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Völlig zerbrochen - Trennung nach 30 Jahre
CanisaWuff
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Völlig zerbrochen - Trennung nach 30 Jahre
Zitat von Matida:Habt ihr Erfahrung mit Antidepressiva? Ich habe inzwischen eine nette Therapeutin gefunden, sie und mein Hausarzt haben immer wieder sanft auf die ...
Das hatte ich auch und war für mich wirklich super.
M
Matida
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Lieben Dank euch allen für die Hinweise und Erfahrungen. Werde das Mittel morgen von der Apotheke abholen und gebe mir das Wochenende noch Bedenkzeit. Da ich heute morgen aber erneut so einen Morgen hatte, der einen beim Augenaufschlag sofort drei Etagen in den Keller zieht, tendiere ich dazu, es zu nehmen. Ich würde so gern mal wieder einen halbwegs leichteren Tag erleben, wahrscheinlich ist einem irgendwann dann alles recht. Ich fühle mich in dieser Niedergeschlagenheit so gefangen - ihr kennt es ja (leider) alle selbst sehr genau. Es sollte in jeder Stadt WGs für gebrochene Seelen geben....
M
Matida
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Ich habe nun begonnen mit früh 10mg Escitalopram und habe den Eindruck, es macht mich etwas schläfrig. Kennt das jemand? Ist natürlich noch viel zu früh für eine echte Einschätzung. Nur so eine Momentaufnahme. Mein Ziel ist es, nach ca. einem halben Jahr (so lange soll es wohl brauchen, dass es im Gehirn wieder einigermaßen von selbst funktioniert) die Sache wieder ausschleichen und medikamentenfrei leben zu können...
Einfachatmen
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Hier wurde sanfter eingestiegen.
Erst mit Tropfen...
3 Tropfen - 3 Tage,
4 Tropfen - 3 Tage... Etc.
Das war zu Beobachtung sehr gut.
Dauert halt etwas.
Ausschleichen dann ähnlich....
Dann halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen.
Y
Yoffi
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Ich finde 10mg zum Einstieg auch viel. Eigentlich fängt man niedriger an und steigert dann nach 1-2 Wochen.
Ansonsten können am Anfang natürlich Nebenwirkungen auftreten, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder, dass man sich ein bisschen wie im Nebel fühlt. Das sollte aber mit der Zeit besser werden.
Die Dosierung würde ich nochmal erfragen.
Ansonsten können am Anfang natürlich Nebenwirkungen auftreten, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder, dass man sich ein bisschen wie im Nebel fühlt. Das sollte aber mit der Zeit besser werden.
Die Dosierung würde ich nochmal erfragen.
Elfe11
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Zitat von Yoffi:Ansonsten können am Anfang natürlich Nebenwirkungen auftreten, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen oder, dass man sich ein bisschen wie im Nebel fühlt. Das sollte aber mit der Zeit besser werden.
Puh, bei solchen Nebenwirkungen lässt man doch besser die Finger von...
Wer weiß, was das für irreparable Schäden mit sich bringt!
Dann lieber im ersten Versuch Passionsblume, Lavendel oder Johanniskraut.
S
Seneca22
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Zitat von Heloise:Ich sehe das anders. Wir haben kein Anrecht darauf, dass andere bei uns bleiben, uns glücklich machen.
Davon kann ja keine Rede sein. Glauben nur völlig naive idiots, dass einen ein anderer „glücklich machen kann“. Ausnahme sind sicherlich dopamingeschwängerte Affären, wegen des Hormondr ogenrausches.
Aber eine Familie ist nunmal wesentlich mehr als eine „Liebes- und Flirtbeziehung“, sondern hat nunmal institutionellen Charakter und ist sicher nicht mit einer „easy cheesy“ Vögelbeziehungen vergleichbar.
UlkigerVogel
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EmmaPee
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Zitat von Matida:Ich habe nun begonnen mit früh 10mg Escitalopram und habe den Eindruck, es macht mich etwas schläfrig. Kennt das jemand? Ist natürlich noch viel zu früh für eine echte Einschätzung.
10 mg ist die niedrigste Dosis. Als ich damals in die Tagesklinik kam, waren die der Meinung, dass 10 mg bei einer stärkeren Depression eigentlich zu wenig sei und wollten mich auf 20 mg hochsetzen. Habe ich jedoch abgelehnt, weil ich auch so wenig Medikamente wie möglich zu mir nehmen möchte.
Ganz ganz am Anfang war mir ein bis zwei Tage etwas schwindlig, dann war das vorbei. Citalopram ist übrigens das AD mit den wenigsten Nebenwirkungen.
Ich denke und ich hoffe, dass Du Dich bald besser fühlen wirst.
Y
Yoffi
- 1205
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Zitat von EmmaPee:10 mg ist die niedrigste Dosis. Als ich damals in die Tagesklinik kam, waren die der Meinung, dass 10 mg bei einer stärkeren Depression eigentlich ...
Sie nimmt aber Escitalopram und nicht Citalopram. Da ist die Dosierung eine andere!
EmmaPee
- 1072
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Zitat von Yoffi:Sie nimmt aber Escitalopram und nicht Citalopram. Da ist die Dosierung eine andere!
Das ist richtig. Aber nach dem, wie die TE ihren Zustand hier beschrieben hat, würde ich aus meiner Erfahrung heraus auch zustimmen, dass sie anfangs eine höhere Dosis des Wirkstoffs einnimmt.
M
Matida
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Ich hab in der Dosierung meiner Hausärztin vertraut, Therapeutin fand es auch angemessen. Bislang kann ich über keine Nebenwirkung klagen, die hinterfragte Schläfrigkeit ist auch nicht nochmal aufgetreten, aber wie gesagt, ist ja ganz am Anfang, ich fühle jeden Tag in mich, ob sich Dinge verändert haben... bislang noch nicht
M
Matida
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Wie habt ihr in eurem Verlassenen-Bewältigungs-Prozess das mit der Angst erlebt? Oder erlebt es noch? Es kommen immer wieder Tage, so wie gestern und heute, an denen ich einen riesigen Angstklumpen in mir trage, Angst vor der Zukunft, vorm Alleinsein, vor der Arbeit, eigentlich vor der ganzen Welt da draußen. Vergeht das irgendwann? Und wann? Ich will mich dann immer verkriechen, geht wegen Arbeit usw. ja leider nicht. Fühle mich dem Gefühl völlig ausgeliefert, ganz furchtbar. Habt ihr ein Mittel dagegen gefunden?
Elfe11
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Bei mir war es unendliche Sehnsucht und tiefe Verbundenheit, Liebesgefühle. Und er war nicht präsent.
Kettenkarussell
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Ablenkung.
A
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