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Verlassenwerden und die Narben danach

LonelySoul
Hey,

Ich denke die meisten kennen hier leider das Gefühl, den Schmerz, wenn man die Person verliert, die man über alles geliebt hat.
Sowas kann Narben hinterlassen.
Aber was ist, wenn diese Narben immer wieder aufgerissen werden und nie wirklich heilen können?
Das ist bisher meine Erfahrung leider und es macht mich fertig.
Ich bin zwar momentan noch in einer Beziehung, aber ich glaube, sie macht bald Schluss, siehe das andere von mir erstellte Thema.
Und dann stehe ich da wieder, allein, die Hoffnungen zerstört. Hoffnungen endlich anzukommen. Endlich wirklich geliebt und eben nicht nach einer Zeit weggeworfen zu werden.
Ich weiß, dass ich kein einfacher Mensch oder Partner bin. Ich habe Verlustängste und viel Trauer in mir. Aber ich kann auch viel Liebe und Geborgenheit geben und arbeite auch an meinen Fehlern.
Aber es war nie genug bisher.
Die Zukunft, die man sich zusammen auf eine Leinwand gemalt hat, es war alles weg.
Und die Verantwortung dafür? Durfte zu 90% ich tragen, wenn es nach meinen Partnerinnen geht.
Wenn ich liebe, dann auch richtig und mit Loyalität zum Partner und vorallem mit Zukunft.
Leider aber, stand ich bisher damit alleine da und werde wohl auch wieder alleine dastehen. Ein weiteres Weihnachten allein.
Liebe tut mir so gut, aber geben will man mir sie nur für kurze Zeiträume.
Es macht mich traurig, immer der Ausgebootete zu sein. Ich kann kämpfen so viel ich will, es wird nie genug sein.
Ich fühle mich einfach einsam und kaputt und mit jedem Mal, indem die Versprechungen leer und die Liebe nur halbgar war, geht ein weiteres Stück in mir kaputt.
Irgendwann kann keine Therapie diesen Scherbenhaufen wieder zusammensetzen.
Vielleicht gibt es ja mehr Leute immer, die auch immer diese Erfahrungen gemacht haben und vielleicht einen Weg raus aus dem Teufelskreis gefunden haben.

11.11.2024 20:45 • x 3 #1


tlell
Zitat von LonelySoul:
Und dann stehe ich da wieder, allein, die Hoffnungen zerstört. Hoffnungen endlich anzukommen. Endlich wirklich geliebt und eben nicht nach einer Zeit weggeworfen zu werden.

Hm du kannst nirgends ankommen, wenn du nicht vorher bei dir selber warst! Du klingst so als wärst du da nicht. Ich hatte nie das Gefühl benutzt zu werden. Es ist doch viel mehr so man geht eine Stück Leben miteinander und dann kann es passieren es passt nicht mehr. Dann trennt man sich. Aber ist das dann wirlklich benutzen und weg werfen?

Vielleicht ist der Weg raus die eigene Sicht auf die Dinge zu verändern. Wäre das möglich?

11.11.2024 20:51 • x 5 #2


A


Verlassenwerden und die Narben danach

x 3


Luto
Zitat von LonelySoul:
Ich kann kämpfen so viel ich will, es wird nie genug sein.

das mit dem Kämpfen ist immer so eine Sache... Liebe funktioniert etwas besser, wenn sie freier schwingen kann. Das ist natürlich schwierig, wenn man eigentlich zu viele Baustellen hat.
Möglicherweise suchst Du Dir aber auch Partnerinnen (und umgekehrt natürlich auch) , wo der Kampf schnell eine große Rolle einnimmt ... Personen, wo es deutlich weniger Kampf gäbe, sind vielleicht weniger prickelnd?

12.11.2024 03:33 • x 1 #3


S
Zitat von LonelySoul:
Aber was ist, wenn diese Narben immer wieder aufgerissen werden und nie wirklich heilen können?

Wenn man Liebesbeziehungen eingehen will und auch wenn man bedächtig und vorsichtig ist, dann gehört Liebeskummer trotzdem leider fast immer dazu.

Man kann daran arbeiten den Liebeskummer zu akzeptieren, zu minimieren und ihn als Teil des Kreislaufs der Beziehung(en) ansehen.

Und wenn man keinen Liebeskummer mehr möchte, dann kann man den Liebes- und Beziehungsdingen bewusst fern bleiben.

Zitat von LonelySoul:
Ich kann kämpfen so viel ich will, es wird nie genug sein.

Du hast Glaubenssätze in dir, die man hier klar rauslesen kann, an denen du aus meiner Sicht definitiv arbeiten darfst und kannst, und die schon vieles für dich einfacher und besser machen werden.

Zitat von LonelySoul:
Irgendwann kann keine Therapie diesen Scherbenhaufen wieder zusammensetzen.

Daher solltest du jetzt starten - mit der richtigen Therapie, wird nämlich gar kein Scherbenhaufen mehr so leicht passieren.

12.11.2024 04:21 • x 2 #4


Odette
Guten Morgen @LonelySoul

Ich denke, wir alle kennen das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, welches du hier beschreibst.
Darum ja auch dieser Geschütze Raum hier.

Zitat von LonelySoul:
Aber was ist, wenn diese Narben immer wieder aufgerissen werden und nie wirklich heilen können?


Kannst du erklären, was du damit meinst? Ist es dir nicht möglich nach einer Trennung erst einmal zu heilen? Natürlich gibt es Verbindungen, die sich auflösen, wo es immer ein bisschen weh tun wird, aber es wird mit der Zeit weniger, und ein bisschen Wehmut wird der Begleiter.

Zitat von LonelySoul:
Und dann stehe ich da wieder, allein, die Hoffnungen zerstört. Hoffnungen endlich anzukommen. Endlich wirklich geliebt und eben nicht nach einer Zeit weggeworfen zu werden.


Ich habe gestern einen Text gelesen, aber ich bekomme ihn leider nicht mehr ganz zusammen.
Es gibt aber auch um die 'Hoffnungen' in Beziehungen und da kam die Frage auf, ob es dir möglich ist bedingungslos zu lieben?
Wenn ich liebe, erwarte ich nichts von meinem Gegenüber. Es ist ja mein Gefühl an diese Person.

Ich habe mein in einem Seminar bzgl. meines Jobs gelernt, dass die Aussage 'Ich liebe dich' eigentlich total dämlich formuliert ist, weil es ja gar nicht um mich geht, und es heißten müsste: 'Dich liebe ich.'
Ich hoffe du kannst meinem Gedankengang folgen.

Zitat von LonelySoul:
Ich weiß, dass ich kein einfacher Mensch oder Partner bin. Ich habe Verlustängste und viel Trauer in mir. Aber ich kann auch viel Liebe und Geborgenheit geben und arbeite auch an meinen Fehlern.
Aber es war nie genug bisher.


Bei dem richtigen Partner (und ich weiß, man mag das nicht hören) geht es nicht darum 'genug' zu sein. Kein Mensch ist genug. Und kein Mensch sollte über seine Unsicherheiten, Ängste, etc. definiert werden.

Ich habe etwas das Gefühl, dass es Glaubenssätze sind, die bei dir verankert sind. Sind diese aber wirklich die Realität? Wärst du genau der gleiche Mensch, den deine Beziehungsperson gewählt hätte, hättest du diese ganzen Erfahrungen nicht? Oder wärst du dann nicht ein komplett anderer Mensch?

Zitat von LonelySoul:
Und die Verantwortung dafür? Durfte zu 90% ich tragen, wenn es nach meinen Partnerinnen geht.


Niemals sollte nur eine Person in der Beziehung die Verantwortung tragen.
Wie meinst du das? Also in welchem Kontext?
Ist dies nur ein Gefühl, oder ist es ein Fakt? Vielleicht magst du es erläutern.

Zitat von LonelySoul:
Liebe tut mir so gut, aber geben will man mir sie nur für kurze Zeiträume.


Wichtigste Frage:
Kannst du dir denn selbst auch die Liebe geben, die dir so gut tut?

Tut weh, ich weiß. Aber wenn du bei dir bist, dir die Liebe geben kannst, wirft dich alles andere auch 'nicht' so aus der Bahn. Und ich verherrliche jetzt keine Trennungen, aber es liest sich so, als wäre dein Bild von dir nicht ganz richtig, und als würdest du dir selbst diese Liebe nicht geben können.

Zitat von LonelySoul:
Ich kann kämpfen so viel ich will, es wird nie genug sein.
Ich fühle mich einfach einsam und kaputt und mit jedem Mal, indem die Versprechungen leer und die Liebe nur halbgar war, geht ein weiteres Stück in mir kaputt.


Kämpfen innerhalb von Beziehungen ist ein schwieriger Ausdruck meiner Meinung nach.
Und das musste ich auch auf die harte Tour lernen.

Du sprichst von haltbarer Liebe, erloschenen Versprechungen, das Gefühl benutzt geworden zu sein...
Ist es wirklich so?

Schau: mein Onkel hat mir mal erklärt, wie er das ganze sieht, nachdem seine Beziehung mit seiner Lebensgefährtin nach 20 Jahren und 2 Kindern zerbrach.
Er hat nichts in Frage gestellt, sondern wir gehen mit Menschen, mit denen wir in einer Beziehung sind quasi einen Deal ein. Eine Garantie gibt es nichts. Und es kann passieren, dass der Deal nicht mehr bestehen bleibt. Das tut weh, aber stellt nicht direkt alles in Frage. Vor allem nicht deinen Wert.
Das Leben verläuft nicht linear.

Zitat von LonelySoul:
Irgendwann kann keine Therapie diesen Scherbenhaufen wieder zusammensetzen.


Bist du in Therapie?
Ich würde es dir raten.

Eine Therapie ist allerdings kein Allheilmittel. Aber sie kann eine Form sein, wo du über dich lernen darfst, Glaubenssätze verändern darfst. Zu dir finden kannst, wenn du denn mitarbeitest, und die nötigen Werkzeuge an die Hand bekommst.

Ich meine es nicht böse, aber du liest dich nicht bei dir.
Und denk daran: auch wenn wir es denken, oder es sich oft so anfühlt -
eine andere Person ist nicht für unser Glück verantwortlich.

Und wenn du dich von dem Gedanken lösen kannst, und dir die nötige Selbstliebe geben kannst, gehst du sicherer in Verbindungen.

Ich hoffe du kannst mir folgen.

12.11.2024 05:37 • x 2 #5


Odette
@LonelySoul

Okay, ich habe gerade deinen anderen Thread entdeckt.
Vielleicht magst du in einem Thema bleiben?

@Forenleitung macht es Sinn diese vielleicht zusammenzulegen?


Wenn ich jetzt lese, dass deine Partnerin bereits nach 3 Monaten die Beziehung in Frage stellst, und sie die Diagnose Borderline hat, ändert es etwas in der Dynamik.

(Dennoch zählt alles, was ich dir bezüglich der Selbstliebe und der Glaubenssätze geschrieben habe, ich frage mich aber, warum du an eine solche Partnerin gelangt bist, wenn du selbst 'Baustellen' hast.)

12.11.2024 05:42 • x 3 #6


LonelySoul
@Odette

Okay, ich habe gerade deinen anderen Thread entdeckt.
Vielleicht magst du in einem Thema bleiben?


Zu dem Rest antworte ich später, wenn ich zuhause bin.

@Forenleitung macht es Sinn diese vielleicht zusammenzulegen?


Wenn ich jetzt lese, dass deine Partnerin bereits nach 3 Monaten die Beziehung in Frage stellst, und sie die Diagnose Borderline hat, ändert es etwas in der Dynamik.

(Dennoch zählt alles, was ich dir bezüglich der Selbstliebe und der Glaubenssätze geschrieben habe, ich frage mich aber, warum du an eine solche Partnerin gelangt bist, wenn du selbst 'Baustellen' hast.)



Weil ich dachte, dass das schon funktionieren wird, da sie seit Jahren in Therapie ist und mir durch diese schönen Sachen, die sie gesagt hat, große Hoffnungen gemacht hat.

12.11.2024 13:02 • #7


Odette
@LonelySoul

Magst du auch auf meine anderen Fragen (und auch die der anderen) eingehen?

Wie soll das funktionieren, wenn du nicht bei dir bist?
Wie alt seid ihr beiden?

12.11.2024 14:33 • #8


LonelySoul
@Odette Mach ich nachher, wenn ich zuhause bin. Bin noch auf der Arbeit und ich will mir Zeit für alle nehmen.

Deswegen wollte ich ja auch nächstes Jahr zu ihr ziehen und Fernbeziehungen war bisher ihre größte Erfahrung.
Ich bin Ende 20, sie ist Mitte 20.

12.11.2024 14:36 • x 1 #9


LonelySoul
Zitat von tlell:
Hm du kannst nirgends ankommen, wenn du nicht vorher bei dir selber warst! Du klingst so als wärst du da nicht. Ich hatte nie das Gefühl benutzt zu werden. Es ist doch viel mehr so man geht eine Stück Leben miteinander und dann kann es passieren es passt nicht mehr. Dann trennt man sich. Aber ist das dann wirlklich ...

Wenn man immer die Person ist, die verlassen wird und der Gegenpart nie an sich selbst arbeiten will, sondern es nur von mir verlangt, dann fühlt man sich schon weggeworfen.
Ich könnte natürlich noch ins Detail gehen, aber es könnte den Rahmen sprengen.

12.11.2024 16:49 • #10


LonelySoul
Zitat von Luto:
das mit dem Kämpfen ist immer so eine Sache... Liebe funktioniert etwas besser, wenn sie freier schwingen kann. Das ist natürlich schwierig, wenn man eigentlich zu viele Baustellen hat. Möglicherweise suchst Du Dir aber auch Partnerinnen (und umgekehrt natürlich auch) , wo der Kampf schnell eine große ...

So ist es nicht. Es wäre schön, wenn ich mich auch einfach in einer Beziehung von Anfang an sicher fühlen könnte und ich suche nicht gezielt Frauen, die viele Baustellen haben. Ich versuche einfach neutral und tolerant an die Dinge anzugehen, denn ich will ja auch nicht wegen meinen Depressionen abgelehnt oder stigmatisiert werden.

12.11.2024 16:52 • #11


LonelySoul
Zitat von sadMonkey:
Wenn man Liebesbeziehungen eingehen will und auch wenn man bedächtig und vorsichtig ist, dann gehört Liebeskummer trotzdem leider fast immer dazu. Man kann daran arbeiten den Liebeskummer zu akzeptieren, zu minimieren und ihn als Teil des Kreislaufs der Beziehung(en) ansehen. Und wenn man keinen ...

Natürlich hast du da recht, sowas gehört dazu. Nur irgendwann will man einfach auch ankommen können und während ich eben versuche an meinen Fehlern zu arbeiten, in der Hinsicht sogar teilweise so nachzugeben, dass die Fehler meiner Partnerin nicht den selben Fokus haben, denn ich habe Angst vor dem Konflikt.
Kannst du mir vielleicht sagen an welchen Glaubenssätzen ich vielleicht arbeiten kann, damit es besser wird?

12.11.2024 16:55 • #12


Joeyjo
Zitat von LonelySoul:
Weil ich dachte, dass das schon funktionieren wird, da sie seit Jahren in Therapie ist und mir durch diese schönen Sachen, die sie gesagt hat, große Hoffnungen gemacht hat.

Hast du dich den überhaupt mal mit dem Thema BL beschäftigt und was das für eine Beziehung bedeutet?
Willst du das ernsthaft? (ich habe das gerade nur mal eben gegoogelt, was das für eine Beziehung bedeutet)

Dass sie schöne Sachen gesagt hat, gehört eben auch zu BL dazu.

Auch wenn man sich das andere Thema durchliest:
Möchtest du nicht erst deine vorherige Beziehung richtig verarbeiten, bevor du dich in ein neues »Unheil« begibst?

Zitat:
atürlich hast du da recht, sowas gehört dazu. Nur irgendwann will man einfach auch ankommen können und während ich eben versuche an meinen Fehlern zu arbeiten, in der Hinsicht sogar teilweise so nachzugeben, dass die Fehler meiner Partnerin nicht den selben Fokus haben, denn ich habe Angst vor dem Konflikt.

Du wirst immer »Fehler« haben und jede neue Partnerin wird neue »Fehler« an dir finden.
Willst du immer an allem arbeiten? Perfekte Menschen existieren nicht.

So ist das nun mal. Vielleicht hast du auch keine Fehler in dem Sinne wie du das siehst, sondern ihr seid oder ward nicht kompatibel.

Zudem vergisst du auch einen Aspekt beim Ankommen:
Auch Du kannst mal an den Punkt kommen, dich zu trennen.

12.11.2024 16:58 • x 1 #13


LonelySoul
Zitat von Odette:
Guten Morgen @LonelySoul Ich denke, wir alle kennen das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, welches du hier beschreibst. Darum ja auch dieser Geschütze Raum hier. Kannst du erklären, was du damit meinst? Ist es dir nicht möglich nach einer Trennung erst einmal zu heilen? Natürlich gibt es Verbindungen, die sich ...

Es ist nur sehr schwer möglich, da ich mich nach einer Trennung immer wie weggeworfen fühle. Ich habe dann immer das Gefühl, nichts besonderes oder liebenswertes an mir zu haben und verfalle in Panik.


Ich denke schon, dass es möglich ist, bedingungslos zu lieben. Nur habe ich große Vertrauensprobleme durch meine alten Erfahrungen und sobald mich etwas misstrauisch macht, werde ich panisch, habe Angst um die Beziehung, dass ich was falsch gemacht haben könnte, dass sie mich nicht mehr liebt oder weniger liebt... Es ist wirklich schwer..
Ich denke, ich kann deinem Gedankengang folgen und ich glaube, ich habe das so auch schonmal gehört.


Perfekt werde ich natürlich nie sein, egal ob ich diese Ängste und co nicht hätte. Es ist schwer zu sagen, wie ich diese Glaubenssätze beheben kann, da sie eben verankert sind.


Im Kontext von, dass ich irgendwie immer der Sündenbock war. Ich verstehe alles falsch, ich muss an mir arbeiten, aber das Gegenüber nicht und jetzt wie im Falle mit der Borderlinerin, dass ich ihr keine Sicherheit mehr gebe und sie sich wie auf dünnem Eis fühlt. Wie sich aber alles für mich anfühlt, ist leider immer zweitrangig...


Nein, kann ich leider nicht, da nach meinen ganzen Erfahrungen leider mein Selbstbild ruiniert ist...
Ich wünschte wirklich, ich wäre taffer, könnte über sowas leicht hinwegblicken, aber sowas trifft man dann immer sehr hart, da es eben mit Liebe verbunden ist...


Es fühlt sich zumindest so an. Wenn ich dir von all meinen Beziehungen erzählen würde, siehst du vielleicht meinen Blickwinkel dazu.
Ich weiß, aber ich würde eben so gerne, die Liebe für immer finden, oder zumindest länger als ein paar Monate..
Ich bin jetzt in einem Alter, in dem meine Arbeitskollegen schon verlobt und verheiratet sind und Kinder haben. Und ich? Ich sitze hier alleine in der gleichen, großen Bude, in der ich vor knapp 3 Jahren mit meiner Ex zusammengezogen bin und habe keine Freunde oder Familie...



Nein, ich stehe auf einer Warteliste bisher...
Ich kann dir folgen und das sind auch echt liebe Worte...
Ich denke, bei mir ist einfach vieles kaputt, vorallem das sich sicherfühlen und deswegen brauche ich da oft Bestätigung. Ich glaube, wenn ich das nicht hätte, hätte ich jetzt nicht das Problem mit meiner Freundin..

12.11.2024 17:10 • #14


LonelySoul
Zitat von Joeyjo:
Hast du dich den überhaupt mal mit dem Thema BL beschäftigt und was das für eine Beziehung bedeutet? Willst du das ernsthaft? (ich habe das gerade nur mal eben gegoogelt, was das für eine Beziehung bedeutet) Dass sie schöne Sachen gesagt hat, gehört eben auch zu BL dazu. Auch wenn man sich das andere Thema ...


Ich will halt aber auch kein Mensch sein, der stigmatisiert...

Gute Frage, eigentlich hat mir ihre Nähe geholfen, damit besser abschließen zu können..


Leider sind meine Fehler aber immer am Ende die, die weswegen ich verlassen werde, obwohl ich diese auch wahrnehme und daran arbeite.


Natürlich, kann ich auch mal an den Punkt kommen, mich zu trennen, aber ich will halt nicht aufgeben, denn ich wünsche ich mir ja auch so sehr von meiner Partnerin..

12.11.2024 17:21 • #15


A


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