So Ihr Lieben, wollte euch nur mal ein kleines Update geben... womöglich habt Ihr ja noch paar Anregungen parat.
Der Urlaub war schön, aber sehr von den Gedanken an Sie geprägt. Die Woche drauf habe Ich intensiv angefangen an mir zu arbeiten.. Ich belese mich sehr viel, habe angefangen täglich zu joggen, ernähre mich gesünder, habe einige Dinge in meinem Freundeskreis, in dem vieles falsch gelaufen ist, wieder ins Reine gebracht, habe viel unternommen mit Freunden und sogar alte Bekannte wieder getroffen.
Alles in Allem eine angenehme Entwicklung und gerade wenn Ich jogge fühle Ich mich besser als je zuvor - allein schon, weil Ich endlich etwas für mich tue und nicht mehr auf jemanden angewiesen bin, den Ich versuche es Recht zu machen. Da tun sich schon ein paar ganz neue Perspektiven auf. Auch war Ich wiedermal auf einer Party und es kam sogar zu kleineren Flirts - was mir früher echt schwer gefallen ist, lief jetzt von ganz alleine.
Nunja, jetzt bin Ich wieder arbeiten, halte nunmehr seit fast 6 Wochen KS (abgesehen von der einen Woche Kontakt auf der Arbeit) und habe seitdem auch nichts mehr von Ihr gehört.
Und nun zum Wesentlichen: Ich habe in der Zeit einige Dinge reflektiert, die Ich jetzt anders sehe als zuvor, bzw. habe bei Ihr, wie auch bei mir Fehler gesehen, die Ich vorher schlicht ignoriert habe.
Und gerade einige Sachen, die Ich mir hätte einfach nicht gefallen lassen dürfen (gerade, dass die Blumen die Ich Ihr geschenkt habe, einen Tag später für den Altar genutzt wurden) - wäre Ich da nur nicht so blind gewesen.
Naja, auf jeden Fall sagt mir mein Gefühl trotzdem noch, dass Ich es zumindest noch einmal versuchen sollte, den Kontakt zumindest mal wieder aufzunehmen - einen Pling zu setzen und dann zu sehen was passiert.
Es ist nicht so, dass Ich großartig viel erwarte und Ich weiß auch vom rein Logischen her, dass Kirche, Mutter, Familie, sowie auch Ihr ganzer Lebensstil es unfassbar schwierig machen würden, auf lange Sicht eine Bindung wiederherzustellen. Aber naja, manchmal kann man gegen den Drang nur schwer etwas ausrichten und alleine die Hoffnung darauf, dass womöglich, irgendwo eine kleine Chance bestehen könnte, lässt mich nicht los. Dafür liebte und liebe ich Sie doch bzw. noch zu sehr.
Ich bin da leider so... Ich gebe erst auf, wenn Ich merke: Okay, das war's. Da gibt es kein Zurück mehr..
Ich kämpfe da im Moment noch mit mir, will bis nächste Woche warten, sehen, wie sich mein Zustand entwickelt und dann sehen, ob und wenn, was Ich mache.
Habt Ihr denn Tipps? Ich weiß, es ist nicht unbedingt zu raten, überhaupt etwas zu versuchen. Aber Ich will eben damit abschließen können, will Klarheit haben, dass es zur Zeit wirklich nicht möglich ist.
Natürlich will Ich nur mal ganz unverbindlich schreiben, also nicht direkt auf das Thema hin und betteln - das würde Ich auch mittlerweile generell nicht mehr tun!
Es ist eben ein Hin und her. Mal denk' Ich mir, gerade beim und nach dem Sport: Hey, du kannst besseres haben als dir solche Umstände aufzubürden und dann, gerade auf der Arbeit, wo mich vieles an Momente mit Ihr erinnert verzweifle Ich wieder regelrecht... Aber Ich denke trotz Allem; Ich habe draus gelernt und: Es geht bergauf!
09.08.2017 18:34 •
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