Verliert Niemals den Glauben an die Liebe!

24.05.2018 00:46 • x 19 #1

Was wäre die welt ohne Liebe? Man sieht ja überall auf der welt, wie die Menschen sich entwickeln, wenn die nächstenliebe auf der strecke bleibt. Immer schneller, höher, weiter und dabei vergessen wir uns und werden blind, vor Konsum und statussymbolen. Eigentlich kennen die meisten Menschen sich selbst gar nicht, Leben ein Leben nur um zu partizipieren, ,. Also ich denke mittlerweile (vorallem nach meiner letzten erfahrung) hätte ich auch allen grund, enttäuscht vom Leben und von der Liebe zu sein und das bin ich natürlich auch manchmal. Aber es wohnt in mir ganz tief drin, der glaube daran das Liebe im Leben elementar wichtig ist um überhaupt, existieren zu können! Nächstenliebe, die Liebe zu sich selbst, die Liebe zur Natur, Die Liebe zu einer anderen Person, die Liebe zu all den wundern die uns jeden tag umgeben, ,. Und nun will ich alle hier, zutiefst verletzten Menschen auffordern, bitte Niemals den glauben an die Liebe zu verlieren. Lasst uns dafür kämpfen echte Liebe auf dem Planeten erde zu erhalten! Ok das hört sich alles n bisschen hippiemäßig an und vielleicht auch ein bisschen nach geschnulze, doch es kommt aus tiefstem Herzen und ich werde ein Soldat der Liebe bleiben, egal wie sehr man auch enttäuscht werden kann von der Liebe, das gehört dazu! vielleicht machen ja ein paar von euch mit, dazu müsst ihr nicht mal was hier rein schreiben, sondern tragt weiterhin Liebe in die Welt! Jeden Tag!

24.05.2018 00:54 • x 2 #2

Das hast du wunderschön geschrieben@ Wolf

Ja, mit zunehmendem Alter wird man wohl auch hippiemässiger...

Und wie du so treffend geschrieben hast: es gibt unzählige Arten von Liebe...

Und die Welt braucht mehr davon

x 3

Verliert Niemals den Glauben an die Liebe!

24.05.2018 01:03 • x 2 #3

ja, Liebe ist das Wichtigste!

Trotz Liebeskummererfahrungen glaube ich an die Macht der Liebe.
Liebe ist stärker als Hass.
Liebe ist stärker als der Tod.

24.05.2018 03:35 • #4

Ich wünschte, ich könnte an die Liebe glauben. Aber sie hat mich zerstört. Zerstört mich jeden Tag... aber kämpft ihr weiter. Ich hab verloren.

24.05.2018 08:57 • x 4 #5

Zitat von Hopeinside:
Ich wünschte, ich könnte an die Liebe glauben. Aber sie hat mich zerstört. Zerstört mich jeden Tag... aber kämpft ihr weiter. Ich hab verloren.

Du mußt Dich verlesen haben.
LIEBE zerstört nicht!
Aber wie Menschen mit Menschen umgehen (und der Welt), kann zerstörerisch sein.

24.05.2018 09:07 • x 4 #6

Zitat von Hopeinside:
Ich wünschte, ich könnte an die Liebe glauben. Aber sie hat mich zerstört. Zerstört mich jeden Tag... aber kämpft ihr weiter. Ich hab verloren.

Nicht die Liebe zerstört, es ist das Ego welches nicht loslassen kann und besitzen will, Ego verursacht unser Leid, Liebe heilt.

24.05.2018 20:10 • x 2 #7

Ich sehe es leider anders. Aber das ist nur meine Ansicht und mein Gefühl.

24.05.2018 21:40 • x 2 #8

@Hopeinside
wenn du so die Liebe betrachtest ist dein Gefühl genauso wie du es beschreibst, was bedeutet Liebe für dich ?

Liebe bedeutet für mich Leichtigkeit, Freude, Lebendigkeit, Neugierde, Kreativität - kein Kampf - was sie überdeckt ist das Ego, das entsteht sobald ein Mensch tiefe Verletzungen in sich hat und damit auch die Angst erneut verletzt zu werden, je mehr Verletzungen es im frühsten Leben gab, je größer das Ego als Überlebensstrategie.
Sich diesem Schmerz zu stellen und durch diesen hindurchzugehen ist der Weg zur Liebe.

Zitat:
Am Ende des Leids stehen Liebe und Mitgefühl
- Jiddu Krishnamurti -

26.05.2018 00:54 • x 1 #9

@Amilia ich beneide dich um diese Sicht. Leider hab ich einmal die große Liebe gespürt und würde so ziemlich alles dafür geben, es ungeschehen zu machen. Noch nie habe ich so gelitten. Und ich gebe ihr die Schuld. Sie ist scheinheilig und hinterhältig. Sie hat mein Leben zerstört. Ihm könnte ich vielleicht irgendwann vergeben, aber dass sie Liebe mich so betrogen hat, werde ich nie vergessen. Ich beneide jeden, der in ihr mehr sieht als die Quelle für den größten Schmerz. Ich kann das nun mal nicht mehr.

26.05.2018 00:57 • x 2 #10

Nicht die Liebe hat dich betrogen, sondern ein Mensch.

26.05.2018 01:02 • x 1 #11

Ich sehe das nun mal anders. Das Gefühl hat mich betrogen. Das Gefühl quält mich Tag und Nacht. Ich hasse es, so zu lieben und Liebe bedeutet NUR Schmerz. Ich sag ja gar nicht, dass das auch nur eine Menschenseele so sehen muss, wie ich. Aber es ist meine Wahrheit. Mit der ich jetzt leben muss.

26.05.2018 01:21 • x 2 #12

Zitat von Hopeinside:
Ich sehe das nun mal anders. Das Gefühl hat mich betrogen. Das Gefühl quält mich Tag und Nacht. Ich hasse es, so zu lieben und Liebe bedeutet NUR Schmerz. Ich sag ja gar nicht, dass das auch nur eine Menschenseele so sehen muss, wie ich. Aber es ist meine Wahrheit. Mit der ich jetzt leben muss.

Du leidest nicht unter der Liebe (denn unter der leidet man nicht)

,,, sondern unter pathetischem Selbstmitleid.

26.05.2018 01:23 • x 3 #13

Deine Gefühle sind deine Wahrheit, und sie haben ihre Berechtigung aufgrund deiner Erfahrung und die will dir hier, zumindest glaube ich das, auch keiner absprechen.

Dennoch sofern du deinen Gefühlen, die aufgrund unwahrer Gedanken entstehen, glauben schenken willst, nimmst du dir selbst die Freude am Leben, denn dann ist auch die Freude an Kindern, der Arbeit, der Natur, all den Annehmlichkeiten des Lebens auch nur halbherzig weil du eine Mauer um dein Herz legst.
Du nimmst dir damit selbst die Chance ein schönes Leben zu haben.

Du hast dich in ihr getäuscht und bist ent-täuscht worden, das ist bitter und brauch eine Zeit um verarbeitet werden zu können, dennoch sind nicht alle Menschen so wie sie und verdienen es eine Chance zu bekommen.

Es geht auch nicht darum es zu vergessen, es gehört ja zu deinem Leben, es geht darum damit Frieden zu machen, damit du dich besser fühlen kannst, sonst wird es ständig im Untergrund an dir nagen und bei jeder ähnlichen Situation mit voller Wucht wieder an die Oberfläche kommen und mit jedem Male schlimmer werden.

26.05.2018 01:23 • #14

@Gretel Das kannst du gerne so sehen. Ich habe einiges versucht, um da raus zu kommen. Stationäre Behandlung eingeschlossen. Manchmal hilft eben nichts. Wenn du das Selbstmitleid nennst, dann nehme ich das so hin.

@Amilia ja leider ist es genau so. Ich empfinde nichts mehr bei schönen Dingen. Ich spüre sie nicht mehr. Obwohl ich weiß, dass sie da sind. Mein Herz ist unbrauchbar geworden. Ich weiß keinen Rat mehr, wie das wieder werden soll. Ich hatte immer die besten Voraussetzungen und hab doch nie gelernt, glücklich zu sein. Ich sehe einfach keine Hoffnung mehr.

26.05.2018 01:33 • #15

Zitat von Hopeinside:
@Gretel Das kannst du gerne so sehen. Ich habe einiges versucht, um da raus zu kommen. Stationäre Behandlung eingeschlossen. Manchmal hilft eben nichts. Wenn du das Selbstmitleid nennst, dann nehme ich das so hin.

@Amilia ja leider ist es genau so. Ich empfinde nichts mehr bei schönen Dingen. Ich spüre sie nicht mehr. Obwohl ich weiß, dass sie da sind. Mein Herz ist unbrauchbar geworden. Ich weiß keinen Rat mehr, wie das wieder werden soll. Ich hatte immer die besten Voraussetzungen und hab doch nie gelernt, glücklich zu sein. Ich sehe einfach keine Hoffnung mehr.

Ich weiß, dass Du stationär warst, aber wo widerspricht sich das nun mit Selbstmitleid und Pathos? Ich finde das übrigens keineswegs als schlimm, sondern das ist ein Weg, um einigermaßen zurechtzukommen.

Du hast Deine Depression doch schon VOR der Beziehung gehabt.

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