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Verzweifelt, Freund redet seit Wochen nicht

V
@VictoriaSiempre
Zitat von VictoriaSiempre:
Die TE schrieb, dass sie abends kocht. Ich finde ein gemeinsames Abendessen z. B. nach wie vor wichtig, wo die Familie (inkl, „Stiefpapa“) zusammen sitzt und sich austauscht. Dass das immer weniger wird, weil sich Gegebenheiten nach und nach ändern, ist normal. Mit 14 sollte es aber noch die Regel sein.

Das ist mir auch sehr wichtig!
Ich werde das auch so weiterführen. Allgemein find ich gemeinsame Zeit zusammen ganz wichtig. Und das ist in letzter Zeit viel zu kurz gekommen.

Heute 10:38 • x 1 #271


T
@Victoria89 ich drücke dir/euch die Daumen!
Vor Allem wenn es keinen leiblichen Vater gibt und deine Tochter deinen Freund als Papa betrachtet wäre es sehr wünschenswert, dass er nicht einfach vollständig aus ihrem Leben verschwindet.

Nimm nicht zu schwer, was hier zum Teil geschrieben wird - wie ich auch mehrmals schrieb, es kennt euch niemand, es fehlen viele Informationen und so ein Forum bringt es meist mit sich, dass der Rest ergänzt/gefolgert wird woraus sich zum Teil härtere Ratschläge, mitunter sogar Unterstellungen ergeben - wobei das Forum oftmals auch nicht so daneben liegt mit seiner Einschätzung... aber hellsehen kann hier selbstverständlich keiner!

Auf mich wirkt angesichts deiner Erzählungen dein Kind jedenfalls nicht unnormal oder gestört. Behaltet euer gutes Verhältnis bei... das ist so wichtig.
Wichtig sind auch Konsequenzen und Grenzen... genauso wichtig aber auch, dass Strafen, sofern sie notwendig sind, nicht unverhältnismäßig sind und das Strafmaß irgendwo im Verhältnis steht.

Ich wünsche euch alles Gute und würde mich freuen, wenn du berichten magst wie es bei euch weitergegangen ist.

Heute 10:39 • x 3 #272


A


Verzweifelt, Freund redet seit Wochen nicht

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U
Zitat von VictoriaSiempre:
Deshalb habe ich „ständig“ dazu geschrieben. Wobei es für mich noch einen Unterschied macht, ob das während der Woche - am nächsten Tag ...

Ich red mit meinen Kindern auch über alles. Aber trotzdem wissen sie, dass ich die Mama bin und das Sagen habe

Heute 10:39 • x 1 #273


Y
Zitat von Victoria89:
Und noch was. Ich berücksichtige auch die wünsche meiner Tochter. Ich habe sie vor 3 Jahren gefragt ob sie sich vorstellen kann mit meinem Partner ...

Wow, ihr geht mit der Option Trennung aber leichtfertig um. Eine Beziehung von 8 Jahren muss doch mal eine Krise aushalten können. Zumal ein Kind involviert ist (auch wenn's nicht sein eigenes ist). Hattet ihr sowas noch nie? Da setzt man sich durchaus mal ein paar Monate mit sich, den eigenen Gefühlen und Baustellen und miteinander auseinander. Paartherapie zur Hilfe ist auch immer eine Option. Aber bei sowas gleich trennen? Dann kann man Beziehungen auch gleich bleiben lassen.

Heute 11:00 • x 2 #274


Hansl
Zitat von Victoria89:
Aber deine Antworten sind nicht hilfreich.

Natürlich nicht.
Spreche ja auch für Deinen Mann, sowie Tochter. ️

Heute 11:08 • #275


V
@Yoffi
Zitat von Yoffi:
Wow, ihr geht mit der Option Trennung aber leichtfertig um

Ich will mich nicht trennen. Ich denke auch das man in schweren Zeiten zusammenhalten und diese gemeinsam durchstehen kann.
Aber wenn er das nicht will muss ich es akzeptieren.

Er sagte das ihm alles zu viel geworden ist. Ich sehe das Verhalten meiner Tochter aus den Augen einer liebenden Mutter, er aus der sicht vom Stiefvater. Sie ist ihm ja auch ans Herz gewachsen. Aber er kommt zur Zeit nicht mehr mit ihr klar. Es reicht schon, dass im Badezimmer ihre haare rumliegen und er fippt aus. Es reichen in den letzten Wochen echt Kleinigkeiten (z.b Glas nicht in den Geschirrspüler räumen) aus die ihn richtig nerven.

Heute 13:43 • x 1 #276


ElGatoRojo
Zitat von Victoria89:
Aber er kommt zur Zeit nicht mehr mit ihr klar. Es reicht schon, dass im Badezimmer ihre haare rumliegen und er fippt aus. Es reichen in den letzten Wochen echt Kleinigkeiten (z.b Glas nicht in den Geschirrspüler räumen) aus die ihn richtig nerven.

Aber ehrlich - auch wenn das häufiger ist - das sind doch Peanuts, die erträglich sind. Also geht es nicht um diese sichtbaren Dinge, sondern tiefer bestehende Abneigung

Heute 13:49 • x 1 #277


GreenTara
Zitat von ElGatoRojo:
Also geht es nicht um diese sichtbaren Dinge, sondern tiefer bestehende Abneigung

Die Abneigung hat sich vermutlich entwickelt, weil et seine Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigt gesehen hat. Ob es zuviel Beschwichtigungen seitens der Mutter waren, der Teenie zu weit drüber, oder seine geringe Belastbarkeit, weiß man nicht. Eine Familientherapie könnte da sehr helfen. Schade, dass sie abgelehnt wird, auch um den Preis des Auseinanderbrechens

Heute 13:58 • x 5 #278


V
Zitat von GreenTara:
Die Abneigung hat sich vermutlich entwickelt, weil et seine Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigt gesehen hat

Ja das kann sein

Vor 23 Minuten • #279


LeTigre
Ja, ok. Das sind Dinge, die nerven, die aber eben auch völlig normal und banal sind. Erstrecht bei Teenagern, wo im Kopf eh Chaos herrscht. Ich mein, ich habe einen Sohn, der ist 11. Und der lässt auch ständig sein Zeug stehen etc. Nervt es? Ja, aber sowas von. Ist das ein Grund die Erziehung und die Beziehung in Frage zu stellen? Meiner Meinung nach nicht. Klar, solche Dinge über den Tag verteilt läppern sich, aber wie streng will man denn sein, damit sowas nicht mehr vorkommt? Ich mein, das machen doch selbst Erwachsene.

Damit will ich ihm nicht irgendeinen Ordnungsfimmel unterstellen. Jeder hat ja ein anderes Empfinden, aber das sind Dinge, die es mir persönlich nicht wert wären meine Erziehung komplett in Frage zu stellen bzw da reinreden zu lassen.
Kannst du vielleicht 1 oder 2 Situationen beschreiben, wo er eine Verhaltensänderung von dir gegenüber deiner Tochter wünscht und wie die seiner Meinung nach auszusehen hätte? Nur um mal ein Gefühl zu bekommen, ob die Dinge, die ihn stören wirklich so gravierend sind und dadurch sein Verhalten evtl verständlicher wird.

Gerade eben • #280


A


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