Gute Frage was mich daran hält, wahrscheinlich bin ich masochistisch veranlagt und habe irgendwo einen Funken Rest Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet, sie auf einmal dasteht und nur noch mich will.
eher nicht.
Realistisch betrachtet natürlich Blödsinn, die macht das zeit ihres Lebens so und wird sich auch nucht ändern, da ja die Männer böse sind.
Ich weiß es nicht, in wie weit ich sie oder die Zweisamkeit oder das Gefühl vermisse, angekommen zu sein, geliebt zu werden, genau so wie ich bin, angehimmelt zu werden, gebraucht zu werden. Natürlich nur bis zum Februar, danach wurd ich ja nach und nach zum vollar***.
Ich denke es ist eine Mischung: ich vermiss die innige intensive Nähe, das wir-Gefühl, über dieselben Sachen zu lachen, wie sie über mein Blödsinn-Geschwätz lachte, was sonst niemand je getan hat. Dazu die gemeinsamen Pläne. Dass sie immer kuscheln wollte etc.
Gut, dass sie mich Bsp mit einem schlappen verdreschen wollte vermiss ich nicht. Das gute ging ja auch eher nur bis Mitte Januar. Zu der Zeit hatte ich auch noch keine ahnung, wie sie wirklich drauf ist und dass sie dieses Muster jedes mal abzieht.
Die letzten beiden Monate waren natürlich nichts, was ich vermissen würde, auch wenn zwischendrin alles gut erschien. Nur hatte ich nicht den Hauch einer Chance, diesen halt lösen Unterstellungen zu entkommen. Da prasselte alles auf mich ein, ob jetzt nicht nachdenken, schubladendenken, nicht zuhören etc.
Glaub das ist auch so ein Punkt, weil es für mich eben unbegreiflich ist. Das sind ja - mal unter uns - bescheuerte Gründe, sich von jemandem zu trennen. Sie gab mir bis zum Schluss trotzdem, das Gefühl, zu mir zu stehen und ich nahm diese Vorwürfe eifnach nucht ernst.
Diese mehr oder weniger wie aus dem Nichts trennung, und in welchem Drama, macht die Sache nur noch schlimmer. Dazu das ködern und fallen lassen. Alles solche sachen, deren Ausmaße ich nicht kannte.