Verlassen worden - ich falle immer tiefer

W
Hallo..

es hat mich Überwindung gekostet, meine Gefühlslage hier zu posten, aber glaube, es könnte mir helfen.

Vor inzwischen 3,5 Wochen hat mich die Liebe meines Lebens verlassen.
Seitdem fühle ich mich nicht mehr lebendig. Ich lebe so dahin.

Wir waren so ein eingespieltes Team, wir kannten uns so gut und liebten uns wie nie. Dies veranlasste mich, in seine Stadt zu ziehen. Ich musste vorübergehend 2 Monate bei ihm im Zimmer mitwohnen (er wohnt in einer WG), was auch super funktionierte. Dann hab ich, jetzt seit einem Monat, ein eigenes Zimmer gefunden. Ich wohne 1 Woche drin - zack, macht er Schluss. Das Traurige ist, dass ich seit März gehofft habe, dass das alles klappt, dass ich in seiner Stadt (er ist auch erst im Sommer dahin gezogen, beruflich) Fuß fassen kann, dass ich einen Job finde etc. Hab auch einen Job dort gefunden. Ich habe also all das erreicht, was wir erreichen wollten. Ich habe quasi meine Zukunft nach ihm ausgerichtet, weil er mir stets das Gefühl gab, richtig bei ihm zu sein.

Ich finde es einfach so unfair, dass er mich ohne Vorwarnung verlässt. Mich zu ihm hinziehen lässt, dort jobmäßig Fuß zu fassen.. klar, wir hatten in den letzten Wochen unsere Streitereien, aber deswegen gleich alles beenden?


Mir gehts so super schlecht.. konnte die ersten Tage weder Essen noch schlafen. Bin auch prompt erstmal wieder in meine Heimat gefahren.. ich will ihn wieder. Ich ertrage es nicht, dass er sein Leben jetzt ohne mich bestreiten möchte. Dass ich ihm nicht wichtig genug bin, als dass er es noch mal probieren mag.
Ich wache morgens auf und bin sofort wach - weil es sofort präsent ist. Ich will das nicht, ich will mich lösen, aber ich denke ununterbrochen an ihn. Ich will nicht, dass Weihnachten kommt, ich wollte doch bei ihm sein.. Ich ertrage den Gedanken nicht, dass es ihm gut geht, dass er abends weg geht und feiert. Unsere Liebe war so besonders!
Ich denke in letzter Zeit an JEDE Kleinigkeit unserer Beziehung, es war alles so schön... Ich habe noch nie so geliebt, vielleicht zu sehr geliebt?

Inzwischen sind es bald 4 Wochen - und es geht und geht nicht bergauf. Wir haben uns vor einer Woche auch nochmal auf meinen Wunsch getroffen, wo er nochmal sagte, dass er grad einfach nicht könne. Das hat mich so runtergerissen.
Damit ich mich nicht ganz matschig fühle, hatten wir vereinbart, dass wir uns jetzt kommenden Dienstag nochmal trefffen. Wir wollen unsere Serie schauen und einen netten Abend verbingen... aber... er sagte, ich solle mir nicht allzu große Hoffnungen machen. Ich hab Angst... ich freue mich aber auch auf ihn. Ich denke, dass ich danach wieder tief fallen werde...


Aber kennt ihr das? Das ständige an ihn denken? Sich ausmalen, was er gerade macht? Man ist traurig, wenn man was von ihm hört, weil man weiß, dass er nicht will? Man fühlt sich nicht gut genug... Diese ganzen traurigen Lieder im Radio, Millionen Liebesszenen im TV, die glücklichen Pärchen draußen auf der Straße....

Ich habe so Angst, dass ich nie wieder so glücklich werde.


Geht es euch ähnlich? Fühlt ihr auch so?

Ich sende liebe Grüße....

11.12.2011 15:18 • #1


J
Hallo warumnur!

Ja, mir geht es ganz genauso! Ich kann gut nachfühlen, wie's dir jetzt geht! Die vielen Erinnerungen an ihn, die Beziehung, alles - sie sind grauensam schmerzhaft und kommen immer wieder. Alles dreht sich nur noch darum.

Bei mir ist es jetzt knapp 6 Wochen her. Doch der Schmerz der Erinnerung geht nicht vorbei! Wir haben keinen Kontakt - das würde ich nicht aushalten. Und so weiß ich auch nicht, wie's ihm geht. Aber wie ich ihn kenne, lebt er einfach sein Leben weiter so wie vorher. Alles zurück auf Anfang und weiter geht's! Fußball, Kumpels, feiern, wegfahren! Während ich hierliege und hoffe, dass die Zeit meine Wunden heilt und ich an nichts anderes denken kann als an ihn und an das, was ich verloren habe. Warum ist das so?

Es tut einfach nur weh. Und was bleibt ist die Frage Wann ist es endlich vorbei?.

Ich hoffe für uns beide und alle anderen, die zur Zeit wie wir leiden, dass die Schmerzen vergehen und bald wieder die Sonne in unseren Herzen scheinen kann!
Es tut tatsächlich ein bisschen gut zu wissen, dass man mit seinem Schmerz nicht allein ist. Vielen geht es grad auch schlecht, liegen weinend im Bett, verzweifelt, hoffnungslos, voller Fragen nach dem Sinn und wissen nicht, wie's weitergehen soll. Das hilft einem zwar nicht unbedingt weiter, aber es tröstet ein wenig. Du bist also nicht allein. Und wenn du dich so fühlst, dann schreib hier rein. Da sind ganz viele, die dich unterstützen, weil sie dasselbe durchmachen oder durchgemacht haben und dich verstehen!

Alles Gute und viel Kraft!
Juliane

11.12.2011 15:54 • #2


A


Verlassen worden - ich falle immer tiefer

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W
Hallo Juliane,

6 Wochen ist es bei dir her? Habt ihr euch nach der Trennung nochmal gesehen? Hast du ihn komplett aus deinem Leben gestrichen? Mir fällt es so schwer, ihn bald womöglich überall zu löschen.. bei Facebook lese ich immer, wie lange und ausgiebig er feiern ist, wen er alles kennenlernt etc... das TUT SO WEH. Aber auf der anderen Seite WILL ich das wissen! Ich will wissen, was er so treibt, wie es ihm geht, etc...

Irgendwie mag ich das Ende nicht akzeptieren, was ist, wenn er übereilt gehandelt hat?

Ich habe jede Minute einen Kloß im Hals.. manchmal hab ich das Gefühl, als bliebe mir die Luft zum Atmen weg. Ich denke an jede Kleinigkeit, an das Kennenlernen, der erste Kuss, der gemeinsame Lieblingsfilm, Urlaube...

Wie hilfst du dir? Was tut dir gut? Hast du auch so Angst, dass du da nicht mehr rauskommst?

Du hast übrigens recht damit - es tut irgendwo gut, dass man nicht alleine ist. Und es tut auch gut, von alten Hasen zu hören bekommen, dass man definitiv wieder jemanden findet (auch, wenn das jetzt völlig utopisch ist und man sich sowieso nicht liebenswert findet...)

Liebe Grüße an dich + euch

11.12.2011 16:30 • #3


M
Hallo Warumnur,

bin in der gleichen Situation wie Du. Wurde vor 8 Wochen verlassen. Zuvor war ich in seine Stadt gezogen und er wollte bei mir bis Ende des Jahres mit einziehen. Für mich ist auch eine Welt zusammen gebrochen. Ich habe mich so allein gefühlt in dieser Stadt, in der ich nur ein paar seiner Freunde kannte.

Obwohl er nur 1km von mir entfernt wohnt, habe ich sofort den Kontakt eingestellt. Ich habe ihn bisher auch nie zufällig getroffen. Das war auch besser so.

Ich habe eine Woche nach der Trennung beschlossen, all meine Kraft in den Neubeginn zu legen. Habe - teilweise verzweifelt - versucht, Leute kennenzulernen, Sport zu machen, mich in Arbeit zu stürzen. Es kann den Schmerz und die Wut nicht nehmen, aber besser machen. Ich versuche, nicht in die Opferrolle zu fallen und das Positive zu sehen.
Die Stadt, in der ich jetzt wohne ist schöner als die alte. Ich habe jetzt nochmal die Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen usw.

Ich rate Dir dringend, keine weiteren Treffen wahrzunehmen, soweit es sich Dein Ex nicht wirklich anders überlegt hat. Bereite Dich auf den Ernstfall vor und nimm Dein Leben lieber schonmal selbst in die Hand.

Die Versuchung, immer nach Hause zu fahren, liegt nahe. Ich kenne das. Ich versuche aber oft, mich dazu zu zwingen, an meinem neuen Wohnort zu bleiben und dort etwas zu planen. Wenn ich immer flüchte, werde ich dort nie Fuß fassen...

Lass mich wissen, wie es Dir geht.

Mäusekind

11.12.2011 18:43 • #4


J
Hallo warumnur,

nein, wir haben uns seit der Trennung nicht mehr getroffen. Es gibt keinen Kontakt mehr. Leider arbeiten wir in einem Gebäude - ich laufe also ständig Gefahr, ihn zu sehen. Das hab ich in der Zeit auch schon paar mal, allerdings nie so, dass wir direkten Augenkontakt hatten. Also auch keine Situation, in der ich entscheiden musste, wie ich ihm gegenüber auftrete.
Ich hab keine Ahnung, was er denkt, wie es mir geht. Vielleicht denkt er genau wie ich von ihm denke.
Und ja, am Anfang hab ich auch noch über FB sein Leben mitgelebt, aber das hat mich aufgefressen. Jede Frau, mit der er neu befreundet war, war ja quasi eine mögliche Neue. Das hat mich alles total fertig gemacht. So hab ich mich entschieden, wirklich komplett abzuschließen. Wir sind zwar noch befreundet, aber ich hab alles ausgeschaltet. Auch wenn es sehr weh tut. Vor allem, weil das Kopfkino die schrecklichsten Filme produziert. Ich WEISS ja nicht, was er macht - also kommt die Fantasie ins Spiel, die wirklich grausam ist. Warum gibt es hier eigentlich keinen natürlich Schutzmechanismus des Gehirns, um vor solchen seelischen Schmerzen zu schützen?

Und was mir hilft, was ich so tue - um ehrlich zu sein, im Moment hilft mir nichts. Ich hoffe einfach auf die Zeit und vielleicht irgendwann mal einen neuen Mann, der mein Interesse weckt. Ansonsten kämpfe ich mich durch jeden verdammten Tag! Anders kann ich es nicht sagen. Es ist wirklich nur Kampf - gegen die Trauer, die Erinnerung, die Enttäuschung und vor allem auch gegen die Angst, niemanden mehr zu finden, der mich so umhaut wie dieser Typ es getan hat. Ja, ich habe Angst.
Auch wenn ich weiß, dass die Wunden heilen werden. Es gibt so viele Singles, die von sich auch niemals dachten, dass sie mal so lange (oder in dem Alter) alleine sein würden. Vielleicht gehöre ich dann auch dazu? Das sind doofe Gedanken, die mich jetzt nicht weiterbringen, das ist mir klar. Aber sie sind da und ich kann sie nicht verleugnen.

Was tust du denn gegen den Schmerz?

11.12.2011 19:23 • #5


I
Aus meinem Tagebuch für euch




Was steht über dem

Verliebtsein?



Ist es der Wunsch mit dem

Geliebten

zusammen zu leben?



Ständig seine Nähe

zu spüren,

den Küssen seines zarten Mundes,

dem spüren seiner warmen Haut zu erliegen,

in der Schwäche und

des Fühlens des Geliebt seins?



Ist es der Stimme

Klang

die immer und immer wieder

unbändig sagt:



Ich liebe Dich?



Die Sehnsucht nach Zukunft

und unvergänglichem Glücklichsein.



Sind es die zwei Herzen,

die sich nichts sehnlicher Wünschen,

als in liebvoller Umarmung

einzuschlafen?



Die Geborgenheit

gemeinsam aufzuwachen,

um jeden Tag das Leben

neu zu beginnen



Was ist es nur?



Und wie erträgt man es,

wenn

es nicht erfüllt werden soll.



Das Schicksal es nicht

zulassen kann.



Wie geht man mit dieser Sehnsucht,

diesem Schmerz

um?



Mit dieser Enttäuschung.



Was soll man tun,

wenn eine Liebe nicht mehr

die Erfüllung gibt,

die sie einst wie oben beschrieben

aus vollem Herzen gibt.



Wenn ein entrinnen aus dem

einstigem Glück

unmöglich erscheint.



Wenn der Liebe Glanz

zu erlöschen droht im Meer

der Erinnerung,

des sich nicht mehr verstehens.



Wenn der Liebe Macht

verliert.

Wenn Sorgen und Alltäglichkeit

an Raum gewinnt.



Den Raum der gemeinsamen

Liebe die verband.



Wenn das Verbundensein

allmählich

durch gegenseitige Kränkungen

und

sich ungeliebt fühlen

unter diesen Belastungen

zerreißen

will.



Gibt es dann noch einen Ausweg,

aus der Traurigkeit

zurück zum Traum vom Glück?



Was ist im anderen geschehen?



Was hat ihn zu dem

gemacht

was einem nun so lieblos

erscheinen lässt.



Ist es die Wahrheit.

Gewidmet den Gedanken von einst,

er liebt mich doch.



Er wird sich schon ändern,

mit der Zeit,

mir

zu liebe.



Der Mann,

der damals alles gab

und tat,

der von der Liebe so

verwandelt war?



Von mir und meinen Wesen.



Der in so vielen Stunden

des Glücklichseins

mich umarmte

und mich niemals mehr

loslassen wollte.



Warum

tut er mir weh, wenn er doch

um meine Wunden, meinen Schmerz weiß?



Warum nimmt er mich

nicht mehr so an,

wie einst

wo er jeden Tag sagte,

Ich liebe dich.



Wo wir uns im Schweiße

unserer Körper

in

unvergänglicher Erinnerung

liebten,

uns nie loslassen wollten.



Wo ist das Gefühl?



Sag mir was ist geschehen.



Wohin ist

die Zärtlichkeit, der Wehmut

des Abschiedes

und war es nur für Stunden

entschwunden.



Wohin nur,

die Träume.



Und die Freude des Wiedershens,

das Herzklopfen,

das

Hüpfen der Gedanken,

an den

Liebenden der mach Hause kommt.



Warum gibt es kein

Verstehen

mehr?



Warum, ist aus dieser Liebe

Gleichgültigkeit geworden.



Keine Rücksichtnahme

auf die Gefühle

mehr?



Auf die Liebe

selbst,

die doch in jedem

inne wohnte.



Die sich zu einer großen

verwandelte.



Vereint in guten wie

in schlechten Tagen?



Man fragt sich, hat mich das Glück

verlassen

oder die Liebe?



Warum hält er mich nicht mehr

fest?



Ich sehe nicht mehr den

Liebreiz

seiner Seele.



Das was mich einst betörte

und

ich so bewunderte.



Ich wusste ja, das alles

nicht leicht sein

würde.



Das ich aber einst so fühlen

soll, habe ich nie

geglaubt.



Liebe und Glück

verbindet

die Hoffnung,

niemals nur den

Gedanken zu haben,

auseinander zu gehen.



Warum quälen mich

so Gedanken

nun.



Ich,

die mich nun

ungeliebt fühle.



Ich,

die zweifellos nicht

immer einfach war.



Ich die dir alles gab.



Ich die auf dich baute

und so vieles

hinnahm

und

mich so oft an dir

verletzte.



Ich, die sich so geborgen

fühlte

in deinen starken Armen.



Ich,

die jeden Tag

in tiefer Sehnsucht

auf dich

wartete bis du nachhause

kamst.



Ich, die eine so

unbändige Sehnsucht nach

Anerkennung und Liebe

durch dich

habe



Du der mir das erstere

oftmals nicht gab.



Du sagtest,

wir streiten uns soviel.



Das ich auch um

meine

Anerkennung

und

Selbstverwirklichung

bat,

sahst du nicht

und

wolltest du nicht verstehen.



Du verstandest es als

Launenhaftigkeit.



Warum nur?



Du hast deine Erfüllung

im Beruf und ich

im Haushalt,

und

der Kindeserziehung,

denkst du.



Warum willst du mich nicht

verstehen,

mich die du doch liebtest.



Mich mit der du

dein Leben

verbringen wolltest.



Warum zeigst

du

dich nicht wie du einst

warst.



In dem strahlenden Glanz

der Erfüllung, der Hoffnung

die ich in dir

sah.



Du meine große Liebe

von einst.



Warum können wir

nicht

mehr miteinander reden,

wie damals.



Warum verstehst du mich

nicht mehr.



Spürst du denn nicht mehr

wie schwach ich bin?



Die Stärke die du

als Härte

und Launenhaftigkeit

empfindest,

ist

die Verzweiflung

in mir,

mich in dir geirrt

zu

haben.



Du bist doch ein Mann

und

du bist körperlich stark

und

du sollst

es

auch sein,

denn es gibt mir Schutz.



Doch zeige nicht nur

deine

äußere Stärke.



Zeige mir deine

innerliche Verletzlichkeit

und Zärtlichkeit

deiner Gedanken

und

nicht die Härte und

Unnachgiebigkeit deiner

Ansicht nach vom

Mann sein.



Zeige mir dein Gefühl,

nicht nur in den

Worten,

das du mich noch liebst.



Zeige mir dein Mannsein

in mich verstehen,

das

dein Leben auch das meine

ist.



In der Liebe

wie

wir einst begannen

und

lass die Vorwürfe,

wenn wir miteinander

reden.



Dadurch

streiten wir uns auch

soviel.



Sieh dich nicht nur als Mann

und Ernährer,

sieh dich auch als

Liebender.



Als das wie ich mich

dir

einst anvertraute

in

tiefer Liebe.



Was ist aus uns geworden.



Aus uns

und unserer großen Liebe.





Wenn du doch nur so

fühlen könntest.



Ich habe um dich gekämpft.

um dich, für uns.

Jahr für Jahr.



Wir wollten doch zusammenleben

und

uns nicht auseinanderleben.



Du sagst mir

jetzt,

wie konntest du damals

nur?



Wenn du das alles gewusst

hätte?



Bedenke dabei,

ich habe das nicht verdient,

das du das sagst.



Ich gab dir auch soviel.



Das wonach du dich

immer so sehntest,

meine Liebe,

unseren gemeinsamen Sohn.



Soviel Glück.



Es mag sein,

das du dich meiner angenommen

hast,

doch ich nahm mich

auch

deiner an.



So wie du deine Pflicht

an der Arbeit

gabst,

gab

ich die meine im Haushalt

und der

Erziehung der Kinder

und

letztlich in unserer Liebe.



Warum willst du nicht

verstehen.



Mir zu Liebe

nicht verstehen,

das ich verstanden und anerkannt

werden will.



Als Frau und Mutter,

als deine Frau



Ach Man(n).

11.12.2011 19:51 • #6


M
Hi Du,

deine Geschichte ähnelt meiner sehr. Wie geht es Dir mittlerweile?

LG

29.07.2012 08:32 • #7


Salina81
Hallo alle zusammen...bei mir gab es den knall anfang März...habe mittlerwile auch mal gute tage..aber heute ist es mal wieder ganz schlimm..mit dem schmerz...alleine zu sein

@ in Seelenliebe...dein Tagebucheintrag trifft den Nagel auf den Kopf...ich habe mehr als eine träne vergossen beim lesen...das hast du wirklich exakt auf den punkt gebracht..mir geht es genau so:-(
Wir müssen alle stark sein...auch wenn es schwer fällt und die entscheidungen....von unserem ex zu akzeptieren.

LG Salina

29.07.2012 10:04 • #8


M
Ja stark sein würde ich auch gerne stattdessen weine ich stundenlang und weiss nicht wo mir der Kopf steht.
Ich würde ihn gerne aus meinen Listen und Handy löschenaber ich kann nicht. Ich will ihn zurück und kämpfe dafür. Allerdings mittlerweile schon seit 2 Jahren. Wir verstehen uns gut machen alles zusammen und sind viel zussammen aber dieser eine Satz lass es uns nochmal versuchen kommt einfach nicht. Dieses WE ist besonders schlimm und ich weiss nicht wohin mit meinem Schmerz

29.07.2012 10:15 • #9


M
der tagebucheintrag ist wirklich sehr berührend und spricht mir aus der seele...habe tränen in den augen.
@salina:meine plötzliche trennung war auch anfang märz..hatte gehofft es wird mit der zeit wesentlich besser, aber bei mir gehts nur schleppend vorran...heute vermisse ich wieder die gemeinsam verbrachten sonntage sehr.
wie gehst du mittlerweile damit um..hast du auch noch des öfteren rückschläge?was sagst du dir in solchen momenten?

29.07.2012 10:35 • #10


L
ich lebe heut ständig mit dem gedanken das sie mal schreibt,
einfach nur mal anklingeln....

29.07.2012 10:37 • #11


S
Mir gehts ganz genaus wie euch. Kaum zu glauben, wie unerträglich Herzschmerz sein kann. Aber es tut gut zu wissen, dass ich nicht alleine damit bin, dass gibt mir schon wieder etwas Kraft. Also...durchhalten durchhalten durchhalten! Es kommt der tag wo der Schmerz nachlässt, das ist sicher.
________________________________________

Die Liebe ist nicht nur da, um uns glücklich zu machen.
Sie ist auch da, um uns zu zeigen,
wie stark wir im Leiden und Tragen sein können
_________________________________________

29.07.2012 11:04 • #12


X
Hallo,

ja es tut weh, und es tut immer noch weh. Mal hilft das eine und mal das andere. Meine Kinder stehen jetzt im Mittelpunkt und wo ich Kraft finde ist dass ich noch mehr Musik mache als je zuvor. Aber die Zerstörung geht einfach nicht an so jemanden vorbei.

Gruß

Xaver

30.07.2012 10:53 • #13


A


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