Kamikazeherz85
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Sorgild
Ex-Mitglied
Zitat von Schlaubi009:Ich denke, eine Freundschaft nach einer gescheiterten Beziehung mit dem Expartner ist so gut wie unmöglich, besonders wie hier in den Beispielen geschehen. Nicht mal eine Aussprache oder so - schon sehr tief gefallen, der Gutste, aber es geht ja noch schlimmer (heimliche Affären, Lug und Betrug etc.). Insofern kann man letztlich nur froh sein, nicht mehr mit diesen Menschen umgeben zu sein.
Man kann wohl heutzutage nur das Credo der Zeit annehmen: Egoistisch sein, über Leichen/Beziehungen gehen, sein eigenes Ding und Leben durchziehen, ohne Rücksicht auf Menschen und Umwelt.
Eine sehr negative Entwicklung in der Menschheitsgeschichte, die sich aber wie ein Parasit zu verbreiten scheint. Die typischen Werte einer Beziehung scheinen auszusterben. Heute gilt nur noch das eigene Ego, Populismus, Außendarstellung, Vermögen, Stellung im Leben, im Beruf und in der Gesellschaft. Also letztlich durchweg materielle bzw. an materiellem Wert messbare Werte. Keine Liebe, nichts zwischenmenschliches, nicht mal menschliches. Echt grausam, wie ich finde.
KBR
Zitat von Schlaubi009:Ich denke, eine Freundschaft nach einer gescheiterten Beziehung mit dem Expartner ist so gut wie unmöglich,
Grace_99
Ex-Mitglied
Zitat von Kamikazeherz85:Wahre Worte. Schlimm. Ich bin gespannt, wo das alles noch hinführt mit dieser Welt bzw. den Menschen ...
Meiner Erfahrung nach kann man mit seinem Expartner durchaus befreundet sein, wenn die Trennung fair abläuft. Mit meinem ersten Freund, mit dem ich von 18 bis 23 zusammen war, bin ich heute gut befreundet. Ich habe mich damals getrennt, war danach fair ihm gegenüber und habe ihn nicht einfach ignoriert. Als er das dann wollte, hat er erst einmal den Kontakt abgebrochen. Etwa zwei Jahre später haben wir uns freundschaftlich wiedergefunden, und das hält bis heute an.
Zitat von Grace_99:Ansonsten: Wer mich verlassen hat, ist recht schnell in den Social Media sowohl unter Kontakten für SMS / Anruf / Whatsapp gelöscht und auch blockiert, weil ich keine Lust darauf hatte, kontaktiert zu werden. Und ganz sicher keine Lust, 2. Wahl zu sein, weil irgendwas nach mir nicht geklappt hat usw.
Ex-Mitglied
Zitat von KBR:
Da habe ich aber reichlich Gegenbeispiele im Gepäck. Das ist nicht unmöglich sondern sehr gut möglich, wenn man den Dingen Zeit gibt. Was ist denn eine Liebe anderes als eine Freundschaft plus Hormonumnebelung? Wenn einigermaßen fair gespielt wurde (und die Unfairness sehe ich hier nicht), kann eine Freundschaft daraus entstehen, sobald die Hormone keinen Strich mehr durch die Rechnung machen.
Ich bin mir 100%ig sicher, dass meine Ex-Freunde, sofern wir nicht eh noch im Kontakt sind, mir sofort zur Seite stehen würden, sofern erforderlich. Mancher hat das auch nach der Trennung schon getan oder angeboten. Eben weil es keine dreckige Wäsche gab sondern Akzeptanz und viel Wasser, das den Berg herunter gelaufen ist. Sie haben ja die guten Eigenschaften, für die ich sie liebte immer noch. Warum sollte ich dann nicht mit ihnen befreundet sein können?
Ex-Mitglied
Zitat von Kamikazeherz85:[quote
Ich bin eh nicht bei Whats App und diesen ganzen sozialen Medienquatsch. Es geht nichts über Gespräche Auge in Auge. Ich hab´ ein altes Nokiahandy, nicht mal mit Kamerafunktion. Damit kann ich telefonieren, SMS schreiben (was ich sehr sehr selten mache, nicht mal bei bzw. für die Arbeit) und ein paar kleinere Dingen wie Taschenrechnerfunktion, Wecker etc.
Ich nutze ein Handy dafür, wofür es normalerweise gedacht ist: Als Notfallutensil. Nicht mehr, nicht weniger.
KBR
Sorgild
Zitat von Schlaubi009:Ich denke, eine Freundschaft nach einer gescheiterten Beziehung mit dem Expartner ist so gut wie unmöglich, besonders wie hier in den Beispielen geschehen. Nicht mal eine Aussprache oder so - schon sehr tief gefallen, der Gutste, aber es geht ja noch schlimmer (heimliche Affären, Lug und Betrug etc.). Insofern kann man letztlich nur froh sein, nicht mehr mit diesen Menschen umgeben zu sein.
Man kann wohl heutzutage nur das Credo der Zeit annehmen: Egoistisch sein, über Leichen/Beziehungen gehen, sein eigenes Ding und Leben durchziehen, ohne Rücksicht auf Menschen und Umwelt.
Eine sehr negative Entwicklung in der Menschheitsgeschichte, die sich aber wie ein Parasit zu verbreiten scheint. Die typischen Werte einer Beziehung scheinen auszusterben. Heute gilt nur noch das eigene Ego, Populismus, Außendarstellung, Vermögen, Stellung im Leben, im Beruf und in der Gesellschaft. Also letztlich durchweg materielle bzw. an materiellem Wert messbare Werte. Keine Liebe, nichts zwischenmenschliches, nicht mal menschliches. Echt grausam, wie ich finde.
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