Liebe @FrauVonUnruh:
1. Journaling - strukturiert mit Dankbarkeitsübungen
2. Abstinenz - von Alk. und Zig. - ist für mich ein riesiger Gamechanger gewesen. Zwar hat sich der Traum von einer funktionierenden Beziehung (noch) nicht erfüllt, aber mein Lebensgefühl hat sich komplett geändert. Und: es hat sich Urvertrauen in mein Leben geschlichen. Gerade ist es ob der Trennung sehr erschüttert - aber das Urvertrauen ist noch da. Eine zarte Pflanze, die gepflegt werden will. Sie ist nicht einfach so da, sondern es erfordert richtig viel Liebe und Routine, um sie zu erhalten und zum Wachsen zu bringen. Mein Endgegner ist der eines Tages anstehende Tod meines Lieblingsmenschen (meine mama) - aber da bin ich noch nicht, ich hab noch Zeit, mich zu stärken.
3. Berichte über Nahtod - Nachtod-Kontakte. Die Links habe ich Dir schon geschickt. Es gibt sogar eine Selbsthilfegruppe für Nahtoderfahrene, da durfte ich einmal dabei sein, das hat mich sehr bereichert, diese Menschen live sprechen zu hören, von ihrem Erlebnis.
4. Meditation - damit baust du deinen inneren Raum auf und aus und gibst dir selbst Halt. Das ist immer wichtig. Egal was aus der Partnerschaft oder der Krankheit deines Partners wird. Du kannst Deine Angst ja visualisieren;
5. Innere Kindarbeit aktiv angehen - auch wieder mit Tagebuchmethode, s. oben. Buchtip ist hier Stefanie Stahl.
Sport machen - am besten Ausdauer, wenn es Dein Beruf hergibt. Gesund und achtsam essen.
So, mehr fällt mir nicht ein - es sind ja auch schon wichtige und schöne Tipps gegeben worden. Gerne kannst du hier ja auch weiter berichten - und natürlich schreiben. Liebe Grüße und natürlich auch viel Mut!
14.07.2023 11:45 •
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