Hallo Ihr Lieben, im Forum.
Ich habe vor Jahren schon einmal den Ansatz gewählt, meinen Gedanken hier freien Lauf zu lassen und eventuell auf Menschen zu stoßen, die ähnliches erlebt haben und vielleicht Tipps und Tricks haben, um besser mit Themen umzugehen wie Schmerz, Verlust Trennung. Ich weiß gar nicht wie ich beginnen soll. Versuche mal mich kurz zu fassen und im groben Überblick zu geben, wo ich mich gerade befinde.
Ich habe vor circa knapp anderthalb bis zwei Jahren ein Mann in mein Leben gelassen, eine Beziehung, die dann von Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit geprägt war, seinerseits. Ich konnte wieder Gefühle abrufen, ich war verliebt. Es war mehr als intensiv zwischen uns. Er war emotional zugänglich, und war trotzdem sehr ehrlich, dass er immer wieder mit Glaubens ansetzen zu kämpfen hatte, in Beziehungen und diese auch immer noch teilweise aufkommen. Das Themen wie emotionale Abhängigkeit, Narzissmus etc.
Ich merkte schnell, dass ich mit einigen schon mal konfrontiert worden bin. Jedoch haben wir so unglaublich viel erlebt in unserer Zeit. Wir sind viel auf Reisen gegangen, wir waren uns sehr sehr ähnlich auf habe ich so eine Angst gehabt, dass wir da ähnliche Spiegel sind. Und die Liebe ist gewachsen… Aber ich muss mir eingestehen auch die Bedürftigkeit und gefühlte Abhängigkeit. Das ganze Internet ist voll von toxischen Beziehungsmustern über Red Flags , über Narzissmuss . Leider war dieses in seiner Familie auch gegeben.
Und ich habe so viele erkannt, und es hat sich teilweise wie ein Missbrauch angefüllt. Am meisten aus geprägt war eigentlich das Nähe Distanzspielchen.
Und dann wiederum die Kontrolle am Anfang die Eifersucht, ich könnte euch eine Liste runter rattern, aber das würde die aktuelle Situation nicht beschreiben. Ich bin durch so viele Höhen und durch Tiefen gegangen, tatsächlich würde ich es wie ein Dro. schreiben, obwohl ich nie Dro. konsumiert habe, aber wir alle wissen, wie gefährlich Dro. sind.
Dennoch habe ich mich oft sehr angenommen und geborgen gefühlt. Ich dachte so oft, dass wir ähnliche Werte haben. Ich könnte auch nicht sagen, dass wir generell nicht zusammenpassen. Ganz im Gegenteil. Aber es schließen sich immer mehr Themen bei ihm ein Themen, mit denen er nicht klar kam, Glaubensansätze Bedürfnisse, die er nicht hat erfüllen können, die er denke ich gar nicht weiß, es gibt kein Raum für ihn etc…
Dabei würde ich nicht mehr von mir behaupten, dass ich nicht flexibel im Umgang war. Wir haben wieder Verbindlichkeiten zusammen. Noch haben wir zusammen gelebt. Aber natürlich viel Zeit bei ihm zusammen verbracht. Hinzukam, dass er noch ganz viele Arbeitsbereiche hatte. Themen …
Und ich kämpfe sehr mit Themen wie Verlust…
Um
mein eigenes Verhalten mal zu beschreiben und meine Gefühle.
sie würden einer emotionalen Abhängigkeit so nah kommen, ich erspare euch die Details, es ist schlimm genug, dass man einem anderen Menschen die Macht gibt, Dinge im außen, die wir nicht kontrollieren können. Macht übernehmen über die eigenen Gedanken. Noch schlimmer, wenn man so etwas reflektiert und in der Umsetzung keinen Weg findet, damit umzugehen oder sie sich einfach wieder wie ein Schlag einschleichen.
Nach unserem letzten gemeinsamen Urlaub war es denn soweit, und er hat die Entscheidung getroffen, somit diese Beziehung nicht mehr weiter zu machen, da wir für uns selber nicht die Treue gestehen konnten, und ich habe gekämpft wie ein Idiot.
Bis hin zum totalen Kontaktabbruch…
Ich habe gelitten. Ich hatte Schmerzen, ich hab mich parallel auf etwas anderes fokussiert, aber immer wieder hat es mich eingeholt wie ein Schlag.
Jetzt gab es die Situation, dass wir uns das erste Mal zufällig über den Weg gelaufen sind. Man kann ich leugnen, dass sofort die gleiche Anziehung wieder da war, und alles, was ich mir gewünscht hatte, in Frieden und in Harmonie loslassen zu können, wozu er nicht in der Lage war,
Haben wir bei einem weiteren Treffen erlebt.
So war es tatsächlich auch in unserer Beziehung wenn wir einen Ausbruch hatten oder einen Streit. Wir haben immer die Harmonie gesucht, und er hatte das sofort damit verbunden, dass er wieder in eine Abhängigkeit fallen könnte und die Probleme an der Wurzel nicht dadurch geheilt sind. Ich habe mich immer gefragt, warum er schönes nicht zulassen kann.
Wir waren uns jetzt wieder sehr nah, ich hätte niemals damit gerechnet, dass wir an diesem Punkt noch einmal sind.
Aber auch im Vorfeld sind wir schon mit Ängsten daran gegangen, ob eine Freundschaft in Anführungsstrichen oder so etwas funktionieren kann. Für mich ist es unerträglich gewesen, einfach den Menschen wie tot nicht mehr in meinem Leben zu haben gerade weil ich damit auch ein Thema habe. Aber die Nähe, die wir jetzt wieder geteilt haben, ich bin so dankbar dafür sollte es auch dabei belassen. Aber sofort fängt mein Kopf schon wieder an. ob wir durch eine leichte Annäherung unabhängig von all den Erwartungen, die man so hat, wieder eine Chance haben könnten. Ich kann nicht von dem Gedanken loslassen, dass vieles auch so gut gepasst hat. Vielleicht auch einfach noch meine Gefühle….
Ich spüre das jetzt wieder eine Distanz kommt, mit der ich umgehen muss.
Was hilft euch am meisten, bei diesen unerträglichen Gedanken bei diesem ständigen kreisen… War diese Antriebslosigkeit die einfach da ist.
Ich weiß gerade gar nicht, was und wie ich etwas empfinde, außer dass ich keine Wut entwickeln kann, sondern immer traurig bin. Wenn sich eine Wut entwickelt, geht sie in meine eigene Richtung… Kennt ihr das?
Sorry für die Abendlektüre… Freue mich auf Austausch
03.07.2023 23:11 •
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