Verliebt in den Chef und er?

25.02.2018 18:31 • x 1 #316

. etwas Stärkeres wäre jetzt besser, sagte sie mit gepresster Stimme. Ich reichte ihr einen doppelten Scotch. Als sie anfing, nach einem großen Schluck, die Sprache wiederzufinden, goss ich gleich nochmal nach.

25.02.2018 18:45 • x 1 #317

Frau Brettschneide fackelt nicht lange: Sie wissen, dass es Gerüchte gibt ?

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Verliebt in den Chef und er?

25.02.2018 18:45 • #318

Ich bin gar nicht sicher, ob ich noch Prosecco im Haus habe. Die letzten Flaschen habe ich alleine weggemacht. Oh, ich finde noch zwei Flaschen im Kühlschrank. Frau Brettschneider lässt sich nicht lange bitten und haut das erste Glas weg wie Limo.
Ich schenke nach. Und schwupps, ist auch dieses Glas leer.
Dann richtet Frau Brettschneider sich auf und sagt etwas schleppend: Gerlinde, der Chef ist ein Depp! Und trinkt daraufhin die erste Flasche leer.[/i]

25.02.2018 18:48 • #319

Die Brettschneider hat eine Neigung zur Persönlichkeitsspaltung

25.02.2018 18:49 • #320

Und ein Alk.problem

25.02.2018 18:50 • x 1 #321

das wurde mir schlagartig klar.
Also, japste sie, ich muss mit jemandem reden. Und da ich nicht weiter weiß, habe ich an Sie gedacht. Es geht um unseren Chef.

25.02.2018 18:59 • #322

Vorsicht Gerlinde, denke ich so bei mir und beäuge die nunmehr reichlich angetrunkene Bürokraft mit Argwohn. Was gibt es denn so Wichtiges zu erzählen über Dietmar...äh...unseren Chef, frage ich und ziehe meine Augenbrauen hoch.
Frau Brettschneider gibt ein ersticktes Geräusch von sich und schlägt ihre Hände vor´s Gesicht.
Ich kann ihn nicht mehr decken, schluchzt sie, ihn und seine Machenschaften!
Machenschaften, wiederhole ich verständnislos, was denn für Machenschaften?
Dramatisch hebt sie ihre rechte Hand. Ein goldener Ring, der mir vorher noch nie aufgefallen war, glänzt an ihrem Ringfinger.

25.02.2018 20:48 • x 1 #323

Wir sind beide Mitglieder der Cosa Nostra, der Ring ist unser Erkennungszeichen, und der Laden dient der Geldwäsche! schluchzt sie laut.[/i]

25.02.2018 20:55 • x 2 #324

OMG; ein Glück, denke ich, er hat nichts mit der Brettschneider. Meine Welt beginnt sich wieder rosa zu färben. Doch dann sagt sie ...

25.02.2018 21:00 • x 1 #325

Geldwäsche ? Ich dachte, es geht um Autowäsche ...?

25.02.2018 21:00 • x 2 #326

und es gibt da noch etwas. Aber zuerst möchte ich wissen, ob Sie sich mit Peitschen auskennen.
Sagte Frau Brettschneider und guckte mich mit strengen Augen blinzelnd über einen nicht vorhandenen Brillenrand an.
Ich nickte nur. Mein Hals war wie zugeschnürt. Mein Geheimnis stand Gefahr, entdeckt zu werden.

25.02.2018 21:04 • x 2 #327

Ich werde ihn vernichten, sprach sie weiter. Ihre Augen funkelten glasig und böse. Ohne mich wäre er heute nicht da, wo er ist- und er hat mich zurückgewiesen, wieder und wieder, dafür wird er zahlen! Ich werde ihn. hicks. vernichten, jawoll! Sie schwankte gefährlich auf ihrem Stuhl.
Meine Gedanken rasten. Die Brettschneider war total durchgeknallt, soviel stand fest. was sollte ich tun, wie Dietmar beschützen?
Ich hole Ihnen ein Taxi, Frau Brettschneider, sagte ich so ruhig ich konnte, wir reden morgen weiter.
Sie saß noch nicht ganz im Taxi, da hatte ich mit zitternden Fingern schon Dietmars Nummer gewählt.
Ich muss dich unter vier Augen sprechen, sagte ich knapp, bitte komm sofort! So spät noch, Gerlinde, was ist passiert?
Nicht am Telefon, sagte ich. Ich bin in 10 Minuten bei dir, erwiderte er verwundert.

25.02.2018 21:08 • x 2 #328

Dietmar musste gleich kommen, doch da hörte ich die Tür im Schloss. Mein Mann! Ich hatte ihn total vergessen angesichts der Todesgefahr, in der ich Dietmar wähnte.

25.02.2018 21:23 • x 1 #329

Das darf nicht wahr sein, dachte ich und sah mich hektisch im Raum um. Mist! Das passierte mir in letzter Zeit dauernd, dass ich vergass, dass es ja noch Helmut gab!
Schatz, rief ich, da bist du ja endlich! Ich bin ja so froh! Er sah mich verwundert an und fragte: Was ist denn passiert, Gerlindeschatz? Deine Mutter, rief ich, du mußt so schnell es geht zu ihr fahren, es geht ihr nicht gut!
Seine Gesicht wurde lang. Was, jetzt? Meine Mutter wohnt eine Stunde entfernt!
Du mußt, Helmut, sagte ich drängend, sie klang gar nicht gut.
Er seufzte- ok, dann muss ich wohl.
Eilends verließ er die Wohnung und ich hörte den Motor aufheulen, als er rückwärts au der Einfahrt fuhr.
Keine Sekunde zu früh- da waren Dietmars Schritte schon auf dem Kies des Gartenwegs zu hören.

25.02.2018 21:28 • #330

er soll einen Moment warten. Schnell ging ich noch einen Waschgang machen und lackierte die Nägel blutrot. Noch einen Knopf der Bluse öffnen und Haltung bewahren. Dann öffnete ich die Tür und sah ihn

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