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Verlange ich zu viel?

R
Solche Ausbrüche sind sehr schwierig selbst zu behandeln, zumal noch ein Suchtproblem daneben besteht.
Die Frage ist doch was hinter diesen Ausbrüchen steht. Du schreibst er hat Geldsorgen - wegen dem Beruf und der Sommerferien, die ja nicht bezahlt werden. Also spielt wohl Unzufriedenheit eine Rolle und Dir gegenüber ein Minderwertigkeitsgefühl. Ich kann es aus eigener Erfahrung nachvollziehen, das man sich bevormundet, gar kontrolliert vorkommt, weil man selbst recht wenig Handelsspielraum für sich wahrnimmt.

Richtig ist diese Ausbrüche nicht zu dulden. Ich möchte da auch nichts in Schutz nehmen. Zeig und sag ihm vielleicht einfach nur das seine Nähe Dir ausreicht (die gesunde), er nicht zwingend was zum muss. Versuch einfach druck rauszunehmen. Ich glaube nämlich das er Dich mehr braucht als Du ihn und er das sehr wohl auch weiß!

12.08.2015 15:14 • #31


F
Zitat von meg:
Falls jemand weiß, wie man seine Gefühle besser kontrolliert in Angst-und-Wut-Situationen, bitte Bescheid sagen...


Für sowas ist das Achtsamkeits-Training in der DBT-Behandlung für Borderliner gut.
Kann ich echt nur empfehlen.

12.08.2015 19:06 • #32


A


Verlange ich zu viel?

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A
Hallo Meg

die Gefühle, die du als so heftig empfindest decken meistens nur einen Schmerz, der nicht gefühlt werden will, ab.

Erst wenn du deine Wut und Angst voll zulassen und annehmen kannst, wirst du diese Gefühle los. Welcher Schmerz könnte darunter liegen ?
Zitat:
Ich kann meine Gefühle häufig nur ganz schwer aushalten, wenn sie stark sind. Hab dann keine Kontrolle mehr drüber. Gerade eben habe ich zumindest meine Forderungen gestellt. Ich hoffe, dass hat ihm klar gemacht, dass es so nicht weitergehen kann.

Falls jemand weiß, wie man seine Gefühle besser kontrolliert in Angst-und-Wut-Situationen, bitte Bescheid sagen...
Gefühle brauchen keine Kontrolle, sondern ein Fliessen - und Loslassen, dann gibt es nichts mehr zu kontrollieren.

Angst und Wut sind ein Hinweis, dass du Illusionen glauben schenkst und etwas glaubst, was nicht wahr ist. So entsteht emotionaler Schmerz, der nicht gefühlt werden will und Angst und Wut sind dafür nur Platzhalter.

Lasse alles zu, was da ist und atme dabei bewusst ruhig und tief, dass kann helfen die eingesperrten Gefühle zu befreien. Lasse dir Zeit dafür. Es ist ein Prozess, der langsam geschieht, er dient deiner Entwicklung. Meistens haben diese Gefühle mit der aktuellen Situation nichts zu tun, sie ist nur der Auslöser für die tieferliegende Ursache.

Alles Gute!

12.08.2015 20:12 • #33


H
Hey Meg,

also ich finde es gut, dass du bei deinem Spaziergang erstmal nachgedacht hast und dann angerufen hast, ich finde die Forderung gut, du weisst was du willst und zwar keinen Alki und was du nicht willst und zwar so schei. behandelt zu werden.
Was hat er denn dann dazu gesagt bei eurem Telefonat bzw wie verhält er sich bis jetzt?

12.08.2015 23:53 • #34


S
Ich bin ein Typ gibts warscheindlich nicht so viele hier.

Ich bin ähnlich drauf wie du. Meine Freundin ist dort viel cooler und nimmt das ganze nicht so streng. Dein Freund jedoch überreagiert meiner Meinung nach völlig. Kopf hoch gib ihm noch eine Chance und diskutiert das mal aus. Wenner das nicht ertagen kann ist er sowieso nicht der richtige.

Gruss Simon

13.08.2015 00:42 • #35


_Tara_
Zitat von meg:
Lustige, kleine Bonobo-Gruppe hier in meinen Thread..

Du meinst aber jetzt hoffentlich nicht das Urmeli und mich, oder...? *entrüstet guckt*

13.08.2015 07:30 • #36


M
Hallo ihr alle,
vielen Dank für die tollen Ratschläge und Kommentare!

Wir haben uns getroffen und haben uns vertragen. Aber wir sind beide auf emotional auf Abstand gegangen; die vorherige Nähe ist futsch und ich könnte deswegen irgendwie nur noch heulen. Ich hab ihn deswegen gestern auch nicht abends wieder getroffen und hab mir den Abend allein gegönnt. Er hat sich den ganzen Tag nur kurz auf eine SMS von mir gemeldet. Sonst habe ich nichts von ihm gehört. Er meinte zwar am Morgen, als ich zur Arbeit fuhr, ich könne mich bei ihm melden, wenn es mir wieder nicht gut gehen würde. Aber irgendwie hätte ich gehofft, dass er zumindest mal nachfragt/anruft, um zu hören, wie's mir geht. Ich habe dann abends einfach noch mal angerufen, nachdem ich den ganzen Tag gekämpft habe, mich nicht zu melden. Es war ein kurzes Gespräch mit wenig Inhalt und Gefühl. Naja, Erwartungshaltungen. Ich fühl mich auf jeden Fall durch den Streit und die emotionale Distanz ziemlich allein.

Er scheint starke Frauen zu bevorzugen, die nicht so viel rumheulen. Ich bin auch normalerweise stark. Aber WENN es mir mal nicht gut geht und ich mal eine starke Schulter brauche, würde ich diese auch gerne bekommen. Unaufgefordert und freiwillig.. Gerade in einer solchen Situation allein gelassen zu werden, tut irgendwie dann doppelt weh. Die Gründe für seine Rückzug kenne ich nicht. Vielleicht empfindet er Scham oder er fühlt sich jetzt kritisiert und sein Selbstwertgefühl hat darunter gelitten. Und er will die starke Frau wieder haben, die ihm Geborgenheit schenkt.

Diese Geborgenheit brauche nur ich jetzt gerade..

Zu den Emotionen, dem Unterdrücken/Kontrollieren von Emotionen: ja, das ist ein tatsächlich ein Thema bei mir. Meditation hilft mir dabei. Lustigerweise meditiere ich in letzter Zeit sehr selten. Woran das wohl liegen mag...

Und zu den Bonobos: ist nicht bös gemeint! Bei Stress und aufkommenen Aggressionen haben Bonobos zum Ausgleich s.uellen Kontakt (ich sehe das Bärenfell jetzt mal als Equivalent). Habt ihr doch gut hinbekommen

15.08.2015 06:20 • #37


P
Liebe Meg,

als ich deinen Thread gerade - zugegebenermaßen - überflog, schoss mir eine Initiallösung in den Sinn:

du vermutest ein schwelliges Alk., was vielleich gerade noch missbräuchlich ist aber früher oder später umschlagen kann. Du wolltest, dass er seinen Konsum in der Beziehung zurückschraubt (was absolut verständlich ist). In meinem Freundeskreis habe ich vor einigen Jahren ähnliches erlebt.

Der Grund, weshalb er sich zurückzog, war der, dass er sich in Ruhe besaufen wollte. Ich würde nicht mal sagen, dass er sich nicht geliebt hat aber er war eben sehr mit sich und seinem Konsum beschäftigt weshalb er vieles um sich herum nicht so richtig wahrgenommen hat.

Verstanden hat er erst, als sie sich endgültig trennten. Das soll dich nicht zum trennen animieren, sicher gibt es auch Möglichkeiten, es so zu schaffen. Dazu muss allerdings die Bereitschaft seinerseits dafür bestehen, den Alk. nicht schädlich zu missbrauchen.

Liebe Grüße
Pfadfinder

15.08.2015 06:39 • #38


U
Ich denke, dass Ruhe und Abstand der ganzen Sache gut tun würde. Manchmal muss sich alles mal von alleine beruhigen. Nutz die Zeit für Meditation.

Kopf hoch, wird alles schon wieder. Aber eben nicht mit dem Kopf durch die Wand.

PS: Tara muss Ihre wilde Seite noch etwas entstauben. Bis dahin muss der Barolo wohl für ein anderes süßes Häschen temperiert werden.

15.08.2015 09:40 • #39


_Tara_
@Urmel: *haha* Wilde Seite entstauben! Dass ich nicht lache!
Mein Primitivo ist immer wohl temperiert...

Ansonsten schließe ich mich an: Ruhe und etwas Abstand wären jetzt sicher erstmal das Beste, um Dich und Deine Gefühle ein wenig zu sortieren, @meg![/i]

15.08.2015 09:50 • #40


D
OT

Hallo herzsonne,

ich will mich endlich für deine freundliche und ermutigende Rückmeldung bei Dir bedanken.

MfG
der alte

15.08.2015 21:01 • x 1 #41


M
So, eine Trennung und Versöhnung weiter (Donnerstag auf Freitag). Und jetzt gerade schon wieder Streit und ein Telefongespräch, das von ihm mit einem Denk mal drüber nach beendet wurde, während ich noch mitten im Satz war.

Grund für die Trennung vor ein paar Tagen: Er sagte mir ins Gesicht, dass er mir jetzt seinen Alk. verheimlichen werde. Mein Ziel: mich zumindest nicht im Bösen zu trennen, damit ich die Beziehung in guter Erinnerung behalten kann. Kam aber eine Versöhnung dabei heraus und Beteuerungen, dass er sich bessern werde. Das Wochenende danach war schön. Ihm kamen öfters die Tränen und er war sehr bemüht, sehr anhänglich.

Heute war ich allein bei mir, hab mich auf meinen Urlaub vorbereitet, den ich nach dem Streit beschlossen hatte, alleine zu verbringen, um Abstand zu schaffen. Für uns beide. Er kontaktierte mich ständig mit irgendwelchen Sachen, die ich mir anschauen sollte. Er war wie beki.. Hat mir tausendmal während eines Anrufs seine Liebe geschworen, wie wichtig ich für ihn wäre. Usw. Ich hab mich zwar gefreut, hab aber dahinter nur noch Verzweiflung und Besänftigungen gerochen. Dann hat er den Tag mit seinem Nachbarn getroffen. Dabei vergessen, dass er ein schönes Frühstück für mich vorbereiten wollte am nächsten Morgen, da ich dann noch einmal für ein paar Stunden bei ihm vorbeikommen wollte, bevor ich mich in den Urlaub verabschiede. Und irgendwann kam eine SMS und gleich darauf ein Anruf von ihm, dass er ein B. getrunken hätte und hoffe, dass das okay sei.

Zur Info: er hatte in der Vergangenheit starke Alk. und hatte mir beim Kennenlernen auch davon erzählt und mir dann gesagt, dass er gar nicht mehr trinkt. Was dann aber in erstaunlich vielen Ausnahmen gleich am Anfang unserer Beziehung Misstrauen bei mir hervorruf. Daraufhin (nach ziemlich viel Drama) gab er dann freiwillig das Trinken ganz auf für eine Zeit und danach (weil er das alles recht gut unter Kontrolle hatte) haben wir uns darauf geeinigt, dass er nur dann etwas trinkt, wenn er dabei ist. Das Versprechen wurde jetzt schon mehrere Male gebrochen.

Also war das eine B. nicht okay. Nicht wegen der Menge, sondern weil er wieder sein Versprechen gebrochen hatte. Und das genau nach den ganzen Liebesschwüren. Er will meine Argumente nicht akzeptieren, dass es nicht um das eine B. sondern um seinen Vertrauensbruch geht. Er nennt mich kleinlich, weil es nur ein B. war. Ich weiß schon, was das bedeutet... Ich kann zwar einsehen, dass ein B. mit einem Kumpel, was ihm anscheinend einfach vor die Nase gesetzt worden ist, schwer abzulehnen ist. Aber er wusste, was passieren wird, wenn er es trinkt. Er wusste, dass er sein Versprechen bricht. Und ich weiß... bei dem einen B. einmal zwischendurch wird es nicht bleiben.

Ja, und jetzt hat er aufgelegt. Ich soll mal über meine Unsicherheiten nachdenken. Das habe ich aber schon zu genüge und bin zu dem Schluss gekommen, dass er tatsächlich ein Problem mit Alk. hat. Er ist kein Spiegeltrinker aber ein Quartalsäufer. Und er muss sich kontrollieren, was ja schon mal ein Zeichen ist, dass er gern mehr trinken würde.

Jetzt kommen SMS' von ihm: Ob ich uns weiter mit meiner Unsicherheit quälen will. Und er date ungern unsichere Frauen.

Ich werde mir gerade aber immer sicherer... dass es wirklich so nicht mehr weitergehen kann. Ich will eine gleichberechtigte Beziehung. Er hat zwar auch schon viel für die Beziehung getan und seinen Willen gezeigt. Aber er scheitert an der Durchführung. Weil er nur Pflaster klebt, die darunterliegenden Wunden aber nicht behandelt (gell, Urmel, der Vergleich ist gut). Er beleidigt mich weniger, trinkt weniger. Weil er mich nicht verlieren will. Aber es ist immer noch nicht gut. Weil die Ursachen noch da sind. Und was wird in einigen Jahren, wenn er keinen Bock mehr auf Beziehungsarbeit hat?

Ich sollte es beenden.. Aber ich will nicht. Es wird so weh tun. Ich beende damit dann den ganzen Mist. Aber ich beende damit auch Geborgenheit, die er mir gegeben hat. Und ich verletzte damit dann auch einen Menschen, für den ich ziemlich viel empfinde. Puh.. jetzt versuch ichs mal mit Schlafen.

24.08.2015 23:29 • #42


G
Hi Meg,
ich habe auch deine Geschichte verfolgt und was und jetzt bezüglich des Trinkens sagst, da macht das Ganze auch Sinn.
Er scheint ja selbst genau zu wissen, dass er ein Problem hat und je nachdem benutzt er deine Sorge darüber zu seinen Zwecken.
Mal erpresst er dich durch Eskapaden, die er dir dann erzählt.
(Ich hab gesoffen, weil du weg warst.)
Mal wertet er dich ab, um deinen Sekbstwert zu kränken und dich an ihn zu binden.
Auf solche Provokationen wie mit dem einen B., solltest du gar nicht reagieren oder ihm zurück schreiben: Warum sollte es nicht ok sein? Es ist ja DEIN Alk. und DEINE Entscheidung, wie du damit umgehst.
Dass er dir anfangs gesagt hat, er würde gar nicht trinken, weil er da mal ein Problem hatte, zeigt ja deutlich, dass es zumindest mal eine einsichtige Phase gegeben hat.
Je mehr er aber das Gefühl hat, er kann die Verantwortung auf dich abwälzen, bzw. dich irgendwie mit da rein ziehen, umso schlimmer wird das werden.
Grenze dich klar davon ab.
Und auch Abmachungen und Zugeständnisse wie wenn ich dabei bin ist es ok, sind falsch!
Es ist SEINE Sache, ER muss damit klar kommen und ER muss auch seine Verantwortung dafür übernehmen.
Ich würde es auch vor ihm klar benennen, dass du meinst, er hat ein Problem.
Darum herum zu reden bringt euch beide nicht weiter.

Ob du dir das weiterhin antun möchtest, musst du selbst entscheiden.
Ich finde jedenfalls, es hört sich nicht gerade positiv an.

25.08.2015 06:57 • #43


G
Hallo Meg,

Ich gebe zu, zu Co-Abhängigkeit zu tendieren, aber das Problem ist erkannt und ich arbeite dran.

Ist es nicht seine Verantwortung und Entscheidung, ob er (k)ein B. trinkt oder eine halbe Kiste? Aus welchem Grund nimmst Du ihm diesbezüglich Versprechen ab und diskutierst darüber?

Dein Freund schreibt Dir u.a., dass Deine Worte für ihn wie Dreck auf einer Rolle sind und, dass er eine sichere, starke Frau möchte (was impliziert, dass er Dich nicht für eine solche hält und DAS möchte er Dich wissen lassen). Ist das für Dich eine Basis für auf Augenhöhe?

Viele Grüße.

25.08.2015 10:29 • #44


L
Liebe Meg,

oh wie gut ich dein Problem verstehen kann. Man meint immer Lehrer, die müssten doch Disziplin besitzen, weil sie diese auch für den Unterricht benötigen, Lebenserfahrung und Weitsicht, durch das was sie an Schülern bereits erlebt haben und je älter der Lehrerpartner....desto größer und weit gereifter müsste seine Lebenserfahrung sein, einer Frau ein guter Partner zu sein....

Leider trügt da der Schein, bzw das Bild was man von solchen Menschen gerne haben möchte.....

Ich selbst bin ebenfalls mit einem Lehrer zusammen und es ist mehr grauen als das es für mich in irgendeiner Form gut ist.....auch ohne das er Alk. zu sich nimmt und strickt gegens rauchen ist oder Dro. in jeglicher Art

re-empowerment.de/haeusliche-gewalt/gewaltformen/psychische-gewalt-und-emotionale-misshandlung/

das habe ich gestern im Internet gefunden. Ich hatte es eigentlich für mich gesucht, weil ich hilfe aus meiner Situation gesucht habe und war erschreckt wie viel mir davon bekannt vor kam.....

du solltest es lesen...selbst wenn es sich vielleicht noch nicht so krass oder facetten reich darstellt wie es dort beschrieben ist.....habe ich in deinen ausführungen bereits vieles entdecken können was dort auch auf geführt ist.....

Ich will dir keine Angst machen...Aber das wichtigste was du lernen solltest ist die Bewusstmachung von Dingen die passieren. sicher ist das schmerzhaft und oft will man es gar nicht wissen.....

Aber glaub mir nach 4 Jahren Beziehung und einer inzwischen fast 2 Jährigen Tochter, weiß ich wirklich wovon ich da spreche wenn ich sage egal wie sehr du daran glauben möchtest, das es besser wird.....das wird es nicht...es wird solange weiter gehen bis du dich am ende selbst dafür hasst, das du dir das von ihm antun lässt...

Ich wünsche mir auch jeden Tag das er zur Einsicht kommt und sei es nur dafür das es seiner Tochter zu gute kommt. Aber ich weiß das ich damit eigentlich nicht rechnen kann und mich nur retten kann wenn ich mich von ihm trenne....

Liebe grüße DarkLady.....

PS: Lass dich niemals unter kriegen....du bist wichtig und wertvoll...egal welches Gefühl er oder andere aus deinem Umfeld vermitteln.....du solltest dir niemals zu schade sein an dich selbst zu glauben

25.08.2015 11:21 • #45


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