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Völlig durch den Wind wegen meiner Affäre

M
TE verstößt gegen mit ihrem eher männlichen Verhalten sowie ihrer Rolle halt knallhart gegen den Mutterkitsch.

Grenzenloser Egoismus wird da natürlich schnell vermutet, vor allem wenn Frau nicht in jedem zweiten Satz um ihre Mäuse jammert.

24.01.2021 09:03 • x 3 #151


S
[quote=Scrawled][/quote]

Was für ein schöner Satz. Sie ist die Mutter ihrer Kinder und deshalb machen die Mütter alles gut und haben 200% Vertrauensvorschub im deutschen Familienrecht.
Ne Sichtweise die ich nicht teile und bedenklich finde.

24.01.2021 09:07 • x 7 #152


A


Völlig durch den Wind wegen meiner Affäre

x 3


S
Zitat von Solskinn2015:

und deshalb machen die Mütter alles gut und haben 200% Vertrauensvorschub im deutschen Familienrecht.



Das habe ich aber nie behauptet. Die TE hat nix über ihre Kinder geschrieben und es wurde von dem Worst-case geschrieben. Aber ja wenn ich Eltern sehe, dann gehe ich immer davon aus, dass sie deren Kinder lieben. Und das unabhängig davon ob Mutter oder Vater.

24.01.2021 09:22 • x 1 #153


S
Dieser Satz wird aber im RL gerne von JA und Anwälten gerne so geschrieben und gelebt. Und auch von Müttern so gelebt.

Meine Dame hat vor Gericht als weder das Gericht, das JA noch die Mediatorin ihren kruden Ansichten folgen wollte heulend, wütend die Richterin angegangen: Ich bin die Mutter! Ich weiß was gut ist! Keiner hat Ahnung und keiner versteht mich.

Beim JA haben Mütter häufig nen Genderbonus von 50% ubd mehr. Je nach Sachbearbeiter.

24.01.2021 09:29 • x 5 #154


K
@Isely
Zitat:
Trenn dich halt und lass die Kinder bei ihm Zahl gescheiten Unterhalt.


Hätte das ein Mann einem anderen Mann geraten, dann würde hier die Hütte brennen.

Die TE hat trotz ihrer Unzufriedenheit doch offenbar einen Menschen Zuhause, der ihr den Rücken frei hält. Das Konzept Ehe und Partnerschaft scheint sie nicht gut zu verstehen - und zu achten. Der erste AM war ja ebenfalls verheiratet, so dass sie aus ihrer Ehe ausgebrochen und in seine eingebrochen ist.

Ich lese hier im Forum immer mal wieder von betrogenen Frauen, die die traditionelle Familienrolle leben. Die sind häufig nicht mit ihrer Rolle zufrieden und wünschen sich ihrerseits mehr Freiheit. Das wird aber zunichte gemacht, weil der dominante Partner den Takt vorgibt und die Frau sich schützend vor die Kinder stellt. Sie versuchen dabei den partnerschaftlichen Konflikt von den Kindern fernzuhalten und ihnen Normalität zu schaffen, während der EM azf allen Partys tanzt und sich weder um ihr Wohlergehen schert, noch merkt, dass er die Zeit, die er mit seinen Kindern verbringen könnte/sollte, durch die Betten hüpft.

Liebe TE, du hast dich für eine Familie entschieden. Du bist damit verantwortlich. Deine Kinder haben einen Anspruch an dich als Elternteil. Und nicht nur dann, wenn es dir gerade zeitlich und emotional passt. Wie wäre es denn, wenn du dir absehbar zwei Wochen Urlaub nähmst, dein Mann die Chance hat wegzufahren, sobald es coronabedingt möglich ist und du seine Rolle ohne Treffen mit dem Lover nähmst? Einfach, um dich in die Schuhe deines Mannes zu stellen. Er könnte entlastet seinerseits wieder fühlen wie es ist frei zu sein und dann Entscheidungen für sich treffen. Vielleicht stellt er dann fest, dass er ohne dich freier und glücklicher ist und euer Betreuungsmodell ändern möchte - aber das wäre ja wahrscheinlich nicht in deinem Sinne,oder?

Setz dich doch erst einmal mit dir und deinem Mann auseinander, bevor du alle mit deinen Fluchten unter Druck setzt.

24.01.2021 09:30 • x 4 #155


A
Stimme ich MariaDelFleur völlig zu.
Wenn ich Untreue begangen hätte,
wäre mir das mit 100 % er Sicherheit
nicht verziehen worden .
Das wäre sowas von eskaliert., ein
Alptraum ..Mittlerweile denke ich, hättest
es ihm gleich getan , es einfach drauf ankommen lassen ..
Tja, Frau wird darin eben anders
bewertet als Mann...
und dieses Wissen ist für manchen
Mann vieles Wert.....

24.01.2021 09:42 • x 1 #156


S
Zitat von Amylima:
Und das würdest Du immer wieder tun?


Nein, Affären jetzt nicht mehr. ONS, Fplus kann und würde ich nicht ausschließen, kurz- und mittelfristig aber sicherlich nicht. Ich bin jetzt in den 50ern, da liegen die Prioritäten anders.

Zitat von Amylima:
Du bereust nichts ?


Nein.

24.01.2021 09:49 • x 1 #157


O
Zitat von Amylima:
Stimme ich MariaDelFleur völlig zu.
Wenn ich Untreue begangen hätte,
wäre mir das mit 100 % er Sicherheit
nicht verziehen worden .
Das wäre sowas von eskaliert., ein
Alptraum ..Mittlerweile denke ich, hättest
es ihm gleich getan , es einfach drauf ankommen lassen ..
Tja, Frau wird darin eben anders
bewertet als Mann...
und dieses Wissen ist für manchen
Mann vieles Wert.....

Die TE hier HAT es ihrem Mann ja gleichgetan (er hat auch eine Affäre). Was das bringt, sieht man ja: geht es ihr jetzt irgendwie besser? Nö! Es löst doch rein gar nichts.

24.01.2021 09:49 • x 1 #158


S
Zitat von Solskinn2015:
Beim JA haben Mütter häufig nen Genderbonus von 50% ubd mehr. Je nach Sachbearbeiter.


Wer die Kinder mehr mag ist eine andere Frage. Oder wer die Kinder mehr verdient hat.
Aber jeder Elternteil mag seine Kinder glücklich haben.

24.01.2021 09:51 • x 3 #159


O
Zitat von Scrawled:

Wer die Kinder mehr mag ist eine andere Frage. Oder wer die Kinder mehr verdient hat.
Aber jeder Elternteil mag seine Kinder glücklich haben.

Das wiederum würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Liest man ja ständig in den Medien, dass das so nicht der Fall ist.

24.01.2021 09:53 • x 1 #160


S
Zitat von Offspring78:

Liest man ja ständig in den Medien, dass das so nicht der Fall ist.



Das sind die Ausnahmen

24.01.2021 09:57 • x 1 #161


O
Zitat von Scrawled:

Das sind die Ausnahmen

Bin ich mir nicht sicher. Die Dunkelziffer ist ja bekanntlich sehr hoch. Aber darum soll es in diesem Thread jetzt auch nicht gehen.

24.01.2021 10:06 • #162


S
Zitat von Scrawled:

Wer die Kinder mehr mag ist eine andere Frage. Oder wer die Kinder mehr verdient hat.
Aber jeder Elternteil mag seine Kinder glücklich haben.


Wer die Kinder mehr mag sollte im Sinne Deiner nachgeschobenen Interpretation bei beiden Eltern gleich sein.

Ich habe auch nur den Satz von Dir kommentiert: Sie ist die Mutter, deshalb....

Deshalb muss sie gar nichts, nur aus dem Mutter sein heraus. Dafür bekommt man aber in der Gesellschaft gerne nen Heiligenschein und nen Diplom in Pädagogie mitgeliefert. Und schon gar nicht solche Allmachtsphantasien a la ich bin die Mutter und ich weiß was für meine Kinder gut ist. Und das wird auch gemacht und ich bin beratungsresistent ggü. allem was mir nicht in den Kram passt.

Wenn Du heute sagst, aber ich bin der doch der Vater, was ist da immer noch häufig die Unterstellung im Sorgerechtsstreit. Das ist gut, dann sieh mal das die Oschen reinkommen. Ist leider so

24.01.2021 10:23 • x 1 #163


MissLilly
Ich fasse mal kurz zusammen:

Im Jahr 2011 berichtet die TE seit 4 Jahren mit ihrem EM zusammen zu sein (damals noch unverheiratet), einen Sohn mit in die Beziehung gebracht zu haben und zu dritt in einem Haus zu leben, welches sie sich in Falle einer Trennung alleine nicht leisten könnte.
Bereits schon nach 1 Jahr Beziehung waren die beiden schon einmal für 4 Wochen getrennt, um sich dann ein weiteres Jahr darauf erneut heftigst zu zerstreiten. Gegenstand ihrer Streitigkeiten scheinen dabei wohl schon immer ihre jeweiligen Persönlichkeiten gewesen zu sein. Dem Bericht der TE aus dem Jahr 2011 zu Folge, möchte der Mann allerdings unbedingt noch ein weiteres Kind (nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an seinem Haus), hat aber große Zweifel daran, ob die TE aufgrund ihrer (offenbar gesamten) Persönlichkeit, überhaupt die richtige Wahl für ihn und seine Ansprüche ist und verkündet im Freundeskreis bereits seine Trennungsabsichten, während die TE ihn (trotz allem) als Liebe ihres Lebens bezeichnet.
Leider berichtet die TE aber (damals wie heute) nicht, was genau ihr Mann und umgekehrt, aneinander konkret zu bemängeln haben.
Dennoch wird offenbar zwischen 2011 und 2012 geheiratet und 2013 noch ein weiteres und gemeinsames Kind in die Welt gesetzt ohne das sich die Beziehung verbessert.
Ganz im Gegenteil scheinen noch mehr Probleme dazu zu kommen.
Inzwischen scheint es wohl so zu sein, dass die TE der Haupt bzw. Alleinverdiener der Familie ist und u.a auch mit diesem Lebenskonzept nicht mehr einverstanden zu sein scheint. Wie ihr Mann allerdings drüber denkt, wird von der TE leider nicht berichtet.
Auch den Vorschlag nach einer Paartherapie beantwortete die TE damit, dass diese bereits mehrfach und erfolglos durchgeführt worden sei.
Aber auch in dieser Hinsicht, gibt sich die TE ziemlich wortkarg, da nichts darüber zu lesen ist, wann, wie lange und was genau in der Paartherapie besprochen wurde bzw. was das Ergebnis dieser war.
Die Affären der TE mal vorerst ausgelassen, ist mir persönlich leider noch nicht klar, ob die TE mit ihrem Mann und samt der Kinder zwischenzeitlich in das seiner Zeit sanierungsbedürftige Haus des EM gezogen sind oder nicht?!
Ich persönlich kann unter diesen Umständen leider nicht ganz nachvollziehen, in welche Richtung sich die TE nun Ratschläge wünscht, wenn sie der Beziehungsarbeit inzwischen müde geworden ist wie sie sagt, auch finanziell vollkommen eigenständig und unabhängig ist und selbst im Falle einer Scheidung mit dem Wechselmodel für die Kinder einverstanden wäre.
Vielleicht mag die TE uns ja ein paar mehr Informationen diesbezüglich geben, sofern sie noch mitliest?

24.01.2021 10:38 • x 6 #164


S
Zitat von Solskinn2015:

Wer die Kinder mehr mag sollte im Sinne Deiner nachgeschobenen Interpretation bei beiden Eltern gleich sein.



Das ist falsch. Ich habe behauptet, dass Eltern ihre Kinder mögen und die glücklich haben wollen. Egal ob Mutter oder Vater! Wer die Kinder mehr mag und ist eine andere Frage.

24.01.2021 11:11 • x 1 #165


A


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