Hallo Forum!
Ich schreibe Euch heute, um mich von meinem Kummer und meinen Sorgen zu befreien.
Eigentlich müßte es mir ja gut gehen, denn noch bis vor kurzem war ich glücklich verlobt. Verlobt mit meiner Internet-Freundin Monique Hertreiter. Doch seit letzem Wochenende ist alles anders.
Ich möchte Dir zuerst mal erzählen wie alles begann:
Es war im Januar 2000, als ich jeden Abend im AOL-Chat verbrachte. Ich hatte damals noch etwas Liebeskummer wegen einem Mädchen aus meinem Englischkurs in der Schule. Ich war also so im Chat und ich weiß nicht mehr genau wie, lernte eine Person mit dem Namen D***** kennen. Kurz darauf erfuhr ich, das sie eine Mutter von einem Mädchen war. Wir unterhielten uns dann regelmäßig über meine Probleme und ich heulte mich mehr oder weniger bei ihr aus.
Dann redete ich auch mit Ihrer Tochter M***. Wir fanden uns gegenseitig eigentlich ganz nett, tauschten unsere Bilder aus. Das ging wohl noch ein paar Wochen, bis unser Kontakt dann abbrach...
Was in der Zwischenzeit passierte ist zwar auch wichtig, aber das ist, denke ich ein anderes Kapitel, was ich vielleicht später erwähnen werde.
Es verging ein gutes halbes Jahr, bis ich wieder Kontakt zu D**** hatte. Ich weiß heute noch nicht genau warum, aber Hauptsache ist, das es so passiert ist wie es passiert ist.
Sie erzählte mir von Ihrer Tochter und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Dann kam auch M*** in den Chat. Sie erzählte mir, das sie im Krankenhaus gewesen sei und ich fragte, ob ich was verpaßt hätte. Naja, ich hatte tatsächlich so einiges verpaßt. Sie war die ganze Zeit schwanger gewesen und hatte vor kurzem ein Kind, den Jungen J**** geboren.
Naja wiegesagt, wir unterhielten uns und irgendwie wurden wir uns mit jeder Minute immer sympathischer.
Wir redeten über unsere Interessen, unser Aussehen und einfach über Gott und die Welt. Erneut tauschten wir Bilder aus.
Und es kam, wie es kommen mußte. Irgendwie verliebte sich M**** in mein schönes Bild und überhaupt in mich . Ich wußte erst nicht richtig, wie mir geschah, denn sowas war mir eigentlich noch nie so wirklich passiert. Zugegeben, ich hatte mal ein Treffen mit einem Mädchen, das meinte, es würde mich lieben, aber das ein Mädchen wirklich so sehr über mich schwärmte, war mir noch nie passiert.
Und ehe ich mich versah, packte mich ebenfalls eine Art von Schwärmerei und dann waren wir sozusagen durch das Internet ineinander verliebt. Wir redeten in jeder freien Minute miteinander und tauschten Bilder aus. Dann kam der Zeitpunkt, wo wir das erste mal miteinander telefonierten. Zuerst waren wir beide sehr schüchtern, anfangs traute sich M***** nicht einmal ans Telefon zu gehen.
Doch mit jedem Telefonat, wurden wir lockerer und merkten, das wir uns wirklich ineinander verliebt hatten.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich damals, es war der 29.09.2000, eine Art selbstgemachte Grußkarte mit zwei Ringen und der Aufschrift Wollen wir uns verloben? gebastelt und ihr geschickt hatte.
Du denkst jetzt vielleicht: Hoppla, geht das nicht ein bißchen schnell?, aber ich hatte sie einfach so sehr in mein Herz geschlossen, das ich sie nie mehr verlieren wollte.
Mit der Zeit wurden unsere Telefonate immer länger und vorallem intimer. Wo sie anfangs noch in Ihrer Küche gesessen hatte, ging sie dann immer in Ihr eigenes Wohnzimmer und kurz darauf in Ihr Schlafzimmer. Wir unterhielten uns über unsere Träume und Wünsche, erzählten, was wir machen würden, wenn wir zusammen sein könnten.
Obwohl ich noch nie zuvor echten s.uellen Kontakt hatte, konnte ich mir sehr lebhaft vorstellen, wie es denn sein mochte, wenn wir miteinander kuscheln und uns küssen.
Ja, ich entdeckte eine völlig neue Art der Phantasie in mir und sie gefiel mir.
Wenn ich zuvor im Höchstfall am PC CS mit anderen Mädels gemacht hatte, erwachte in mir das verlangen, am Telefon mit M***** sehr schöne Sachen zu reden.
Spätestens an diesem Zeitpunkt war mir eines klar: Ich hatte mich unsterblich in M***** verliebt!!!
Nun kam es, das ich zu dieser Zeit schon mit meiner Ausbildung angefangen hatte, und daher kaum Zeit hatte sie besuchen zu kommen. Ich erzählte meiner Arbeitskollegin von M***** und schwärmte Ihr vor. Aber ich jammerte auch das ich sie Nicht besuchen könne, weil es vom Geld und der Zeit nicht ginge und ich andererseits auch Angst hatte, das etwas schief gehen könnte.
Naja, wie meine Arbeitskollegin so war, redete sie immer wieder auf mich ein, bis sie es endlich geschafft hatte, daß ich mich entschloß nun doch Monique besuchen zu fahren.
Es war mittlerweile Ende Oktober, als ich anfing zu planen zu M***** zu fahren.
Dann war es soweit. Am 03.11200, einem Freitag, setzte ich mich in Hanau in den ICE nach München, wo ich in wenigen Stunden von M***** und Ihrem Vater abgeholt werden würde.
Ich war total aufgeregt, freute mich einerseits, sie endlich zu sehen, hatte aber andererseits auch Angst, dass etwas schief gehen könnte, wie schoneinmal, was wiederum die andere Geschichte ist.
Ich fuhr also um 16:30 in Hanau los und war gegen 20:30 am Münchner Hauptbahnhof. Dort wartetet ich zuerst, bis M**** mir dann sagte, wo genau Sie gerade stand. Da Sie vorher nie zuvor in München gewesen war, hatten sie sich leicht verfahren und waren nicht am Haupteingang vom Bahnhof, sondern an dem einen Seiteneingang angekommen. Ich lief also in Richtung Ausgang und wedelte dabei immer wieder mit meinem Schild Marcus sucht M**** wo auch noch ein Herzluftballon drauf war.
Dann blieb ich stehen und schaute mich um.
Viele Menschen liefen umher, doch nur eine Person stand ganz still an einer Stelle.
Das mußte sie sein, dachte ich mir und lief langsam auf sie zu. Sie hatte zuerst den Rücken zu mir gewandt und sah mich nicht. Ich war total schüchtern, schlich mich ganz langsam an sie heran und stand dann vor Ihr und hielt das Schild wieder hoch.
Sie schaute erst ganz komisch und dachte sich: Was will denn der von mir?, als sie mich dann erkannte und wir uns begrüßten.
Zugegeben, ich mußte im ersten Moment etwas schlucken, weil sie in echt noch etwas kräftiger war, als auf den Bildern, doch dann war mir all dies egal und ich gab Ihr zuerst nur ganz vorsichtig die Hand. Doch dann umarmten wir uns, als ob wir uns schon ewig kennen und liebe würden.
Dann kam Ihr Vater, er war Kurz auf Toilette gegangen, und wir liefen zum Auto.
Die Autofahrt bis zu Ihr dauerte fast eineinhalb bis zwei Stunden und während der ganzen Fahrt hielten wir uns an den Händen und ich legte meinen Kopf auf Ihre Brust. Doch angeschaut haben wir uns zuerst kaum.
Als wir dann bei Ihr angekommen waren, begrüßten wir uns noch mal, ich begrüßte Ihre Mutter.
Da wir beide müde und erschöpft waren, gingen wir hoch in Ihr Zimmer.
Ich weiß noch genau, wie sie dann ins Bad verschwand, um sich umzuziehen. Ich jedoch blieb in Ihrem Zimmer und versteckte mich nur mehr oder weniger hinter der Zwischenwand.
Dann lagen wir gemeinsam in Ihrem Bett, wußten zuerst nicht genau, wie uns geschah und was wir machen sollten. Doch dann spürte ich, wie sie mit Ihrer Hand langsam meinen Körper berührte und meinen Arm und meinen Rücken streichelte. Wir kuschelten uns immer enger aneinander und Ihre Hand verschwand unter meinem Schlafanzugsoberteil. Ich spürte Ihre warme Hand auf meiner Haut und fing auch an sie zu streicheln.
Dann ließen wir uns langsam fallen und streichelten uns immer zärtlicher, wie wir es zuvor immer nur in Gedanken am Telefon gemacht hatten.
Nun waren wir wirklich ein Paar.
All unsere Ängste waren wie weggepustet. Wir waren einfach nur noch glücklich das wir uns kennengelernt hatten und wollten uns am liebsten nie mehr loslassen.
Das restliche Wochenende wurde wunderschön. Wir redeten viel miteinander und kuschelten und küßten uns, wann wir nur konnten. In der zweiten Nacht brauchten wir uns dann auch nicht mehr voreinander zu schämen und zogen uns voreinander aus, wie es Paare tun, die sich schon eine Ewigkeit kennen.
Ich glaube, wenn ich jetzt jede einzelne Minute erzählen wollte, würde ich ewig zu tun haben, deswegen beschränke ich mich auf die schönsten Momente.
Tatsache ist, das wir uns nun wirklich unsterblich ineinander verliebt hatten und uns auf jedenfalls öfters sehen wollten.
Das Wochenende verging natürlich viel zu schnell. Dann kam der Sonntag nachmittag, wo ich wieder nach München gefahren wurde. Doch ich sollte M**** wiedersehen.
Von da an chatteten und telefonierten wir jeden abend miteinander, spielten in Gedanken mit unseren Körpern und liebten uns. Wir konnten einfach nicht mehr ohne den anderen leben.
Das nächste Treffen war am 8.12.200, da kam M***** mit dem Zug zu mir gefahren. Meine Eltern begrüßten sie, sie war sehr schüchtern. Wir gingen relativ schnell hoch in mein Zimmer. Nun hieß es für uns, uns ein Bett von nur 2 Meter Breite zu teilen. Doch das störte uns kaum -- im Gegenteil wir fanden es sehr schön.
Die meiste Zeit verbrachten wir in unserem Zimmer, doch das Wochenende verging wieder viel zu schnell.
Wir trafen und seither einmal im Monat, wobei meistens ich zu Ihr runterfuhr, da wir dort mehr Ruhe für uns hatten.
Achja, beinahe hätte ich es ganz vergessen. Schon zu Ihrem 18. Geburtstag, dem 05.10.2000, schenkte ich M**** eine sebstgemachte CD mit Liebesliedern wie z.B. Bright Eyes, Fly on the wings of love uvm.
Diese hörten wir uns oft an und waren einfach nur glücklich zusammen.
So kam es, das wir dann wirklich daran dachten uns in Echt zu verloben. Anfangs zögerte ich und wurde jedesmal sehr still, als sie davon sprach.
Es kam aber so, das ich an einem Nachmittag als ich mit ein paar Arbeitskollegen im Café saß und den Ring von Heike, meiner Arbeitskolleging sah, überlegte, das es doch schön wäre, eben auch einen solchen Ring zu haben -- Ich wollte mit M***** verlobt sein.
Ich erzählte Ihr davon und wir entschieden, das wir uns zu Ihrem Geburtstag, kurz nach unserem Jahrestag im Internet verloben wollen.
Um den nächsten wichtigen Punkt zu erwähnen, an meinem Geburtstag war es M*****, die wieder zu mir gefahren kam, um mit mir und ein paar Freunden meinen 20. Geburtstag zu feiern. Wieder teilten wir uns mein Ein-Mann-Bett und hatten viel Spaß und Freude miteinander...
Ich werde wahrscheinlich die einzelnen Treffen in anderen Kapiteln genauer beschreiben, möchte aber jetzt erst mal nur einen groben Überblick über alle Treffen und Geschehnisse aufzählen.
Das nächste längere Treffen war Ende Juni, als meine Eltern für eine Woche in Österreich waren und M***** für eine Woche zu Besuch war.
In dieser Woche kauften wir auch unsere Verlobungsringe. Es war eine schöne Zeit, aber wie immer viel zu kurz.
Das nächste mal war ich zwei Woche bei M****. Es war auch sehr schön, nur langsam fingen wir an, uns immer öfter zu streiten, was normalerweise nichts schlimmes ist und in jeder Beziehung vorkommt.
Doch wir stritten uns immer mehr, teilweise wegen Kleinigkeiten, teilweise wegen grundlegenden Meinungsverschiedenheiten.
Es war eine anstrengende Zeit.
Dann kam die letzte Septemerwoche 2001, in der ich wieder zu M**** fuhr, um mich am 05.10 mit Ihr zu verloben. Wir stritten immer noch ab und zu, doch eigentlich war immer noch alles in Ordnung.
In der Nacht zum 05.10 bestellen wir uns etwas vom Italiener, aßen zusammen in Ihrem Bett und hörten Musik.
Dann kuschelten wir uns wieder ganz eng aneinander und hielten uns einfach nur ganz fest.
Kurz nach Mitternacht steckten wir uns dann die Ringe an:
Wir schauten uns erst ganz lange an, sie wurde wieder etwas schüchtern. Dann nahm ich Ihren Ring aus der Schachtel und in die Hand und fragte sie:
Willst du mich heiraten? und als sie mit Ja antwortete, steckte ich Ihr Ihren Ring an den Finger. Dann küßten wir uns erst wieder ganz innig und kuschelten. Dann war sie an der Reihe.
Doch sie traute sich nicht, mich etwas zu fragen und deshalb versuchte ich Ihr eine Frage vorzuschlagen, aber dann küßte ich sie einfach nur ganz doll und knabberte an Ihrem Ohr, so wie ich es schon oft, aber auch noch nie zuvor gemacht hatte. Nun steckte Sie mir den Ring an den Finger und wir waren verlobt...
Ich denke, ich brauche nicht genau zu erklären, das die folgende Nacht die wohl schönste Nacht für uns beide bisher gewesen war.
Am nächsten morgen kam dann mein Bruder und Ihre Cousine zu Besuch. Mittags tranken wir Kaffe und aßen die Verlobungstorte und abends fuhren wir zu verschiedenen Diskos und Kneipen und feierten einfach M***** und meine Verlobung.
Ich war glücklicher als je zuvor.
An den restlichen zwei Tagen, an denen ich bei Ihr war, stritten wir jedoch wieder mehr. Irgendwie hatten wir trotz allem ein paar Probleme miteinander, die in den nächsten Wochen noch schlimmer werden sollten.
Meistens reichte es schon, das ich mal wieder bei meinem Freund Oli war und später kam, als ich erst gedacht hatte. Dann kam noch hinzu das ich Streß in meiner Ausbildung hatte und diesen auch meine Freundin spüren lies. Am Telefon stritten wir oft miteinander, aber meistens versöhnten wir uns gleich wieder und hatten wir wie immer unseren gemeinsamen Spaß.
Doch, obwohl wir uns eigentlich am Wochenende zuvor ausgeredet hatten, kam es, das Monique im Internet immer weniger Zeit für mich hatte und immer seltener antwortete.
Am Telefon war es dann auch nicht mehr ganz so schön. Jedoch ahnte ich zu diesen Zeitpunkt nicht, das wir uns bald ganz schlimm streiten würden...
Dann kam es, das M**** krank wurde, und deswegen nicht mehr ins Internet kam und auch nicht mehr mit mir telefonierte. Ich dachte mir zunächst nichts dabei, doch sollte bald erfahren, das sie nicht wirklich krank war.
Es war am Samstag, dem 3.November 2001, also genau ein Jahr her, wo wir uns das erste mal getroffen und geliebt hatten. Sie war abends wieder nicht im Internet und das Telefon war die ganze Zeit besetzt.
Ich machte mir Gedanken und rief sie an. Zuerst ging Sie nicht ans Telefon, nur die Mailbox (Handy) ging ran.
Kurz darauf rief sie mich an und erzählte mir, was ich jetzt immer noch nicht wahrhaben will.
Sie erzählte, das sie in Wirklichkeit nicht krank sei, sondern die ganze Zeit mit einem anderen Jungen aus dem Internet telefoniert hatte. Sie sagte weiter, das sie ihn lieben würde und auch UNSERE Spielchen mit ihm gemacht habe. Als sie dann sagte, das es aus zwischen uns sei, fing ich nur noch an zu heulen. Sie legte auf.
Doch dann rief sie noch mal an und wir redeten erst miteinander und dann sagte sie, das alles wieder OK sei.
Dennoch wollte sie nicht lange telefonieren, da sie nebenbei immer noch mit dem anderen Jungen telefonierte.
Auch in den nächsten Tagen meldete sie sich kaum, kam nicht ins Netz und wir telefonierten nicht. Ich war es immer, der sie meistens auf dem Handy nur erreichen konnte. Wir redeten und sie sagte immer wieder, das sie ihn und mich genau gleich lieben würde. Doch ich sagt ihr immer wieder, dass das nicht sein kann und wir stritten uns nur die ganze Zeit.
Da wir sowieso geplant hatten, das ich am 9.11.2000 zu Ihr komme, ließ ich mir einen Tag Urlaub geben und fuhr schon am 08.11 abends zu ihr.
Als ich um 22:39 am Bahnhof ankam, ich hatte Ihr eine Rose mitgebracht, schien zunächst wieder alles in Ordnung. Wir begrüßten uns wie immer mit umarmen und langen Zungenküssen.
In der Nacht war es wieder fast wie früher.
Doch dann stritten wir immer wieder und es kam wie es kommen mußte:
Ich rastete mehr oder weniger aus, bedrängte sie zu sehr, woraufhin sie endgültig mit mir Schluß machte.
Ich war nur noch am heulen...
Also fuhr ich am Sonntag wieder nach Hause, ohne ein neues Treffen mit M**** ausgemacht zu haben...
Seit diesem Sonntag, es sind jetzt drei Tage her, hat sie sich nicht mehr bei mir gemeldet...
Naja in der Zwischenzeit ist viel passiert, ich habe oft mit Ihr telefoniert, aber meistens doch nicht lange, weil Sie meistens mit K** telefoniert hat.
Ich wollte einfach um Sie kämpfen, versuchte es mit Entschuldigungen, eimal sogar mit s.uellen Anspielungen.
Doch Sie zog sich immer weiter zurück...
Am Freitag, den 23.11.2001, schickte ich Ihr per Fleurop eine rote Rose. Darüber hat sie sich offensichtlich auch gefreut und bedankt. Dennoch will Sie nur eine gute Freundin von mir sein, mehr nicht.
Das maga teilweise auch daran liegen, das der andere Typ, nichts besseres zu tun hat, als 12 Stunden und mehr mit Ihr zu telefonieren und Ihr das blaue vom Himmel zu erzählen und sie s.uell aufzugeilen, in einer Art, die mir eben nie eigen war und worauf sie scheinbar so abfährt...
Ich kann und will einfach nicht, das M**** sich mit dem Typen an Weihnachten trift, da sie dann wohlmöglich ganz aus meinem Einflussbereich entschwindet.
Andererseits könnte es auch gut möglich sein, das sich der Typ, 17 Jahre jung, in Krefeld (bei Düsseldorf) wohnend, Abiturient, als Pleite herrausstellt. Er hat scheinbar nichts besseres zu tun als den halben Tag zu telefonieren und das auch noch auf Kosten seiner Eltern. Er ist ja der Meinung, das locker durch einen Nebenjob zurückzahlen zu können. Aber wer genau nachrechnet, weiß, das die Rechnung sich bei 12 Stunden täglich (Nachttarif -Telekom!) auf 1200 DM und mehr belaufen wird.
Nun ist die Frage, ob schon seine Eltern aufgrund dieser Tatsache und Frechheit Ihrem Bübchen auf den Zahn fühlen und die Beziehung zu M**** unterbinden.
Zu hoffen wäre dies, andererseits ist immer noch nicht klar, ob M*** dann sofort zu mir zurückkommen würde, da ich sie mit meiner ständigen Anruferei und meinen Versuchen um sie zu kämpfen ganz schön verärgtert habe...
Deshalb weiß ich jetzt einfach nicht mehr was ich noch machen soll:
1. Abwarten und hoffen, das sich alles von alleine regelt
2. Versuchen, das Treffen auf jedenfall zu verhindern
3. Vorher, gegen Ihren und den Willen Ihrer Mutter, zu Ihr fahren um Ihr ins Gewissen zu reden
oder einfach alles hinwerfen und ne neue suchen?! Das wäre das letzte was ich, zumindestens momentan, machen würde und könnte.
Bitte helft mir, gibt mir Tips und Ratschläge, wie ich meine Ex-Verlobte wieder zu meiner Freundin bzw. Verlobten zurückgewinnen kann...
Vielen Dank.
Marcus
27.11.2001 11:32 •
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