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Vergessen die Mutter seiner Kinder zu heiraten

DiesDasAnanas
Zitat von Yoffi:
Und dann eben tatsächlich vergessen, einen Anruf zu machen. Weil Mami das ja immer gemacht hat.

Zitat von Yoffi:
Danke für deine ausführlichen Antworten!

Nichts zu danken, ich bin euch dankbar das ihr euch die Zeit nehmt mein Anliegen zu lesen und mir zu antworten.

Vorhin bin ich nicht dazu gekommen alles zu formulieren.
Dein Satz ganz oben passt sehr gut zu einer Aussage die er ebenfalls vor 3 Tagen getroffen hat. Wir hatten es ja über den ...nennen wir ihn jetzt mal ...fehlenden Anruf seinerseits. Dann ging es erstmal um die Begrifflichkeit des Wortes Vergessen und darum das wenn ich einen bestimmten Wunsch hege den ich beabsichtige zu realisieren, nicht vergesse was ich unternehmen muss um mir diesen Wunsch zu erfüllen. Er besteht ja weiterhin darauf die ernste Absicht zu haben mich heiraten zu wollen, wobei er zwischenzeitlich auch schon meinte sich nicht sicher zu sein. Das schwankt so nach Tageszustand und ich kann es ihm nicht verübeln. Was er aber viel später sagte als er das Thema wieder aufgegriffen hat war, dass er davon ausging das ich dort anrufe. Worüber ich dann doch sehr verwundert war, nicht nur weil er das zum ersten Mal sagte, sondern - wie ich ihn auch gefragt habe- wie er zu der Annahme kommt, wenn eigentlich was anderes ausgemacht war, also die Aufgabenverteilung war ja für uns beide klar. Die Antwort war Ich weiß es nicht, ich hatte einfach gehofft das du dich darum kümmerst.. Ich meinte dann, dass die Aussage für mich nicht ganz nachvollziehbar ist, weil weder als er die Aufgabe bekommen hat noch auf meine Nachfragen, ob die Aufgabe schon erledigt ist irgendein Satz oder Hinweis von ihm kam, dass er die Aufgabe aus welchen Gründen auch immer nicht erledigen will und möchte bzw. davon ausgeht das ich diese erledige. Im Gegenteil er meinte auf meine Nachfragen Ich hab noch nicht angerufen und kümmer mich noch darum, also behält den Ball des Anrufs bei sich. Konnte er mir nicht erklären und meinte nur ja er hätte was sagen sollen.

Merkwürdig für mich war auch als ich meinte Ja gut, aber irgendwann war der Trautermin ja verstrichen kam dir da nicht der Gedanke weshalb eigentlich nichts passiert ist. seine Antwort Ne, ich hats ja nicht mehr auf dem Schirm.

10.07.2024 20:36 • x 1 #211


Wollie
ich weiß nicht, also wenn ich deine Antworten so lese, dann hab ich einfach den Eindruck, dass dein Freund furchtbar rumeiert und vor allem bei bestimmten Fragen ausweicht oder auf ein Nebengleis geht.
Oder irgendwelche sinnfreie Antworten gibt.
Ich glaube, dass er nach wie vor aus nur ihm bekannten Gründen nicht heiraten möchte, vielleicht scheut er die Verbindlichkeit (obwohl die ja durch die zwei Kinder ja eh schon mehr als da ist) oder die Verantwortung (auch die hat er ja trotzdem).
Jedenfalls wäre für mich eine Heirat unter solchen Gegebenheiten undenkbar und vor allem sehr vorbelastet. Meine Frau und Ich haben letztes Jahr geheiratet, es war für jeden die 2. Heirat. Wir beide wollten bewusst diesen Schritt gehen und hatten eine wunderbare Hochzeit und Feier im engsten Familien -u. Freundeskreis (handverlesen ). Wir wollten diesen Schritt bewusst beide machen. Aber wenn einer nicht möchte, dann geht es eben nicht. Und an dem Punkt musst du für dich überlegen, was du möchtest.

10.07.2024 20:55 • x 3 #212


A


Vergessen die Mutter seiner Kinder zu heiraten

x 3


Y
@DiesDasAnanas
Ja, so hatte ich mir das gedacht.

Das zu ändern braucht Geduld und Verständnis deinerseits und Einsicht und Wille es zu ändern seinerseits.

10.07.2024 21:00 • #213


DiesDasAnanas
Zitat von Yoffi:
Wenn man da in die tiefe Kommunikation kommt und beide sich wirklich öffnen können, löst man häufig schon die ersten Blockaden.

Das würde ich mir wünschen.
Ist jetzt vlt. ausufernd aber dennoch, es gab mal folgendes Erlebnis:
Ist schon über 10 Jahre her, ich war mit einer Freundin im Restaurant etwas essen. Wir hatten super viel Spaß und haben uns gut unterhalten, an den Tischen neben und herrschte auch eine aufgeweckte fröhliche Atmosphäre. Irgendwann meinte meine Freundin recht mitleidig Ohje, schau mal da drüben die scheinen ja richtig viel Spaß miteinander zu haben.. Ich hab mich umgedreht, den Tisch entdeckt und wusste sofort was sie meinte. An dem Tisch saß ein Ehepaar mittleren Alters und die Teenie Tochter. Die leblose Stimmung am Tisch war so ein starker Kontrast zu den anderen Gästen. Ich kenne die Familie nicht und letztendlich habe ich auch nur einen kurzen Ausschnitt in deren Leben gesehen, aber es wirkte auch mich sehr erschreckend. Die beiden Eheleute saßen sich schweigend gegenüber, keiner redete und es hatte den Anschein als wäre schon die Anwesenheit des Anderen eine Bürde. Die beiden hatten wirklich eine leblose, vom Leben enttäuschte Ausstrahlung. Für mich war das aber eine Situation/Beobachtung die so prägend war, dass ich in dem Moment beschloss dafür sorge zu tragen, dass meine künftigen Beziehungen aktiv lebendig gehalten werden. Den ich wollte/will nicht wie das trostlose Ehepaar enden.

Was habe ich also -unter anderem - gemacht?
Um uns selbst und unsere Beziehung im Alltag nicht aus den Augen zu verlieren, bin ich immer mal wieder auf meinen Partner zugegangen und habe ich Fragen gestellt wie:
Wie geht es dir aktuell in unserer Beziehung? / Wie fühlst du dich in unserer Beziehung?
Bist du glücklich?
Gibt es etwas das du verbessern möchtest? / Gibt es etwas womit du unzufrieden bist?
Kann ich dir etwas Gutes tun?

Es war für mich wichtig den Fokus immer mal wieder bewusst auf unsere Beziehung zu lenken. Ich habe auch nicht irgendwelche ausführlichen Antworten erwartet, es war mehr ein Hilfsmittel sich gegenseitig mal anzustoßen sich bzw. die Beziehung überhaupt mal zu betrachten oder zu hinterfragen im Sinne von Bin ich so wie es aktuell läuft tatsächlich glücklich oder merke ich jetzt erst das mir doch etwas fehlt. Kann ja auch sein, das der Partner sich im Nachgang noch Gedanken über die Fragen macht und eine Zeit auf mich zukommt.
Mir war es wichtig diesen Raum zu geben, weil es viel einfacher fällt seine Wünsche, Bedürfnisse, Anliegen zu äußern, als wenn ich den Mut aufbringen muss den Partner zur Seite zu ziehen um mitzuteilen das es mir mit einer Situation gerade doch nicht so gut geht. Es spiegelt für mich auch einfach ehrliches Interesse am Partner und bietet die Möglichkeit das beide über die Gefühlslage des anderen informiert sind und wissen wo die gemeinsamen Baustellen sind und wie diese behoben werden können. Soweit zumindest die Idee.

Ist man jetzt aber wie ich, mit einem Menschen zusammen der zum einen ein Vermeider ist und zum anderen nie wirklich gelernt hat über seine Gefühle zu sprechen (ich glaube mittlerweile er hat auch keinen guten Zugang zu seinen Gefühlen), dann führen solche Fragen nicht immer zu einem positiven Ergebnis. Nicht selten ist es passiert, dass ich meinen Partner mit meinen Fragen verunsichert/überfordert habe. Muss ich mir leider eingestehen.

Wie lief sowas dann ab:
Anfangs haben ihn diese Fragen einfach nur verunsichert, weil er dachte ich stelle ihm diese Fragen, weil ich selbst unzufrieden bin. Irgendwann hatte ich den Eindruck er antwortet mir das, was er denkt das ich hören will. Wieder einige Zeit später meinte er immer nur das er glücklich sei und es nicht zu verbessern gäbe.
Ich musste mir dann einfach eingestehen, dass solche Dinge nur Sinn machen, wenn beide Partner einen Sinn in diesem Emotionsabgleich sehen und das auch wirklich wollen. Bringt ja nichts, wenn der eine super begeistert von seiner Idee ist und der andere dadurch ständig verunsichert wird.
Den Raum zu geben ist klar, aber man muss ihn eben auch nutzen. Das habe ich all die Jahre nicht bei ihm gesehen und damit meine ich jetzt nicht das er auf meine Fragen nicht eingehen konnte und dadurch verunsichert war.

10.07.2024 21:36 • x 2 #214


Y
Zitat von DiesDasAnanas:
Das würde ich mir wünschen. Ist jetzt vlt. ausufernd aber dennoch, es gab mal folgendes Erlebnis: Ist schon über 10 Jahre her, ich war mit einer ...

Mh. Verstehe. Das würde ich mal konkret in der Therapie ansprechen.

Ich denke ihr seid gar nicht so sehr das Problem als Paar. Ihr müsst nur gemeinsam ziemlich viel aufarbeiten, was seine Eltern verbockt haben. Und ich bin der Meinung, dass das auch geht.

Deinen Ansatz finde ich gut und lebe ich auch, aber er war vielleicht für ihn vom Typ her nicht der Passende. Ich wünsche dir von Herzen, dass ihr mit Hilfe der Therapie einen Ansatz findet, der ihm da mehr hilft einen Zugang zu sich zu finden.

10.07.2024 21:43 • x 1 #215


DiesDasAnanas
Zitat von Yoffi:
Ihr diskutiert und argumentiert noch sehr an der Oberfläche. Am Außen orientiert. Wieso hast du nicht, du hast aber gesagt, ich will aber.

Ja diese Art von Diskussion hatten wir sehr viele.
Aktuell bzw. seit wenigen Monaten bin ich eher bei Ich fühle mich.... , Es erweckt für mich den Anschein...., Ich würde mir wünschen das..., Ich möchte dich gerne verstehen, aber mir fehlt hierfür deine Wahrnehmung der Dinge..... usw.
Ganz ehrlich irgendwo muss ich ja anfangen und wenn er sich nicht verständlich machen will, dann versuche ich es zumindest mich und mein Innenleben verständlich zu machen.
Ihn nicht über meine Emotionen zu informieren ändert - zumindest denke ich so- an seiner momentanen Unfähigkeit sich zu öffnen nichts. Es geht viel mehr ihn diese Emotionen nicht im negativen spüren zu lassen. Denn auch auf Fragen wie Wovor hattest du Angst, wieso hast du dich nicht getraut? sind bislang hauptsächlich nur Antworten wie Ich weiß es nicht. gekommen. Die Sätze ich habe mich nicht getraut. und Ich wusste nicht wie. sind füreinander jeweils Aussage und Antwort zugleich.
Aktuell kommt wie gesagt auch die Psychologin an der Stelle nicht weiter. Ob es tatsächlich an einem eventuell mangeldem Raum liegt oder an zu wenig Selbstreflektion muss sich noch zeigen.

vlt. sehe ich das auch falsch und es würde mir helfen, wenn du Beispiele für Fragen oder Aussagen zusammenfasst die nicht an der Oberfläche kratzen.

10.07.2024 21:48 • x 1 #216


DiesDasAnanas
@Yoffi
Damit wären jetzt alle Zitate die ich von dir abgespeichert habe beantwortet
Ich hoffe es hilft sich ein Bild zu machen.
Vielen Dank für deine tollen Antworten.

10.07.2024 21:56 • x 1 #217


T
@DiesDasAnanas dein Mann erinnert mich mit dem über Emotionen sprechen ziemlich an meinen... Was du schilderst... weiß ich nicht. Kann ich nicht sagen. Ich habe mich halt nicht getraut... kenne ich alles so von meinem auch.
Beruflich ist er wie deiner top, super selbstbewusst, läuft alles.
Ich muss sagen, dass er sich auch als Vater super einbringt und wir alles fair teilen.
Aber... eben die Sache mit dem über Gefühle reden... der Einblick ins Seelenleben...
Klar gibt es Momente, wo was geht.
Wir arbeiten auch seit 24 Jahren daran. Damals mehr, heute weniger (einiges hat sich auch geändert... ist zum Glück selbstverständlicher geworden - also, dass er auch manches artikulieren kann/will anstatt auszuweichen).

Bestimmt sind unsere Männer nicht vergleichbar, aber wie gesagt - ich verstehe die Problematik total, da mir eben einiges ähnlich/bekannt vorkommt.
Nun tun sich manche Männer ja ohnehin eher schwer damit, über Gefühle zu sprechen, die Partnerschaft zu reflektieren usw.
Das ist ja auch nicht so ungewöhnlich.

Ich denke auch, es ist wichtig und gut, da auch paar Schritte zurückzutreten - einige Männer wollen solche Dinge einfach nicht ständig über-analysieren.

Trotzdem ist es sehr wichtig, anzusprechen, wenn man Misstöne oder ungute Stimmung in der Partnerschaft wahrnimmt. Ich finde, das siehst du ganz richtig... solche Dinge sollten nicht brodeln und gären oder schwären...

Ich wünsche euch sehr, dass die Paartherapie euch gut voran bringt.
Noch seid ihr doch ganz am Anfang. Es kann sich noch sehr viel tun, wenn ihr es beide wollt.

10.07.2024 22:07 • x 2 #218


DiesDasAnanas
Zitat von Wollie:
Jedenfalls wäre für mich eine Heirat unter solchen Gegebenheiten undenkbar und vor allem sehr vorbelastet.

Für mich ist es auch undenkbar jetzt zu heiraten.

Zitat von Wollie:
Meine Frau und Ich haben letztes Jahr geheiratet,

Herzlichen Glückwunsch nachträglich

10.07.2024 22:20 • x 1 #219


U
Zitat von DiesDasAnanas:
Wie geht es dir aktuell in unserer Beziehung? / Wie fühlst du dich in unserer Beziehung?
Bist du glücklich?
Gibt es etwas das du verbessern möchtest? / Gibt es etwas womit du unzufrieden bist?
Kann ich dir etwas Gutes tun?

Es war für mich wichtig den Fokus immer mal wieder bewusst auf unsere Beziehung zu lenken. Ich habe auch nicht irgendwelche ausführlichen Antworten erwartet, es war mehr ein Hilfsmittel sich gegenseitig mal anzustoßen sich bzw. die Beziehung überhaupt mal zu betrachten oder zu hinterfragen im Sinne von Bin ich so wie es aktuell läuft tatsächlich glücklich oder merke ich jetzt erst das mir doch etwas fehlt. Kann

Puh, das wäre mir auch zu anstrengend. Diese Fragen würden mich einengen und nerven. Wenn der Partner komisch oder schlecht drauf ist muss man es nicht immer auf sich selbst beziehen sondern einfach mal fragen, was los ist.
Wenn es dann um Beziehungsfragen geht, weil man spürt, dass der andere nicht mehr so zufrieden ist, würde ich auch nachfragen. Aber ständig versuchen in die Gedanken des Partners zu schauen, ständig Opimierungsbebedarf zu haben würde mich wahnsinnig machen.

10.07.2024 22:40 • #220


T
@unfassbar habe die TE nicht so verstanden, dass sie ihren Partner permanent damit bedrängt hat. Aber gelegentlich ist frau durchaus danach über solche Dinge zu reden - und wenn es nur einmal oder zweimal im Jahr ist - und wenn der Partner so drauf ist wie ihrer oder meiner, kommt dann u.U. auch nichts (wobei ich nicht unfair sein möchte, war bei meinem nicht immer so, und bei ihrem sicher auch nicht.)
Das muss man aber selbst mal erlebt haben, sonst kann man es nur schwer nachvollziehen.
Mit Optimierungswahn muss das gar nichts zu tun haben. Gibt halt Augenblicke, wo einen interessiert was der Partner denkt oder wie er es sieht, wo man gemeinsam steht. Sicher, wenn da nix kommt, weil der Andere es nicht artikulieren kann, sollte man nicht bohren, stochern, drängen.
Generell ist es nicht unwichtig, von Zeit zu Zeit mal über solche Dinge zu sprechen - erzwingen soll und kann man es aber natürlich nicht.
Wenn es wirklich gar nicht geht, bleibt halt irgendwann der Gang zum Paartherapeuten, falls etwas in Schieflage geraten ist und man zu zweit über Kommunikation so nicht mehr ran kommt.....

10.07.2024 22:47 • x 1 #221


ElGatoRojo
Zitat von DiesDasAnanas:
Wirklich beschäftigen konnte er sich mit unseren Sohn erst irgendwann ab 3 Jahren,

Das ist bei vielen Männern völlig normal. Bedeutet ja nicht, sich vorher nicht um Windeln und Essen und Beschäftigen zu kümmern. Aber längere Zeit was anfangen - da sollte das Kind schon für viele Männer so um drei sein.
Zitat von DiesDasAnanas:
Irgendwann hatte ich den Eindruck er antwortet mir das, was er denkt das ich hören will.

Ist er ansonsten harmoniesüchtig? Bekommt er zu viele Handlungsanweisungen?
Zitat von DiesDasAnanas:
dass solche Dinge nur Sinn machen, wenn beide Partner einen Sinn in diesem Emotionsabgleich sehen und das auch wirklich wollen.

Prüfe, ob es nicht zu viel des Guten ist. Viele Männer mögen weniger über die Beziehung reden als viele Frauen denken. Manche verunsichert excessiver Dialog weil der Gedanke hochkommt: Zufrieden kann sie nicht sein.

11.07.2024 00:04 • #222


T
Zitat von ElGatoRojo:
Aber längere Zeit was anfangen - da sollte das Kind schon für viele Männer so um drei sein.

Ist in der jüngeren Generation eigentlich nicht mehr so extrem. Ich kenne zumindest viele Papas, die das anders empfanden.
Sogar mein eigener (und der war eher deine Generation) war da ganz anders...
Aber wenn die Frau die Sache an sich nimmt, und es dem Mann von Anfang an nicht zutraut (- hat keinen Bezug zur TE! - ich habe das nur schon sehr oft genau so gehört), dann kann es nichts werden.
Mein Mann war eine richtige Glucke als unsere Tochter geboren wurde. Hatte ich offengestanden überhaupt nicht erwartet, weil er gar nicht der Typ dafür ist... aber ich fand es total süß und habe ihn selbstverständlich gelassen (und unterstützt) anstatt ihm misstrauisch das zarte Baby aus dem Arm zu reißen.

(Wie gesagt, fühle dich hier bitte nicht angesprochen, liebe TE! Ich schreibe das nur allgemein, weil ich es schon des öfteren so mitbekommen habe - dass sich die frischgebackenen Väter gar nicht so recht trauten und die Mütter es ihnen auch nicht zutrauten. In unserem Freundeskreis allerdings war/ist es sehr anders... da gibt es ganz viele von Anfang an extrem engagierte/involvierte Papas. Wir sind halt alle etwas später Eltern geworden, erst mit Anfang/Mitte 30, und es war für alle von uns eine sehr bewusste Entscheidung. Vielleicht macht auch das einen Unterschied.)

11.07.2024 00:19 • x 2 #223


MissLilly
Zitat von Tamin:
Sich miteinander verhakeln und verstricken, um Recht zu behalten, führt das zu irgendeiner Verbesserung der Situation?

Das sich miteinander verhakeln und verstricken findet erst dann statt, wenn die Ausgangssituation auf Unklarheiten basiert . Und wenn diese Unklarheiten lange im Raum stehen, weil einer nicht willens oder im Stande ist diese zu beseitigen, dann kann auch keine Verbesserung entstehen.

11.07.2024 02:05 • #224


Heffalump
Zitat von DiesDasAnanas:
Darf ich fragen, ob du Paaren die eine geringere Anzahl an Beziehungsjahren vorzuweisen hat den selben Rat erteilst?

schreib die gerade hier oder schreibst du hier?

11.07.2024 06:36 • #225


A


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