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Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

S
Mir kommt es so vor, als hätte der Vater der Kleinen die ganze Last des Behütens auf dich abgeschoben. Das die mit ihrem Vater allein schon nichts mehr anfangen kann, sondern dich dabei braucht, sagt doch schon alles. Du bist aber nicht verantwortlich für die kleine. Alles kann, nichts muss. Und gerade jetzt, wo du selbst schwanger bist, solltest du Prioritäten setzen.
Zitat von Amicax:
Aber aus der eigenen Wohnung zu flüchten ist auch keine Lösung

Kram!
Das ist der perfekte Moment, um sich genau jetzt für ein paar Tage mehr in einer FEWO an der Ostsee einzumieten.
Du musst dieses Kind nicht bespaßen! Du kannst.. aber du musst nicht! Und wenn die ohne dich mit ihrem Papi nicht einen Moment kann, na dann was .. *schulterzucks* nicht deine Baustelle!


Zitat von Amicax:
Vorab: ich will und werde niemals Ersatzmutti für sie sein, sondern sehe es einfach so, dass ich wenn sie mich braucht immer als eine Vertraute Person da bin. Ob als Freundin oder auch Beraterin (Frauenthemen vielleicht später mal) o.ä.

Das ist sehr löblich. Aber wenn du den Part der Ersatzmutti aus dem Weg gehen willst, solltest du bei Zeiten auch deine Grenzen aufzeigen und nicht immer verfügbar sein.

27.11.2019 10:16 • x 5 #121


vivianjulie18
Zitat von Bones:

Es geht hier doch auch um Wochenenden außerhalb der eigentlichen Vereinbarungen.


Diesen Wochenenden muss der Vater doch aber zugestimmt haben oder nicht? Also kann man sich hinterher nicht beschweren. Ergo ist auch das eine Vereinbarung!

27.11.2019 10:19 • x 1 #122


A


Verwirrende Gefühle, neues Kind, ich bin überfordert

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L
Zitat von vivianjulie18:

Diesen Wochenenden muss der Vater doch aber zugestimmt haben oder nicht? Also kann man sich hinterher nicht beschweren. Ergo ist auch das eine Vereinbarung!



Man kann von allen Beteiligten Kompromisse erwarten. Sie ist hochschwanger! Daran ändern auch Vereinbarungen nichts.
Dadurch dass wir Frauen nicht mehr des Mannes Untertanen sind, kann sie sich durchaus das Recht rausnehmen zu sagen nein, das ist mir zu viel. Sie hat das Recht und die Pflicht sich in erster Linie um ihr Wohlergehen und damit auch um ihr Ungeborenes zu kümmern.
Wenn sie nicht von ihrem Zuhause fliehen will, müssen die Eltern eine andere Lösung finden.

27.11.2019 10:27 • x 3 #123


B
Zitat von vivianjulie18:
Diesen Wochenenden muss der Vater doch aber zugestimmt haben oder nicht? Also kann man sich hinterher nicht beschweren. Ergo ist auch das eine Vereinbarung!


Ich nehme uns jetzt wieder als Beispiel: Die Umgänge für 2020 (inkl. Urlaub) sind mit Kindsmutter bereits abgesprochen und geplant (Vereinbarung wurde zwischen den Partein getroffen). Dennoch können sich im Laufer der Zeit, wegen unterschiedlichsten Gründen, Änderungen auf der Seite der Mutter oder des Vaters ergeben. Der bis jetzt vereinbarte Umgang ist geplant, kann aber dennoch angepasst und verändert werden. Er muss nicht zwingend von beiden Partein auch so genommen werden. Absprachen sind immer möglich.

27.11.2019 10:29 • x 5 #124


L
Zitat von Leomie:
Sie ist hochschwanger! Daran ändern auch Vereinbarungen nichts.

Was ich mich dabei frage: wenn die 'normale' Vereinbarung ist: alle 2 Wochen. Und nun gibt es genau für diese Zeit eine Vereinbarung: 4 WE hintereinander. Sie ist in der 30. SSW. Heißt: vermutlich wurden die 4 WE hintereinander vereinbart, als die TE bereits schwanger war. Hat ihr Partner das nicht mit ihr abgesprochen? Oder gibt es so einen Ausnahmefall bei der Mutter der Großen, dass der Vater zusagen 'musste', obwohl seine Partnerin zu der Zeit ja hochschwanger sein würde?
Ich lande immer wieder beim Vater und seiner Verantwortung.

27.11.2019 10:30 • x 6 #125


S
Zitat von Leomie:


Man kann von allen Beteiligten Kompromisse erwarten. Sie ist hochschwanger! Daran ändern auch Vereinbarungen nichts.
Dadurch dass wir Frauen nicht mehr des Mannes Untertanen sind, kann sie sich durchaus das Recht rausnehmen zu sagen nein, das ist mir zu viel. Sie hat das Recht und die Pflicht sich in erster Linie um ihr Wohlergehen und damit auch um ihr Ungeborenes zu kümmern.
Wenn sie nicht von ihrem Zuhause fliehen will, müssen die Eltern eine andere Lösung finden.


Das ist sicher richtig.. Obwohl, ich wäre ja so dreist, mir genau jetzt einen richtig netten Urlaub zu gönnen.
Damit wären dann auch gleich mal alle ausstehenden Fragen geklärt!

27.11.2019 10:30 • x 3 #126


L
Zitat von Sorgild:
mir genau jetzt einen richtig netten Urlaub zu gönnen.

Wann, wenn nicht jetzt?

27.11.2019 10:32 • x 1 #127


B
Zitat von vivianjulie18:

Diesen Wochenenden muss der Vater doch aber zugestimmt haben oder nicht? Also kann man sich hinterher nicht beschweren. Ergo ist auch das eine Vereinbarung!


Würdest du so deinem Partner vor den Kopf knallen?Würdest du ohne deinen Partner mit dem Kindvater treffen und dann ihm so vorsetzen?Dann dürftest du dich ja auch nicht beschweren, wenn dir dann dein Partner vor den Kopf knallt Herzlichen Glückwunsch, bist ab jetzt alleine .Da hättest du ja dann auch keinerlei Recht zu.
Du würdest dir sowas von deinem Partner vorsetzen lassen?Du wärst echt bereit,dich so unterzuordnen und deine eigenen Bedürfnisse so für einen Partner abzuschalten?
Lebst du so mit deinem Partner?Wie geht es ihm damit?
Oder ist dein Partner Vater und du bist die,die keinerlei Bedürfnisse haben darf? Wie lebt es sich denn in so einer Partnerschaft ?

Und du hattest dich zuvor auf Vorgaben von Gericht und Jugendamt bezogen,die liegen hier aber nicht vor.Es geht um Wochenenden außerhalb des vereinbarten Rhythmus

27.11.2019 10:32 • x 1 #128


L
Zitat von Bones:
Würdest du ohne deinen Partner mit dem Kindvater treffen und dann ihm so vorsetzen?

Genau das scheint der Vater hier aber gemacht zu haben, oder versteh ich Deinen Text falsch?
Die TE als seine Partnerin ist mit den WE so kurz hintereinander in ihrem Zusatnd nicht wirklich einverstanden, er scheint es ja aber mit der Kindsmutter so abgesprochen zu haben.

27.11.2019 10:35 • x 1 #129


vivianjulie18
Zitat von Leomie:


Man kann von allen Beteiligten Kompromisse erwarten. Sie ist hochschwanger! Daran ändern auch Vereinbarungen nichts.
Dadurch dass wir Frauen nicht mehr des Mannes Untertanen sind, kann sie sich durchaus das Recht rausnehmen zu sagen nein, das ist mir zu viel. Sie hat das Recht und die Pflicht sich in erster Linie um ihr Wohlergehen und damit auch um ihr Ungeborenes zu kümmern.
Wenn sie nicht von ihrem Zuhause fliehen will, müssen die Eltern eine andere Lösung finden.


Das kann sie doch auch gerne tun, sich zurück nehmen. Spricht ihr doch keiner ab. Aber der Fakt ist doch trotzdem, dass die kleine einen Vater hat, der gewisse Vereinbarungen mit der Kindesmutter trifft, also muss er sich doch den Schuh anziehen, den TE hier die ganze Zeit auf die kleine und die KM wälzen will. Warum sollte die KM da eigentlich Rücksicht auf sie nehmen? Sie handelt auch nur in ihrem Sinne für sich und ihr Kind. Dieses Recht fordert TE doch auch für sich. Aber da soll man Rücksicht nehmen? Wieso?

27.11.2019 10:36 • x 1 #130


vivianjulie18
Zitat von Banelei:

Ich nehme uns jetzt wieder als Beispiel: Die Umgänge für 2020 (inkl. Urlaub) sind mit Kindsmutter bereits abgesprochen und geplant (Vereinbarung wurde zwischen den Partein getroffen). Dennoch können sich im Laufer der Zeit, wegen unterschiedlichsten Gründen, Änderungen auf der Seite der Mutter oder des Vaters ergeben. Der bis jetzt vereinbarte Umgang ist geplant, kann aber dennoch angepasst und verändert werden. Er muss nicht zwingend von beiden Partein auch so genommen werden. Absprachen sind immer möglich.


Ja, Absprachen sind natürlich möglich. Und das mit den 4 Wochenenden war sicherlich eine Absprache. TE tut aber so als wäre daran die Kindesmutter und die kleine selbst Schuld. Sollte sie eventuell mal mit ihrem Partner sprechen, der dem ganzen ja zugestimmt haben muss.

27.11.2019 10:39 • x 1 #131


S
Nein, es geht darum, dass die Eltern sich B-E-I-D-E zu gleichen Teilen um das Wohl der Brut zu kümmern haben. Das ist immer doof für neue Partner, die haben da in den meisten Fällen am wenigsten zu bestimmen, gehört aber auch irgendwo dazu, wenn man sich auf das Experiment einlässt.
Sie können da echt nur eines tun, sich abgrenzen. Wie mein Vorschlag: Urlaub machen.
Ich habe das übrigens bitter ernst gemeint.
Ich hatte mit dem Vater meines Sohnes die Vereinbarung, dass der den JEDES Wochenende nimmt. Dafür war dann aber auch kein Unterhalt fällig. Mein Sohn fand es cool am WE bei seinem Papa zu sein, seine Frauen fanden es doof.

27.11.2019 10:39 • x 3 #132


B
Zitat von vivianjulie18:
Warum sollte die KM da eigentlich Rücksicht auf sie nehmen? Sie handelt auch nur in ihrem Sinne für sich und ihr Kind.


Nee, die Kindsmutter nimmt darauf keine Rücksicht und das muss Sie auch gar nicht. Das ist nicht Ihre Aufgabe. Wo wir schon wieder beim Vater wären.

Es ist die Aufgabe des Vaters, auch die Bedüfnisse seiner Partnerin zu sehen und diese zu berücksichtigen. Genauso wie die seiner Tochter. Er muss sich um eine Lösung bemühen und sollte mit der TE kommunizieren, bevor er solche Vereinbarungen mit der Kindsmutter trifft. Die TE berücksichtigt ja auch seine Tochter und fordert für sich, verständlicherweise, ein bisschen Ruhe ein. Ein Kompromiss muss her und das geht nur über den Partner und Vater der Tochter, gemeinsam mit der TE.

27.11.2019 10:42 • x 2 #133


G
Als erstes sollte die TE vielleicht mal aufhören, völlig überzogene Schwangerschaftsratgeber zu lesen und eine Schwangerschaft als etwas ganz Normales und nicht als Krankheit zu betrachten.

Nach ihrer Meinung müssten ja alle Zweit-, Dritt,- Mehrgebärende ja ungesunde Schwangerschaften haben und Kinder zur Welt bringen. Drama! Und diese Mütter haben ihre Kinder oft 24/7 und wie im Fall der TE 8 bzw aktuell mal 16 Nächte im Monat.

Zweites sollte der Partner mal auf den Prüfstand und danach gehandelt werden. Wenn ich lese, dass er nicht mit der Kleinen alleine in einem Zimmer schlafen kann, weil er ohne die TE nicht schlafen kann, fass ich mir ernsthaft an den Kopf und stell seine Reife in Frage. Oder will/kann die TE auch nicht alleine schlafen? Ich fand es herrlich schwanger allein im Bett zu schlafen, ohne dass mir mein Mann Platz geklaut hat oder die Große meinen Bauch nachts aus Versehen bearbeitet hat. Neue Situation erfordern neue Lösungen. Und das wird für alle hier scheinbar immer wichtig, damit die Kleine nicht als Ventil für andere ungeklärte Befindlichkeiten herhalten muss.

27.11.2019 10:45 • #134


B
Zitat von Sorgild:
Ich hatte mit dem Vater meines Sohnes die Vereinbarung, dass der den JEDES Wochenende nimmt. Dafür war dann aber auch kein Unterhalt fällig. Mein Sohn fand es cool am WE bei seinem Papa zu sein, seine Frauen fanden es doof.


Da mein Freund nur am Wochenende da ist und ich Ihn somit auch nur an diesen habe, wäre es für mich nicht tragbar, wenn sein Sohn JEDES Wochenende hier wäre. Das wäre ein Konstrukt, was ich so nicht mit tragen würde.

27.11.2019 10:45 • #135


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