Zitat von Charla: sofern wir Gehirnforschern glauben schenken wollen, ist das auch überwiegend so,
Nein, Du.
Da verzettelst Dich nun schon.
Gehirnforscher hin oder her....
Den, oder auch andere Begriffe wie Schizophrenie inflationär zu betrachten entspricht nicht der Realität.
Klar, jetzt kann man auch den Begriff Realität analysieren, sezieren.
Die Frage wäre, wie sinnvoll wäre dies?
Tatsächlich könnte man behaupten, gar feststellen dass ein Übermaß derartiger Gedankengänge schleichend in die Irre führen.
Mag es kluge Köpfe geben, welche die Welt, sowie Begriffe und weltliche Betrachtungsweisen aufgrund philosophischer und literarischer Studien publizieren.
Jedoch halte ich diese natürlich interessante, schöne, aufregende Betrachtungsweisen als rein theoretische Spielereien.
Mag sein, daß jeder seine eigene Realität sieht erlebt.
Aber tritt irgendein Mensch mit Bergschuhen oder ähnlich robustem Schuhwerk gegen meine Autotüre, ist der Schaden sowie der Täter und sein scheinbares Motiv Realität.
Hier nun über Wahrnehmung und Illusion zu philosophieren, könnte dann in der Tat auf Störungen bzgl. des menschlichen Gehirnes hinweisen.
Gestörtes Erleben kann eben auf Erkrankungen aus dem schizoiden Formenkreis ebenso hinweisen.
Erkläre mal Zeugen, den evtl. herbeigerufenen Polizeibeamten, daß ich den Täter sowie den Schaden, das ganze Erleben dsbzgl. per Illusion und meiner Phantasie erschaffen habe.
Zudem Zeugen und jegliche Beobachter dies nur aufgrund schizoider Wahrnehmung erleben.
Zitat von Charla: wir leben in unserer gedanklich erschaffenen Welt.
Zitat von Charla:
Auch hvon nein , wie ich finde.
Denke, philosophische Betrachtungsweisen des seins haben natürlich ihre Berechtigung.
Natürlich erschaffen sich Menschen ihre gedankliche Welt gerne selbst.
Was im normalen Rahmen mit dem Begriff Phantasie bezeichnet wird.
In der Praxis könnte dies bedeuten:
Die Situation des Wadim88, sowie meine eigene ähnlich gelagerte Liebeswelt könnte aufgrund vieler anderer Aspekte, mentaler Defizite und diversen Unpässlichkeiten durchaus eine Illusion darstellen.
Das hieße, man erschafft sich aufgrund einer Realität (Küsse, Berührungen etc), welche klar als solche erkennbar ist seine Welt der grossen Liebe.
Spekulation, jedoch der Erschaffende im tiefen Glauben und Bewusstsein, seine Träume, Wünsche und Bedürfnisse werden durch die selbst erschaffene Realität eben Realität.
Obwohl die Frau, die man meint zu lieben klare, deutliche und unmissverständliche Verhaltensweisen leben.
Blockieren aller persönlichen Kontaktmöglichkeiten, andauerndes und bereits Schweigen und ignorieren, durch keinerlei Kontakt aus dem Leben kann man getrost als tatsächliche und gültige Realität erfassen.
Während man sich eben die eigene Realität schafft, unsere grosse Liebe wartet, fühlt wie wir. Denkt nahezu immer wie wir.
Sie vermissen uns so, wie wir vor Sehnsucht und dem Martyrium des Vermissens es selbst erleben.
Wir stülpen unserer grossen Liebe ungefragt unsere eigene Illusion über.
Ja, ich bin überzeugt, daß die eigene Wahrnehmung auch der Realität entspricht. Es gibt Menschen, die sind richtig gut.
Aber man kann auch irgendwann durch sein Stadtviertel ziehen, um dann seine grosse Liebe schwanger und mit einem Mann, Hand in Hand erkennen und begegnen zu müssen.
Wie mir vor langer Zeit widerfahren.
Die Realität erfahren müssen.
Was Du anmerkst bzgl dem erschaffen der gedanklich erschaffenen Welt, dürfte mehr komplex sein.
Muss man aber nicht erleben.
Sich aufgrund vermutlich diverser Ängsten usw (ich), vermutlich diverser Entscheidungsdefiziten und Ängsten usw (Wadim88)um die Umsetzung seiner Träume, Bedürfnisse zu versemmeln beruht wohl in den meisten Fällen eben auf seinem eigenen Innern.
Man es nicht schafft, echte Realität zu erleben.
Der Schlüssel dürfte mMn mitunter sein zu wissen wohin man gehört, zu wem man gehört und auch wirklich warum.
Dazu zu stehen, zu seinen Gefühlen, zum anderen Mensch.
Zu seinen Defiziten, die für die meisten Menschen erkennbar sein können.
Therapierbar sein können, die Realität mehr und mehr erkennbar wird.
Um dann irgendwann zu erkennen, was übrigbleibt.
Und wer übrigbleibt.
Wer und was einem wirklich wichtig ist, die Realität darstellt.
Welcher man dann folgen kann, leider manchmal muß.
Wenn man gehen muß.
Aber dann wenigstens in der Wahrheit.
Und nein, ich diskutiere jetzt nicht Wahrheit.
Am Schluß gibt es nur ein ja oder nein.
Wenn man die Zwischenwelt, so wie sie Wadim88 wohl derzeit lebt nicht mehr erleben will.
Und ja, ich weiß nun was und wer übrigblieb.
Bisher.
Zitat von Heiter: das Problem ist doch, dass du von beiden Frauen emotional abhängig bist.
Eine Möglichkeit, jedoch würde ich persönlich kein derartiges Urteil fällen, so aus der Ferne ohne jegliche weitere Kenntnisse.
Gefühle können allmächtig sein und ich persönlich werde Liebe sowie eben Gefühlswelten nicht in Schemen und publizierten Vorgaben definieren, so nach Leitfaden.
Denn Liebe ist mMn nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine bewusste Entscheidung.
Jeder Mensch kann im Gegensatz zum Tier frei und intellektuell seine Vorstellungen von Liebe festlegen, leben und versuchen umzusetzen.
Was ist einem der Mensch wert? Will ich einen Lebensabschnittsgefährten, oder doch in tiefem Glauben und Hoffnung den Mensch fürs Leben?
Was bin ich bereit zu geben? Oder was viele nicht sehen und wahrnehmen: Oft kann man den traurigen Umstand erfahren, daß der andere Mensch das was man an Liebe etc geben will, nicht annehmen will, oft auch nicht kann.
Gerne die Menschen der fehlgeleiteten Selbstliebe, hinter welcher sie ihre Ängste etc verstecken..
Ihrer Selbständigkeit frönen, aber in Wirklichkeit nur davonlaufen.
Vor sich selbst, vor Gefühlen, vor Verantwortung, vor dem anderen Mensch, der einen lieben will.
@Wadim88 :
Ich kenne Menschen, die könnten per Kommunikation usw in vielleicht maximal 5 Minuten entweder ihre Welt sprengen, oder in der Realität sich der grossen Chance öffnen, mit dem tief gefühlt richtigen Menschen versuchen zusammen realistisch glücklich zu werden, gemeinsam alt zu werden.
Kennst Du diese auch?