mmhh deine Frage kann man wohl nicht auf ein Geschlecht projezieren...da du es aber getan hast..hier mal was zum lesen..
Ein Mann, der an seiner Frau leidet, ist selbst schuld ... Was Männer hörig macht: ihre Verachtung der Frau, die sie sich selbst nicht eingestehen; daher müssen sie verherrlichen und stellen sich blind; wenn die Wirklichkeit sie unterrichtet, laufen sie zur nächsten, als wäre die nächste nicht wieder eine Frau, und können von ihrem Traum nicht lassen ...
Was man verachtet: ihre Passivität, ihre Koketterie noch da, wo es um ganz andere Dinge geht, die Permanenz ihrer Frau-Mann-Position, alle andern Interessen entlarven sich als Vorwand oder Tarnung oder Zwischenspiel, ihr unstillbares Liebesbedürfnis, ihre Gewöhnung daran, daß sie bedient werden (Streichhölzer) und immer das Vorrecht haben, enttäuscht zu sein, überhaupt ihr Hang zum Vorwurf, wobei der Vorwurf erraten werden muß, ihr Schweigen-Können, sie wollen und können sich selbst undurchsichtig bleiben, ihr Dulden-Können, [glow=red,2,300]ihr Kniff, das Opfer zu sein, dazu ihre entsetzliche Tröstbarkeit in jedem Augenblick, ihre Flirt-Anfälligkeit noch im Glück, ihre Bereitschaft und List dabei, daß sie es dem Mann überlassen, was geschieht[/glow], und wenn der Mann, um handeln zu können, wissen möchte, woran er ist, ihre Kunst des Offen-Lassens, sie überlassen ihm die Entscheidung und damit die Schuld von vornherein, ihre Kränkbarkeit überhaupt, ihr Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit und dazu der geisterhafte Wankelmut ihrerseits, kurzum: ihr Zauber... der Mann gibt sich um so ritterlicher, je mehr Verachtung er zu verheimlichen hat ... Der biologische Unterschied: die Frau kann in einer Nacht mit zehn Männern zusammensein, der Mann nicht mit zehn Frauen; er muß Begierde haben, sie kann es geschehen lassen auch ohne Begierde; deswegen ist die *beep* möglich, aber nicht das männliche Gegenstück.
[glow=red,2,300]Die Frau, zur Schauspielerei genötigt durch die Eitelkeit des Mannes, spielt ihre Auflösung im Genuß, auch wenn er ausbleibt;[/glow] der Mann weiß nie ganz sicher, was für die Frau wirklich geschehen ist; es ist der Mann, der sich preisgibt, nicht die Frau; das macht ihn mißtrauisch ... Die Frau ist ein Mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein Wunder, also unhaltbar :-/
deswegen liebe Sie nicht sondern hab sie gern..wer braucht schon liebe...ist doch stressig, geht auch ohne!
jaja, spielt ihre Auflösung im Genuß...auch wenn er ausbleibt...
und bitte kein Wort auf die Goldwaage legen...
26.04.2005 10:25 •
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