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Verguckt in Mitarbeiter vom Jugendamt

H
Zitat von Memyselfandi123:
Ich bin auch nicht richtig verliebt sondern habe mich nur ein wenig verguckt, er ist halt schon sehr attraktiv.
Empfand ich damals im übrigen nicht so.


An deiner Stelle würde ich es wagen und Fragen ob Lust hat einen Kaffee mit dir zu trinken. Man kann sich ja auch im Park treffen und Kaffee mitbringen ist vielleicht schöner als in einem Büro

04.02.2021 08:51 • x 1 #31


Plentysweet
Also, das erklang ja hier schon. Aber ich sag es auch nochmal: Ich wäre da ein bißchen vorsichtig. Du bist seine Klientin und er bearbeitet Deinen Fall. Da ist doch per se ein Techtelmechtel oder eine Anbahnung schonmal ausgeschlossen. Ich kann mir auch vorstellen, daß Du ihn eher bewunderst in seinem Helferauftrag Dir gegenüber und er sonnt sich darin und hegt vielleicht eher väterliche Gefühle Dir gegenüber.
Du kannst es natürlich probieren. Aber ich denke der Schuss geht nach hinten los.

04.02.2021 08:58 • #32


A


Verguckt in Mitarbeiter vom Jugendamt

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Kummerkasten007
Zitat von Plentysweet:
Du bist seine Klientin und er bearbeitet Deinen Fall.


Das war vor 16 Jahren der Fall, als sie in einer Situation war, wo ein bestimmtes, männliches Auftreten jedem Backfisch den Kopf verdreht.

Was sagt Deine Therapeutin dazu @Memyselfandi123 ? Unterstützt sie Dein Vorgehen mit der Kontaktaufnahme?

04.02.2021 09:13 • x 1 #33


Matroschka
Hallo ,

Zunächst würde mich Mal interessieren , was denn der eigentliche Grund für Euer Treffen war . Ich kann mir vorstellen, dass es ggf zu einem Missverständnis kam - wenn Du zb erzählt hast, dass Du in Therapie bist und das Erlebte aufarbeitest , dass er dachte Du hast nachfragen , wie es damals war und er Die helfen könnte, deine Erlebnisse zu rekonstruieren und du deshalb nochmal in die damaligen Akten schauen kannst .

Zum anderen ist es so , dass oft ein Abhängigkeit entsteht ...zb auch unter Klienten und Menschen im öffentlichen Tätigkeitsbereich- bei den Gesprächen dreht es sich fast ausschließlich um den Klienten , man fühlt sich ggf verstanden , gut umsorgt , sicher und sich richtig durchs Leben geführt - ich würde das Treffen erst einmal mit deiner/ deinem Therapeutin/en erötern um zu schauen , in welche Richtung Deine Gefühle und ggf Bedürfnisse überhaupt gehen . Ggf versuchst du gerade etwas zu kompensieren und reaktivierst dadurch unbewusst alte Gefühle , was nicht abwegig ist , dass kennen wir alle irgendwo .

Zum anderen wäre es auch gut zu wissen , wir denn seine familiäre Situation ist ...nicht jeder trägt während der Arbeit seinen Ehering , während andere einen Fake Ehering tragen um nicht ständig in verfänglichen Situation zu landen .

Also unmöglich ist gar nichts , ich wurde auch schon in der öffentlichen Mittagspause von meinem Berufsberater beim Arbeitsamt eingeladen , zum Mittagessen - das kam dann für mich sehr überraschend und auf einer anderen Behörde wurde ich auch direkt mit Komplimenten und nachfragen zu privaten Dates überhäuft .

04.02.2021 09:18 • #34


Plentysweet
Zitat von Kummerkasten007:
Das war vor 16 Jahren der Fall, als sie in einer Situation war, wo ein bestimmtes, männliches Auftreten jedem Backfisch den Kopf verdreht.

Naja nun, es gibt ja auch noch so etwas wie professionnelle Grenzen. Auch wenn das Ganze 16 Jahre her ist.
Ich finde es bedenklich. Zumal vom damaligen Klienten- Mitarbeiterverhältnis und vom Altersunterschied! her kaum Augenhöhe da wäre.
Aber jeder muss selber wissen was er tut. Wenn der Mann professionnell genug ist, lehnt er alles, was über ein Kaffeetrinken hinaus geht, sowieso ab.
Aber hey, das ist meine Meinung und mein bisheriges Verständnis von Sozialarbeit .

04.02.2021 10:42 • x 3 #35




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