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Völlig zerbrochen - Trennung nach 30 Jahre

DieSeherin
Zitat von Matida:
Zurückgeträumt wäre heute, wären wir hier noch zu zweit, sicher irgendwas mit Eisessen, Ausflug o.ä. angesagt. Allein dazu aufraffen kann ich mich nicht


schaff dir neue rituale, die deine sind! kein ausflug mit eisessen nach der gartenarbeit, sondern im liegestuhl mit einem aperol in der hand dein werk genießen.... (so als beispiel). überleg dir mal, wie oft du vielleicht den tatort mitgeschaut hast, obwohl du lieber die liebesschmonzette auf dem zweiten genossen hättest. das radionprogramm einschalten, was nicht immer bei euch lief, sondern rockantenne auf vollgas hören... entdecke dich neu! nach so einer langen eziehung, weißt du ja kaum mehr, wer du selber bist

12.04.2024 10:06 • x 5 #136


S
Zitat von alleswirdbesser:
der meine Werte nicht teilt.

Menschen entwickeln sich. Man sollte auch seine Werte regelmäßig für sich hinterfragen. Ob man sie selbst noch so leben will, ob man sich angepasst hat oder sogar zum Wohle von jemand anderem welche gelebt hat. Dazu gehört natürlcih nicht Lug und Betrug. Allerdings versprechen Menschen viel, wenn alles gut läuft. Und sie haben das auch in dem Moment so gemeint. Und man verlässt sich dann auf die gesprochen Worte und kann so viel in Taten ablesen und tut es nicht, oder verdrängt es.
Mein Ex war konfliktscheu. Schon immer. Und ich wollte glauben, dass es eben für ihn nix zu diskutieren gibt. Ich sagte ihm oft, wenn Du was auf dem Herzen hast, sag es sofort. Natürlich wollte er das machen, ist ja selbstverständlich . Und in zwölf Jahren ist alles immer nur rosa für ihn? Wohl kaum. Wie bin ich also auf die Idee gekommen, dass er mich in einer echten Krise zur Seite zieht um mit mir ein ernstes Beziehungsgespräch zu führen? Es war theoretisch abzusehen, dass er den Kopf einzieht und Dinge wie immer laufen lässt.


Liebe TE,

es tut mir leid, was Dir widerfahren ist. Und ich wünsche Dir ein Ende dieser Trostlosigkeit. Dass Du Dir Hilfe gesucht hast, war sehr wichtig.

Ich bin auch eher pragmatisch veranlagt. Beginne Deine Existenz zu ordnen. Sichte Unterlagen, rechne, hole Dir dazu anwaltliche Beratung. Dein Ex hat sicher ein schlechtes Gewissen und ist aktuell gönnerhaft. Du weißt aber nicht wie lange.

Sowas lenkt auch ab. Und wenn Du einen Plan entwickelt hast, schafft es Selbstvertrauen und ein besseres Gefühl.

Hinterfrage auch Deine Motive ihn zurückzuwünschen? Weil er ER ist oder weil er halt immer da war oder weil Du nur Päarchen siehst und er Dich zum Eis essen begleitet hat? Das ist nicht böse gemeint, aber vielleicht hilft es Dir ihn und euer Leben zu entzaubern. Werde wütend, statt traurig. Seine Vorgehensweise war unter aller Kanone. Du hast wohl nichts geahnt. Also hat er wohl auch nie über irgendwas gesprochen, was ihn nervt, belastet oder was er braucht. Und dann spricht er an einem normalen Arbeitsmorgen zwischen Frühstück und Weg zur Arbeit die Trennung aus? Ernsthaft? Hatte er wenigstens E!ier und es den Kindern selbst gesagt?
War es wirklich so, dass es aus dem nichts kam? Wie ging es Dir die letzten Jahre mit ihm? Wie viel Mühe hat er sich gegeben? Hattet ihr ständigen und guten S.?
Wie gesagt, das soll nicht als Vorwurf verstanden werden, weil Du irgendwas falsch gemacht oder die Vorzeichen nicht erkannt hast. Es geht aber darum ihn von dem Sockel zu stoßen auf den Du ihn stellst.
@DieSeherin hat das ja auch schon erwähnt. Du kannst nun Essen kochen, was nur Dir schmeckt. Du bist Herrscherin über die Fernbedienung. Musik läuft nur nach Deinem Geschmack. Du musst Dich nicht abstimmen, nicht funktionieren, der Wäscheberg wird kleiner. Niemand latscht mit den Dreckschuhen nur kurz durchs Haus. Kein Gelästere über Deine Freundin Uschi, die er noch nie leiden konnte. Die kann jetzt jeden Tag kommen. Das sind nur Beispiele. Du findest sicher etwas.

Und das hier:
Zitat von Matida:
alles hiergeblieben und verlassen. Und nur, weil ICH hier bin.

...vergiss diese Gedanken und streiche sie. Er lässt das nur dort, wo es ist, weil er zu bequem ist. Und weil ihm niemand mehr sagt, was noch fehlt, weil er es braucht und wo es ist.

Und triff Dich bitte mit Deinen Freunden und Deiner Familie. Es ist nicht verschenkt auch wenn Du traurig bist. Die sind nämlich noch da und haben Dir nicht zwischen Tür und Angel die Freundschaft gekündigt. Frag sie nach Events. Und wenn sie nicht immer Zeit haben sollten, ist das legitim. Hattest Du auch nicht und wirst es in naher Zukunft auch wieder nicht immer haben. Mache dann in dieser Zeit Haushalt und Garten und suche Dir eine Lieblingsserie bei Netflix, die Du starten kannst, wenn immer Du Langeweile hast und Ablenkung brauchst. Und in dieser Zeit kannst Du Dich dann in Embryostellung aufs Sofa legen und trauern und heulen und Deinem Ex und der Next die Pest an den Hals wünschen.

Ich wünsche Dir alles Gute. Du hast nur dieses eine Leben. Wie es jetzt ist, kannst Du nicht ändern, aber wie es noch wird.

12.04.2024 12:26 • x 6 #137


A


Völlig zerbrochen - Trennung nach 30 Jahre

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K
Zitat von Unterwegs2023:
Liebe @Matida : Du wirst es in sehr vielen Threads lesen, dass einen diese Schwankungen kirre machen können - und jede/r hat sie. Die hellen Zeiten ...

Mir hilft auch echt Schüsseler Salz Nr. 7, Magnesium und Neurexan. Ich weiß nicht mehr, wieviele von den Dingern ich in den letzten 1,5 Jahren geschluckt habe, aber es hilft!

13.04.2024 06:30 • x 4 #138


M
Zitat von So-What:
Hinterfrage auch Deine Motive ihn zurückzuwünschen? Weil er ER ist oder weil er halt immer da war oder weil Du nur Päarchen siehst und er Dich zum Eis essen begleitet hat?

Das spielt irgendwie alles zusammen. Ich meine, akzeptiert zu haben, dass er nicht zurückkommt (bin mir aber nicht sicher, ob das in allen Teilen meiner Seele schon so angekommen ist). Komme aber mit mir allein nicht aus diesem Traurigkeitsloch. Diese Kümmere-dich-doll-um-dich-selbst ist ein ganz netter Ratschlag, aber wahescheinlich läuft da bei mir was falsch: Ich war noch nie jemand, der viel für sich selbst braucht, habe meine Zufriedenheit eher aus der Kümmerei um andere und der Organisation für andere gezogen. Keine Sorge, dass alles, ohne mich dabei zu verlieren oder zu vernachlässigen. Damit war ich glücklich, das ist für mich der Zweck des Lebens - dazusein für andere bzw. jemand anderen. Geborgenheit geben und finden. Teamplayer halt. Allein völlig neben der Spur. Und natürlich sehe ich um mich herum nur glückliche Paare, andere Menschen blendet mein Hirn offenbar aus. Heute ist Samstag, es ist nettes Wetter, ich müsste was im Garten machen, kann mich aber nicht aufraffen. Einziges Geschafftes bis jetzt: Waschmaschine an und Kaffee gekocht

Zitat von Kiki66:
Mir hilft auch echt Schüsseler Salz Nr. 7, Magnesium und Neurexan

Die Mischung hört sich interessant an, das werde ich mal probieren, zieht vielleicht auch die Nächte etwas länger als bis drei oder vier

13.04.2024 09:39 • x 5 #139


C
Zitat von Matida:
Heute ist Samstag, es ist nettes Wetter, ich müsste was im Garten machen, kann mich aber nicht aufraffen. Einziges Geschafftes bis jetzt: Waschmaschine an und Kaffee gekocht

Das ist doch schon mal was.
Ich würde mir was Kleinschrittiges vornehmen - z.B. eine halbe Stunde Garten oder ein konkretes Projekt (Beet im Vorgarten jäten ...). Dann ist es nicht so ein Berg. Wie beim Straßenkehrer bei Momo, immer ein Besenstrich nach dem anderen. Habe ich in den ersten Monaten nach der Trennung ganz oft so gemacht. Oft war ich dann froh, nach der halben Stunde aufhören zu dürfen - aber es ging mir danach immer etwas besser, weil ich zumindest irgendwas gemacht hatte. Ab und an kam es auch vor, dass es dann doch ganz gut ging, wenn ich mal angefangen hatte, und ich dann deutlich mehr gemacht habe. Sollte man aber nicht erzwingen - dann ist die Aktivierungsenergie beim nächsten Mal nämlich wieder höher und man rafft sich gar nicht auf.

13.04.2024 11:54 • x 5 #140


Elfe11
Zitat von Matida:
Komme aber mit mir allein nicht aus diesem Traurigkeitsloch. Diese Kümmere-dich-doll-um-dich-selbst ist ein ganz netter Ratschlag, aber wahescheinlich läuft da bei mir was falsch: Ich war noch nie jemand, der viel für sich selbst braucht, habe meine Zufriedenheit eher aus der Kümmerei um andere und der Organisation für andere gezogen. Keine Sorge, dass alles, ohne mich dabei zu verlieren oder zu vernachlässigen. Damit war ich glücklich, das ist für mich der Zweck des Lebens - dazusein für andere bzw. jemand anderen. Geborgenheit geben und finden. Teamplayer halt. Allein völlig neben der Spur.


Es ist nie zu spät, etwas Neues zu lernen und zu versuchen! Ich darf dich an deine Headline erinnern Völlig zerbrochen... Da musst du jetzt selbst an dir arbeiten, es hilft alles nichts. Ich habe das selbst so erlebt. 100% Energie in dich investieren, sonst kommst du nicht mehr hoch aus dem Schlamassl. Es ist ernst! Und selbst wenn man das macht, dauert es Jahre, bis man den Verlust und die Trauerarbeit bewältigt und wieder zu sich findet und zur Ruhe kommt. Man wird nicht geliebt von einem Menschen, nur weil man sich kümmert. Ich habe leider auch ein kleines Helfersyndrom... Ich lebe es jetzt in einer Katzensitting Nachbarschaftsgruppe aus. Die Kontakte ticken ähnlich und sind sehr hilfsbereit und sozial. Man wird geliebt für das, was man ist. Persönlichkeit, Ausstrahlung, Optik, Sein und Haben, Selbstbewusstsein, S.... Bei dir ist da jetzt erstmal ein grosses Loch, das du dringend stopfen musst - mit täglich ganz viiiel Selbstliebe und Selbstfürsorge, kurzum Selfcare. Je mehr, umso besser! Wie gesagt, wir müssen da alle durch. Du musst dich jetzt umprogrammieren und umdenken. Du schaffst das!;)

13.04.2024 13:04 • x 2 #141


Elfe11
Die erste Frage jeden Morgen ab jetzt:
Was kann ich mir heute Gutes tun?

Bei mir war das heute Face Yoga zum Frühstück mit einem tollen Vitamin C Hyaluron Serum und Aloe Vera Gel. Und jetzt gibt's noch eine Gesichtsmaske on top! Ich möchte nämlich hübsch und jung und gepflegt aussehen. Auch oder gerade weil ich wieder Single bin. Ich möchte mich wohlfühlen. Die Genugtuung gönne ich Ex und Nextie nicht, dass ich alt und traurig aussehe, weil sie mich verletzt haben. Jetzt erst recht! Und ich mache täglich meine Stimmtherapie Übungen. Es geht jede Woche einen kleinen Schritt aufwärts. Und dann werde ich aufräumen, Wäsche waschen und nur für mich leckere Schokobrownies backen - bei toller Musik.

13.04.2024 13:37 • x 2 #142


M
Habt ihr Erfahrung mit Antidepressiva? Ich habe inzwischen eine nette Therapeutin gefunden, sie und mein Hausarzt haben immer wieder sanft auf die Möglichkeit hingewiesen, ein leichtes Mittel zu nehmen, um die absolute Niedergeschlagenheit und Traurigkeit und Antriebslosigkeit etwas aushebeln zu können. Da sich bei mir in der Hinsicht bislang keine Besserung eingestellt hat, mir immer noch ständig die Tränen kommen, jeder einzelne Morgen ganz schlimm ist und jeder Tag weiterhin ein Kampf, hab ich mir jetzt was verschreiben lassen. Escitalopram. In der Hoffnung, dass sich was ändrt. Nimmt es jemand von euch? Gab es eine Besserung?

18.04.2024 14:19 • x 1 #143


C
@Matida: Ich habe zwar selber keine Erfahrung mit AD, habe aber entsprechende Ratschläge auch ein paarmal gehört und diese Möglichkeit immer im Hinterkopf behalten. Ich glaube, wenn es mir vor einem Jahr im April noch so gegangen wäre wie Dir jetzt, hätte ich es genommen. M.W. machen Escilatopram u.ä. AD auch nicht körperlich abhängig, aber das Ausschleichen kann trotzdem etwas unangenehm werden. Muss man daher natürlich immer sorgfältig abwägen - aber das tust Du ja. Hier schreiben aber sicher noch welche, die aus persönlicher Erfahrung mehr dazu sagen können.
Alles Liebe und Gute für dich und ein Händchen für die richtige Entscheidung!

18.04.2024 14:44 • x 2 #144


Heloise
Zitat von Matida:
Habt ihr Erfahrung mit Antidepressiva? Ich habe inzwischen eine nette Therapeutin gefunden, sie und mein Hausarzt haben immer wieder sanft auf die ...

Denk ich schon, dass das für ein paar Monate nützlich sein kann. Du musst ja erstmal in die Lage kommen, zu irgendwas Antrieb zu haben. Dann kannst du erstmal positive Erfahrungen machen, die dann nach und nach aufeinander aufbauen. Wenn der Schwung dann wieder da ist, kannst du die Dosis nach und nach wieder reduzieren. Es soll aber ca. 2 Wochen dauern, bis sich eine Wirkung bemerkbar macht, hab ich gehört.

18.04.2024 16:40 • x 3 #145


EmmaPee
Hallo Matida,

ich nehme auch Citalopram. Habe es damals in Absprache mit meiner Therapeutin genommen und auch aus genau den Gründen, die Du hier aufgezählt hast. Es waren 7 Monate seit der Trennung vergangen und ich bin immer noch jeden Morgen weinend aufgewacht, hatte Herzrasen und Angstattacken.

Eine Besserung trat relativ schnell ein. Die Ärzte sagen, dass man nach etwa 2 Wochen etwas merken soll. Ich merkte schon nach ca. 7 Tagen eine leichte Besserung. Die schwere Grundtraurigkeit besserte sich und das war wirklich eine Wohltat für meine geschundene Seele.

Citalopram wirkt antriebssteigernd und stimmungsaufhellend. Allerdings kommt die Antriebssteigerung zuerst, bei mir zumindest. Es soll wohl Fälle gegeben haben, wo Menschen, die mit dem Gedanken spielten, sich das Leben zu nehmen, es durch diese Antriebssteigerung dann auch taten. Das sind jedoch Ausnahmen und da ich diesen Gedanken auch nie hatte, hat mir das auch keine Angst gemacht.

Bei mir ging es ab dem Zeitpunkt, wo das Medikament wirkte, endlich bergauf. Sicherlich war nicht plötzlich alles Bluna, aber ich nahm so langsam wieder am Leben teil.

Ich nehme nur die kleinste Dosis, 10 mg am Tag. Und das bis heute. Bei mir liegt aber auch eine längere Geschichte mit Depressionen vor. Zweimal habe ich es abgesetzt und beide Male ging es mir nach ein paar Monaten wieder schlechter. Seitdem lasse ich die Experimente sein und nehme es durchgehend. Und da Citalopram das AD mit den geringsten Nebenwirkungen sein soll, habe ich mich inzwischen damit abgefunden, es dauerhaft zu nehmen.

Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesen Infos helfen.

18.04.2024 16:47 • x 3 #146


E
@Matida ich kenne jemanden der das nimmt und mit Depressionen kämpft. Es hat ihm wirklich geholfen um einen Weg aus der Schwere zu finden.
Ich würd es nehmen, wenn ich du wäre

18.04.2024 16:53 • #147


Elfe11
Ich würde eher etwas Pflanzliches nehmen. Johanniskraut, Passionsblume, Lavendel.

18.04.2024 17:34 • x 1 #148


M
Zitat von EmmaPee:
Ich nehme nur die kleinste Dosis, 10 mg am Tag. Und das bis heute. Bei mir liegt aber auch eine längere Geschichte mit Depressionen vor. Zweimal habe ich es abgesetzt und beide Male ging es mir nach ein paar Monaten wieder schlechter. Seitdem lasse ich die Experimente sein und nehme es durchgehend. Und da Citalopram das AD mit den geringsten Nebenwirkungen sein soll, habe ich mich inzwischen damit abgefunden, es dauerhaft zu nehmen.

Mein Mann hatte auch mit Depressionen zu kämpfen oder war kurz davor. Das war beruflich bedingt, weil ihm immer mehr aufgeladen wurde, weil er pflichtbewusst war und keine Grenzen zog. Im Gegenzug blieb aber berufliche Anerkennung aus. Im Gegenteil, der Chef lud ihm immer noch mehr auf.
Zum Glück war mein Mann klug genug, von selbst zum Psychiater zu gehen, der ihm Sertralin (den Handelsnamen weiß ich nicht) verschrieben hat und damit wurde es besser. Er war auch bei Überforderung nicht mehr so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Zum Glück stand er schon kurz vor der Pensionierung und hörte ein Jahr früher auf- gegen Abschläge, versteht sich. Aber er hätte nicht mehr gekonnt.

Er hat ab und an versucht, das Medikament auszuschleichen, aber jedes Mal wurde es dann wieder erkennbar schlechter. Er nimmt das in einer kleinen Dosis schon seit einigen Jahren und ist sehr froh darüber, dass es solche Medikamente gibt.
Sein Bruder ist nervlich auch ziemlich angeschlagen, aber hat Angst davor zum Psychiater zu gehen, denn das stellt sein Selbstbild in Frage. Zwingen kann man niemanden, aber so muss er halt auch mit seinen nächtlichen Panikattacken leben.

18.04.2024 17:43 • #149


M
Zitat von Elfe11:
Ich würde eher etwas Pflanzliches nehmen. Johanniskraut, Passionsblume, Lavendel.

In schwereren Fällen hilft das aber meistens nicht. Ich habe früher mal Johanneskraut probiert und es wirkte auch bei regelmäßiger Einnahme nichts. Und auch Neurexan habe ich probiert. Dasselbe.
Zum Glück vergingen aber die schlechten Phasen irgendwann von selbst und ich brauche bisher keine Psychopharmaka.

18.04.2024 17:45 • #150


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