Hallo Sabrina,ich selber komme auch aus einer Patchwork Familie,wir waren damals älter als wir zusammen gewürfelt wurden. Im Nachhinein betrachtet,hätten wir eine Therapie gebraucht,unsere Eltern auch gerade getrennt,dann zum neuen Partner mit seinen Kindern gezogen,die eine von den Kindern gleich ausgezogen,sie wollte keine Kompromisse machen. Der kleinen wurde immer die Hand vor dem Ar*** gehalten,sehr unselbstständige Mädels. Mein Stiefdad meinem Bruder und mir immer Aufgaben aus dem Haushalt gegeben,weil wir gewohnt waren zu helfen,trotz Ausbildung,Püppi war da etwas anders. Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe mich bei meiner Mutter beschwert,nicht,weil uch mich drücken wollte,weil ich Fairness wollte...es gab so oft Stress wegen uns Kinder in der Partnerschaft. Es ist so oft eskaliert,weil die beiden Mädels mich als Problem gesehen haben,ich habe mich aber wirklich zurück gehalten,die Freubde von der großen mochten mich und sie hatte ein starkes Konkurrenzdenken. Patchwork ist so schwer und das muss man so vorsichtig machen,bei uns ist es gescheitert komplett. Ich bin bei keinem Fanilientreffen dabei,ich habe mich bewusst zurückgezogen,weil die beiden Mädels bösartig sind,die haben sich immer ihre Opfer gesucht in der Familie,sich verbündet und denjenigen fertig gemacht. Mein Ex meinte irgendwann,ich würde übertreiben,so schlimm können sie nicht sein,dann durfte er sie kennen lernen...er wusste was ich meine. Und wenn Patchwork,Depressionen,Hausumbau,anstehende Hochzeit,Alltag,Kinder und Job dazwischen stehen,dann ist das einfach auch zu viele Baustellen meines Erachtens nach. Versucht euch auf einzelne Sachen zu konzentrieren,versucht eine Einheit bei den Kindern zu schaffen,vllt musst du auch versuchen ein besseres Verhältnis zu der Tochter zu bekommen. Das du akzeptiert wirst. Aber nicht als Mutterersatz,sondern als Freundin. Kein Kind der Welt hat es verdient,sich ungeliebt zu fühlen und ich habe mich da sehr oft so gefühlt und ich kann die Kleine total verstehen,das Elternteil zu teilen,die Trennung zu verarbeiten,die neue Familie und seinen Platz zu finden,sie war scheinbar Einzelkind,jetzt kriegt sie Brüderdazu.
Ich verstehe auch immer nicht,warum so viele Männer zu Stolz sind,eine Paartherapie zu machen...lieber alles gegen die Wand fahren,als sich Hilfe zu suchen.
Macht es alles entspannender und versucht euch in die Lage eurer Kinder zu versetzen. Schafft eine Einheit,nicht mehr deine Kinder und meine Kinder.
Nur dann könnt ihr eure Beziehung retten,wenn ihr euch deshalb nicht mehr streitet.