Verhalten bei Trennung auf Zeit

Zitat von Alduin:

Nach Aussage meiner Kommilitonin kann das bei jemanden mit Bindungsängsten eine Panikreaktion auslösen, da sich eben die Beziehung verengt.

Aber der Fremdkuss kam doch, als ihr eher weniger Kontakt hattet.
Ich halte es auch für eine Möglichkeit, dass das Prinzesschen ganz viel Aufmerksamkeit braucht und da sie die von Dir nicht bekommen hat, sich eben woanders geholt hat.

Zitat von Ameela:

Hm... aber was bringt es, ob Du es weisst? Du kannst sie nicht ändern, nur Dich selbst. Ich glaube, es ist eher kontraproduktiv, sich mit der/dem anderen zu beschäftigen, als seine eigene Rolle dabei zu sehen. Nur das bringt Dich weiter, aber nicht die Bindungsangst eines Ex-Partners*in

Es bringt mir eine ganze Menge:

Wie gehe ich in Zukunft mit solchen Situationen um? Wie erkenne ich Warnzeichen dafür? Will ich in Zukunft eine Beziehung mit jemanden, der Bindungsängste hat oder lehne ich einen solchen Partner grundsätzlich ab? Wenn ja: Wie soll ich mit so einen Partner umgehen?

Das sind alles Fragen, die eben doch davon abhängen....

Zitat von Ameela:

Mein Ex ist ja auch mittlerweile in Therapie - unter anderem wegen seiner Bindungsangst.

Meine Ex nicht. Das ist vielleicht der Unterschied, du weißt woher das Verhalten kam. Ich (immer) noch nicht.

Zitat von Ameela:

Völlig bescheuert eigentlich, dass wir uns jetzt beide diesbezüglich behandeln lassen, erst dann wo es vorbei ist.

Nicht wenn es um den weiteren Lebensverlauf geht.

Zitat von Ameela:

Jetzt ist es so, ob er das jetzt aber mit Erfolg abschließt oder nicht, weiß ich nicht. Geht mich auch nichts mehr an. Ich kann nur an mir selbst arbeiten und mich dahingehend weiterentwickeln, dass ich in einer künftigen Beziehung anders agiere.

Völlig richtig, allerdings braucht man, um alles reflektieren zu können, auch sämtliche Informationen. Ich kenne zwar viele meiner Anteile, vermute aber weitere....

Zitat von unbel Leberwurst:

Aber der Fremdkuss kam doch, als ihr eher weniger Kontakt hattet.

Stimmt, nach Aussage meiner Kommilitonin geht es aber eher um die stärkere (formale) Bindung. Unsere Beziehung war schlussendlich schnell zu beenden:

- keine gemeinsame Wohnung
- keine ausgleichsbedürftigen finanziellen Bedingungen
- keine weiteren Verpflichtungen
- eine gewisse Entfernung

Das hatte sich gerade geändert bzw. war dabei sich zu ändern.

Zitat von unbel Leberwurst:

Ich halte es auch für eine Möglichkeit, dass das Prinzesschen ganz viel Aufmerksamkeit braucht und da sie die von Dir nicht bekommen hat, sich eben woanders geholt hat.

Da ist sicherlich was wahres dran, allerdings schätze ich sie weiterhin nicht so ein. Im Allgemeinen war sie ein sehr wertegefestigter Mensch (wobei das jetzt auch obsolet ist).

Zitat von Alduin:

Stimmt, nach Aussage meiner Kommilitonin geht es aber eher um die stärkere (formale) Bindung. Unsere Beziehung war schlussendlich schnell zu beenden: - keine gemeinsame Wohnung - keine ausgleichsbedürftigen finanziellen Bedingungen - keine weiteren Verpflichtungen - eine gewisse Entfernung Das hatte sich gerade ...

Wie dem auch sei:
Du wirst es nie wirklich erfahren.

Ich verstehe, dass Du nach Gründen suchst und Dich dabei auch fragst, ob es verhinderbar gewesen wäre, wenn Du dies oder jenes anders gemacht hättest.
Such nicht zwanghaft bei Fehlern bei Dir und das, was Du vermeintlich als Lehre für eine neue Beziehung mitnehmen willst, ist bei Deiner nächsten Freundin vielleicht wieder ganz anders.

Also bleib bei Dir selber und warte ab.

[url=/post3149506.html#p3149506]Zitat von unbel Leberwurst[/url]
Such nicht zwanghaft bei Fehlern bei Dir und das, was Du vermeintlich als Lehre für eine neue Beziehung mitnehmen willst, ist bei Deiner nächsten Freundin vielleicht wieder ganz anders.

Wiederspricht das nicht etwas dem Sinn einer Selbstreflektion? Geht es nicht genau darum zu klären, was man selbst besser machen kann? Im Endeffekt ist das ein Optimierungsproblem....
Ganz davon abgesehen: Vielleicht ist das auch bei meiner nächsten Freundin genau so bzw. ähnlich.

Zitat von unbel Leberwurst:

Also bleib bei Dir selber und warte ab.

Keine Sorge: Ich bleib bei mir selber. Was das Warten angeht: Mach ich ja bzw. habe ich nicht vor meine Ex zu kontaktieren. Abwarten allgemein werde ich aber nicht, wenn es um das Ausbügeln meiner eigenen Fehler geht.

Zitat von unbel Leberwurst:

Ich verstehe, dass Du nach Gründen suchst und Dich dabei auch fragst, ob es verhinderbar gewesen wäre, wenn Du dies oder jenes anders gemacht hättest.

Für das Scheitern der Beziehung gibt es Gründe auf beiden Seiten, für den Betrug liegen die Gründe ganz allein bei ihr. Klar frage ich mich ob es verhinderbar gewesen wäre und was man dafür hätte tun müssen. Die Antwort auf diese Fragen ist dieselbe wie auf die Frage, was ich an mir verbessern kann - die Dinge, die meine Persönlichkeit verändern würden. Mich selbst aufgeben werde ich nicht.

@Alduin

Zitat:

Es bringt mir eine ganze Menge:
Wie gehe ich in Zukunft mit solchen Situationen um? Wie erkenne ich Warnzeichen dafür? Will ich in Zukunft eine Beziehung mit jemanden, der Bindungsängste hat oder lehne ich einen solchen Partner grundsätzlich ab? Wenn ja: Wie soll ich mit so einen Partner umgehen?

Das sind alles Fragen, die eben doch davon abhängen....

.... Du wirst nicht alles bis aufs letzte Detail analysieren können. Du kannst Dir höchstens für Dich die Frage beantworten, ob Du mit so jemand zusammen sein möchtest oder nicht. Die Rolle Deiner Ex spielt da eigentlich keine Rolle

Zitat:

Meine Ex nicht. Das ist vielleicht der Unterschied, du weißt woher das Verhalten kam. Ich (immer) noch nicht.

Ich weiß ja auch nur, dass er regelmäßig zur Therapie geht. Was da schlussendlich rauskommt oder dort besprochen wird, entzieht sich komplett meiner Kenntnis. Natürlich kann ich es mir denken, bei seiner familiären Geschichte und der Vita muss man da nicht lange überlegen, wenn man sich nur ein bisschen mit der Thematik auseinandersetzt. Aber selbst dieses Wissen bringt mich ja nicht für meine eigene Zukunft bzw. eventuell künftige Partnerschaft nicht weiter. Diese Dinge liegen bei ihm, nicht bei mir.

Zitat:

Völlig richtig, allerdings braucht man, um alles reflektieren zu können, auch sämtliche Informationen. Ich kenne zwar viele meiner Anteile, vermute aber weitere....

Finde ich nicht. Vor allem ist ein neuer Partner ein neuer Mensch, es kommt zu anderen Situationen, Verhalten und auch die Muster sind anders. Leben verändern sich, Menschen auch, manchmal hat man sich einfach nur in eine andere Richtung entwickelt. Da kannste noch soviel analysieren, ändern kann man es eh nicht. Ihr seid noch so jung, da kann noch so viel passieren.

Zitat von Ameela:

Finde ich nicht. Vor allem ist ein neuer Partner ein neuer Mensch, es kommt zu anderen Situationen, Verhalten und auch die Muster sind anders. Leben verändern sich, Menschen auch, manchmal hat man sich einfach nur in eine andere Richtung entwickelt. Da kannste noch soviel analysieren, ändern kann man es eh nicht. Ihr seid noch so jung, da kann noch so viel passieren.

Ich sehe das zwar etwas anders, sehe aber auch viel wahres darin. Im Endeffekt sind meine Handlungen nicht abhängig von den Antworten, die ich noch bekomme.

Zitat von Alduin:

Im Endeffekt sind meine Handlungen nicht abhängig von den Antworten, die ich noch bekomme.

Das ist ja eh klar.....es sind Meinungen, die ja auch lediglich aus den Erfahrungen/Werten/Prägungen jedes Einzelnen hier resultieren. Da gibt es auch kein richtig oder falsch. Zudem trifft jeder in seinem eigenen Leben seine eigenen Entscheidungen!

Zu mir sagt auch jeder, es sei nicht gut, mich morgen mit meinem Ex zu treffen und trotzdem mach ichs. Am Ende werde ich wieder heulen, jeder sagt: Siehst Du, wir haben es Dir gleich gesagt und trotzdem ist es etwas, das ich eben tun muss.

Zitat von Ameela:

Das ist ja eh klar.....es sind Meinungen, die ja auch lediglich aus den Erfahrungen/Werten/Prägungen jedes Einzelnen hier resultieren. Da gibt es auch kein richtig oder falsch. Zudem trifft jeder in seinem eigenen Leben seine eigenen Entscheidungen!

Stimmt vollkommen.

Zitat von Ameela:

Zu mir sagt auch jeder, es sei nicht gut, mich morgen mit meinem Ex zu treffen und trotzdem mach ichs. Am Ende werde ich wieder heulen, jeder sagt: Siehst Du, wir haben es Dir gleich gesagt und trotzdem ist es etwas, das ich eben tun muss.

Würde ich dir (wenn du eine Bekannte von mir wärst aber auch hier) nicht sagen, wenn du entschlossen bist und dir davon etwas versprichst. Ich würde dir nur anbieten hinterher darüber zu schreiben/zu reden, falls dich das Treffen tatsächlich fertig machen sollte.
Meine Freunde haben auch alle gesagt: Schieß sie in den Wind, haben sich dann aber trotzdem jeden Abend meine Probleme angehört und hinterher nicht gesagt Siehst Du, wir haben es Dir gleich gesagt . Die meisten haben sogar eher damit gerechnet, dass meine Ex und ich nochmal zusammenkommen (auch wenn alle sich einig waren, dass das nichts wird).

Aus Gründen der Transparenz und als Abschluss meiner Beziehungsgeschichte mal ein kurzes (und voraussichtlich letztes) Update. Ich werde das Update auch in beiden Threads veröffentlichen:

Mir geht es super nach der Trennung und jetzt noch besser, weil ich heute die wohl endgültige Bestätigung bekommen habe, dass die Trennung bzw. wie sie abgelaufen ist, eher auf das Konto meiner Ex geht. Nicht falsch verstehen: Ich habe auch für mich Gründe herausgefunden, die unserer Beziehung geschadet haben. Um diese soll es hier aber nicht gehen (außer auf Nachfrage).

Heute fand ein klärendes Gespräch mit meiner Ex statt. Ich habe ja hier lange überlegt ob ich dieses führen soll und ob eine Freundschaft mit meiner Ex möglich ist. Spoiler: Nein.

Dieses Gespräch fand statt, obwohl meine Ex mich in einer Weise angeschrieben hat, die (aus meiner Sicht) auf mangelndes Interesse von ihrer Seite aus hindeuteten. Zuerst hat sie den üblichen Wie gehts dir? Einsteigsquatsch geschrieben und danach sinngemäß Ja, ich habe versprochen mich in einem Monat zu melden, also hier bin ich. Ich habe das (ebenso wie meine Freunde die mir da zur Seite standen) als eher desinteressiert gewertet und deswegen eher kühl geantwortet. Folge war ein stundenlanger Dialog, in der sie mir vorwarf alles kompliziert zu machen und ich darauf antwortete, dass ich halt wahrnehme, dass sie gar keinen Bock hat mit mir zu reden bzw. befreundet zu sein (also das, was ich schon hier vermutet habe).
Nun meine Freunde haben mich dann überzeugt, dass eine desinteressierte Frau nicht so oft und so lang zurück schreiben würde. Deswegen besteht ja doch von ihrer Seite aus Interesse. Ich habe das dann soweit akzeptiert und einem Treffen zugestimmt (das gerade geendet hat). Immerhin hoffte ich von ihr noch ihre Sicht der Dinge zu erfahren und weitere Trennungsgründe zu finden. Zudem dachte ich mir Vielleicht hat sie sich ja geändert und eine Freundschaft ist möglich.

Angesetzt war für das Treffen der ganze Nachmittag (und Abend), zudem bekam sie von mir auch eine grobe Übersicht der Themen, die besprochen werden sollten (fand ich doof und unnötig, nach 7 Jahren Beziehung sollte man eigentlich so antworten können, aber ok). Schon da schwand mir böses, da sie mir keine Fragen zur Vorbereitung zurückschickte (wie gesagt: Desinteresse!).

Das Gespräch dauerte 10 min, dann bin ich gegangen.

Begonnen habe ich das Gespräch mit einer Runde Small Talk. Ich habe, ernsthaft und ehrlich, versucht eine lockere Gesprächsatmosphäre zu schaffen. Ich habe zuerst ein bisschen von meinem letzten Monaten geredet, was ich neues gemacht habe, wie es mir geht usw. Zwischendurch habe ich ihr auch immer mal wieder (lockere) Fragen gestellt (Was hast du gemacht? Hast du neue Hobbys? Wie geht es dir?). Auf diese Fragen kamen nichtssagende, kurze Antworten zurück.
Ich habe mich dann nochmal zusammengerissen (war schon da eher angepisst) und habe sie nach privaten Dingen gefragt. Wie es mit ihrer Freundin (oder Ex-Freundin) des Typen, mit dem sie mich betrogen hat, läuft. Antwort: Wir reden nicht mehr miteinander. Einige kurze Fragen später war klar: Sie ist jetzt in einer Beziehung mit dem Typen, die Freundin redet nicht mehr mit ihr, wahrscheinlich der Rest der Clique auch nicht (nur Vermutung, weil sie auf meine Frage, ob sie nicht mit ihren Freunden in der Uni was machen kann geantwortet hat: Das sind nur Kommilitonen).
Nun ja, sie hat also genau das gemacht, was sie bei der Trennung noch abgestritten hat (was ich aber immer vermutet habe).
Ich würde lügen wenn ich sage, dass mich das gefreut hat. Erstaunlicherweise hat es sogar (kurz) weh getan. Was dann aber folgte, hat das alles verblassen lassen.
Auf meine Aussage, dass damit wohl eine Freundschaft nicht möglich sei, antwortete sie, dass das kein Problem sei. Ich habe dann (netter Idot der ich bin) sie noch darauf hingewiesen, dass ihr Freund wohl damit ein Problem hätte (sorry, aber wer würde so eine Freundschaft in der Situation akzeptieren) und ich ihre Beziehung nicht sabotieren will. Antwort: Das sei kein Problem (für ihn?).
Ich habe dann diesen Abschnitt des Gesprächs irgendwann beendet und wollte über die Trennungsgründe sprechen. Sie war da schon etwas angepisst (hat man gemerkt). Ich habe dann darauf hingewiesen, dass ich mir Fragen zu dem Ende der Beziehung klemme (war ja offensichtlich was der Trennungsanlass war) und bin mit der Frage Was hat dich in unserer Beziehung gestört? eingestiegen.
Antwort: Nichts.
Meine Antwort: Häh, wie kann dich nichts in der Beziehung gestört haben? Du hast dich doch getrennt....
Ihre Antwort: Du hast nichts falsch gemacht. Das lag nur an mir .....
Meine Antwort: Du willst mir also sagen, dass du aus einer Beziehung, in der alles super war, warm gewechselt bist?
(Da spürte man wieder die Wut in ihr aufsteigen. Warm gewechselt war wohl dann etwas too much... ).
Sie hat dann angefangen, sich Trennungsgründe aus den Fingern zu saugen. Es kam wieder die Paarzeit auf den Tisch, irgendwelche erfundenen Gründe, die sie selbst noch kurz vor der Trennung bestritten hat (als Problem),...
Man merkte: Keine Reflexion und irgendwie kein Gewinn für mich. Keine Ehrlichkeit oder Interesse das ganze zum Ende nochmal zu klären.
Ich bin dann aufgestanden um zu gehen (was ich auch kommuniziert habe und, dass das Gespräch mir nichts bringen würde). Man spürte den Hass (oder Wut?) in ihr kochen.....
Ich habe dann noch eine Ansage mitgegeben: Ich treffe mich mit einer Vertrauten von ihr (freundschaftlich) und sie hatte vor kurzem dieser gesagt, dass sie eine gewisse Aktivität nicht mit mir ausführen soll. Sie fände das komisch.
Ich habe zu ihr gesagt, dass ich im Sinne einer Rücksichtnahme auf sie mich bisher zurückgehalten habe, was Einsprüche gegen so ein Verhalten angeht. Da sie aber offensichtlich die Trennung verarbeitet hat, würde ich das nicht mehr tun.
Ich glaube ich habe sie noch nie so wütend gesehen. Sie sagte mir dann, dass das ihre Vertraute sei und sie sagen kann was sie will. Überdies habe sie ihr das nicht verboten, sondern fände es nur komisch. Auf meine Aussage, warum sie sich dort einmischt und warum sie das überhaupt interessiert kam nur die gleiche (wuterfüllte) Antwort. Das war dann mein Startschuss um wegzugehen (wobei ich mir das Lachen ob dieser skurrilen Situation verkneifen musste).

Wie geht es mir damit?

Ziemlich gut. Kurz war noch Schock und Schmerz da, aber wie schon zuvor hat die Art des Abgangs und vor allem der Inhalt dieses Gesprächs diesen diese schnell weggewaschen. Ich bin weiterhin einfach nur froh, dass es vorbei ist.

Was halte ich davon?

Ich halte mich mit dem Urteil über meine Ex, ihre Art der Verarbeitung und die Tragfähigkeit dieser Beziehung zurück. Mein bester Kumpel und ich liegen vor Lachen im Moment unter dem Tisch....

Was nehme ich daraus mit?

1. Es hab Gründe von meiner Seite, warum diese Beziehung geendet hat. Ich hätte gerne auch ihre SIcht erfahren, dass ist aber (wie erwartet) nicht möglich. An diesen arbeite ich (weiterhin).
2. Die Gründe von ihrer Seite aus sehe ich inzwischen als schwerwiegender an. Es findet von ihr keine Reflexion statt. Z.B. hat sie auf meinen Tipp, das nächste mal mit ihrem Freund zu reden mit Habe ich auch für mich rekapituliert geantwortet, obwohl sie ja gerade durch das Gespräch und die mangelnde Rekapitulation bewiesen hat, dass das nicht stimmen kann....
3. Ich muss deutlich besser bei meiner Partnerwahl aufpassen....
4. Meine Freunde sind wahre Freunde.
5. Ich werde mir ordentlich Zeit nehmen das alles zu verarbeiten und erstmal die Zeit als Single zu genießen. Ganz ehrlich: So wie meine Ex will ich nicht werden. Wie man mit Hass auf einen Menschen reagieren kann, der einem immer in jeder Krise beigestanden hat und denn man so verletzt hat, schockiert mich immer noch. Da habe ich mich wohl gewaltig getäuscht.
6. Ich höre nicht mehr auf die gesprochene Entschuldigung von Menschen, sondern achte darauf, wie sie sich verhalten. Da muss ich meiner Ex danken. Niemals hat mir ein Mensch so vor Augen geführt, dass Worte Wind sind und Taten zählen.

Das wars. Ich hoffe Andere können vielleicht etwas daraus lernen und das in dem Text nicht zu viele Rechtschreibfehler sind

Alduin: Wirst Du Dich nun in absehbarer Zeit von hier verabschieden, oder wirst Du noch bleiben?

Zitat von Multiversum:

Alduin: Wirst Du Dich nun in absehbarer Zeit von hier verabschieden, oder wirst Du noch bleiben?

Mich werdet ihr nicht so schnell los

Zudem habe ich irgendwie das Gefühl, dass da noch irgendwann irgendwas nachkommt Kann mich natürlich auch irren....

Okay. Und ich dachte, Du stürzt Dich jetzt vielleicht mit Deinen 26 Jahren wieder kopfüber in's reale (Nacht)Leben so nach dem Motto - Problem gelöst, show must go on, S./dr./rock n roll......

Zitat von Multiversum:

Okay. Und ich dachte, Du stürzt Dich jetzt vielleicht mit Deinen 26 Jahren wieder kopfüber in's reale (Nacht)Leben so nach dem Motto - Problem gelöst, show must go on, S./dr./rock n roll......

Fürs Nachleben war ich nie geschaffen, außer wenn damit bis 2 Uhr bei Freunden sitzen und reden, nächtliche Computerspiel-Sessions oder Fahrdienst für angetrunkene Freunde gemeint sind
Für ONS und Affären oder dergleichen bin ich nicht der Typ.
Trinken, *beep* oder andere Dro. nehmen mache ich auch nicht und habe ich auch nie. Ich sage immer: Ich brauche keinen Alk. um sch. zu labbern
Ich schätze mal mit show must go on meinst du die wilde Phase, die bei Menschen manchmal auftritt. Die äußert sich bei mir eher in Extremerfahrungen, die auch alle in Planung sind:

- Im April wird Fallschirm gesprungen (Tandem)
- Dannach folgt die Fallschirmspringausbildung
- Bungee Springen, Bungee-Jumping, Staumauer runterlaufen, Klettern schiebe ich dazwischen
- Tauchschein habe ich schon und würde ich auch gerne wieder als Hobby aufnehmen, aber leider ist dafür die Location hier zu sch.
- wenn ich mir noch ein paar Eier mehr mehr wachsen lasse fliege ich runter nach Südafrika und Tauche im Haikäfig (oder sogar Freiwasser?) mit dem großen Weißen. Ich gebe zu: Das macht sogar mir Angst. Allerdings habe ich auch am Mittwoch die Begegnung mit meiner Ex überlebt und die dürfte wesentlich agressiver und wütender als der Hai gewesen sein.....

Ein Erlebnis hebe ich mir aber auf, falls ich dann eine neue Freundin habe: Kajak fahren durch den Grand Canyon. Das wurde mir von meinem Chef als eines der besten und romantischsten Paarerlebnisse empfohlen.

Wenn ich also länger aufhören sollte zu schreiben und in den Nachrichten (in den nächsten 2 Jahren) von einem Deutschen berichtet wird, der vom weißen Hai gefressen wurde, das könnte ich gewesen sein.