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Verlobter verändert sich in Langzeittherapie Alk.

T
@Charla die Kinder mögen ihn sehr. Soviel kann ich sagen.
Er hat nicht gesagt das ich wie die Mutter bin, es war auf das weinen bezogen. Emotionale Erpressung. Für mich aber ist es keine emotionale Erpressung wenn ich weine weil ich traurig bin.
Ich weiss gerade wieder mal nicht weiter und habe immer noch Angst vor morgen wenn er kommt. Ich befürchte er trennt sich endgültig oder ist distanziert weil er aktuell nur noch ein eisblock ist . Es tut mir leid,noch habe ich keine Therapie und weiss einfach nicht wie ich meine Gefühle deuten soll oder sonstiges. Also bitte no hate.
Ich habe halt das Gefühl ich spreche mit nicht mit ihm sondern das er wie manipuliert ist. Ich hätte mir wirklich gewünscht das wäre uns ,meinen Kindern und mir erspart geblieben. Ich habe sie nur schützen können indem ich ihn rausgeworfen habe wenn er blau war. Zumindest das habe ich immer wie eine Löwin getan. Aber das zählt jetzt nicht,auch laut ihm ,denn man soll ja nicht über vergangenes sprechen da er ja nicht mehr trinkt.

01.12.2023 02:09 • #106


T
@Charla aber keiner kann doch in die Zukunft schauen? Vielleicht schafft er es ja doch ,und vielleicht will er mich nicht mehr genau aus dem Grund weil ich Macken habe die ihn zum trinken verleiten könnten. Man weiss es nicht.
Ob mit oder ohne ihn,die Therapie werde ich in Angriff nehmen. Und ich hoffe sehr das ich dann endlich normal denken kann.

01.12.2023 02:12 • #107


A


Verlobter verändert sich in Langzeittherapie Alk.

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Charla
@tasja
Zitat von tasja:
die Kinder mögen ihn sehr. Soviel kann ich sagen.

aber nicht dann wenn er ausfallend dir gegenüber ist und seine Alkfahne und glasige Augen mögen sie auch nicht, das macht Angst und gehört auch mit zu ihm.

Zitat von tasja:
Er hat nicht gesagt das ich wie die Mutter bin, es war auf das weinen bezogen. Emotionale Erpressung. Für mich aber ist es keine emotionale Erpressung wenn ich weine weil ich traurig bin.

Das ist es, was er dann mit Altem verwechselt und es nicht trennen kann. Kann ja sein, dass seine Mutter ihn mit weinen manipuliert hat oder er es so empfunden hat, aber du bist anders als seine Mutter und das muss er begreifen.

Zitat von tasja:
noch habe ich keine Therapie und weiss einfach nicht wie ich meine Gefühle deuten soll oder sonstiges.

Zunächst erstmal sind sie ja -nicht grundlos- da und du darfst sie als zu dir gehörend annehmen, denn sie brauchen deine Achtsamkeit um wieder gehen zu können, du kannst dir aber aufschreiben was daran für dich nicht nachvollziehbar ist und es dann in der Therapie bearbeiten.

Zitat von tasja:
Aber das zählt jetzt nicht,auch laut ihm ,denn man soll ja nicht über vergangenes sprechen da er ja nicht mehr trinkt.

Wenn es für dich wichtig ist etwas davon noch abzuklären ist es für dich notwendig auch das anzusprechen. Es geht in einer Paarbeziehung ja nicht nur um ihn, sollst du alles runterschlucken um ständig nur auf ihn Rücksicht zu nehmen ?
Zitat von tasja:
keiner kann doch in die Zukunft schauen? Vielleicht schafft er es ja doch ,und vielleicht will er mich nicht mehr genau aus dem Grund weil ich Macken habe die ihn zum trinken verleiten könnten. Man weiss es nicht.

Richtig! keiner kann wissen ob er nicht einer der wenigen ist, der es schaffen könnte, jetzt sieht es aber nicht danach aus, weil er will, dass du zuviel Rücksicht auf ihn nehmen musst.

Ich kann dir aus jobmäßigen ehemaligen Erfahrungen einer psychiatrischen Klinik mit Suchtstation
sagen, dass es kaum jemand schafft da wieder dauerhaft rauszukommen, sie kamen jahrelang, mit den selben, verschlimmerten Suchterscheinungen und Wesenveränderungen immer wieder.

Es ist deine freie Entscheidung ob du festhalten oder ihn gehenlassen willst,
du musst deine eigenen Erfahrungen machen.

Die Menschen, die diese Erfahrungen schon gemacht haben wollen dich warnen und dich vor diesen schützen, und andere geben dir ihre Einschätzungen dazu.
Du kannst abwägen, was davon zu dir passt.

01.12.2023 02:34 • x 3 #108


VictoriaSiempre
Zitat von tasja:
die Kinder mögen ihn sehr. Soviel kann ich sagen.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Alki mit einem gewissen Pegel sehr charmant, witzig und zugewandt sein kann. Das kippt halt dann, wenn der Pegel überschritten wird.

Zitat von tasja:
Für mich aber ist es keine emotionale Erpressung wenn ich weine weil ich traurig bin.

Weinen, weil Du traurig bist, ist eine Form der Hilflosigkeit, in der Du Dich in diesem Moment (sorry, ich meine das wirklich nicht böse!) suhlst. „Sei nicht mehr so gemein zu mir, dann muss ich auch nicht mehr weinen!“ Doch, das ist eine - sicher von Dir nicht so gewollte - emotionale Erpressung.

Zitat von tasja:
Ich weiss gerade wieder mal nicht weiter und habe immer noch Angst vor morgen wenn er kommt.

Angst ist ein ganz schlechter Ratgeber. Was Du machen könntest (aber sicher nicht machen wirst) ist, ihm zu sagen, dass er besser nicht kommen soll. Weil DU grade Zeit brauchst, um Dich auf die veränderte Situation einzustellen.

Zitat von tasja:
Ich befürchte er trennt sich endgültig oder ist distanziert weil er aktuell nur noch ein eisblock ist

Er ist sicher kein Eisblock, aber er ist das erste Mal seit langem nüchtern. Das ist für ihn auch eine völlig neue Situation. Die momentan für ihn noch sehr fragil ist - er muss sich ja selber auch erst mal nüchtern wieder kennenlernen und vor allem sich selber aushalten.

Zitat von tasja:
Es tut mir leid,noch habe ich keine Therapie und weiss einfach nicht wie ich meine Gefühle deuten soll oder sonstiges. Also bitte no hate.

Ich habe hier wenig von „Hate“ gelesen, sondern vor allem Erfahrungsberichte von Menschen, die einen Suchterkranken begleitet haben. Ich gehöre auch dazu.

Distanz zu schaffen zu einem Menschen, der sich plötzlich verändert, ist eine Königsdisziplin. Ich kenne einige Co-Abhängige, die es irgendwie ein wenig bedauert haben, wenn der Partner/die Partnerin nicht mehr suchtgetrieben (und damit im gewissen Rahmen berechenbar) agiert hat. Damit meine ich NICHT, dass sie ihm/ihr weiter die Abhängigkeit gewünscht haben - sie sollten nur so bleiben, wie man sie immer kannte. Nur eben ohne Suchtdruck.

Das funktioniert nicht, weil Sucht immer eine Ursache hat. Wenn die ernsthaft angegangen wird, verändern sich die Menschen. Etliche kommen gut zurück in ihr Umfeld, andere entscheiden für sich, dass genau das ihnen nicht gut getan hat. Bei Dir wird es die Zeit zeigen, wenn Du sie ihm denn ohne Druck geben möchtest. Deine Entscheidung (und es ist keine einfache! )

Es kommt halt bei Euch noch hinzu, dass Du ihn aus wirklich nüchternen Zeiten überhaupt nicht kennst.

Zitat von tasja:
Ich habe halt das Gefühl ich spreche mit nicht mit ihm sondern das er wie manipuliert ist.

S. oben. Er kommt Dir manipuliert vor. Ein wenig hat eine Entzugstherapie auch was von Gehirnwäsche, das stimmt. Die Zeit wird zeigen, ob es trotzdem auch später für eine Beziehung reicht. Für ihn, aber auch vor allem für Dich. Solange Du für Dich selber da noch nicht klar bist, nicht klar sein kannst: Erwarte nichts.

Zitat von tasja:
Ich hätte mir wirklich gewünscht das wäre uns ,meinen Kindern und mir erspart geblieben. Ich habe sie nur schützen können indem ich ihn rausgeworfen habe wenn er blau war. Zumindest das habe ich immer wie eine Löwin getan.

Du hast Deine Kinder nicht geschützt, weil Du ihn immer wieder aufgenommen hast.

Zitat von tasja:
Aber das zählt jetzt nicht,auch laut ihm ,denn man soll ja nicht über vergangenes sprechen da er ja nicht mehr trinkt.

Aus meiner Erfahrung interpretiere ich das so, dass er noch ganz am Anfang ist. Denn natürlich spielt die Vergangenheit (nicht nur mit Dir) eine Rolle.

Zitat von tasja:
aber keiner kann doch in die Zukunft schauen?

Nein. Hier können deshalb auch nur Wahrscheinlichkeitstipps abgegeben und aus eigenen Erfahrungen berichtet werden.

Zitat von tasja:
Vielleicht schafft er es ja doch ,und vielleicht will er mich nicht mehr genau aus dem Grund weil ich Macken habe die ihn zum trinken verleiten könnten.

Nun mach Dich mal nicht größer, als Du bist

Er hat auch ohne Dich gesoffen.

01.12.2023 03:09 • x 2 #109


T
@Charla puhh..das ist hart. Also aktuell wirkt er schon so das er das unbedingt schaffen will. Aber vermute da ganz viel Druck hinter ,sonst würde es ihm nicht so schlecht gehen. Danke er lebt gerade in einer blase. Die platzt wenn er rauskommt und wieder säuft am Ende noch da hohe rückfallquote. Da du dich auskennst und sagst ich muss zuviel Rücksicht nehmen, ist er instabil. Er meinte durch mich hatte er sucht Druck wegen dem Stress

01.12.2023 07:43 • #110


T
@VictoriaSiempre ich kann ihm nicht absagen, habe aber vor weitere Treffen zu vermeiden sollte ich merken er ist zu sehr Distanziert denn sonst bringt das alles nichts.da muss ich dann durch. Ich merke halt ea ist gerade eh kein Platz für mich und er möchte das schon schaffen, oder es wirkt so durch Therapie. Er ist ja erst seitdem ich so abgegangen bin so Distanziert. Muss ich mit leben . Und jetzt im Sinne der Kinder und mir handeln. Kann mir nicht vorstellen weiter zu machen wie vorher ,daß man immer unter Druck steht den Partner nicht mal alleine raus lassen kann weil man Angst hat er säuft.

01.12.2023 07:49 • #111


Charla
@tasja
Zitat von tasja:
Also aktuell wirkt er schon so das er das unbedingt schaffen will.
Aber vermute da ganz viel Druck hinter ,sonst würde es ihm nicht so schlecht gehen.

In klaren Momenten kann es gut sein, dass er versucht seine Sucht zu besiegen,
leider halten das die Meisten nicht lange durch und spätestens wenn sie zu haus in der gewohnten Umgebung sind gehts wieder weiter.

Zitat von tasja:
Er meinte durch mich hatte er sucht Druck wegen dem Stress

Sein Arbeitgeber hat Druck gemacht weil er das nicht mehr mitmachen will, es ist seine Chance den Job zu behalten und von der Sucht loszukommen.
Du kannst nichts für seinen Stress, die Verantwortung dafür hat er, es gibt andere Möglichkeiten mit Stress umzugehen als sich vollzusaufen.!
Du hast ein Recht darauf zu fordern, dass er mit dem Alk. aufhört weil seine Ausraster grenzüberschreitend, erniedrigend und angstauslösend für dich sind und du dich und die Kinder davor schützen musst.
Ihn ständig in Watte zu packen und auf ihn Rücksicht nehmen zu müssen kann nicht der Sinn einer Partnerschaft sein, da wirst du bald mit untergehen, deine Ängste werden sich steigern und bald bist du so mit den Nerven runter, dass du nicht mehr in der Lage bist zu gehen um dich und die Kinder zu retten.

01.12.2023 08:05 • x 2 #112


T
@Charla ja,also in klaren Momenten will er das gabz bestimmt. Ich bin sicher. Er hat jetzt noch 6 Wochen vor sich ,vermute die reichen nicht aus.
Ja,ich habendas gefordert, ich bin echt immer sehr wütend gewesen wenn er getrunken hat. Ich war ihm gegenüber wenn er dann wieder nüchtern war aggressiv. Einmal hatte ich sogar fast gefühlt einen Nervenzusammenbruch. Es hat ihm sehr leid getan, er hat auch immer oft nach dem Suff wenn er nüchtern war geweint.weil es ihm wirklich leid getan hat. Nunja. Die Situation ist jetzt eine andere. Bis jetzt hat er sich noch nicht gemeldet wann er heute kommt , was ich auch sehr stur finde ,denn sonst hat er bis vor dem Streit letzte Woche, jeden Morgen angerufen oder geschrieben. Nagut es ist ja noch früh. Mache mir schon wieder zuviel Gedanken. Das muss auch aufhören. Kann mich eh drauf einstellen das ich in den nächsten 6 Wochen nicht mehr an ihn rankomme da Therapie.
Hatte aber trotzdem bei dem Tagesausflug letzte Woche das Gefühl das er inder letzten Stunde aufgetaut war,da war er wesentlich entspannter und fröhlicher. Dieses Wochenende wird denke ich einiges entscheiden.

01.12.2023 08:40 • #113


Charla
@tasja
Zitat von tasja:
Mache mir schon wieder zuviel Gedanken. Das muss auch aufhören.

Gedanken sich über dich und die Kinder zu machen ist ja ok, aber nicht zuviel um ihn, dass zieht dich runter.
Meiner Einschätzung nach bist du nicht stabil genug um mit ihm leben zu können, ihr zieht euch gegenseitig runter und das führt zu einer Verschlimmerung eurer Situation.

Vergiss nicht, er ist auf Entzug und ist jetzt mit sich selbst konfrontiert, alles, was er vorher mit Alk. runtergeschluckt hat, kommt jetzt langsam nach oben und entsprechend verhält er sich.

Gehe achtsam mit dir um und schütze dich gut vor seinen Angriffen.
Versuche die Situation mit ihm achtsam zu beobachten, wenns zu kritisch wird hast du die Möglichkeit ihn nicht mehr mit dir zusammenleben zu lassen, zu deinem und eurem Selbstschutz.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit das in der Klinik unter Anwesenheit eines Therapeuten im Paargespräch zu klären.

01.12.2023 08:54 • #114


T
@Charla jandas mit dem Gespräch hatte ich auch schon überlegt aber mich noch nicht getraut zu sagen.
Wie gesagt sein aktueller Stand war, getrennte Wohnungen um Konflikte zu vermeiden, und er meinte auch es sei wichtig für ihn eigenständig zu werden. Wenn die Therapie ihm das rät ,er jetzt die Kraft dazu hat, ist es so. Aber ich bezweifle es. Das meine ich ja mit Gehirnwäsche, man muss realistisch bleiben . Er wird nicht neu geboren. Ihm fällt das alles wahnsinnig schwer habe ich den Eindruck,und da verstehe ich so manche die abbrechen. Er macht das nicht wegen der Arbeit,ich bin aber sicher er würde es abbrechen wenn er könnte.
Wegen dem Paar Gespräch, er bat ja um Ruhe was ich jetzt 2 Tage eingehalten habe das ist nicht viel ,ner schrieb mir ja ich soll stark bleiben was ich nett von ihm finde. Ich sollte eine Liste machen mit Dingen die ich ihm sagen möchte und jetzt am Wochenende besprechen. Habe die liste gemacht, aber das mit der Liste die Aussage, das war wieder so ein Therapeuten Ding. Also ich habe das Gefühl ich spreche mit seinem Therapeuten und nicht mit ihm. Und er ist eh nur auf sich bezogen aktuell.

01.12.2023 09:07 • #115


Charla
@tasja
Zitat von tasja:
Wie gesagt sein aktueller Stand war, getrennte Wohnungen um Konflikte zu vermeiden,
und er meinte auch es sei wichtig für ihn eigenständig zu werden.

Das sehe ich auch so. Natürlich muss er sofort im Anschluss nach dem Klinikaufenthalt jemanden haben, der ihn dabei regelmäßig weiter therapeutisch unterstützen kann.

Zitat von tasja:
Das meine ich ja mit Gehirnwäsche, man muss realistisch bleiben . Er wird nicht neu geboren. Ihm fällt das alles wahnsinnig schwer habe ich den Eindruck,und da verstehe ich so manche die abbrechen.

Das ist keine Gehirnwäsche, auch wenn du es so empfindest, es soll ihm zu mehr Normalität, Eigenständigkeit und Selbstverantwortung und mit dem Alltag anders umzugehen helfen und bei Suchterkrankungen ist auch mit Rückfällen zu rechnen, deshalb ist eine engmaschige Betreuung notwendig, bis er mehr Stabilität und Sicherheit für sich hat. Sein Therapeut traut ihm das zu, du nicht.
Zitat von tasja:
Ich sollte eine Liste machen mit Dingen die ich ihm sagen möchte und jetzt am Wochenende besprechen.

Du kannst ihm zunächst erklären, dass du damit einverstanden bist sich eine eigene Wohnung zu suchen, damit ihr beide zu mehr Ruhe finden könnt. Und er probieren kann wie er damit klarkommt.
Und das Wichtigste für dich auch ansprechen, aber nicht alles auf einmal, er kann das dann erstmal mit seinem Therapeuten besprechen und dann beim nächsten Treffen das Nächste ansprechen,
alles ein bischen dosierter angehen lassen.

Die Aussichten, dass er es wirklich schaffen könnte sind gering, aber ohne es zu probieren, wird sich zwischen euch nichts ändern, nur verschlimmern können, für euch beide.

01.12.2023 09:27 • x 1 #116


T
@Charla ich warte erstmal ab ob er das Gespräch beginnt, wie am Sonntag. Und ich sage dir am Sonntag hat er es begonnen, mir Vorwürfe gemacht und halt gesagt sieht nur die Möglichkeit getrennte Wohnungen und das auch ich eine Therapie mache um die Beziehung zu retten. Nach dem Gespräch war er echt fertig. Das hat er mir auch gesagt und man hat es ihm angemerkt. Er meinte er sieht weisse Blitze vor den Augen, sie waren auf halb 8 so anstrengend war das Gespräch für ihn.
Das würde ich jetzt gerne vermeiden.
Werde dem zustimmen was er sagt denn er ist aktuell dieser Meinung. Er meinte am telefon anfang der woche das er nicht weiss ob er in 2 wochen vielleicht anders denkt und doch mit mir zusammen wohnen bleiben will. Aber generell war mir gegenüber eher die abwehrhaltung. Weil ich ihn so überfordert habe.
Ich glaube es ist also besser jetzt nicht über irgendwas zu sprechen.
Ich denke er kann so schnell keine Wohnung finden. Hier in dem Umkreis herrscht eh wohnungsnot und am Ende steht er dann nämlich hier und ich bin zu gutmütig Nein zu sagen.

01.12.2023 09:37 • x 1 #117


T
@Charla sein Therapeut hat natürlich gut gefunden das ich mich um einen therapieplatz bemühe,und auch mein verlobter sagte das würde ihm viel zeigen.

01.12.2023 09:45 • #118


Charla
@tasja
Zitat von tasja:
Er meinte er sieht weisse Blitze vor den Augen, sie waren auf halb 8 so anstrengend war das Gespräch für ihn.
Das würde ich jetzt gerne vermeiden.

Er wird sich ständig überfordert fühlen, deshalb betrinkt er sich ja. In der Therapie wird viel hinterfragt und hochgeholt, dazu der Entzug, das macht ihm alles zu schaffen, deshalb ist er mit dir ein deinen normalen Wünschen zusätzlich überfordert.

Zitat von tasja:
Aber generell war mir gegenüber eher die abwehrhaltung. Weil ich ihn so überfordert habe.

Du kannst ihn ja nicht ständig in Watte packen weil er überfordert ist, du bist es ja mit ihm auch, findest kaum noch Ruhe und Entspannung und deshalb ist es auch für dich wichtig deine Themen und Ängste aufzuarbeiten. Diese Spannungen werden verhindern, dass Besserung eintreten kann.

Ihr habt beide euren Anteil daran, dass es nicht weitergeht, deshalb finde ich auch für dich eine Therapie für sinnvoll. Es hat einen Grund warum ihr euch beide begegnet seid.

01.12.2023 09:54 • #119


T
@Charla wenn er mit allem überfordert ist,sehe ich das Gespräch als sinnlos. Dann lieber nichts sagen und neutral bleiben. Überfordern die sich schon psychosomatisch äußert,wenn das mit den blitzen ist usw. Er ist durcheinander sagt er weiss nicht wo ihm der Kopf steht. Nur wenn man auf so einem Level ist ,dann ist es tatsächlich in 6 Wochen noch nicht gut. Das macht mir gerade Sorgen. Denn da weiss ich jetzt schon was auf mich zukommen würde.

Ja die Therapie ist sinnvoll für mich. Und nötig.

01.12.2023 10:01 • x 2 #120


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