Verzweiflung pur, aber Hoffnung stirbt zuletzt oder?

R
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll

Mein Freund hat sich vor fast genau einem Monat urplötzlich vor mich gestellt und er klärt, seine Gefühle für mich hätten sich verändert.
Darauf blieb ich noch eine Woche in der gemeinsamen Wohnung, weil er im gleichen Zusammenhang auch meinte, dass er noch nicht an Trennung denkt.
Ich dachte er brauch nur Zeit..
Er war in dieser Woche sehr sehr zärtlich und liebevoll zu mir, allerdings konnte ich nicht mehr mit ihm reden, er hat jegliches Gespräch abgeblockt.

Als ich weg war, war er sehr kühl und noch viel abweisender am Telefon, der Kontakt ging damals hauptsächlichst von mir aus.
Bis dahin dachte ich wirklich, seine Gefühle sind ihm nur nicht klar, aber jeder hat mich gewarnt, wenn es allein der Grund sein sollte, würde er sein Leben nicht so übern Haufen werfen.
Er vernachlässigt sich total und zieht nur noch rum, verfällt dem Alk. und Zig. immer mehr, was vorher in seinen Augen der größte Mist war. Und auch die Leuten mit denen er abhängt, wurden vorher nur müde belächelt....

Irgendwann habe ich dann den Kontakt abgebrochen, da meldete er sich ständig aber dabei auch nur ein hin und her zwischen Reue und wieder dieses eiskalte Verhalten von ihm

Dann war ich wieder in der Gegend bei Freunden, weil ich noch einige Termine hatte. Er rief an und wollte, dass ich nach Hause in unsere Wohnung für die Zeit komme... Habe ich aber kommentarlos verneint, das wollte er überhaupt nicht wirklich akzeptieren und war der Meinung dann wenigstens wissen zu müssen, wo ich bin usw.

Dann wollte er mich treffen, und meinte es ist für ihn eine Trennung denn es geht ihm viel besser zu Hause allein in unserer gemeinsamen Wohnung.

Ich wollte immer wieder reden, ihn überzeugen, dass ich meine Fehler abstellen kann, aber bis dahin meinte er noch, es liegt allein an ihm und ich war ne wunderbare Partnerin, die jemand besseren als ihn verdient hätte.

Dann fuhr ich gestern hin alle restlichen Sachen holen, darauf hatten wir uns geeinigt. Ich habe versucht stark zu sein, auch wenn sein Anblick bei mir tausend Schmetterlinge im Bauch, zitternde Knie und ein enorm erhöhten Herzschlag bescherrt hat.

Er war dann total geschockt, dass ich wirklich alles mitnehmen wollte, ich solle mir doch Zeit lassen, aber bei dem Treffen paar Tage zuvor meinte er, ich solle ihn loslassen, damits mir besser geht...

Ich habe ihn gefragt, ob ich meine Bilder die auf dem Nachtschrank stehen mitnehmen kann, und den Anhämger seiner Kette, weil ich nicht will, dass es in falsche Hände kommt. Daraufhin ließ er sich heulend aufs Bett fallen und meinte, was ich denn von ihm denken würde... Darauf habe ich gefragt, dass er mir doch schon gesagt hat, dass er mich nicht vermisst unf dass dann doch nicht mehr braucht, darauf kam dann wieder nur, nsja er hatte schon länger Zeit als ich sich mit der Situation abzufinden

Dann sollte ich mich noch hinsetzen auf einen Tee, er will mit mir reden (das erste Mal von sich aus )
Er sprach an, dass er es wirklich genießt seinen Freiraum zu haben molmentan und dass ich ihn immer zu sehr eingeengt habe, aber er mir nie wehtun wollte und deshalb nie was gesagt hat. Durch dieses in sich hinein fressen haben sich dann im Laufe der Zeit die Gefühle verändert.
Ich habe ihm erklärt, dass ich das wieklich einsehe, selbst schon so weit gekomrn war und nicht für ihn datan arbeiten will, sondern auch (in erster Hinsicht) für mich.

Und er meinte deshalb auch, dass es wirklich nur ein Kommunikationsproblem seinerseits war, denn ich habe ihn so idt gefragt, was los ist und ob er nicht sagen wiill was los ist.

Als ich ihm fragte, wieso wir dann nicht zusammen noch eine Chance nutzen sollten, meinte er dass er darüber nachdebkt aber nicht weiß und momentan nicht daran glaubt, dass es gekingen kann. Aber er kann niemals nie sagen, dass er nicht wieder Gefühle aufbaut. Zumsl er auch zugegeben hatc dass er noch was für mich enpfindet, aber trotzdem verletzt er mich immer wieder damit, dass er sein Leben so krass verändert, wie er es vorher immerverabscheut hat und vor sllem dafurch, dass er mir nun schon mehrfach gesafgt hat, dass es ihm viel besser geht, aber er sieht sooo schlecht aus und verbringt diemeiste Ueit außerhalb der Wohnung ...

Zum Schluss kamen wir noch darauf dass er wissen wollte, was meine Freundin mir geraten hat, und sie meinte ich solle mir jetzt pasr Kerle suchen fürs Bett um mich abzulenken. Darauf svhaute er total verblüfft und meinte, das ist ja Schwachsinn, sowas machst du ja hoffentlich nicht?!

Und als ivh ging, wollte ich das schnell hinter mich bringen, aber er kam an, nahm mich ganz fest in den Arm, und fing ganz fürchterlich an zu weinen, so habe ich es noch nie gesehn. Und dann habe ich ihm sagen müssen, dass er für immer den Platz in meinem Herzen hat, weil ich ihn so sehr liebe und weiß, dass er der Mann ist mit dem ich mein Leben verbringen will, egal wie viel Zeit er braucht... Und heulte noch viel viel schlimmer.

Hat er das Thema wirklich schon abgeschlossen oder denkt er gerade nur an sich selbst, weil er während unserer Beziehung zu viel Rücksicht auf mich genommen hat und jetzt seinen Freiraum sucht?

14.02.2012 11:28 • #1


R
Ist es denn so abwegig noch Hoffnung zu haben?

14.02.2012 11:49 • #2


A


Verzweiflung pur, aber Hoffnung stirbt zuletzt oder?

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R
Oder gibt es eine Faustregel oder ähnliches,
ab wann man wirklich aufgeben sollte?

Ich brauche eure Hilfe, bitte!

14.02.2012 12:55 • #3


U
Hallo roteRose,

so wie ich es lese, fühlt dein Freund sich eingeengt in eurer Beziehung.
Vielleicht ist es für ihn auch zu früh, sich so fest zu binden.
Jetzt ist er erst mal ausgebrochen, genießt seine Freiheiten.
Das muss nicht zwangsläufig heißen, dass keine Gefühle mehr für dich da sind.

Er braucht einfach Abstand.
Nutze die nächste Zeit erst mal, um zu dir finden. Was ist es, was du von einer Beziehung erwartest? Kann er dir das wirklich geben?
Warum klammerst du?

Für euch beide wäre eine Kontaktsperre sinnvoll. Nur so kann man sich vermissen oder..nach einer gewissen Zeit..auch nicht.

Einen Neuanfang kann es nur geben, wenn beide reflektiert haben.
Was muss sich ändern in der Beziehung. Ist die Liebe stark genug. Besteht die Bereitschaft ernsthaft daran zu arbeiten...

Also gib dir und ihm Zeit ohne jeglichen Kontakt.
Das ist schwer, aber wichtig.

Das Forum hier gibt dir Anregung und Kraft.
Schreibe hier alles, was du ihm sagen willst (Thread Schreib hier deine SMS statt an den Ex), das hilft beim Durchhalten!

GLG
Uli

14.02.2012 18:00 • #4


R
Zunächst vielen Dank Ulli, das du antwortest

Also ja, es scheint so, als ob er sich eingeengt gefühlt hat, aber mit fast 30 und auf seinen Wunsch hin bin ich dich damals eingezogen...
Er hat mir gesagt, dass e fat 10Jahre durch BW immer allein war und sich jetzt freut, dass ich da bin....

Und mittlerweile haben wir gemeinsam darüber reden können, was wir für kleine überflüssige Fehler gemacht haben, aber er steht nur vor mir total in Gedanken versunken und meint, er denkt sehr viel nach und kann sich nicht vorstellen, dass es anders wird, und fühlt sich dazu auch wieder nur gedrängt.
Ich habe ihm aber gesagt, dass ich ihm alle Zeit der Welt geben würde, und darauf reagiert er nicht

Es ist nicht einfach, zu mir selbst zu finden, solange ich nicht wirklich weiß, woran ich bin
Ich habe wie gesagt wenige Wochen vor der Trennung mein Studium geschmissen, kann meinen so geliebten Sport nicht mehr machen und habe keine Wohnung mehr...

Warum tut er mir das in solch einer Situation an? Ich habe ihn weder angeschrien noch sonst was, und er ist so, lässt mich leiden, und ich enpfinde es so, als interessiert es ihn ein schei. dreck, wie es mir grade geht
Was muss ich diesem Mann denn angetan haben, dass er nur an sich denkt, und die Person, die er angeblich mal über alles geliebt hat mit so viel Gleichgültigkeit straft und nur an sich und seinen Freiraum denkt, obeohl er weiß, wie sehr ich ihn gerade jetzt brauche!

Ich bin so verzweifelt

14.02.2012 19:09 • #5




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