Guten Abend,
ich hoffe da sich hier in dem Forum auf Menschen treffe die mir positive Worte schreiben.
Kurzfassung zu mir:
Ich bin 29, habe vor 3 Monaten meine Mum nach 8 Monatiger Krebsdiagnose verloren, war eine sehr enge Bindung zu ihr und meine Seelenverwandte, habe in der Zeit alle Freunde verloren, außer meinem Hobby Musik und Band habe ich niemand mehr der mich versteht oder aushält da ich natürlich auch Phasen habe in denen es mir nicht gut geht. Habe nur noch meine Schwester die aber 600km entfernt wohnt.
Am Anfang wird das angenommen, wenn ich sage Hey, nehm es bitte nicht persönlich wenn ich mal nicht so viel reden will oder nicht sofort antworte aber dann wird es sofort persönlich genommen wenn ich mal nicht sofort auf Nachrichten antworte oder beim Treffen still bin.
Ich weiß nicht ob es an mir liegt oder an den Menschen, wenn ich jemand neu kennenlerne, ist es am Anfang cool und nach kurzer Zeit werde ich geblockt oder nicht ernst genommen und einfach stehen gelassen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Das einzige was ich will ist das mich jemand mal in den Arm nimmt ohne Gegenleistung. Oder der einfach bei mir ist ohne viel Gerede.
Und da ich niemand habe passiert es sehr oft das ich mich mit Männern treffe und mich in irgendeine Story hineinstürze. das will ich natürlich nicht. Aber ich merke das ich da Aufmerksamkeit suche.
Ich will das ändern.
Am Anfang dachte ich das es an den Menschen liegt, das sie vielleicht Probleme haben, aber langsam denke ich das mit mir etwas nicht stimmt und ich was falsch mache das ich ständig verlassen werde.
Beim Therapeuten war ich auch schon, der meinte aber das es voll normal ist das ich nach dem 3. Monat eben traurig bin, ich solle mir Zeit lassen und Dinge machen die mir gut tun.
Ich kann auch sehr gut alleine Sachen unternehmen aber mir fehlt es einfach jemand bei mir zu haben der für mich da ist und mich einfach ablenkt und mich positiv nach vorne bringt.
08.09.2018 18:05 •
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