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Verlassen für Zig.

M
Zitat von williams:
Das ist leicht. Mama, spring mal vom Balkon. Ich habe Angst dass du nicht Wonder Woman bist.

prust

Zitat von williams:
Da würde ich mich fragen, warum das Kind solche irrationalen Ängste hat und wie ich dazu beitrage....

Ja, das würde ich wohl auch.

Gute Nacht Williams

15.06.2019 00:46 • #16


H
Zitat:
Macht Nikotin wirklich glücklicher als ein Mensch es kann?


..... ganz ehrlich!,....manchmal ja! Warum, rauchen denn so viele nach dem menscheln erstmal ne Kippe? Die könnten ja auch nur weiter kuscheln und so! Der Höhepunkt nach dem Höhepunkt ....such is the Question, such is the Answer....

17.06.2019 04:11 • #17


A


Verlassen für Zig.

x 3


M
Wenn das Aufhören so einfach wäre, gäbe es garantiert weniger Raucher.
Wenn keine Akupunktur, kein Pflaster oder Tabletten helfen. Das Verlangen sich steigert.

Und mir gegenüber ein Partner sitzt, der davon krank wird, der das Gesicht verzieht, wenn ich vom Balkon komme, der Rauch in den Klamotten hängt und ständig unterschwellig Aggression plus dem Rauch in der Luft hängt - ginge ich auch.

17.06.2019 05:21 • x 4 #18


C
Meine Tochter war mal so. Unterschwellig aggressiv wegen dem Rauchen. Ich rauche ja schon sehr sehr sehr lange. Aber je älter meine Tochter wurde, desto mehr störte sie sich da dran. Und dann habe ich natürlich aus Rücksicht erst auf dem Balkon geraucht wenn sie da war. Wenn sie nicht da war( sie kommt vielleicht vier bis fünf Mal im Jahr zu Besuch nach Hause) rauche ich auch in der Wohnung. Aber selbst das wollte sie mir verbieten. Auf dem Balkon rauchen durfte ich nicht. In der Wohnung rauchen durfte ich nicht.
Dann wollte sie mir auch das Rauchen im Auto verbieten. Also komplett. Und jedes Mal diese Aggressionen wenn ich eine Kippe in die Hand nehmen wollte.
Das ist wirklich sehr sehr anstrengend und sehr sehr nervig und auch wirklich aufs Äußerste übergriffig.
Sie wollte mich quasi dazu zwingen aufzuhören. Ist sogar auf emotionale Erpressung umgestiegen. Also das ganze Programm.
Ich liebe meine Tochter sehr und ich gehe auch sämtliche Kompromisse ein. Aber ich lasse mich nicht dazu zwingen aufzuhören.

17.06.2019 17:34 • x 3 #19


B
Ich rauche 6 - 10 Zig. in einem Zeitraum von 18 Stunden. Und das bleibt so. Und hab mir das auch nie von meiner Tochter ausreden lassen. Allerdings rauche ich ausschließlich auf meinem Balkon.

Zum Thema:

Ich denke eher, dass dein Partner ganz andere Probleme mit Dir hatte als nur das. Magst was darüber erzählen?

17.06.2019 18:57 • #20


K
Vielleicht lag es eher daran, dass Du Dir einredest wegen dem Asthma keine Raucher umarmen zu können.

Sowas würde ich unter Bisschen irre im Kopf verbuchen und mir nicht als Partnerin wünschen....

17.06.2019 19:04 • x 2 #21


E-Claire
Zitat von Str4nge:
Wieso man eher den Partner, die Beziehung , das gemeinsame Zuhause aufgibt als die Kippen?


Zitat von Str4nge:
Oder ist man süchtig?


ich verstehe das oder nicht?

Zitat von Str4nge:
Ich kann niemanden (mehr) umarmen, der geraucht hat, das ist Gift für mich. Doch nicht das Gift musste gehen, sondern ich.

Was ich nicht ganz verstehe, also Dein Asthma ist so schlimm, daß ein Raucher als Partner für Dich keine Option mehr ist, richtig? Warum hast Du dann nicht Schluß gemacht?

Was ich versuche zu schreiben, ist, daß sich Deine Frage, von verschiedenen Seiten her stellen ließe. Es ist nur eine Möglichkeit zu sagen, die Kippen waren wichtiger als ich. Es ist auch eine Möglichkeit zu sagen, Du hast ihr die Verantwortung für Deine Gesundheit als Wahl überlassen.

Vielleicht auch, weil Du insgeheim gehofft hast, daß ihr Deine Gesundheit wichtiger ist als die Kippen. Womöglich aber war und ist Deine Gesundheit ja wichtiger, sie hat nur einen Weg gefunden, diese zu schützen und dennoch nicht aufzuhören.

Es gibt in solchen Situationen immer recht viele verschiedene Perspektiven.

Wenn Du eingangs die Frage stellst, warum jemand das gemeinsame Zuhause aufgibt, anstatt der Kippen, dann ist es sehr wahrscheinlich, daß die Wahl eures Kriegsfelds die Kippen waren, aber nicht unbedingt der einzige Grund.

Wie lange ging Eure Diskussion dazu und wie war denn die Beziehung sonst so?

17.06.2019 20:14 • #22


6rama9
Viele der Beiträge bestätigen, was ich kürzlich in einem Beziehungs-Podcast eghört habe. Eins der NoGos für eine glückliche Partnerschaft ist ein süchtiger Partner. Die Sucht steht für ihn oder sie immer im Vordergrund. Die Partnerschaft kommt immer an zweiter Stelle.

Hier war die Nikotin-Sucht wohl stärker als die Liebe. Die/der TE kann eigentlich froh sein, keinen Partner zu haben, dem/der die Kippe wichtiger als die Gesundheit des Partners ist. Ziemlich erbärmliche Einstellung.

17.06.2019 20:43 • x 2 #23


M
Zitat von 6rama9:
Die/der TE kann eigentlich froh sein, keinen Partner zu haben, dem/der die Kippe wichtiger als die Gesundheit des Partners ist. Ziemlich erbärmliche Einstellung.

Danke!

17.06.2019 20:48 • #24


W
Zitat von 6rama9:
Eins der NoGos für eine glückliche Partnerschaft ist ein süchtiger Partner.


Was bedeutet das für jemanden mit deiner Anzahl an Beiträgen in einem Trennungsforum?

17.06.2019 20:51 • #25


E-Claire
Zitat von 6rama9:
Die/der TE kann eigentlich froh sein, keinen Partner zu haben, dem/der die Kippe wichtiger als die Gesundheit des Partners ist. Ziemlich erbärmliche Einstellung.


Oder aber der TE ist hingegangen und hat emotional jemanden erpresst, der womöglich deutlich mehr von Unterstützung profitiert hätte.

Festzuhalten bleibt, der TE hat einem Suchtkranken die Entscheidung über Fortführung der Beziehung scheinbar aufgebürdet, so ganz selbstverantwortlich und reif finde ich das nun auch nicht.

Perspektivfrage.

17.06.2019 21:03 • x 1 #26


N
Wenn ich das hier alles so lese bin ich froh, aufgehört zu haben und schäme mich für die Raucher hier fremd.

Unter anderem, damit mein Sohn noch lange was von mir hat.

17.06.2019 21:06 • x 2 #27


Ema
Zitat von Str4nge:
Passivrauchen verstärkt mein Asthma.


Was heißt das? Heißt das, dein Partner war nicht bereit, dir entgegenzukommen? Indem er zum Beispiel draußen raucht oder nur in bestimmten Räumen, die du dann eben nicht betrittst. In einem eigenen Arbeitszimmer zum Beispiel?

Ich frage das deshalb, weil du im nächsten Satz folgendes schreibst:

Zitat von Str4nge:
Ich kann niemanden (mehr) umarmen, der geraucht hat, das ist Gift für mich.


So formuliert klingt das nämlich völlig überzogen und ist schlichtweg nicht haltbar. Niemand nimmt
Schaden, nur weil er jemanden umarmt, der zuvor geraucht hat.

Zu deiner Frage:
Ich finde es grundsätzlich keine gute Idee und übrigens auch kein Zeichen von Liebe von Wertschätzung, einen Partner vor eine Entweder-Oder-Entscheidung zu stellen.
Gleichgültig, worum es geht.

Überleg dir das mal im Zusammenhang mit einem anderem Thema:
Entweder deine Freundin oder ich.
Entweder dein Beruf oder ich.
Entweder dein Kind oder ich.
Und nein, das ist nicht übertrieben. Es gibt Leute, die genau solche Forderungen stellen.

Wenn es - wie bei dir - um etwas geht, das inzwischen gesellschaftlich so verpönt ist wie das Rauchen (was übrigens meiner Ansicht nach gründlich dramatisiert wird), dann fällt einem vielleicht nicht auf, dass das das Gleiche ist. Ist es aber.

Stell es dir doch einmal im Zusammenhang mit Al ko hol vor:
Stell dir vor, du würdest sagen: Ich kann niemanden mehr umarmen, der vorher ein Bi er getrunken hat.
(Und nein, ich meine jetzt keinen Al ko hol iker, der sich regelmäßig ins Koma säuft oder jemanden, der auf Alk. ausfällig wird). Ich meine jemanden, der abends einfach nur ein B ie r getrunken hat.

Dann wäre die Unannehmbarkeit deiner Forderung für viele Menschen schon deutlich offensichtlicher und du würdest weit weniger Unterstützung und Zuspruch finden. Auch hier im Forum.

Lass dir das vielleicht mal durch den Kopf gehen.

Ich würde übrigens dazu neigen, mich von jedem zu trennen, der meint, solche Entweder-Oder-Bedingungen an mich stellen zu können. Egal, worum es geht.
Einfach nur aus der Tatsache heraus, dass er es tut.

17.06.2019 21:11 • x 8 #28


Vegetari
Zitat von Ema:
So formuliert klingt das nämlich völlig überzogen und ist schlichtweg nicht haltbar. Niemand nimmt
Schaden, nur weil er jemanden umarmt, der zuvor geraucht hat.



Nicht überzogen !

Ja , es stimmt , kleinste Rauchpartikel auf der Kleidung können schon einen Asthmaschub auslösen !

17.06.2019 21:21 • x 3 #29


M
Zitat von Ema:
Entweder deine Freundin oder ich.
Entweder dein Beruf oder ich.
Entweder dein Kind oder ich.
Und nein, das ist nicht übertrieben. Es gibt Leute, die genau solche Forderungen stellen.

Ich stimme mit dir überein, was das *entweder oder* angeht aber die Vergleiche von Dir, finde ich nicht passend. Das sind alles Beispiele, die das Leben ( der Kinder und von einem selbst ) negativ verändern können. Aber das mit dem Rauchen gleichsetzen? Das aufhören, verändert Dich und deine Umwelt, höchstens positiv.

Zitat von Ema:
Wenn es - wie bei dir - um etwas geht, das inzwischen gesellschaftlich so verpönt ist wie das Rauchen (was übrigens meiner Ansicht nach gründlich dramatisiert wird), dann fällt einem vielleicht nicht auf, dass das das Gleiche ist. Ist es aber.

Was wird dramatisiert? Das Rauchen?

17.06.2019 21:39 • x 1 #30


A


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