Hallo spengals,
Deinen Beitrag zu lesen war nicht leicht. Er ist sehr stark von Gefühlen durchdrungen, von Gedanken, von Wechseln...
Ich versuche mal, ein paar Punkte herauszunehmen. Du willst wohl Kinder, Dein erster Bekannter sagte aber definitiv, daß er keine Kinder will. Nun, wie siehst Du dies?
Die andere Geschichte ist die Tatsache, daß Du Dich/Ihr Euch wegen Eurer Ausbrüche bestraft bzw. dies Eure Basis erschüttert. Hier sehe ich die Frage: Wie war Eure Partnerschaft begründet? War Treue ein zwingendes Element Eurer Beziehung? Eine Allgemeinfrage, hier schon viel diskutiert: Ist dieser Gedanke heute überhaupt noch praktizierbar? Leidet darunter nicht u. U. irgendwann die Leidenschaft?
Ich will nun keine Lanze für die Männer und ihr Verhalten brechen, aber... wie soll sich ein Mann (s.uell) verhalten, wenn die Partnerin ins Ausland geht? Da wird manchmal viel verlangt...
Frage Dich einmal nach Deinem Weg... ist es der klassische: Partner finden, heiraten, Kinder kriegen, noch x Jahre zusammenleben.... (und sich dann nach der Frage nach dem Sinn des Lebens und durchlebten Egoismus u. U. einen neuen Partner suchen, wie wir es hier sooo oft hatten...)
Auch hier provoziere ich absichtlich. Natürlich kann dies die Erfüllung sein.
Die Frage, die sich stellt: Was willst Du? In Deinem Inneren? Wie weit kannst Du gehen und in wie weit bist Du bereit, alte Traditionen und Wege zu brechen?
Dich quälen wahrscheinlich vorgegebene Geschichten, anerzogen und eintrainiert von Deinem Umfeld. Wann gehst Du Deinen eigenen Weg, wann entscheidest Du, was Du willst.
Und dann... entscheide bitte auch !!
Wenn Du zwingend Kinder willst und der Andere nicht, dann ist es nunmal der falsche Partner... zum Beispiel. Partnerschaft heißt, sich in der Mitte treffen, mal ist der Eine Sieger, mal der Andere... aber im Gesamten ist jeder zufrieden. Nur... dazu mußt Du klar wissen, was Du willst... Gruß, Gerd
02.11.2004 17:09 •
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