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Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

A
Zitat von Gast321:
Hallo, ich bin ehrlich gesagt etwas sprachlos, dass du dich so dermaßen über 4 Wochenenden aufregst. Das ist doch nicht viel Zeit.
Ich kenne das nur so, dass sie getrennte Eltern die Kinder zeitlich hälftig teilen. Was wäre dann?

Du umschreibst es zwar so nett und betonst ummer wieder wie sehr dir die Kleine am Herzen liegt, das glaube ich dir aber nicht so recht. Du wirkst auf mich wahnsinnig eifersüchtig. Warum ist das so? Hast du das Gefühl, die Kleine nimmt dir bzw. deinem ungeborenen Kind irgendwas weg? Dann solltest du dich für einen Partner ohne Kind entscheiden. Es wird sonst nur jahrelang Probleme geben.
Aktenzeiche die Kleine und die Situation oddr lass es ganz. So einfach und auch so schwer.

Und dass die Kleine erstmal nicht bei eich schlafen darf, wenn das Baby da ist.... ohne Worte!
Die Kleine hat genau so ein Recht auf ihren Vater wie dein Baby.


Gut, wenn du das nur so kennst. Das ist nicht der Regelfall. Normalerweise ist es nun mal so, dass ein Kind alle 2 Wochen ein Umgangsrecht mit dem Vater hat. Was bei uns ja auch vorkommt. Abgesehen davon unternehmen wir ja auch öfter mal was unter der Woche mit ihr, aber da schläft sie eben nicht hier, da sie ja in den Kindergarten geht den nächsten Tag und der doch sehr sehr weit weg von uns ist. Wie dem auch sei.
Schön, dass ich dich sprachlos gemacht habe, aber ich glaube du verstehst das grundlegende Problem nicht was herrscht. Ich kann es momentan körperlich und eventuell psychisch auch nicht dieses Kind 4 Wochenenden hintereinander betreuen zu müssen. - was ja so auch nicht abgesprochen war! davon mal abgesehen kannst du mir ruhig glauben, dass die kleine mir sehr am Herzen liegt, sonst würde sie hier auf meinen Wunsch (!) kein eigenes Zimmer haben. Sonst würde hier vieles anders laufen und ich würde sagen ihr könnt mich alle mal, mach doch dein Ding allein - mache ich aber nicht.
Wieso eifersüchtig, aus welchem Wort hast du das rausgelesen Bzw wo? Weil ich sagte ich möchte die Zweisamkeit die wir noch haben genießen? Weil ich sagte ich habe Angst wie es danach wird? Oder weil ich sagte ich habe Panikattacken sobald das Kind hier ist, bzw diese verstärken sich extrem? Das hat nun nichts mit Eifersucht zutun, das hat einfach was damit zutun, dass ich in eine Zukunft starte von der ich einfach nicht weiß wo sie hinführt und das fällt mir schwer.
Und ja, sie darf erstmal nicht hier schlafen, wenn du das als ein ohne Worte betitelst, dann tue dies. Aber das ist eine Entscheidung, die mein Partner schon vor mir getroffen hat, die wir letztendlich final zusammen besprochen haben. Denn auch er kennt seine Tochter. Das hat nichts damit zutun, dass sie ihren Vater nicht sehen dürfte. Völliger Blödsinn. Bei genauem lesen hätte man nämlich mitbekommen, dass sie tagsüber jederzeit herkommen kann. Nur möchte ich die Möglichkeit haben mit einem Neugeborenen die Nächte so zu handhaben wie ICH das für nötig halte Bzw wie wir das dann eben brauchen.

Nachtrag
Die Wochenenden gehen bei uns übrigens von Freitag-Dienstag nicht wie man es gewohnt ist von Freitag-Sonntag.

26.11.2019 12:32 • x 1 #46


T
In erster Linie muss der Vater sie betreuen, nicht du. Du solltest ihm die Verantwortung zurückgeben und dich an den Wochenenden so oft wie möglich vertschüssen.

26.11.2019 12:39 • x 2 #47


A


Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

x 3


G
Warum ich glaube, dass du das Kind nicht magst? Deswegen:

Zitat:
Schön, dass ich dich sprachlos gemacht habe, aber ich glaube du verstehst das grundlegende Problem nicht was herrscht. Ich kann es momentan körperlich und eventuell psychisch auch nicht dieses Kind 4 Wochenenden hintereinander betreuen zu müssen. - was ja so auch nicht abgesprochen war!


Alleine aus diesen Wörtern spricht so viel Ablehnung. Ist ja auch nicht so schlimm. Es gibt Frauen, die haben mit dem Kind des Partners ein Problem, weil dazu ganz viel eigenes Zurücknehmen gehört.
Ich denke aber, so lange du dir das nicht eingestehst, gehen auch deine Panikattacken nicht weg. Panikattacken haben nämlich immer einen Grund. Da sucht sich was Bahnen, was ganz tief in deinem Inneren steckt.
Und übrigens hast du meine Fragen nicht beantwortet sondern dich gekonnt und ein bisschen zickig daran vorbeigeschrieben.. So kommst du nicht an das, was dir wirklich Probleme bereitet. Da kannst du noch tausend Mal schreiben, dass ein normaler Umgang des Vaters mit dem Kind alle 2 Wochen zu sein hat.

26.11.2019 12:46 • x 4 #48


L
Zitat von Amicax:
Normalerweise ist es nun mal so, dass ein Kind alle 2 Wochen ein Umgangsrecht mit dem Vater hat.

Der Herr vom Jugendamt sagte mir 2015 bei meiner Trennung, dass sowohl Gericht als auch Jugendamt hier bei uns mittlerweile das Wechselmodell 50:50 bevorzugen, außer es sprechen gravierende Gründe dagegen.
Also nix 'normalerweise' so oder so. Hängt immer von einigen Faktoren ab.

Meine Vermutung ist, Du hast Dir da im Vorfeld viel Verantwortung angehängt. Und nun, Richtung Ende der eigenen Schwangerschaft, wenn man mit sich, seinem Körper und seinen Hormonen genug zu tun hat, wird Dir die Verantwortung zu viel. Was übrigens kein Vorwurf ist - ich find das völlig verständlich. Und: es ist nicht Deine vordringlichste Aufgabe die Tochter Deines Partners zu betreuen, sondern seine. Einer 3-Jährigen kann man das kindgerecht erklären, die verstehen schon ganz gut.

Was ich nicht verstehe: wenn die Kleine bei Euch schläft, wenn das Baby da ist - ist es nicht denkbar, dass Du für das Baby zuständig bist und Dein Partner für seine Tochter? Eventuell kann er auch mal (!) in ihrem Zimmer mit schlafen, wenn Du schnell wach wirst? Ich finds in sofern wichtig, als dass die 3-jährige nicht auf das Baby eifersüchtig werden sollte, sich also nicht zurück gesetzt fühlen sollte. Sonst habt ihr bald noch deutlich mehr Probleme.

26.11.2019 12:54 • x 3 #49


G
Zitat:
In erster Linie muss der Vater sie betreuen, nicht du. Du solltest ihm die Verantwortung zurückgeben und dich an den Wochenenden so oft wie möglich vertschüssen.


Das sehe ich eigentlich auch so, aber das scheint sie ja nicht so richtig zu wollen bzw. auszuhalten, weil..

Zitat:
Meine Vermutung ist, Du hast Dir da im Vorfeld viel Verantwortung angehängt.


Genau das ist auch in meinen Augen passiert. Die TE hat sich da voll reingehängt, weil sie nicht so recht aushält, dass sie den Partner mit dem Kind teilen muss.
Alle zwei Wochen wäre noch okay, aber bitte nicht zu viel wie jetzt.

So lange die TE nicht im Reinen mit sich ist, dass ihr das Kind nichts wegnimmt, kommt da auf Jahren keine Ruhe sondern mit dem neuen Kind sogar noch mehr Eifersucht rein. Die Situation mit einem Geschwisterkind in normalen Familien ist ja schon eine Herausforderung, mit Patchwork noch viel schwieriger.

26.11.2019 13:06 • x 1 #50


A
Zitat:
Ich hab oft versucht ihr zu erklären, dass sie mit dem Bauch bei mir auch vorsichtig sein muss, weil da ein Baby drin ist - das hat sie dann kurz aufgefasst, aber dementsprechend schnell ist das auch wieder egal. falls ihr wisst was ich meine.


Zitat:
Ich werde versuchen mit ihm darüber mal zu sprechen, sie möchte meine Schwangerschaft eben auch nicht ernst nehmen und ihr ist es sowieso egal wie es mir damit geht.


Mei, du kreist aber auch ziemlich exzentrisch um deine Schwangerschaft. Vielleicht beginnst du mal damit, der Mutter respektvoll zu begegnen -ohne ihre Erziehung zu disqualifizieren und dich in das Vater-Mutter Verhältnis einzumischen.

Zitat:
Was ich eben auch nicht als Lösung betrachte ist, dass wir quasi gezwungen werden unsere Wochenenden getrennt voneinander zu verbringen, nur weil ich Ruhe brauche und uns das Kind 4 Wochen hintereinander aufs Auge gedrückt wird.


Hier zeigt sich deine ganze Liebe zu dem kleinen Mädchen. Das Kind wird euch(!) aufs Auge gedrückt. Ich hoffe er macht endlich eine Ansage. An dich. Das kleine Mädchen ist seine Tochter. Sie hat Anspruch auf ihren Vater. Sie hat das Recht, genauso bei Papa heimisch und willkommen zu sein wie bei Mama. Nicht nach Hause geschickt zu werden, wenn es für die neue Partnerin des Vaters zu anstrengend ist. Sie soll jetzt zurückstecken, weil du Panikattacken hast und keinen Drive dich mit den tatsächlichen Ursachen und deinem Partner auseinander zu setzen. Bravo. Du klingst in der Tat eifersüchtig auf die Kleine. Eifersüchtig auf die Zeit, die ihr Papa, dein Partner (in dieser Reihenfolge) mit ihr verbringen, auf die Aufmerksamkeit. Sind das die Schwangerschaftshormone oder steckt schon immer so eine kleine Diva in dir?

Zitat:
Zumal ich sagen muss könnte er da nicht schlafen, er kann nur wirklich schlafen wenn ich da bin.


Das ist doch Satire, oder?

26.11.2019 13:08 • x 3 #51


E
Amicax ist jetzt in der Spätphase ihrer ersten Schwangerschaft. Da halte ich es für normal, sich so gut als möglich auf sich selbst, den Partner und das ungeborene Kind zu konzentrieren.
Der Vater sollte das jedoch nicht tun.
Er hat Frau und Kind verlassen, als seine erstgeborene Tochter noch ganz klein war und die erste Frau seine volle Unterstützung gebraucht hätte. Das diese von der raschen neuen Vaterschaft nicht begeistert sein kann, ist auch klar. Sie hat ebenfalls berechtigte Interessen, für ihr Kind einzustehen. Auch sie hat ein Anrecht darauf in der sehr anstrengenden Trotzphase ihres gemeinsamen Kindes unterstützt zu werden.
Der Vater ist jetzt wirklich in der Pflicht und nicht zu beneiden.

26.11.2019 13:10 • x 3 #52


W
Zitat von Amicax:
aber ich habe halt gelernt und wurde so erzogen, dass man sich in einer Partnerschaft gegenseitig unterstützt


Mal ganz davon abgesehen, dass man als Erwachsener ruhig überdenken darf, was man gerlernt hat und ruhig auch hinterfragen wie man erzogen wurde, das ist ja nicht in Stein gemeißelt und nicht alles muss so stimmen, sind halt Glaubenssätze, ist der Kern Deiner Aussage der fette Teil!

26.11.2019 13:19 • #53


N
Wenn ich den Thread so lese kommen mir folgende Gedanken:

1. Es gibt drei verschiedene Baustellen; die Angst vor Veränderung durch ein eigenes Kind; die Problematik durch Forderungen der Ex; die Beziehung zu deinem Freund

2. Alle drei Aspekte stellen eine zeitliche Abfolge dar. Die Ex gehört in die Vergangenheit, hat aber noch Auswirkungen auf euer Leben heute. Das Leben mit Baby liegt in der Zukunft und gleichzeitig auch die Organisation mit Baby UND Kleinkind an den sehr langen Wochenenden (4-5 Tage bei euch und 2-3 Tage bei der Mutter? Da liegt der Lebensmittelpunkt ja schon fast eher bei euch). Und letztlich das Heute mit Angst vor Morgen, Organisation mit Kleinkind und Beziehung.

Meine Idee wäre mit deinem Freund zu besprechen, auf welchem Punkt euer Fokus liegen soll. Alles unter einen Hut zu bringen: EX, Sticheleien, Freund,
Liebe, Kleinkind, Kümmern, sind im Schwangerschaftshormoncocktail und mit körperlichen Einschränkungen lächelnd nicht für alle verträglich zu wuppen. Ich könnte mir vorstellen, dass hier in der Menge der Aufgaben der Grund für die Panik liegt.

Sieh es vielleicht so: Du hast in dr Vergangenheit Freizeit geopfert und dich an die Pläne und Bedürfnisse der anderen angepasst und jetzt ist es schlicht Zeit, dass du von allen, der Ex, dem Freund und dem Kleinkind ungekehrt Verständnis, Freizeitopfern und Fürsorge einfordern darfst/musst. Freiwillig geben werden sie es nicht, weil es ja bislang so leicht (mit dir) war. Erkläre klar, wie du dir die Zukunft wünschst. Und das Baby in deinem Bauch auch das Recht hat ohne Stressumspülung zu leben und in Ruhe umsorgt werden muss. Die Situation von euch allen ändert sich durch den neuen Menschen und wenn sich Freund, du und Lütte drauf freuen, sollten sie jetzt schon auf Kümmern um das Baby eingeschworen werden.

Dann hört auch deine Panik auf.Denn du kannst in Ruhe in die Situation wachsen.

26.11.2019 13:21 • x 2 #54


B
Zitat von Gast321:
Genau das ist auch in meinen Augen passiert. Die TE hat sich da voll reingehängt, weil sie nicht so recht aushält, dass sie den Partner mit dem Kind teilen muss.


Das ist ja der größte Pups, den ich je gehört habe.

Die meistens Bonusmütter hängen sich da aus anderen Gründe voll in Zeug. Die meisten wollen alles pefekt machen, wollen vom Kind akzeptiert werden und deswegen übernehmen viele Bonusmütter auch so viel Verantwortung (am Anfang). Sie lassen sich von Partner mit Kindern meistens sehr viel gefallen. Die Grenzen von Bonusmütter wird meistens mehr als überschritten und die Bonusmütter sollen für alles und jeden Verständnis haben. Vor allem für die armen Kinder. Aber, auf die Bonusmama wird meistens keine Rücksicht genommen.

Da könnte ich hier ein Buch drüber schreiben. Hier ist aber nicht das passende Forum, um dies auszuweiten.

Man muss in jeder Beziehung seinen Platz finden und das am besten so, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen.

Ich finde auch nicht, wenn man von dem Kind des Partner, dass immerhin nicht das eigene ist, mal Ruhe möchte, dass dies gleich bedeutet, dass man das Kind nicht mag.

Ich mag den Kleinen von meinem Partner sehr, er mich auch,ich gebe aber zu, dass ich auch froh bin, dass ich Paarzeit mit meinem Partner ohne Kind habe. Ich habe noch keine Kinder und warum soll ich dann ständig so leben, als hätte ich eins? Das Kind meines Partners ist immer Willkommen. Wir fahren zu Dritt in den Urlaub, aber wenn der Kleine bei seiner Mutter (inkl. Partner ist), dann bin ich auch froh.

Der neuer Partner der Ex vom meinem Partner ist bestimmt auch froh, wenn der Kleine bei uns ist und er mal mit Ihr (der Ex) Paarzeit hat.


Nachtrag: Mein Partner und ich wollen auch ein oder zwei gemeinsame Kinder und mein Partner weiß genau, dass sollte es soweit sein, ich mit unserem gemeinsamen Kind (mein erstes) auch erstmal Zeit für mich und das Baby brauchen. Für mich ist dann auch alles erstmal neu und müsste mich an die neuen Umstände gewöhnen. Seine Ex hatte die Zeit bei Ihrem ersten Kind doch auch, warum sollte man mir diese nicht zugestehen? Mein Partner ist da ganz klar meiner Meinung. Das regelt dann aber mein Partner.

26.11.2019 15:02 • x 2 #55


G
Zitat:
Ich mag den Kleinen von meinem Partner sehr, er mich auch,ich gebe aber zu, dass ich auch froh bin, dass ich Paarzeit mit meinem Partner ohne Kind habe.


Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Der Freund der TE hat sein Kind im Normalfall 8 Nächte im Monat. Die Mutter das Kind also 22 Tage und Nächte. Da sollte also genug Paarzeit für die Beiden drin sein.

Arme arme Bonusmütter...

Ach und bevor wieder was Nettes von dir kommt. Ich war sowohl getrennt mit meinem Ex-Mann für die unsere gemeinsamen Kinder zeitlich hälftig zuständig und war auch 6 Jahre Bonusmutter. Kenne also beide Seiten.

26.11.2019 15:23 • x 2 #56


A
Ich finde nicht das aus meinen Worten Ablehnung spricht. Ich habe diese mit Absicht so gewählt, da ich vermutlich gegen einige Sätze hier sonst etwas wütend geworden wäre.
Ich finde es sehr frech mir zu unterstellen ich könnte die Lütte nicht mögen. Ich denke ich weiß sehr wohl was mir mein Gefühl sagt und was nicht.
Ich weite das Thema mit der Ex hier nicht gerne aus, da es diese Reibereien zu genüge gibt aber das unter uns geklärt werden muss. Allerdings disqualifiziere ich hier keine Erziehung der Mutter, sondern setze lediglich Regeln durch, die später auch für mein Kind gelten werden. Ich werde nicht meinem Kind regeln aufstellen während das ältere Geschwisterkind alles darf, nur weil es das bei der Mutter auch darf. Läuft nicht. Oder haben eure Mütter euch und euer Geschwisterkind so unterschiedlich erzogen?
Zumal die Mutter nicht mal möchte das wir Geschwisterkind/Schwester sagen, da es ja nur das Halbgeschwisterchen ist. Soviel dazu!
Und solange es um meine Gesundheit, meine Schwangerschaft und somit mein ungeborenes Baby geht, werde ich mich in Dinge einmischen soviel ich möchte. Mit Respekt selbstverständlich. Aber ich werde mich nicht daraus halten. Es ist auch mein Leben um das es hier geht, nicht das der Mutter oder nur des Vaters.

Uuuuund wie sooft schon gesagt: das sind nur die Nächte wo sie hier schläft. Wir verbringen auch viel Zeit tagsüber mit ihr wenn wir sie abholen um was zu unternehmen. So kannste das also nicht rechnen mit ihr habt sie nur 8 Tage im Monat, die Mutter 22 Tage etc pp.

Ich habe mir nicht zu viel aufgehalst, weil ich meinen Partner teilen müsste oder sonst irgendwas!
Danke an @banelei, die es schon richtig formuliert hat. Ich habe das getan Bzw tue es noch, weil ich möchte das sich die Lütte wohl fühlt und willkommen fühlt. Weil ich nicht as irgendein Anhängsel oder als blöde Neue gelten möchte. Weil ich möchte, dass sie auch hier ihre kleine Familie hat. Natürlich möchte man vom Kind des Partner gemocht werden! Wer das abstreitet der lügt meines Erachtens nach.
Und ja ich gebe auch zu, dass ich froh bin wenn wir unsere Ruhe wieder haben und Paarzeit haben. Das ist aber auch was völlig normales.
Ich verstehe auch nicht, wieso es so verurteilt wird wenn wir sagen die kleine schläft die erste Zeit nicht bei uns! - ich muss nicht leben als hätte ich 24/7 ein 2. Kind, denn das habe ich nunmal nicht. Ich habe dann ein eigenes Baby was neu auf dieser Welt ist. Wie schon gesagt wurde: die Kindsmutter hatte diese kennenlernzeit mit ihrer Tochter auch, wieso wird es so mit Missgunst bestraft wenn ich diese auch einfordere!? Völliger Blödsinn, zumal es ja lediglich darum geht, dass keine Nacht hier verbracht wird bis wir selbst gemerkt haben Bzw selbst einen Rhythmus rausbekommen haben.

26.11.2019 15:27 • x 1 #57


G
Zitat:
Völliger Blödsinn, zumal es ja lediglich darum geht, dass keine Nacht hier verbracht wird bis wir selbst gemerkt haben Bzw selbst einen Rhythmus rausbekommen haben.


Was glaubst du denn, wie lange das dauert? Wir reden da nicht von Wochen sondern Monaten bis ein Baby ein Rhythmus hat.

Und was machst du, wenn du noch ein Kind bekommst. Wird das Große dann auch abgeschoben, wenn das neue Baby da ist. Nein, das machst du nur bei diesem/seinem Kind. Und genau DAS ist der springende Punkt. Du machst jetzt schon Unterschiede zwischen deinem und seinem Kind. Und genau das wird das Kind irgendwann spüren. Es tut mir leid, aber ich finde dich sehr egozentrisch.

26.11.2019 15:33 • x 3 #58


L
Zitat von Banelei:
Ich finde auch nicht, wenn man von dem Kind des Partner, dass immerhin nicht das eigene ist, mal Ruhe möchte, dass dies gleich bedeutet, dass man das Kind nicht mag.

Nur genau hier ist doch der Partner gefragt auch mal allein mit seinem Kind etwas zu unternehmen. Ich find das auch wichtig, dass das Kind den Papa mal 'nur für sich alleine' hat, und sei es nur ein Nachmittag.
Und ganz ehrlich, wenn er dann regelmäßig / immer nach einer halben Stunde vom Spielplatz zurück kommt, weil die Kurze nur mit der Bonusmama will dann sucht er sich doch den für ihn einfachsten Weg raus.

Zitat:
zumal es ja lediglich darum geht, dass keine Nacht hier verbracht wird bis wir selbst gemerkt haben Bzw selbst einen Rhythmus rausbekommen haben.

Kleiner Spoiler: sobald Du glaubst, Du hast nen Rhytmus, wirft das Kleine das wieder über den Haufen. Und das locker ein halbes Jahr lang
Ich kann Deinen Wunsch nach Ruhe durchaus verstehen. Dennoch würde ich das noch nicht so in Stein gemeißelt formulieren, sondern abwarten, wie es sich anläßt. Wie bereits erwähnt, eine Eifersucht unter den (Halb) Geschwistern wäre für Euch alle wahnsinnig nervenaufreibend, da solltest Du gut aufpassen, dass das möglichst wenig aufkommt. (gar nicht wird kaum gehen)

26.11.2019 15:33 • #59


G
Vielleicht ändert sich deine Einstellung, wenn du selbst Mutter bist. Sehr gut möglich!

26.11.2019 15:34 • x 1 #60


A


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