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Verliebt in einen Mitarbeiter aus der Kur

T
Liebe Victoria,
die Lebenspartnerin von dem Klinikmitarbeiter wollte ich keineswegs entwerten, um Gottes willen.
Es verletzt mich aber daß er sich als Single ausgegeben hatte, ich war so blöd, es zu glauben weil er mir Privatphotos von seinem Häuschen etc. gezeigt hatte.
Ich bin heute einfach traurig u. enttäuscht, komme mir so entsorgt vor, wie ein Konsumgut.
Das sind so meine Gefühle.
Ich bin mir noch nicht sicher darüber, ob ich nicht über alles Stillschweigen bewahren sollte.
Gut finde ich das Verhalten des Pflegeleiters trotzdem nicht.
Ich fühle mich nicht als Opfer, aber ich war sehr angeschlagen als ich in der AHB-Klinik ankam und sehr geschwächt.
Ich habe trotzdem heute das traurige Gefühl daß ich ihn vermisse, auch wenn es nur ein kurzes Episödchen war.
Mir sind trotzdem wieder die Tränen gekommen, auch mit Ende 40.
Von den anderen meist verheirateten Herren der Schöpfung hatte ich mich tunlichst ferngehalten, weil ich mich nicht auf einen gebundenen Mann einlasse.

27.06.2015 08:10 • #16


T
Ich hatte mir gerade noch einmal die Photos von der Motorradwebsite von ihm angeschaut u. mir sind die Tränen gekommen, sorry daß ich heute morgen so redselig bin.
Seine Lebenspartnerin finde ich sogar ausgesprochen sympathisch.Es ist aber gemein daß er mir verschwiegen hatte, daß er eine Partnerin hat.
Das hinterlässt bei mir das Gefühl keinem Mann mehr trauen zu können.
Ich bin schon sehr traurig weil wir uns so sympathisch waren, es macht mich traurig daß ich jetzt schon wieder abgehakt bin.
Er hatte mir soviel Privates erzählt u. es hatte mir Freude gemacht, zuzuhören.
Ich muß meine Traurigkeit hier mal im Forum loswerden.Vielen dank fürs Zuhören.

27.06.2015 08:36 • #17


A


Verliebt in einen Mitarbeiter aus der Kur

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schmaloo
Hey Tobby, lass es raus, dafür sind wir hier, und glaub mir der Tag wird bald kommen wo du nur noch dir sagst: was für ein armseliger Typ war das. Er kann noch nicht mal zu sich selbst ehrlich sein, wie kann er andere Mensch Liebe geben? Er nimmt in Kauf dir und evtl auch andere weh zu tun, zu verasch.. und geht damit nach Hause zu seiner Familie Gefühllos und ohne zu reflektieren. Hmm er wird eines Tags alleine da stehen, einsam und verlassen und noch schlimmer noch nicht wissen warum. Sei Froh das es nur Kurz war. Hoffe das diese Erfahrung dich nicht zu weit weg wirft und dein Wunsch Liebe geben und nehmen nicht zerstört ist. Nimm´s als Scheis....Erfahrung. Gerade wenn man schwach und hilflos ist, ist das Ausgenutzt werden sehr schmerzhaft.... wünsche das deine Wut bald da ist und raus kommt dann wird´s besser. LG Schmaloo

27.06.2015 09:02 • #18


A
Oje, tut mir leid, dass du so krank bist. Deinen Schmerz bzgl deines Kurschattens kann ich allerdings nicht ganz nachempfinden. Ihr habt ein bisschen herumgekuschelt, er hat dir ja wohl auch ein gutes Gefühl gegeben, er nahm dich in den Arm, ihr habt Wärme geteilt. Dass das nicht bis ans Lebensende halten wird, war ja vorprogrammiert. Da war er ja auch ehrlich zu dir. Ein kurzes Kur-Techtelmechtel, thats it.

Klar ist es nicht ok, dass er dich anlog, Single zu sein. Aber ehrlich: Was solls denn. Das ist ja nichts anderes als bei einem Urlaubsflirt, da geht man ja auch nicht davon aus, bis dass der Tod sie scheidet. In Wahrheit ist es nur deine gekränkte Eitelkeit, die an dir nagt. Er hat dich nicht benutzt und dich dann fallengelassen. Er war lieb zu dir, hat sich um dich in der Zeit deines Aufenthalts um dich gekümmert - aber halt zeitlich begrenzt.

Sei froh, dass er dir die Zeit deines Aufenthaltes versüßt hat - und gut ist. Sorry, aber dass aus einem Kurschatten die große Liebe entsteht, ist ja eher unwahrscheinlich. Dass musste dir mit Ende 40 ja eigentlich auch klar sein, deshalb musst du ja jetzt nicht vor dich hindarben. Kurz: Steiger dich nicht so in den Kuschler hinein, ist ja nix passiert, war ja eh nett. Alles Gute!

27.06.2015 09:31 • #19


T
Erstmal vielen Dank für die wertvollen Feedbacks.Ich bin schon sehr traurig.
Ich hatte aber in der Reha auch mitbekommen daß aus einigen Begegnungen bei Patienten doch etwas Festeres zu werden schien.
Natürlich gehe ich in meinem Alter in einer Reha nicht mehr davon aus, daß man dort die große Liebe trifft.
Aber es kann schon in med. Rehamaßnahmen vorkommen.
War wohl ein bischen mehr als Kuscheln, klar, er hatte meinen Nerv getroffen, weil ich nach 4 Jahren Singleleben u. den Rückschlägen der letzten Jahre ein großes Nähebedürfnis habe.
Ich habe keine gekränkte Eitelkeit, bin enttäuscht darüber daß er mir vorgegaukelt hatte, Single zu sein.Sonst hätte ich ja die Finger von dem Mann gelassen.
Ich finde das sehr unschön, wenn man vorgibt, Single zu sein, er sagte ja, er käme abends in ein leeres Haus.
Daher dachte ich, warum nicht Interesse signalisieren?
Ich hatte immer eine Gänsehaut wenn er mich in den Arm nahm.Gott sei Dank ging es nicht bis zum Letzten, ich kann nur S. mit einem Mann haben, wenn ich ihn sehr mag u. Gefühle für ihn habe.
Auch wenn man älter wird, so kann es trotzdem sein daß man sich wieder wie ein Teenie verliebt.
Das ist in jeder Altersklasse ähnlich.
Ich fand es sehr hart, als er zum Abschied nur sagte, machs gut.
Ich fühle mich eben schnell abgehakt u. das tut weh.

27.06.2015 10:09 • #20


T
Es ist schwer, wenn man mit einer blöden Erkrankung immer stark u. souverän sein muß.
Ich lehne mich auch gerne mal an bei einem Mann.
Durch die blöde Erkrankung werde ich frühverrentet, das muß erst einmal verdaut werden.
Die anderen verheirateten Herren in der Reha hatte ich mir auf Abstand gehalten, erstens, weil die mich nicht interessierten u. zweitens, weil man fürchterlich leiden kann wenn man sich auf einen gebundenen Mann einlässt.
Das Kümmern des Kurschatten war wohl doch eher s.ueller Natur.
Ich bin traurig über die Aussichtslosigkeit u. ziehe so etwas wohl an.
Ich hatte bis vor einigen Monaten vor der Reha Liebeskummer wg. eines verheirateten Kumpels, den ich seit Jahren vom Beruf her kenne.
Und jetzt habe ich einen Liebeskummer durch den nächsten ersetzt.
Schön daß es dieses Forum gibt.
Der Kontakt zum verheirateten Kumpel hat sich wieder auf freundschaftlicher Ebene eingependelt wie früher, darüber bin ich froh, denn ich wollte ihn nicht ganz verlieren.

27.06.2015 10:24 • #21


A
Dass man sich noch wie ein Teenie verlieben kann, ist ja schön. Ich wäre gern mal wieder so richtig verknallt, sogar, wenns nur kurz wäre. Aber wird schon noch kommen

Vielleicht kommt er ja tatsächlich in ein leeres Haus, heißt ja nicht unbedingt, dass die beiden zusammen wohnen. Wer weiß schon, was da läuft. Könnte theoretisch auch sein, dass die beiden eine offene Beziehung haben, so gesehen wäre dann Single nicht eine wirkliche Lüge. Oder sie haben auch was lockeres etc.

Tut aber auch nur wenig zur Sache. Fakt ist nunmal, dass der Knabe nicht vorhat, irgend etwas mit dir fortzuführen. Dafür sind die kurze Zeit und die 200 km halt doch etwas too much. Entschuldige, wenn ich das anspreche, aber vielleicht ist ihm auch deine Erkrankung sowie eine Entfernungsbeziehung einfach mit zu viel Anstrengung verbunden. Das hat dann nicht wirklich was mit dir zu tun, er ist da wohl pragmatisch. Klar tut das weh, aber weißt du: Es wäre auch für dich anstrengend geworden. Vermutlich wohnt der nächste Mann in deinem Leben ganz praktisch um die Ecke. Zudem kommt: Er mochte dich sicherlich, das hat er dir ja auch gezeigt, und nach 4 Jahren Single wird dir die Nähe wohl auch gutgetan haben.

Ich bin da anders als du. Ich denke mir: Krall dir alle Liebe, die du kriegen kannst. Genieße es, solang es dauert. Und wenns vorbei ist, freu dich, dass du es erleben durftest. Vielleicht kannst du das auch so sehen. Es war schön. Trauere nicht, dass es keinen Bestand hatte. Freu dich, dass es dir gutgetan hatte. Und du bist ja auch noch jung. Die nächste Verliebtheit ist ja nur eine Frage der Zeit. Wirst schon sehen!

27.06.2015 10:34 • #22


P
Er wusste, dass du die Kranhit erstma verarbeiten musst.
wir er in der Schule gelernt haben, dass die Psche auch angeschlagen ist.
Die sichte Grenzeuwischen -ich bin da als Pflegr. und -dich ausnutzen- hat er manipulativ überschritten.
Viel privates erzählt, damit Intimität aufgebaut, ohne zu erzählen, dass er eine Frau hat.
und dann pünktlich zum Ende der Kur abgeschossen.
puh.
Was die Leitung wohl sagt, dass er IN seiner Dienstzeit kuschelt?

dass du traurig bist, ist klar..

27.06.2015 10:53 • #23


T
Mir tun eure Feedbacks sehr gut, vielen Dank dafür.
Als ich gestern 2 1/2 Stunden Autofahrt hinter mir hatte, dachte ich auch, dass das sehr anstrengend ist.
Da der Gute auf einem kl. Dorf wohnt, dachte ich noch daß ich als Grosstädterin kein Mensch für ein Dörfchen wäre.
Fernbeziehungen sind sehr anstrengend.Ich finde meine Erkrankung selbst sehr anstrengend u. denke dass das auch für einen Partner schwierig wäre.
Mir sagte ein gebundener Mann in der Rehaklinik, ich wäre ihm keineswegs zu anstrengend und wenn er Single gewesen wäre, hätte er Interesse gehabt.
Trotz der Erkrankung.Für mich wäre der Mann nicht in Frage gekommen.
Herzensangelegenheiten kann man nicht erzwingen.
Ich bin eben so traurig, weil der Pfleger mir soviel Privates erzählt hatte u. jetzt gibt es den traurigen Cut.
Er hatte die meiste Zeit geredet u. ich hatte gerne zugehört.
Die rosarote Brille der Verliebtheit ist eigentlich nicht meins, aber dann hatte ich mich wie ein Teenie verknallt.

27.06.2015 11:47 • #24


A
Klar bist du traurig. Weil er dir ein gutes Gefühl vermittelte und es dir dann wieder wegnahm. Nur hast du dich halt auch ein bisschen in ein Trugbild verliebt, denn gar so toll ist der Gute ja dann auch wieder nicht. Irgendwo fühlst du dich ja auch verarscht. Und das ist gut so! Denn nach der Traurigkeit kommt die Wut. Und Wut ist Energie.

Liebeskummer ist schei., klar. Andererseits, meine Großmutter sagte immer: Wer weiß, wofürs gut war. Hättet ihr tatsächlich eine Fernbeziehung angefangen, dann wärs unterm Strich ja auch irgendwie schei. gewesen. Großstadt, Dorf, ewiges Warten, Vermissen, einsam sein. Dann der Aufwand mit 200 km, du ohnehin schon körperlich angeschlagen. Als Pfleger hat er schwierige Arbeitszeiten, du als Frührentnerin wirst jetzt vermutlich auch nicht im Geld schwimmen. Alles kompliziert. Gleichzeitig wärst du an ihn gebunden und hättest keinen Blick für andere Männer, die dich glücklicher machen können. Einfach, weil sie dir Nähe geben können. Ich hatte mal eine Entfernungsbeziehung. Brauch ich nicht mehr.

Klar hättest du theoretisch a la longue auch zu ihm ziehen können. Aber dann sitzt du auf dem Dorf, wo du keinen Menschen kennst, lässt alles Bekannte hinter dir. Auch nicht so prickelnd. Denn wie der Alltag mit ihm und der Motorradgang aussähe, das kannst du ja nicht abschätzen.

Vielleicht ist es besser so, wie ein Pflaster, das man mit einem Ruck abreißt. Es wird ein anderer Mann kommen, du wurdest ja ohnehin schon umschwärmt. Und das ist dann einer, der bei dir sein will - und kann. Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende

27.06.2015 12:11 • #25


T
hallo liebe Arnika,
ich finde deine nüchternen Aussagen sehr gut, das hilft mir auch sehr.
Ich in einem hessischen Dorf mit 500 Einwohnern, schwer vorstellbar, wo jeder über jeden alles weiß.
Ich hatte mal vor langer Zeit eine Fernbeziehung, die Fahrerei schlaucht sehr u. damals war ich noch sehr jung.
Meine Kräfte haben sehr nachgelassen u. lange Autofahrten strengen mich sehr an.
Man lebt bei einer Fernbeziehung stets aus dem Koffer.
Aber ich bin der Überzeugung daß man eine Zeit lang die Fahrerei in Kauf nimmt, wenn man das Gefühl hat, es ist der Richtige.
Aber der Alltag entscheidet ob es passt.

27.06.2015 12:27 • #26


A
Gerne! Ja, eine Zeit lang nimmt man es in Kauf. Trotzdem echt mühsam. Du kannst nie mal schnell am Abend dich im Gastgarten treffen, einen verregneten Tag verkuscheln, relativ wenig S6, fast alles spielt sich übers Telefon ab. Das Problem dabei ist auch, dass man ja nie wissen kann, wie der andere im Alltag ist - einfach, weil man keinen Alltag hat. Ein Wochenende, wo man es sich schön macht, ist ja kein Alltag.

Nachdem er noch 3 Jahre zur Pension hat, hättet ihr also drei Jahre dahinwurschteln müssen. Elendslange Autofahrten, Stau, abgeschlaucht für ein paar wenige Stunden. Oder du säßest im Dorf. Oder er wäre in seiner Pension in die Großstadt gezogen. Für einen Dorfmenschen in dem Alter meist auch keine Option. Kurz und pragmatisch betrachtet: Das Ganze hätte dir mehr Kraft gekostet, als du eigentlich aufbringen solltest. Und hätte vermutlich ohnehin ein unrühmliches Ende gefunden. Zumal er ja ein Typ ist, der trotz Freundin mit anderen herumschmust. Na sehr super. Dh, Entfernung, warten, vermissen - und betrogen zu werden. Ich habe den Eindruck, du bist da einer echt miesen Geschichte gerade noch von der Schippe gesprungen. Im Endeffekt müsstest du ihm dankbar sein.

27.06.2015 12:43 • #27


T
Ja, du hast recht, liebe Arnika.Und ich habe kein Auto, wurde ja vom Fahrservice der Klinik nach Hause gefahren.
Lange Zugfahrten von 3 Stunden mit Mehrmalsumsteigen sind auf lange Sicht auch sehr anstrengend u.kosten viel Geld.
Ein Auto kann ich mir nicht leisten u. brauche es auch nicht in einer Grossstadt.
Der gemeinsame Alltag entscheidet ob man zusammenbleibt.

Mir hatte sein Häuschen von den Photos sehr gefallen u. er hatte mich mit seinem Motorradfahren auch geködert.
Mein Traum wäre es, wieder Motorrad zu fahren, wenn ich keine Medikamente mehr nehmen müßte.
Aber ich mußte jetzt laut lachen, bei der Vorstellung, daß der Gute 6 Hühner auf seinem Bauernhöfchen hat, die sogar einen Namen haben.
Sehr merkwürdig, aber jedem das Seine.

27.06.2015 12:58 • #28


A
Ich bin vom Land, und lebe jetzt in der Großstadt. Als Kind hatte ich ein Lieblingshuhn Und ich habe auch kein Auto, wozu?

Er ist vermutlich ein lieber Kerl, das spreche ich ihm nicht ab. Halt nicht ganz ehrlich, aber ich denke nicht, dass es ihm nur um S6 ging. Du hast ihm halt gefallen und er mochte dich. Sonst hätte er dir nicht so viel von ihm erzählt. Nur, sein komplettes Leben umstellen, wollte er halt auch nicht.

Ewig Zugfahren ist mühsam, im Stau stehen genauso - und geht auch ordentlich ins Geld. Ehrlich - ich hoffe, ich bin so gescheit, dass ich mich nie wieder auf eine Fernbeziehung einlasse. Was dir halt gefallen hat, war die menschliche Nähe. Nur: Das hättest du in einer Fernbeziehung auch nicht. Nicht wirklich. Und die Zukunftsperspektiven wären auch eher bescheiden. Er wäre in der Stadt nicht glücklich geworden, du nicht am Dorf. Hühner halten, füttern, die Dorfmenschen, die dich als Städterin eher ablehnen würden, alles genau beobachten, alles wissen. Und er ein Typ, der vermutlich einer Patientin nach der anderen schöne Augen macht. No no, es ist besser so. Du hast den Vorteil, dass du ihn nicht sehen musst. Dh, das Verliebtheitsgefühl wird auch schnell wieder vorbeigehen. Und auch wiederkommen - bei einem Mann, mit dem du Nähe haben - und vielleicht auch wieder Motorradfahren kannst.

27.06.2015 13:30 • #29


T
Danke liebe Arnika, für die tröstenden Worte und für das Zuhören.Mir sind trotzdem die Tränen gekommen, ich hoffe, das klingt nicht plakativ.
Mir ging es vorgestern nachmittag nach dem schweren Abschied in der Klinik sehr schlecht, ich saß abends stundenlang auf der Parkbank, mit dem traurigen Gefühl, daß die Begegnung aussichtslos ist.
Ja die menschliche Nähe war sehr schön, ich bekam Gänsehaut.
Es macht mich sehr traurig daß ich ihn nie wiedersehen werde u. daß er sich bei mir nie wieder melden wird.
Es zerreisst mich auch sehr u. ich bin sehr verwirrt.
Ich weiß die Frage ist sehr müßig, aber ich verstehe noch nicht so ganz, daß er mich so schnell abgehakt hat.
Es war ein so schöner u. trauriger Abschied.Wir sind dann noch eine rauchen gegangen u. das wars.Machs gut, sagte er zum Abschluß.
Ich hatte mich noch zusammengerissen, um nicht loszuheulen, das wäre unter meiner Würde gewesen.
Dann war ich nur eine Patientin unter vielen.

Wenn ich mir die Photos von der Motorradwebsite anschaue, dann wird es mir warm ums Herz.
Ich weiß es klingt sehr unreif für mein Alter.
Ich hätte mich besser nicht von ihm verabschiedet.Meine Visitenkarte hat er, aber er wird sich nie mehr melden u. ich werde das aushalten müssen.
Es ist schon sehr schwer.Selbst nach einer so kurzen Zeit.Ich weiß so viel über ihn nach der kurzen Zeit von seinen Erzählungen.
Ich werde doch Stillschweigen wahren über diese Begegnung.

27.06.2015 15:47 • #30


A


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