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Verwirrende Gefühle

B
Zitat von Ster:
Er meinte, er würde mich mit seinen Problemen nicht belasten wollen

Es lohnt sich da nochmal nachzufragen und ihm mit Emphatie und Geduld zu begegnen. Das ist ganz normal den anderen nicht belasten zu wollen. Zwar passiert dadurch das Gegenteil, aber darüber zu reden ist für Betroffene oft nicht leicht.

Wichtig ist, dass du ihn verstehen möchtest und wenn du wirklich wissen willst wie es ihm geht, was ihn belastet, dann kannst du ihn bitten das er sich dir öffnet. Aber bitte gib ihm keine Ratschläge, nur wenn er darum bittet. Lasse ihm viel Zeit beim reden und bewerte nichts.

Für mich liest es sich wie eine Depression bei ihm.

22.07.2024 09:08 • x 1 #16


B
Zitat von Ster:
ja, bzw sein Therapeut meinte wohl zu ihm, dass es phasenweise Depressionen sind oder so.

Oder so?
Zitat von Ster:
Dazu kommen dann noch Bindungs - und Vertrauensprobleme

Zitat von Ster:
Ich fühl mich richtig blöd, dass ich ihn jetzt, wo er endlich seine Probleme versucht anzugehen, nicht mehr richtig unterstützen kann

Nicht mehr unterstützen möchtest und Gedanklich schon aus der Beziehung raus bist, trifft es eher, oder?

Ich schließe mich dem Beitrag von @Hola15 an (#15)
Zitat von Hola15:
Zu deinem Partner:
Deine Phase des Übergangs von Schule- Beruf ist eine ziemlich vulnerable.

Bei ihm hat sie nicht funktioniert. Das dürfte seinen Selbstwert ziemlich runtergezogen haben und löst mitunter auch viele (Zukunfts) Ängste aus.

Ich könnte mir vorstellen, er ist gerade in Resignation und Vermeidung gefangen.

Du überholst ihn- nicht falsch verstehen, dass ist nicht deine Verantwortung - aber das macht bestimmt auch was mit ihm. Ebenso wie deine Unzufriedenheit und deine S. Verweigerung. Einmal die Woche „Beziehung“ zeugt nun auch nicht gerade von großem Interesse. Was sich auch daran zeigt, dass ihr nicht wirklich mehr im Austausch miteinander steht.

Das er sich in einer schwierigen Lebensphase befindet, ohne Mut voranzuschreiten, kann ich gut nachvollziehen.

Vllt hat er auch Depressionen. Auf jeden Fall ist es top, dass er sich fachliche Unterstützung geholt hat.

Zu dir: Du musst dir überlegen ob du die Beziehung noch willst. Du hast das Recht zu gehen.
Wenn du es nochmal probieren willst, solltest du mit ihm ins Gespräch gehen. Anscheinend hat er Schamgefühle über seine Probleme zu sprechen. Da müsste er dich aber mitnehmen können, was bei ihm gerade los ist und was ihn bewegt. Den Willen daran zu arbeiten hat er ja anscheinend (Therapie).
Ob du diesen Weg dann mit ihm mitgehen möchtest oder nicht bzw. wie weit, musst wiederum du entscheiden.

Im Moment liest sich es aber, als seist du von ihm, bzw. Ihr beide ganz weit voneinander entfernt.

22.07.2024 09:16 • x 1 #17


A


Verwirrende Gefühle

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S
@Blattfee @Hola15,
Wir hatten heute noch Mal ein ausführliches Gespräch, bei dem wir beide über alles gesprochen haben, was so schief lief in letzter Zeit und was wir uns voneinander wünschen. Er sucht jetzt Mal 3 Aktivitäten raus, die wir miteinander unternehmen könnten und wollen uns mehr austauschen. Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Wochen ändern werden und ob wir wieder zurück finden zueinander. Ich bin mir immernoch unsicher und hoffe sehr, dass die nächsten Wochen das bessern werden

22.07.2024 20:22 • #18


S
Zitat von Blattfee:
Oder so? Nicht mehr unterstützen möchtest und Gedanklich schon aus der Beziehung raus bist, trifft es eher, oder? Ich schließe mich dem Beitrag ...

Episoden Depression hat er es genannt, der genaue Begriff ist mir nicht eingefallen

22.07.2024 20:23 • #19




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