trennung. Er hat keine Gefühle mehr für mich. War auch ein Schlag ins Gesicht für mich, mein ganzes Leben verändert sich gerade ohne das ich es wollte. Aber ich weiß, dass es das beste für mich ist.

@Evalona das ist einfach das schlimme, man erkennt das das ganze Leben sich ändert von heute auf morgen, und man fragt sich wie man das alles meistern soll.
Tut mir leid für Dich, ich fühle mit.

Ich kann auch keine Menschen um mich rum ertragen im mom, auf der Straße meine ich
Überall Familien, überall Pärchen die Hand in Hand gehen.
Das ist wie eine Folter

Eine Trennung unmittelbar nach einem Urlaub ist mir auch schon zwischen die Füße geschmissen worden. Und ich bin da bei @KPeter

Zitat von KPeter:

könnte er die Kreuzfahrt also genutzt haben, um noch mal intensiv mit dir zusammen zu sein um dabei dann zu der Entscheidung zu kommen

Denn genau so wurde mir das auch von meiner Ex vermittelt. Klar, hatte ich mich anfangs sehr darüber geärgert. Nach dem Motto „die Kohle hätte man auch für besseres ausgeben können“ aber irgendwann legte sich der Rauch und ich wollte ihr glauben. Ich war ihr nicht unwichtig und sie wollte schauen, ob da nicht doch noch irgendetwas zwischen uns wäre.
Ja, und schlussendlich drückte man mir auch Ähnliches wie

Zitat von kerzenlicht-:

Er sagte mir er hätte schon vor „ Monaten „ Schluss machen sollen,

Auch das tut weh aber mal nüchtern betrachtet…wenn der Druck beim Verlassenden raus ist und man merkt, dass die Trennung eine gute Entscheidung ist und man erleichtert ist, dann kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass eine Trennung vor Monaten bereits eine gute Entscheidung gewesen wäre und die Sorgen, Zweifel und Ängste, die er da noch vor sich her schob, unbegründet waren.
Auch wenn’s schwer fällt, sollte man solch Handlungen und Worte nicht auf die Goldwaage legen.
Die Verlassenden hadern auch oft mit sich und werden von ihren Gefühlen und Unsicherheiten zerfressen.
Und…um es noch positiver zu sehen…aus dem letzten Urlaub mit meiner damaligen Ex habe ich gelernt: Malta lohnt nicht

Zitat von lotusbluete_:

Ich weiß nicht ob das mit dem nach dem Urlaub verlassen gerade so ein Trend ist

Wir kommen aus dem Sommer, der typischen Urlaubszeit.
Im Frühjahr gibt es die Threads mit Hat er doch kein Interesse?, weil es die Jahreszeit zum Verlieben ist.

Was ich damit sagen will: nein, kein Trend. Ist vermutlich nur saisonbedingt, auch wenn sich das jetzt hart anhört.

Wie dem auch sei... ich glaube, dass der Urlaub gern genutzt wird, um sich seiner Gedanken/Gefühle sicher zu sein oder eben auch nicht. Frei nach dem Motto schauen wir mal wie der Urlaub wird, vielleicht regt sich bei mir ja wieder was oder sinngemäß. Daher liebe TE...nimm es nicht persönlich, dass ihr noch im Urlaub gewesen seid. Soll jetzt keine Entschuldigung für ihn sein, aber vielleicht haderte er mit sich, ob er die Entscheidung bereuen könnte und hat deswegen den Urlaub abgewartet. Es kann auch sein, dass er kein Interesse an den Stornosachen hatte oder selbst nicht auf einen Urlaub verzichten wollte oder der Hamster vom Nachbar zu laut quiekte und er raus musste. What ever. Er hat sich dazu entschieden nach dem Urlaub die Beziehung zu beenden und das ist die einzige Tatsache die Du dazu hast. Und um ehrlich zu sein...Deine Realität ändert sich jetzt nicht großartig ...ob vor dem Urlaub oder danach...ödie Realität bleibt, dass man verlassen wurde. Daher irgendwie irrelevant oder? Denn der Rest dazu entspringt nur aus dem eigenen Kopf.

Es ist einfach zu schlimm im mom.
jetzt ist mein Sohn auf dem Weg zu seiner Uni 2 Stunden entfernt, und ich heule Rotz und Wasser.
Und der Ex lässt mich mit allem im Stich.

@Kerstin_2016 Ändern tut es nichts an der Situation, nur hätte ich mir gewünscht, nicht noch mehr tolle Erinnerungen mit ihm zu erleben. Denn unser Urlaub war wirklich schön, das hat er auch selbst zu mir am Telefon während der Trennung gesagt. Und immer wenn ich nun an diesen Urlaub zurück denke müsste ich eigentlich glücklich sein... wir haben so viel erlebt, so viel gelacht und gesagt, hier fahren wir nächstes Jahr wieder hin.
Doch diese Erinnerung schmerzt nur, weil sie mir verdeutlicht, was für ein riesen Loch in mein Leben gerissen worden ist.
Es fällt mir schwer das zu akzeptieren. Dieses von heute auf morgen. Einfach alles weg...

Zitat von kerzenlicht-:

Es ist einfach zu schlimm im mom. jetzt ist mein Sohn auf dem Weg zu seiner Uni 2 Stunden entfernt, und ich heule Rotz und Wasser. Und der Ex lässt ...

Was mir in solchen (akuten) Momenten immer hilft, ist mit einem mir nahestehenden Menschen zu reden. Oder am besten einen Podcast mit positiven Vibes herauszusuchen und ab in die Natur. Ein ausgedehnter Spaziergang kann manchmal Wunder bewirken.

Liebes Kerzenlicht

eine warme Hand für dich, die mit dir schweigt in dem Schmerz,
ein offenes Ohr, das dich hört
und Worte für einen kleinen Trost, eine Zuversicht, die begleitet.
All das wirst du hier finden
Wie ist es in deinem Umfeld?
Gibt es Menschen mit denen du so sein kannst?

Ich denke, dass dieser unsägliche Schmerz, das Leiden eine Zeit sind, die sich am Ende in etwas Gutes verklärt.
Dir einen Raum bietet für ein Wachstum und einem näheren Werden zu dir selbst.
Es sind Worte, die dir jetzt nur sehr fern erscheinen.
Die Ohnmacht, das innerliche Sterben, das Innen und Aussen in einer Art zerreißt sind noch sehr präsent; all die Fragen, zu suchen nach Antworten, mit sich selbst hadern.
Du hast deine eigene Zeit dafür, deine eigenen kleinen Schritte, die dich nach und nach von dieser Last lösen.
Dieses Sein hat eine unangenehme Dunkelheit und scheint manchmal kaum aushaltbar.
Aber vielleicht kann es dir manchmal ein Gedanke sein, dass dies nicht immerwährend ist.
Das Erfahren, das Hindurchgehen von eben diesem Leid, das Hinterfragen der Beziehung und auch dich selbst werden dir einmal eine Möglichkeit sein inniger mit dir im Kontakt sein zu können.
In irgendeiner Zeit wird es dir hilfreich sein, wenn du einmal wieder jemanden begegnest und dich offen dafür fühlst, dass du das Miteinandersein mit ihm in einer gewissen Zärtlichkeit gestalten kannst.
Ein selbstverstänflicheres Vertrauen und Sehen auf dich selbst und somit auch auf eine Beziehung. Dich wohl und sicher dabei zu fühlen Bewegendes anzusprechen und nicht wieder so hinzunehmen.
Dich trauen dir deinen eigenen Gedanken Gehör zu verschaffen und sie auszusprechen.

So geht es zumindest mir und wieso solltest du das nicht genauso erfahren können?
Nur die Geduld ist dieser einer Raum, dem wir ebenso Platz schaffen sollten.
Wie gern mag man alle tiefdunklen Schritte überspringen. Aber sind es gerade die, die dich werden lassen und am Ende ein kleines lebensöffnendes Geschenk sind.

Bis ich etwas dahin kam, habe ich ca. 1,3 Jahre gebraucht. Eine individuelle Zeit.
Auch mit mir wurde quasi nach dem Urlaub Schluss gemacht werden wollen.
Nur begriff ich das so gar nicht : )
Ich wohnte erst seit kurzem fest bei ihm (wir wohnten 5 Jahre zusammen, aber ich hatte immer noch meine Wohnung), hatte meinen Schlüssel erst vor einem Monat abgegeben. Nach einer Woche Eiertanz war -anscheinend- alles wieder gut.
Aber auch hier die Worte, als ich in der Trennung sagte, warum er denn die ganze Zeit so lieb etc zu mir gewesen sei
-ach Klio, das war doch alles nur gespielt.
Einen lieben Geburtstag und Silvester hatten wir noch zusammen. Er meinte, er wollte das als schönen Abschied für sich, er habe auch ein schlechtes Gewissen.
11 Tage verschwand er dann in seiner Heimat, kam zurück und beendete die Beziehung.
Er habe schon so lange gezweifelt, er gehe kaputt usw. , er braucht ein besseres Leben, er habe eine andere geküsst und es hat sich so richtig angefühlt.
Auch hier - natürlich spürte ich was davor und war die letzten 3 Monate sowieso empfindlicher im Gespür, aber durch das wieder Gutwerden und die Zukunftsworte und dass ich erst meine Whg aufgegeben habe, konnte, wollte ich an eine gemeinsame Zukunft glauben.

Möchte ich so nie wieder : )
So versprechen wir uns doch in allen Lebensbereichen den Mut zu erlernen und zu haben uns selbst auf die Nase zu fühlen und auszusprechen, was uns unsere Inutition zu sagen versucht.

Das stillleidende Meer war tief, dunkel, beängstigend und hatte seine Zeit.
Aber liebes Kerzenlicht es wird auch wieder warm und klar, himmelblau und atemberaubend türkis, so dass wir schauen hinab bis auf den Grund und wissen was wir wünschen, immer mehr erahnen können wer wir selbst sind, was uns verbindet und heilt.