Ich war im Sommer auf einem 3-wöchigen Kurs und da habe ich einen sehr netten Jungen kennengelernt, er hatte seine Macken, wie jeder von uns, aber troztdem habe ich eine gewisse Zuneigung zum ihm entwickelt.
Ich will das hier nicht sehr lang machen, aber am letzten Tag habe ich dann herausgefunden, dass die Gefühle gegenseitig waren. Es war eigentlich witzig wie ich die ganze Zeit dachte er stand auf meine Freundin dort.
Wir haben uns geküsst und haben entschlossen, dass wir keine Beziehung eingehen wollen, oder mehr so er wollte keine Beziehung (Wir leben eine Stunde von einander.). Doch trotzdem haben wir uns noch mal getroffen und Sachen gemacht, die Freunde normalweise nicht machen. Also würde ich sagen, dass es so eine art offene Beziehung war.
Und grad gestern hat er mir geschrieben, dass es komisch war, dass wir diesen Sachen machten. Er sagte, es wäre besser, wenn es jetzt mehr freundschaftlicher wäre. Ich war mit dem einverstanden, denn was anderes hätte ich darauf sagen können?
Und jetzt kommt der komplizierte Teil. Ich war überzeugt, dass ich ihn mochte. Ich dachte wirklich, dass ich für ihn etwas empfinde, aber als er gesagt hat er möchte nur Freunde sein, habe ich nicht geweint, ich war nicht mal wirklich ganz traurig darüber. Natürlich tat es mir Leid, aber dass es mich wirklich verletzte kann ich nicht sagen.
Leugne ich meine Traurigkeit? Sollten wir Freunde bleiben? Sollte ich den Kontakt abbrechen und sehen wie ich nach einer Zeit darüber denke? (Ist ein wenig kindisch, aber ich bin wirklich verwirrt, das ist mir noch nie passiert.)
13.09.2015 17:45 •
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