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Verhütung-was meint ihr

S
Zitat von Fragende2:
ob es richtig war, das Familienleben für eine „Lappalie“(?) zu opfern


Lügen, sich nicht an Absprachen halten, deine Gesundheit gefährden, dein Vertrauen missbrauchen und zerstören sind keine Lappalien.

Wenn müsste er sich die Frage stellen....

15.02.2024 12:26 • x 2 #106


T
Zitat von Fragende2:
für eine „Lappalie“(?)

Was ist daran bitte eine Lappalie..?
Ist es wirklich eine Lappalie, dass der Mensch, dem du am meisten hättest vertrauen können sollen, dich betrogen und deine Gesundheit so riskiert hat..?

15.02.2024 12:27 • #107


A


Verhütung-was meint ihr

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F
Zitat von thegirlnextdoor:
Was ist daran bitte eine Lappalie..? Ist es wirklich eine Lappalie, dass der Mensch, dem du am meisten hättest vertrauen ...

Ich hätte ihn von Anfang an fragen können …

15.02.2024 12:56 • #108


T
Zitat von Fragende2:
Ich hätte ihn von Anfang an fragen können …

Und wofür gibt es dann Vereinbarungen ?
Damit man dem Anderen ständig hinterherkriechen und ihm alles aus der Nase ziehen muss und kontrollieren muss ob er einem die Wahrheit gesagt hat..?
Siehst du das tatsächlich so..?

15.02.2024 12:57 • x 5 #109


aequum
Zitat von Fragende2:
Dennoch kommen mir immer wieder Zweifel, ob es richtig war, das Familienleben für eine „Lappalie“(?) zu opfern.

Hier geht es wohl kaum um eine Lappalie.
Ich schlage vor, dass Du Deinen Thread selber nochmal von Anfang an durchlesen solltest...

Die Trennung war und ist die richtige Entscheidung!

15.02.2024 12:59 • x 5 #110


T
Zitat von aequum:
Die Trennung war und ist die richtige Entscheidung!

Das sehe ich auch so, der Mann zeigt ja nicht einmal Reue oder dass es ihm leid tut dass die Trennung erfolgt ist.

@ TE denkst du denn, dass es ihm - abgesehen davon dass er gerne Fotos der Unternehmungen mit den Kindern hätte - überhaupt weh tut, dass er dich nicht mehr hat..?

15.02.2024 13:01 • x 3 #111


FrauDrachin
Zitat von Fragende2:
Ich hätte ihn von Anfang an fragen können …

Ich weiß natürlich jetzt viel nicht, wie genau eure Absprachen waren.
Natürlich hättest du fragen können. Aber das ist doch Schuldumkehr. Du hast vertraut. Vertrauen ist wichtig und (hoffentlich) normal in einer Beziehung. Derjenige, der weiß, dass etwas nicht enstprechend den Absprachen bzw. dem Tagesgeschäft läuft, ist in der Pflicht, das anzusprechen.
Wie geht er damit um? Zieht er sich darauf zurück, dass es eine Lapalie ist?

Zum Thema Lapalie:
Bitte stelle dir selber wirklich die Frage, was es genau ist, was dich an dem Bruch der Vereinbarung so triggert.
Die Argumente, warum so etwas für viele Foris, mich eingeschlossen, keine Lapalie ist, wurden genannt. Warum ist es für dich keine Lapalie?

Und dann meintest du ja, dass das nur der Sargnagel war, dass viele andere Dinge im argen lagen. Rekapituliere das für dich. Was genau ist im argen gelegen? Was hast du getan, um diese Probleme zu adressieren? Zeigt er Bereitschaft, diese Dinge mit dir zusammen anzugehen?

Warum genau zweifelst du jetzt? Weil du selber traurig bist und ihn noch liebst? Oder eher, weil du Schuldgefühle wegen der Kinder oder gefühlte Erklärungsnot gegenüber Hinz und Kunz hast?

15.02.2024 13:08 • x 2 #112


F
Zitat von thegirlnextdoor:
Das sehe ich auch so, der Mann zeigt ja nicht einmal Reue oder dass es ihm leid tut dass die Trennung erfolgt ist. @ TE denkst du denn, dass es ihm - ...

Ich glaube, es tut ihm weh, die Familie nicht mehr zu haben. Ich als Frau spiele dabei -denke ich- keine große Rolle.

15.02.2024 14:20 • #113


F
@FrauDrachin ich zweifle nicht, weil ich ihn verloren habe. Hätte ich keine Kinder mit ihm, wären wir seit mindestens 4 Jahren getrennt.
Ich habe wegen der Kinder vieles akzeptiert und bin über meine Grenzen gegangen.
Was mich zweifeln lässt, sind -wieder einmal- die Kinder, die nun halt Scheidungskinder sind.

15.02.2024 14:23 • x 1 #114


FrauDrachin
@Fragende2

Ok. So kam das auch rüber bei mir.
Dann ist deine Antwort doch klar. Du hast dich nicht wegen der Lappalie getrennt, sondern die Lappalie war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Das mit den Scheidungskindern kann ich sehr gut verstehen. Klar macht man sich da seine Gedanken. Dann schau doch nach vorne und schau, wie ihr das gemeinsam mit den Kindern gut hinbekommt.
Wenn von deiner Seite aus da jetzt nicht der ganz große Liebeskummer ist, dann ist das doch eine große Chance, die Elternebene sachlich und gut hinzubekommen.
In einer Beziehung sein, wo man über seine Grenzen gehen muss, ist schlecht. Für seine Kinder an die Grenzen zu gehen, und seinen persönlichen Groll beiseite zu schieben, ist etwas gutes.

Was kannst du denn tun, um deine Kinder optimal aufzufangen? Ermutige und bestärke deinen Ex darin, eine enge Bindung zu den Kindern beizubehalten. Vielleicht doch das eine oder andere Foto an ihn?

15.02.2024 14:31 • x 2 #115


F
@FrauDrachin grundsätzlich stelle ich mir eine zugewandte Elternebene vor. Im Moment brauch ich jedoch Abstand und will so wenig Kontakt wie möglich. So ganz checkt er das offenbar nicht. Schlug mir vor, dass wir uns vor den Kindern umarmen, damit sie sehen, dass alles ok ist.

15.02.2024 14:35 • #116


T
Zitat von Fragende2:
Ich glaube, es tut ihm weh, die Familie nicht mehr zu haben. Ich als Frau spiele dabei -denke ich- keine große Rolle.

Das ist schon bitter.
Nicht das mit der Familie, das ist normal, wenn mann kein Herz aus Stein hat, aber wenn du als Partnerin dabei gar keine große Rolle spielst, dann hast du doch leider, leider die vollkommen richtige Entscheidung getroffen.
Da kann es doch keinen Zweifel geben.

15.02.2024 15:02 • x 3 #117


FrauDrachin
Zitat von Fragende2:
Schlug mir vor, dass wir uns vor den Kindern umarmen, damit sie sehen, dass alles ok ist.

Mei, das ist immer der Spagat, seiner eigenen Wahrheit treu zu bleiben und trotzdem...
Versteh auch total, dass dich das ärgert, ich kenne das nur zu gut, dies harmlosen Sachen, die einen sofort auf die Palme bringen...
Vielleicht kannst du mit ein wenig Abstand sehen, dass dieser Vorschlag in einer guten und liebevollen Absicht gegen die Kinder kam, wenn auch, was eure Ebene angeht, deutlich übers Ziel hinausgeschossen.
Ein gemeinsames Gespräch mit euch beiden und den Kindern, in dem ihr den Kindern die Situation erklärt, und erklärt, dass ihr beide vollumfänglich Eltern bleiben werdet, sie sich nicht auf eine Seite schlagen müssen, und die Eltern ihre Probleme schon untereinander gelöst bekommen, das wäre natürlich der Jackpot für die Kinder.

15.02.2024 15:13 • #118


F
@FrauDrachin ich kann mir vorstellen, dass wir irgendwann wieder zugewandt sind. Aber halt nicht im Moment. Im Moment will ich keinen Kontakt zu ihm und ich frage mich, wie weit ich mich da für die Kinder zusammenreißen muss. Dass sie mit ihm jederzeit telefonieren können, ist ja eh klar. Aber muss ich wirklich am Wochenende daheim sein, um den Kindern zu zeigen, dass alles ok ist? Ich will ihn momentan echt nicht sehen. Er widert mich an.

15.02.2024 15:49 • x 1 #119


FrauDrachin
Zitat von Fragende2:
Aber muss ich wirklich am Wochenende daheim sein, um den Kindern zu zeigen, dass alles ok ist? Ich will ihn momentan echt nicht sehen. Er widert mich an.

Nein, musst du nicht.
Wenn er dich anwiedert, ist es besser, Abstand zu halten.
Was du den Kindern allerdings keinesfalls vermitllen darfst ist, dass er widerlich IST. Da solltest du sogar aktiv dagegen steuern. Auch wenn es dir verständlicherweise extrem schwer fällt.

15.02.2024 15:53 • #120


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