Hallo ihr Lieben,
trotz meines Alters (Anfang 40) denke ich hin uns wieder über das Thema verliebt sein Co nach.
Hinter mir liegen Beziehungen mit intensiven Gefühlen, von meiner Seite her. Auch mit Liebe. Auch wenn sich diese immer unterschiedlich angefühlt hat.
Tja, aber war ich je verliebt?
So richtig Schmetterlinge?
Manchmal weiss ich das nicht.
Ich lese hier viel von Beziehungsanbahnungen oder F+, in denen man sich sehr mag, sehr innige Momente teilt, sich anziehend findet aber nicht verliebt ist.
Ich gestehe, ich kann diese Gefühle schwer nachvollziehen. Weil ich sie von mit selbst nicht kenne.
Bevor ich jemanden auch nur küsse, muss schon irgendwas da sein.
Was?
Anziehung? emotional Nähe? Ich weiß es nicht wirklich.
Umso mehr brauche ich ein intensives Gefühl, um mit jemandem in die Kiste steigen zu können.
Ob das nun starke Sympathie ist, Anziehung, Interesse, verliebt sein - ich weiß es nicht.
Mir fällt es schwer, dies voneinander abzugrenzen.
Eigentlich könnte es mir auch egal sein, wie man das nun nennt, wichtig ist doch, was ich fühle, empfinde, nicht wie das gefühl heisst.
Warum ich darüber nachdenke ist, wie gesagt, der Fakt, dass viele das so unterscheiden können: es reicht fürs Knutschen, S., Kuscheln, tiefsinnige Gespräche, etc. und ist dann oft kein verliebt sein.
Ich kriege das nicht in den Kopf. Kann es nicht verstehen. Nicht nach-empfinden.
Würde es aber gerne.
Natürlich ist es schwierig, das in Worte zu fassen.
Würde mich dennoch freuen, wenn ihr mir erklären würdet, wie sich bei euch diese Unterschiede anfühlen, woran ihr sie fest macht und was sie bei euch zur Konsequenz haben.
Ich bin sehr gespannt.
28.01.2020 11:28 •
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