Zitat von Rumo:Naja das hat ja auch viel mit gesellschaftlichen Zuschreibungen und Stereotypen zu tun - ein Mann muss seinen Mann stehen können
Ich würde an dieser Stelle aber auch den biologischen Imperativ nicht außer Acht lassen.
Für Frauen ist ein Kind eine langfristige Investition. Dies wäre eine der Erklärungen, warum Frauen auf unterbewusster Ebene ein Bestreben haben, den besten Mann für diesen Job an ihrer Seite zu wissen. Als Mann hat man hingegen auch noch im hohen Alter die Chance, Nachwuchs zu zeugen - da hat die Angst, keinen Nachwuchs zu zeugen, einen geringeren Stellenwert auf der Angst-Skala.
Nur ist es bislang so gewesen, dass es in der Tat soziale und moralische Normen gibt, die den Mann dazu anhalten, pflichtbewusst für das gesunde Aufkommen des Nachwcuhses zu sorgen und natürlich gilt dies auch für die Mutter der Kinder. Was man da aber vermutlich nicht unterschätzen darf ist, dass wenn auf biologischer Ebene ein mann da eher als Schrotflinte, die auch im Alter noch knallt aufgestellt ist, dieser biologische Ansatz aber duch die sozialen Konventionen man muss seinen Nachwuchs und die Mutter versorgen limitiert wird - eben auf ein oderer mehrere Kinder mit einer Frau (und ja, es gibt Ausnahmen) -, dann steigt auch beim Mann die unterbewusste Angst vor der Konkurrenz. Und zwar dahingehend, dass man seine Frau vor dem ZUugriff anderer Männer schützen will, weil man sicher sein will, dass wenn man schon die Schrotflinte als Startegie der Fortpflanzung der Männer in den Schrank gestellt hat, man mindestens sicher sein will, dass der Nachwuchs auch von einem selber ist.
Wäre eine gute Erklärung für die Unsicherheit einiger Männer. Hinzu darf man auch nehmen, dass durch Fakebook Co. der Zugriff von Frauen und auch die Erwartungshaltung an die Männer so hoch ist, dass sich die oberen 10 Prozent der Männer in der Regel mit den meisten Damen vergnügen und der Rest eine recht lange Durststrecke in Kauf nehmen muss (bis man dann eben um die 30 aktiviert wird als Versorger). Viele Männer also a) die eigene 6uelle Strategie zu Gunsten der Norm hinten anstellt, dafür aber um so mehr bei den Damen nach dem Rechten schaut, begleitet von dem Wissen, dass man viele Jahre keine Frau mehr an der Angel hatte.
Wäre j alles nicht so fürchterlich kompliziert, wenn nicht Frauen ihre Auswahl auch stark auf die Selbstsicherheit eines Mannes (die im Endeffekt auf Alternativen und dem Wissen um eine problemlose Fortpflanzung beruht) legen würde. Ist man also wie der TE unsicher hinsichtlich der Dame, demonstriert man so das fehlende Vertrauen in den eigenen Wert. Und wenn man sich selber keinen Wert beimisst, besitzt man auch keinen. Und dann wird man, wenn man diesen Weg lange genug demonstriert hat, gegen einen Mann mit mehr Sicherheit ausgetauscht.