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Verzweifelt, Freund redet seit Wochen nicht

V
@Heloise Stimmt. Ich bin für die erziehung verantwortlich. Ich hoffe auch das sie die schlimme phase bald überstanden hat. Aber es ist zur Zeit nicht leicht. Ich rede ja viel mit ihr aber am verhten von era was zum ändern ist im Moment schwer

Heute 19:46 • x 1 #31


V
@PizzaPeperoni Danke.

Ich bin wirklich dankbar für die vielen Ratschläge. Und ich werde sie auch beherzigen und so gut umsetzen wie es möglich ist.

Heute 19:48 • x 1 #32


A


Verzweifelt, Freund redet seit Wochen nicht

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Heloise
Zitat von Victoria89:
@Heloise Stimmt. Ich bin für die erziehung verantwortlich. Ich hoffe auch das sie die schlimme phase bald überstanden hat. Aber es ist zur Zeit ...

Bei ihrem Verhalten zu beginnen wäre auch der falsche Ansatz. Es geht erstmal darum, DIE BEZIEHUNG ZU IHR zu verbessern.
Dass das in der Pubertät schwierig ist und zumal wenn einem schon viel entglitten ist, weiß ich selber.
Nimm sie wahr. Jeden Tag. Zeig Intersse an ihrem Tag, an allem was sie tut und bleib dran.

Heute 19:51 • x 5 #33


Heavydreamy
Zitat von Heloise:
Es geht erstmal darum, DIE BEZIEHUNG ZU IHR zu verbessern.

Richtig, weg von dem Partner, der eh sich zurückzieht und hin zu ihrer Tochter, mit ganzem Herzen.

Heute 19:57 • x 1 #34


PizzaPeperoni
Zitat von Victoria89:
Danke

Gern
Zitat von Heloise:
Nimm sie wahr. Jeden Tag. Zeig Intersse an ihrem Tag, an allem was sie tut und bleib dran.

Hier schließe ich mich auch an. Sehr wichtig. Neben den Grenzen und Konsequenzen, muss sie sich auch gesehen fühlen und wertgeschätzt, nicht allein, denn sie ist ja jetzt nicht wirklich der teufel, sondern ein heranwachsender Mensch, der wahrscheinlich mit sich selbst nicht so recht klar kommt im Moment.

Heute 19:59 • x 4 #35


V
@Heavydreamy
Naja mit meiner Tochter kann ich ja reden. Unser Verhältnis ist innig und gut. Nur ihr verhalten ist seit einem Jahr schwierig geworden. Aber das heißt nicht das ich ihr keine liebe und zuneigung gebe. Ich werde mir für ihre Konsequenzen hilfe bei einer Beratungsstelle suchen. Alleine weiß ich keinen Rat mehr

Heute 20:04 • x 4 #36


Heavydreamy
Zitat von Victoria89:
Aber das heißt nicht das ich ihr keine liebe und zuneigung gebe.

Das habe ich auch nicht gesagt oder gedacht.

Aber dein Fokus ist laut Thema je eher bei deinem Freund (Überschrift). Aber deine Tochter braucht dich eben derzeit einfach mehr.

Ich verstehe dich, dass du gerne eine Partner hast, der dich unterstützt und mit dir auch durch schwere Zeiten geht. Aber es ist eben nicht seine Tochter, sondern deine und da das seit ner Zeit einfach nicht mehr passt, Fokus eben dann voll auf deine Tochter legen.

Heute 20:07 • #37


P
Zitat von Victoria89:
Alleine weiß ich keinen Rat mehr


Das wurde mehrfach in verschiedener Form gefragt:
Inwieweit ist Dein Freund beteiligt an der Erziehung Deiner Tochter?

Wird er da gefragt oder gehört?
Hat er gar kein Mitspracherecht?

Hat der Kindsvater Einfluss?

Heute 20:08 • x 2 #38


Pippa
Zitat von Victoria89:
Und die Konsequenzen bringen nie auf dauer etwas,

Welche Konsequenzen gab es bisher?
Als ich 14 war, waren die immer so, dass sie Wirkung zeigten. Langfristig.

Heute 20:16 • x 1 #39


J
Deine Tochter benötigt jetzt Deine Aufmerksamkeit und Bestrafung ist da wohl der falsche Weg.
Dein Freund hat sich nicht in die Erziehung einzumischen und sollte sich eher wie die Schweiz verhalten.

Heute 20:25 • #40


ElGatoRojo
Zitat von Juffa:
Dein Freund hat sich nicht in die Erziehung einzumischen und sollte sich eher wie die Schweiz verhalten.

Wenn er mit der Tochter in einer Wohnung ist, dann kommt er zwangsläufig mit ihr in Intertaktion. Ob er sich nun einmischen will oder nicht - er reagiert auf sie und sie auf ihn. Schweiz ist da ziemlich Theorie. Auch mit 14 ist die Zickenfreiheit nicht grenzenlos - halbwegs zivilisatorisches Gehabe ist eine Frage des Anstandes auch der Fairness und das gilt nicht nur mit ihr sondern auch durch sie.

Heute 20:31 • x 3 #41


N
Das sehe ich auch so.

Du wirst das mit deinem Bauchgefühl, Beratungsstellen und einer Haltung hinbekommen.

Bei 14 jährigen ist die Erziehung in dem Sinne gelaufen. Mit niederknüppelnden Konsequenzen kommt man hier m.E. nicht zum Ziel.

Eher mit Ursachenforschung. Sie wird Gründe haben warum sie nicht zur Schule geht und hier jetzt so über die Stränge schlägt.

Meine eigene Beziehung verkraftet es sehr gut, dass ich mit meinen Söhnen 13 und 15 alleine wohne. Das war mal anders, aber um das Konfliktpotential in der Beziehung zu verringern, bin ich den Weg des Alleinewohnens mit meinen Kindern gegangen. Es geht keiner in meinen Schuhen und ein Partner, der nicht Vater des Kindes ist und später hinzu kam wird das nie gleich fühlen können.

Ich wünsche dir viel Mut und Kraft und wünsche dir, dass ihr schnell dadurch seid.

Heute 20:32 • x 1 #42


V
@Perzet

Mein Partner hatte immer Mitspracherecht. Wir haben oft gemeinsam überlegt was für Konsequenzen gut wären

Mir waren manche Maßnahmen von ihm aber zu streng.
Z.b kein Taschengeld.
Sie geht in eine Privatschule, da gibt es keine Kantine.
Wir arbeiten beide vollzeit, ich koche nach der arbeit (18:00) und natürlich braucht sie Geld um sich am mittag was zu holen. Das ist für mich auch kein Taschengeld sondern jausengeld wo man nicht einfach streichen kann.

Im nachhinein denk ich aber auch ich hätte öfter auf ihn hören sollen. Und ihn auch mehr machen lassen.
Davor war das nie Thema weil wir uns auf sie verlassen konnten. Aber wie gesagt seit 1 Jahr ist es nicht mehr so einfach. Und ich seh ein dass ich viel falsch gemacht habe

Heute 20:37 • x 1 #43


V
@Nike666 vielen dank

Schön das es bei euch gut klappt.
Ja vielleicht ist es wirklich besser getrennt zu wohnen in so einer Situation. Wir wohnen erst 3 Jahre zusammen. Aber ich muss auch sagen die ersten 2 Jahre waren schön, so zu dritt als Familie zusammen leben.

Heute 20:42 • #44


J
Zitat von ElGatoRojo:
Wenn er mit der Tochter in einer Wohnung ist, dann kommt er zwangsläufig mit ihr in Intertaktion. Ob er sich nun einmischen will oder nicht - er ...

Ich hatte selber Töchter in dem Alter und spreche als erfahrene Mutter.
Wahrscheinlich war die Mutter doch mehr mit ihrem LG beschäftigt ( betont ja auch das rege 6 Leben) als ihrer Tochter die benötige Aufmerksamkeit in dieser Phase der Entwicklung zu schenken.
Oder hat die Tochter vielleicht die falschen Freunde?
Irgendwas ist da ganz schlimm im Argen und ich wäre bemüht der Tochter die Chance zu geben unbeschädigt ins Erwachsen Leben zu starten mit einem guten Schulabschluss .Da ist ein Umzug in eine andere Umgebung wohl die beste Lösung.
Das der Freund nicht spricht sagt doch schon alles.
Er verlangt ungeteilte Aufmerksamkeit von der Mutter, hier sollte ganz klar die Priorität beim Kind liegen.
Das Kind hat ja auch einen Vater .
Was sagt der ?

Heute 20:44 • #45


A


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