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Vergessen die Mutter seiner Kinder zu heiraten

T
Zitat von Tamin:
Leute versuchen ein Geschäft daraus zu machen und wundern sich am Ende darüber, dass sie abgezockt werden. Von wem werde ich abgezockt?Von einer Person, die mich nicht liebt.

Das finde ich eine heftige Verallgemeinerung. Sehr negative Sichtweise, das so in dieser Form sämtlichen Menschen mit Heiratswunsch überzustülpen...
Abgezockt wird heute übrigens überall. In Beziehungen (egal welcher Art), bei Geschäften, bei sonstiger menschlicher Interaktion. Das kann man mE nicht einfach nur Beziehungspartnern anlasten.

03.07.2024 18:09 • #121


E
Gute Besserung liebe @thegirlnextdoor PS: Selbstverständlich kann die te ihre Bedürfnisse, Wünsche etc äußern, das habe ich in jedem meiner Beiträge erwähnt, nur sie kann nicht erwarten oder darauf bestehen, dass ihr Gegenüber mit ihr gleich zieht, denn ihr Gegenüber ist ein anderer Mensch mit einer anderen Meinung, anderen Vorstellungen und Gefühlen. In ihrem Fall möchte er sich nicht klar bekennen, sondern er schwankt hin und her, mal möchte er und mal nicht. Und ich finde er darf das, er darf anders sein und sie muss das akzeptieren und die Kröte schlucken. Wenn ihr das Sosein ihres Partners nicht passt, kann sie sich trennen und sich was Besseres suchen. Machen heutzutage ja alle so. Kaum taucht das Andere im Partner auf, wird der Partner ausgetauscht, das Andere auszuhalten, akzeptieren und wertschätzen, scheint zu unbequem zu sein. Dann trennt man sich lieber. Zum Abzocken: Hier erwähne ich nur die allgemeine Rosenkriegsrealität, ich bedaure, dass das so hart rüber kommt. Dazu kann ich mehre Beispiele aus dem Umfeld nennen und das Forum leidet auch nicht gerade am Beispielmangel.

03.07.2024 18:50 • x 1 #122


A


Vergessen die Mutter seiner Kinder zu heiraten

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B
Nun, das finde ich etwas zu einfach. Wenn einer immer gerade so handelt wie es ihm gefällt ohne Rücksicht, dann wird Beziehung schwierig. Man muss sich schon auch auf einen Partner verlassen können. Ich glaube zu verstehen, was du meinst @Tamin, also dass man für das große Ganze (Beziehung zu einem geliebten Menschen) akzeptieren muss, wenn der vielleicht mal kalte Füße bekommt bzw auch wenn das bedeutet, dass man eben ohne Trauschein durchs Leben geht. Gibt schlimmeres! Aber auch da würde ich Kommunikation erwarten und nicht, dass er einfach vergisst das Standesamt anzurufen. Ist doch klar, dass das extrem verletzt! Ich verstehe aber durchaus das Themen wie Ehe oder Kinder nichts sind, wo man Kompromisse eingehen kann, daher gebe ich dir an dem Punkt sogar in Teilen Recht.

Aber verallgemeinern kann man das nicht und so klingt das gerade irgendwie. Eine Beziehung bedeutet immer auch mit auf die Bedürfnisse des anderen zu achten, anders kann das nicht funktionieren. Jeder kann machen, was er will und muss sich nicht rechtfertigen, führt dauerhaft zu vielen Konflikten. Erinnert mich gerade an die How I met your mother Folge, wo Lilly und Marshall Streit wegen Aufräumen haben und Barney Marshall rät, nicht mehr abzuwaschen. Wenn es Lilly stört, kann sie das ja tun. Das schaukelte sich dann immer weiter hoch, bis keiner mehr was tat und die Küche im Müll versank. Also das geht am Ende eben nicht auf, wenn jeder sein Ding durchzieht ohne Rücksicht auf Verluste. Da kann man sich auch ruhig trennen, da wird man nie eine Partnerschaft finden. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nun mal nicht.

03.07.2024 19:09 • x 3 #123


ElGatoRojo
Zitat von Bizzy1510:
Wenn einer immer gerade so handelt wie es ihm gefällt ohne Rücksicht, dann wird Beziehung schwierig. Man muss sich schon auch auf einen Partner verlassen können.

Zitat von Bizzy1510:
Also das geht am Ende eben nicht auf, wenn jeder sein Ding durchzieht ohne Rücksicht auf Verluste.

So ist es. Die Freunde grenzenloser individueller Freiheit müssen sich trotzdem mit der Tatsache auseinander setzen, dass der Partner eben die gleichen Ansprüche stellen kann. Eine gewisse Zuverlässigkeit und Kompromissfähigkeit kann man in einer Beziehung von anderen durchaus erwarten. Man gibt sie ihm ja auch.

03.07.2024 19:15 • x 4 #124


Y
Die Liebe, die losgelöst ist von Erwartungen und dem Druck sozialer Gegebenheiten, die ist ja grade gebend. Sie ist verbindlich. Sie ist ja auf den anderen gerichtet weg von meinem Ego.

Wie die Liebe zu seinem Kind.

Bewege ich mich aber in dem Konstrukt, wo Liebe eben an Regeln GEBUNDEN ist, an Erwartungen, an eine sozial geprägte Absprache, erst da kommen ja meine Unfähigkeiten durch, erst da entstehen ja Blockaden, denn erst da besteht Druck.

Ich kann nicht argumentieren, dass Liebe frei ist, wenn diese Liebe nicht gebend ist. Das wiederspricht sich.

Was ich aber machen kann ist zu schauen, dass wir als Paar den Druck rausnehmen, Unfähigkeiten anerkennen und Blockaden lösen, damit die Liebe frei sein kann. Dann wird sie aber automatisch gebend, verlässlich und verbindlich.

03.07.2024 19:22 • x 1 #125


E
Ja it takes two for tango, beide gehen Kompromisse ein in der Theorie.@Bizzy1510 herrliches Beispiel, ich denke übrigens der Freund der th fühlt sich ihr grundsätzlich verbunden mit der th, aber ich glaube sie übt zuviel Druck aus und das was ich hier vermitteln möchte ist, dass Druck ausüben sich manchmal verselbstständigt, wenn man enttäuscht ist, und man merkt es garnicht aus der Enttäuschung und dem Frust heraus und das es manchmal sehr schwierig ist da wieder herauszufinden. Es gibt verschiedene Formen der Aggression, einmal die, die einem dabei hilft die eigenen Interessen zu vertreten, und dann die Aggression, die aus Frust entstanden ist. Das ist die weniger hilfreiche Aggression. Die Zweitgenannte führt zu allen möglichen Verwicklungen und wirkt weniger lösungsorientiert. Ich hoffe sehr für die th sie findet für sich heraus was für sie das Beste ist, mein Beitrag beleuchtet ja nur einen kleinen Teil der Palette.

03.07.2024 19:27 • #126


DiesDasAnanas
Zitat von thegirlnextdoor:
Aber sie sagte ja, dass der Vorstoß zu heiraten sogar mehrmals von ihm kam. In Situationen wo es ihr gerade zuviel war.
Das macht es hier vielleicht etwas schwierig. Wenn es so massiv hin und her ging.

Wollte mich hierzu nochmal äußern.

Wir kommen beide aus traditionell eingestellten Familien. Er nochmal ein Stückchen mehr. Als ich damals - wie gesagt mittlerweile 8 Jahre her- ungeplant schwanger wurde, war das für uns beide erstmal ein Schock. Wenn es damals nach meinem Partner gegangen wäre, hätte ich heimlich Abtreiben sollen und wir hätten niemals jemandem davon erzählt. Mit der ungeplanten Schwangerschaft befanden wir uns, nach knapp 1,5 Jahren Beziehung, in unserer ersten großen Krise. Es war eine ziemlich chaotische und unschöne Zeit. Wir blieben zusammen und fanden uns da mehr oder weniger durch. Über viele Dinge die oder vor allem wie sie damals gelaufen sind, kann ich heute nur noch den Kopf schütteln. Aber so war das eben und bin froh das wir darüber hinaus wachsen konnten. Ich möchte da bewusst nicht näher darauf eingehen um nicht noch mehr Fläche zu bieten mich falsch zu verstehen.
Die Erwartungshaltung unserer Familien war nach Bekanntgabe meiner Schwangerschaft sehr klar. Wir hatten aber eben so unsere Start Schwierigkeiten.
Wie gesagt, an meinem ersten Muttertag kam dann sein Antrag. Unsere Beziehung hatte die Krise zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht überstanden, sondern wir waren da immer noch drin. Der Gedanke unter solchen Umständen zu heiraten erschien mir damals nicht richtig und es erweckte sehr stark den Eindruck als machte er mir den Antrag aus reinem Pflichtgefühl. (Hat er zwischenzeitlich in den letzten Monaten eingestanden, daß war eines dieser Gespräche in denen man richtig fühlen konnte wie er sich öffnet). Als es bei uns besser lief und wir uns mehr zu dritt als Familie gefunden hatten, gab es eben dieses Gespräch in dem ich ihm mitteilte wie ich den Antrag damals empfunden habe und das ich mir wünschen würde wir schaffen uns gemeinsam eine Erinnerung an dir wir gerne zurück denken und nicht an etwas denken müssen das aus Pflichtgefühl entstanden ist, weil andere das so erwartet haben.
Er stimmte damit überein. Zumindest sagte er das damals so. Ich ging also davon aus, dass wir beide einverstanden mit der Lösung sind.

Zeitsprung November 2022.
Mein errechneter Entbindung Termin war der 27.12. 22.
Mitte/eher Ende November ploppte von seiner Seite aus plötzlich die Aussage auf, dass er gerne noch heiraten möchte bevor unsere Tochter zur Welt kommt.
Ich weiß jetzt nicht wie viele Mütter hier anwesend sind und sich noch gut an die letzten Wochen ihrer Schwangerschaft(en) erinnern können. Jede Schwangerschaft ist natürlich nochmal anders. Ich jedenfalls war in den letzten 6 Wochen meiner Schwangerschaft weniger das hüpfende Reh und sehr viel mehr das watschelnde Walross. Körperlich war ich nicht fit und gedanklich schon im Kreißsaal, weil meine Ärztin uns prophezeite unsere Tochter wurde früher kommen. Das zum einen und zum anderen: Nennt mich eitel, aber ich rannte... Verzeichnung... watschelte die letzten Wochen hauptsächlich in Umstandsleggins und Schlabberlook rum. Ich hatte eine winzige Semi-schicke Bluse für Weihnachten. Kurzum tendenziell wollte ich in dem Zustand eher weniger im Standesamt stehen. Wobei auch das nicht der Hauptgrund ist.
Da wir unverheiratet sind musste mein Partner für beide Kinder eine Vaterschaftsanerkennung abgeben. Zusätzlich mussten wir zum Jugendamt, damit wir das gemeinsame Sorgerecht beantragen. Wir haben mehrere Wochen auf den Termin gewartet. Dieser fand dann Anfang Dezember statt. Wir hatten gehofft, die Nachnahmen der Kinder auf seinen ändern zu lassen. Das wäre tatsächlich innerhalb 3 Wochen, vor der Geburt unserer Tochter möglich gewesen. Da gibt es eine spezielle Regelung. Ich rief also bei unserem Standesamt an (ist nebenbei die selbe Person bei der wir die Hochzeit hätten anmelden müssen) und wollte einen Termin zur Namensänderung. Wie sag ich das jetzt am besten, der Mann hat wohl für sich beschlossen vor seinem Urlaub so wenig Arbeit wie möglich anzunehmen. Er fragte ob es unsere gemeinsamen Kinder sind, was ich bestätigte. Danach fragte er ob wir vor haben irgendwann zu heiraten, auch das bestätigte ich ihm und für ihn war die Sache dann glasklar, denn wenn wir ohnehin Vorhaben zu heiraten bestehe keine Notwendigkeit jetzt noch vor den Feiertagen einen Termin zu vereinbaren. Nach der Hochzeit haben die Kinder schließlich sowieso den Nachnamen des Vaters. Zugegeben war ich da etwas überrascht und hab mich nach der Aussage recht schnell aus der Leitung werfen lassen.
Was ich damit sagen will, es geht mir nicht allein darum auf eventuell entstehenden Fotos hoch schwanger drauf zu sein. Ich war körperlich und gedanklich sowas von weit weg, ich wäre da organisatorisch zu nichts in der Lage gewesen und vor allem zweifle ich auch sehr stark an, dass wir so 3 Wochen vor den Weihnachtsferien bei den Behörden noch schnell irgendwelche Termine bekommen hätten. Zumal wir damals noch keine Dokumente (Auszug aus dem Geburtenregister) hatten, allein auf den haben wir letztes Jahr 2-3 Wochen warten müssen.
Also einigten wir uns Dezember 22 im Jahr 23 zu heiraten. Im Januar nach der Entbindung wurden die Pläne dann eben konkret besprochen.

Ich wollte das nur mal erwähnen, damit nicht der Eindruck entsteht ich beschließe aus Jux und Dollerei das gerade kein passender Moment zum heiraten ist.

03.07.2024 19:34 • x 6 #127


ElGatoRojo
Zitat von DiesDasAnanas:
Kurzum tendenziell wollte ich in dem Zustand eher weniger im Standesamt stehen.

Verständlich. Und eben auch der Weihnachtstrubel.

Zitat von DiesDasAnanas:
Zusätzlich mussten wir zum Jugendamt, damit wir das gemeinsame Sorgerecht beantragen. Wir haben mehrere Wochen auf den Termin gewartet. Dieser fand dann Anfang Dezember statt.

Ist das echt so umständlich? Es sind doch eure gemeinsamen Kinder. Wieder was gelernt über die Untifen der Bürokratie.

03.07.2024 19:41 • x 2 #128


T
Zitat von DiesDasAnanas:
Ich weiß jetzt nicht wie viele Mütter hier anwesend sind und sich noch gut an die letzten Wochen ihrer Schwangerschaft(en) erinnern können.

Ich habe zwei noch eher kleine Kinder, und hätte in den letzten Wochen meiner zweiten Schwangerschaft nicht einmal den Kaiser von China geheiratet.
Es war schon sehr beschwerlich und mir ging es (nach einer insgesamt sehr guten Schwangerschaft) am Ende nicht mehr sooo dolle...
War in Gedanken auch schon im Kreißsaal. Nein, selbst in der kleinsten Zeremonie mit nur vier Angehörigen hätte ich damals nicht heiraten wollen.
Ich verstehe dich diesbezüglich sehr gut...

03.07.2024 20:00 • #129


DiesDasAnanas
Zitat von thegirlnextdoor:
Vielleicht hilft es ja aber der TE, das kann diese selbstverständlich nur für sich selbst entscheiden.

Hilft gar nichts, ich finde es im gesamten eher befremdlich.

Zitat von Tamin:
einen Wunsch formuliert, sondern weil sie meint oder darauf besteht, dass er erfüllt wird.

Zitat von Tamin:
Natürlich kann ich mir dieses und jenes wünschen, auch meinentwegen Verbindlichkeit und darauf vertrauen, dass man mir diese gewährt. Aber ich kann nicht darauf bestehen.

Ehm... Weil es auf Seite 9 offensichtlich immer noch Leser gibt die mich nicht verstanden haben.
Ich bestehe nicht darauf meinen Wunsch erfüllt zu bekommen. In erster Linie bin ich all die Jahre davon ausgegangen das es unser Wunsch ist zu heiraten. Diese Annahme habe ich nicht durch irgendwelche Wahnvorstellungen meinerseits, sondern weil er mir das so mitgeteilt hat.
Natürlich darf mein Partner seine Wünsche ändern und beispielsweise nicht mehr den Wunsch hegen zu heiraten. Er ist ein freier Mensch, er kann und darf folgende Dinge sagen
Ja, ich will dich heiraten.
Nein, ich möchte dich nicht (mehr) heiraten
Ich bin mir momentan unsicher und brauche mehr Zeit

Wichtig für mich in einer gesunden funktionierenden Beziehung, ist es, dass beide Partner den Raum haben sich offen und ehrlich mitzuteilen. Denn nur wenn ich meinem Partner meine Wünsche, Bedürfnisse etc. mitteilen hat dieser eine echte (und meist auch einzige) Chance mich wahrhaftig verstehen zu können. Hat den tollen Nebeneffekt das beide Partner transparent wissen wo sie mit ihrer Beziehung gerade stehen, wie es dem jeweils anderen gerade geht und was es braucht für beide Beteiligten eine gute Umgebung zu schaffen. Das ist zumindest meine Ansicht.
Bei uns hat es ganz offensichtlich nicht geklappt, hier fehlte uns wohl beiden das Verständnis füreinander oder zumindest die Transparenz.
Aber Verständnis und Transparenz schaffe ich nicht in dem ich schweige oder mich in meinem Selbst zerschneide.
Eine Beziehung in der die Ansprache meiner Wünsche und Bedürfnisse als verwerflich betrachtet wird, ist für mich keine erstrebenswerte Beziehung.
Ich betrachte einen Partner nicht als meinen persönlichen Wünsche Füller. Ich erwarte auch nicht das er alle meine Erwartungen zu vollster Zufriedenheit erfüllt, andersrum kann ich das auch nicht leisten.
Zitat von Tamin:
Der Partner ist keine Fee oder ein Dschin.

Ich bin weder die herrsche Trulla dir ihren hilflosen Partner in eine Ehe zwingt, noch bin ich die Prinzessin die sehnsüchtig auf ihre gute Fee wartet und hofft das sich alles von alleine löst und all ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

03.07.2024 20:05 • x 6 #130


DiesDasAnanas
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich habe zwei noch eher kleine Kinder, und hätte in den letzten Wochen meiner zweiten Schwangerschaft nicht einmal den Kaiser von China geheiratet.

Damit hast du mit einen herzhaften Lacher entlockt, vielen Dank dafür

Zitat von ElGatoRojo:
Ist das echt so umständlich? Es sind doch eure gemeinsamen Kinder. Wieder was gelernt über die Untifen der Bürokratie

Ja, ist tatsächlich umständlicher als bei verheirateten Paaren.

Als unverheiratete Mutter hat man automatisch das alleinige Sorgerecht. Das Kind trägt auch automatisch den Nachnamen der Mutter. Der leibliche Vater muss seine Vaterschaft durch eine Vaterschaftsanerkennung bestätigen.
Möchten beide Eltern das gemeinsame Sorgerecht muss dies erst beim Jugendamt beantragt werden. Soll der Nachname des Kindes der des Vaters sein muss das ebenfalls erst bürokratisch festgehalten werden.

03.07.2024 20:18 • x 1 #131


ElGatoRojo
Zitat von DiesDasAnanas:
Als unverheiratete Mutter hat man automatisch das alleinige Sorgerecht. Das Kind trägt auch automatisch den Nachnamen der Mutter. Der leibliche Vater muss seine Vaterschaft durch eine Vaterschaftsanerkennung bestätigen.

O.k. - das ist klar.

Zitat von DiesDasAnanas:
Möchten beide Eltern das gemeinsame Sorgerecht muss dies erst beim Jugendamt beantragt werden. Soll der Nachname des Kindes der des Vaters sein muss das ebenfalls erst bürokratisch festgehalten werden.

Hatte immer gedacht, die Heirat der Mutter mit dem Mann, der die Vaterschaft anerkannt hat, regelt das bei Heirat automatisch. Insofern ............

03.07.2024 20:27 • #132


Deceived_m
Zitat von DiesDasAnanas:
Hallo Zusammen, Mal im Ernst: Wie wahrscheinlich ist es, zu vergessen das man seine Partnerin nach 10 Jahren Beziehung zu einem vereinbarten Termin heiraten wollte? Muss ich für die Aussage Ich hatte so viel Stress auf der Arbeit wirklich Verständnis haben? Selbst schon mal was ähnliches passiert? Liebe ...

Mal im Ernst, wenn er nicht hauptberuflicher Hellseher ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass er diesen Termin vergisst.
Leider wird dies von dir offenbar so dringend erwartet, dass du hier in einem Forum Meinungen dazu einholen möchtest.

Ist es zuviel verlangt das Thema aktiv selber anzusprechen, oder habe ich was überlesen und es geht hier um eine verklärte sozialromantische Erwartung derer man(n) nun nicht entspricht?

Hier noch zum Einsetzen in die folgenden Beiträge die CopyPaste Begriffe:
er ist bindungsängstlich
Narzisst
seine Mutter
hatte ich auch, bei mir wars aber schlimmer weil,...
seine Kinder

Nein ernsthaft; Mich würde interessieren wieso du hier Rat suchst. Ist es ein Reizthema bei euch?

03.07.2024 20:28 • #133


T
@Deceived_m bitte lies den Thread anstatt der TE so wilde Dinge zu unterstellen.
Sie erklärt sich hier sehr offen und ehrlich.

03.07.2024 20:31 • x 6 #134


ElGatoRojo
Zitat von Deceived_m:
Mal im Ernst, wenn er nicht hauptberuflicher Hellseher ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass er diesen Termin vergisst.

Nö. Ich stelle mir vor, meine Flamme bekommt Kinder von mir und wir beide denken, dass unsere Beziehung eher auf Dauer angelegt ist und halten eine Heirat für eine gute Sache. Sogar ein Termin ist ausgekuckt. Dann muss natürlich das Bürokratische angeleiert werden. Besprochen war, dass er es macht. Also macht er es!

Dann steht doch nichts und niemand dagegen, dass er seinen A_rsch hoch bekommt und zum zuständigen Amt geht und die Sache klärt. So etwas hat man nicht zu vergessen, wenn einem der Partner irgendwas bedeutet. So einfach ist es. Da ich aber von Sigmund Freug gelesen habe Die Psychopathologie des Alltagslebens ist mir schon klar, dass ihr Mac den Termin vergessen hat, weil er ihn vergessen wollte und weil er - zumindest zu dieser Zeit - nicht heiraten wollte.

03.07.2024 20:45 • x 4 #135


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