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Verhalten gegenüber Geliebten des Mannes

T
Zitat von Machine00900:
Und die Ehefrauen glauben das dann alles auch noch oder wie? Wahnsinn

Nicht jeder Betrüger erzählt seiner Frau so einen Mist! Und nicht jede Ehefrau würde so einen Mist glauben.

11.09.2023 06:57 • x 3 #121


T
Übrigens.....die TE hat sich abgemeldet....schade, mich hätte interessiert, wie es bei ihnen weitergeht bzw. ob es weitergeht.

11.09.2023 06:59 • x 2 #122


A


Verhalten gegenüber Geliebten des Mannes

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E
Zitat von Trust_him:
Erstens stellt sich auch hier wie auf Seiten der EF die Frage nach dem Wahrheitsgehalt dessen, was der Mann über seine Ehefrau erzählt, zweitens ...

Weil man genau wie die EF den Mann liebt bzw. eher abhängig ist und nicht mehr raus kann. Und der eigentlich Schuldige ist der Sieger und König des Dramas. Darüber sollten Frauen mal sehr genau nachdenken. Aber sie werden es nicht, wie sie es nie getan haben und es wird sich nichts ändern.

11.09.2023 11:16 • x 1 #123


S
@Machine00900

Zitat von Machine00900:
Weil man genau wie die EF den Mann liebt bzw. eher abhängig ist und nicht mehr raus kann


Darauf warte ich noch, dass mir mal jemand erklärt, wie man beim Kennenlernen, wo man in der Regel sehr zeitnah erfährt, dass jemand vergeben ist, schon DIREKT lieben und abhängig sein kann.

11.09.2023 11:23 • x 3 #124


T
Zitat von Machine00900:
Und der eigentlich Schuldige ist der Sieger und König des Dramas.

Meinst du damit den Betrüger?

Zitat von Machine00900:
Darüber sollten Frauen mal sehr genau nachdenken. Aber sie werden es nicht, wie sie es nie getan haben und es wird sich nichts ändern.

Worüber genau?

Also ich (betrogene EF) weiß sehr wohl, dass mein Mann Auslöser des Dramas war.

Er hatte sich entschieden, eine Affäre einzugehen,
er hatte sich entschieden, sie über Jahre zu führen und
er hatte sich am Ende entschieden, sie zu beenden.

Und er hat nicht einmal auch nur im Ansatz behauptet, sie hätte daran irgendeine Schuld.
Er hat auch nicht gesagt, dass ich irgendwie Schuld hätte.

Lediglich Mitleid hatte er nicht für sie mit dem Argument, dass sie wusste, worauf sie sich einlässt.

11.09.2023 12:35 • x 2 #125


E
Zitat von Trust_him:
Meinst du damit den Betrüger? Worüber genau? Also ich (betrogene EF) weiß sehr wohl, dass mein Mann Auslöser des Dramas war. Er hatte sich ...

Ok gut.

kein Mitleid: was hat er ihr alles erzählt? Dafür wäre er sehr wohl verantwortlich. Sie glauben zu machen dieses und jenes.

11.09.2023 17:28 • #126


T
Zitat von Machine00900:
kein Mitleid: was hat er ihr alles erzählt? Dafür wäre er sehr wohl verantwortlich. Sie glauben zu machen dieses und jenes

Angeblich hat er ihr gesagt, dass sie im normalen Leben nie zusammen funktionieren würden. Aber ob das so wirklich gesagt wurde oder auch bei ihr so angekommen ist, weiß ich nicht bzw. habe dafür keinen Beweis.
Angeblich hat er ihr nie in Aussicht gestellt, mich jemals zu verlassen. Aber auch hier habe ich nur seine Aussage.

Sie hat jedenfalls nichts von irgendwelchen Versprechungen von ihm mir gegenüber berichtet. Und da ich ansonsten von ihr mehr Details über die Affäre erhalten habe, als mir lieb ist, gehe ich einfach davon aus, dass wenn er ihr irgendwelche Versprechen gemacht hätte, hätte sie es mir mitgeteilt.

Unter anderem deshalb ist es mir bis heute ein Rätsel, warum sie das so lange mitgemacht hat. Leider konnte sie mir diese Frage nach dem Warum nicht wirklich beantworten.

Er sah sich ihr gegenüber jedenfalls nicht in der Verantwortung. Er meinte, er habe ihr nichts versprochen und sie wusste, worauf sie sich einließ.

11.09.2023 21:50 • x 1 #127


E
Meine Meinung: bei einer längeren Affäre (mehrere Jahre) finde ich es etwas billig zusagen: ich habe nie was versprochen, sie wusste worauf sie sich einlässt.
Immer wird davon gesprochen Verantwortung zu übernehmen, nur bei einer Zweitbeziehung (und das ist für mich eine langjährige Affäre), darf der Herr seine Verantwortung an den Nagel hängen.
Was macht denn ein verheirateter Mann bei seiner Geliebten? Er jammert über seine Ehe und alles was dazu gehört, damit die Affärenfrau ihn tröstet. Was ja legitim ist.
Nur: im Nachhinein redet der Göttergatte so über seine Affäre, wie er zuvor bei ihr über seine Angetraute gesprochen hat. Bissl schräg ist das schon.

11.09.2023 22:02 • x 6 #128


Ema
Zitat von Trust_him:
Sie hat jedenfalls nichts von irgendwelchen Versprechungen von ihm mir gegenüber berichtet

Verantwortung entsteht für dich nur aus dem ausdrücklich gesprochenen Wort?

Zitat von Trust_him:
Er sah sich ihr gegenüber jedenfalls nicht in der Verantwortung.

Und das findest du nicht schäbig? Nach mehreren Jahren Affäre, in der ja offenbar genauso von ihr profitiert hat (in irgendeiner Form) wie sie von ihm?

So etwas würde jedenfalls mein Vertrauen in einen Menschen noch weit mehr zerstören als der Betrug und die Affäre an sich.

11.09.2023 23:13 • x 1 #129


S
@Ema

Weil mich das jetzt wirklich interessieren würde.
Vorausgesetzt es ist wie er ( und wohl auch sie ) sagt.

Sie geht eine Affäre mit ihm ein, im Wissen, dass er verheiratet ist,
er stellt klar, dass er seine Frau nicht verlässt und sie beide in RL nicht zusammen sieht - welche Verantwortung ihr gegenüber hat er dann deiner Meinung nach und was würde das im Tun bedeuten?

11.09.2023 23:28 • x 2 #130


S
@edil
Zitat von edil:
Was macht denn ein verheirateter Mann bei seiner Geliebten? Er jammert über seine Ehe und alles was dazu gehört, damit die Affärenfrau ihn tröstet. Was ja legitim ist.


Nein, es ist nicht “legitim”.

….und wird hier nicht immer so viel Wert darauf gelegt, dass jede Affäre incl. Protagonisten doch ganz individuell ist?

11.09.2023 23:30 • #131


W
Zitat von Flower1:
Wir wohnen in einer kleinen Stadt, in der man sich auch über den Weg laufen könnte. Deshalb hab ich Angst ihr über den Weg zu laufen und dann evtl. einen Wutausbruch zu bekommen. Wahrscheinlich wäre es im ersten Moment eine Genugtuung für mich und dann würde ich mich dafür schämen. Keine Ahnung!


Es ist wahrscheinlich vollkommen unpassend, was mir dazu einfällt, und so gar nicht in Deinem Sinn: Aber ich kann nur sagen: Gelassenheit!
Es gibt Dinge, wie auch Säks, die maßlos überschätzt werden. Aus etwas an sich Unbedeutendem, das in zwei Tagen vergessen ist (Du musst das mal aus männlicher Sicht sehen, nicht allein aus Deiner, bei der Säks vielleicht schwerwiegend gefühlsverwoben ist), wird ein geradezu shakespearisches Drama zusammengezimmert.
Das entspricht durchaus nicht der Realität.

Du solltest jedenfalls mit erhobenem Köpfchen (und nicht wutgeschwollen) durch Dein Städtchen gehen, egal, wer Dir begegnet.
Souveränität und Gelassenheit stehen einem ganz anders zu Gesicht als Wut und Drama und Raketenblick.

Ich lebe in einem wirklich sehr kleinen Dörfchen, und da hat es immer wieder mal solche Vorfälle gegeben, sogar in den angesehensten Kreisen (Volksschuldirektorin, Pfarrer, Arzt usw.) - das interessiert höchstens wie eine Eintagsfliege das Leben.
Also vollkommen wurscht das alles.

Die Frage scheint mir eher, wie es Dir selber damit geht, also ob Du wirklich verzeihen, vielmehr vergeben konntest, sofern es hier etwas zu vergeben gibt.

Es ist doch, wie zumindest ich meine, die Liebe, um die es geht. Dagegen ist Säks dasselbe Nichts wie irgendwelche Blicke oder Begegnungen.
Ich fürchte aber, das versteht man heutzutage gar nicht mehr. Trotzdem wollte ich es wieder mal gesagt haben. Säks ist nicht das Leben. Liebe kann es zumindest sein.

Schwärze Dir nicht selber das Leben zu mit irgendwelchen Vorstellungen.
Was liegt denn an den anderen oder auch dieser Frau?

Mich würde das genau einen Dreck scheren, um es deutlich zu sagen.

12.09.2023 00:16 • x 1 #132


BrokenHeart
Zitat von whynot60:
Aber ich kann nur sagen: Gelassenheit!

Stimmt ....!, aber

fällt in einer akuten Situation sehr schwer. Mir ist es auch mal passiert, dass ich die Fassung während der Trennung verloren habe ...

War doof, ist aber passiert
@flower1

12.09.2023 01:56 • #133


W
Dann muss man vielleicht Gelassenheit mehr üben.

Ich weiß ja bis heute nicht, und will es auch gar nicht mehr wissen, was die Menschen eigentlich wollen, wohin ihre Sehnsucht ihr zierliches Fähnchen hängt.
Geht es um Liebe, in ihrem eigentlichsten Sinn, oder eben um Säks und Lust, in ihrem eigentlichsten Sinn?
Das sind doch zwei ganz andere Dinge. Und wem es die vermeintliche Liebe schon aus allem Hirn haut, nur weil der andere mal Säks mit jemand anderem hat, dem nehme ich die Liebe einfach nicht ab.
Sondern dann geht es um eine absonderliche Art von Besitzenwollen - und was man damit anfangen soll, das habe ich noch nie kapiert.
Man frage diesbezüglich vielleicht einmal, z. B., einen TV oder Küchenherd.

12.09.2023 02:39 • #134


MissLilly
Zitat von Trust_him:
Er hatte sich entschieden, eine Affäre einzugehen,
er hatte sich entschieden, sie über Jahre zu führen und
er hatte sich am Ende entschieden, sie zu beenden.

Ja und offenbar hatte er sich auch dazu entschieden (selbst nach Beendigung der Affäre durch ihn selbst) die Information darüber bzw. dir gegenüber einfach zu unterlassen und damit wohl mit ins Grab zu nehmen….denn „gebeichtet“ hat dir gegenüber lediglich die „böse und niederträchtige“ AF

12.09.2023 03:05 • #135


A


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