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Veränderung meiner Frau in einer REHA Maßnahme

E
Zitat von Vienne:
Das mag ja sein, bei Borderlinern oder Psychopathen

Also bei meinem Mann waren es die Medikamente nach ner Herz-OP.
Er ist weder Borderliner noch Psychopath.

20.03.2025 18:08 • x 2 #391


E
Zitat von Vienne:
als Partner kannst du trotzdem nicht viel tun ..

Doch ... es nachvollziehen und verstehen.

20.03.2025 18:09 • x 2 #392


A


Veränderung meiner Frau in einer REHA Maßnahme

x 3


Vienne
Zitat von edil:
Also bei meinem Mann waren es die Medikamente nach ner Herz-OP. Er ist weder Borderliner noch Psychopath.

Das ist natürlich etwas Anderes...

20.03.2025 18:18 • #393


Vienne
Zitat von edil:
Doch ... es nachvollziehen und verstehen.

Das Verstehen hat dir bestimmt geholfen... keine Frage.

Bei Persönlichkeitsstörungen hilft es auch, es zu wissen.
Eine Erklärung natürlich, warum bestimmte Dinge ablaufen

Aber leider kann man als Partner trotzdem nicht viel tun.

20.03.2025 18:22 • #394


ElGatoRojo
Zitat von Scheol:
Wie soll man da noch Kinder , Partner , Oma und Opa beraten.

Nicht wieder dieses Vernebeln und Abwerten. Es geht um den Partner und das ist ja wohl etwas anderes als Oma und Opa.

20.03.2025 18:24 • x 2 #395


Scheol
Zitat von edil:
Es geht nicht darum Omi/ Opi mit einzubinden. Aber den Partner einbinden, wäre schon ne gute Sache. Nicht immer geht es ja darum WAS eine Therapie macht ... sondern auch WAS die Medikamente bewirken. Da sind Hirnareale betroffen, die dem Patienten das empathische Empfinden blockieren und als Partner ahnt man nichts ...

Dann ist es doch Aufgabe vom behandelnden Hausarzt zuhause mit den man Jahre oder Jahrzehnte Kontakt hat und nicht nur 3 bis 8 Wochen.

Wenn man im Krankenhaus entlassen wird gibt es eine Behandlungsempfehlung die der behandelnde Hausarzt übernehmen kann.

Man hätte auch den behandelnden Therapeuten zuhause fragen können ob der Partner mit kommen kann wo er es erklärt bekommt. Wenn du Pech hast , hast du in der Reha in 3 Wochen , 3 Therapeuten wie sollen die deine Person einschätzen?
Sie schätzen die Person an durch den Befundbericht der von behandelten Arzt / Therapeuten ausgefüllt wurde , also warum nicht gleich da ansetzen.

20.03.2025 18:50 • #396


E
Zitat von Vienne:
Das Verstehen hat dir bestimmt geholfen

Ja im Nachhinein als die Beziehung zu meinem Mann bereits in die Brüche gegangen war, hab ich vieles verstanden.
Uns hat das nichts mehr gebracht.
Zitat von Scheol:
Dann ist es doch Aufgabe vom behandelnden Hausarzt

Bei einer Klinik die hunderte KM entfernt liegt, hat der Hausarzt NULL Einfluss mehr.

20.03.2025 18:53 • x 2 #397


Pippa
Zitat von Fenjal:
Ich wundere mich, wie man derartiges Verhalten an den Tag legen kann und dann noch nonchalant von der Richtigkeit dieser Pflichtvernachlässigung überzeugt ist. Ein Unding.

Ich wundere mich, wie Du derartiges Verhalten an den Tag legen kannst und dann noch nonchalant von der Richtigkeit Deiner Aussagen überzeugt bist. Ein Unding.

20.03.2025 19:11 • x 6 #398


ElGatoRojo
Was ist denn die Basis dieses threads jetzt, wo wir von den Umständen jetzt natürlich inzwischen mehr wissen als am Anfang = die Frau hat eine Krankheit, die die S. tangiert und ihre Psyche beeinträchtigt. Aber die Ehe ist den Umständen entsprechend ganz normal. Trotzdem kommt während ihrer Reha unvermittelt und unerwartet die Trennungsmöglichkeit als Nachticht an den Partner. Und dann die praktische Frage = Was macht er jetzt

Dass der Mainstream-Weg ist, sich jetzt vom Hausarzt an den Psycischen Dienst verweisen zu lassen kommt -- naja -- unerwartet.

20.03.2025 19:20 • x 5 #399


FrauDrachin
Zitat von edil:
Ja im Nachhinein als die Beziehung zu meinem Mann bereits in die Brüche gegangen war, hab ich vieles verstanden.
Uns hat das nichts mehr gebracht.

Das ist natürlich extrem schade.

Wobei da halt jetzt auch viel unklar ist. Z.B. wo wer nicht aufgeklärt hat, oder nicht weitergegeben hat oder oder oder.
Ob der Ehepartner bei jedem Arztgespräch dabei sein muss, fraglich. Wenn der Patient gut über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt wird, kann er es ja an den Ehepartner weitergeben.
Dass viel zu wenig über Medikamentennebenwirkungen aufgeklärt wird, halte ich für Fakt. Ich glaube ich würde bei jeder zumindest Dauermedikation mir eben doch den Beipackzettel geben, oder in der Apotheke nachfragen.
Noch lustiger wird die Sache bei Wechselwirkungen, da blickt dann endgültig kaum ein Arzt mehr durch, würde ich mich auch an die Apotheke wenden.
Und selbst dann muss man ja erst mal das Symptom mit der Medikation in Zusammenhang bringen.
Hätte, hätte, Fahrradkette.

Die Botschaft finde ich allerdings extrem wichtig: Medikamentennebenwirkungen auf dem Schirm haben.

20.03.2025 20:04 • x 3 #400


FrauDrachin
Zitat von ElGatoRojo:
Dass der Mainstream-Weg ist, sich jetzt vom Hausarzt an den Psycischen Dienst verweisen zu lassen kommt -- naja -- unerwartet.

Ich hatte das jetzt eher als Überlegungen gelesen, wo man sich als Angehöriger psychisch erkrankter Menschen um unterstützung und Information hinwenden kann.
So als allgemeine Frage. Und ja, hier werden Angehörige oft fürchterlich im Stich gelassen. Da sehe ich ganz viel Nachholbedarf. Ich glaube, ich würde mich am ehesten bei Selbsthilfegruppen für die entsprechende Erkrankung umschauen?

20.03.2025 20:07 • x 3 #401


MrLuft
Zitat von FrauDrachin:
So als allgemeine Frage. Und ja, hier werden Angehörige oft fürchterlich im Stich gelassen. Da sehe ich ganz viel Nachholbedarf. Ich glaube, ich würde mich am ehesten bei Selbsthilfegruppen für die entsprechende Erkrankung umschauen?

Ja Selbsthilfegruppen gibt es. Aber man muss teilweise doch gut suchen. Nen Flyer von der Reha könnte ja schonmal Abhilfe schaffen. Wo man vielleicht im groben alles erklärt bekommt und wo man sich hinwenden könnte. Das wäre super und sollte nicht allzu kostenintensiv sein.

20.03.2025 21:32 • x 2 #402


Hansl
Zitat von Und_jetzt:
Sie sagt auch, in diesen Psychoedukationsgruppen wird immer wieder gesagt, um die Depression zu heilen muss man sich von allem schlechten im Leben lösen, am besten alles Alte hinter sich lassen, nur noch auf sich selbst und seine Bedürfnisse schauen.


Die Menschen werden dort regelrecht gehirngewaschen.
Je nachdem welch chataktetliche Anlagen, können sich Menschen dadurch was Egoismus sowie Durchsetzungswillen ect. betrifft zwar auf der Siegesspur sein, aber ich persönlich empfand diesen neuen Menschen jeweils als in der Ausstrahlung kühl, berechnend.
Und natürlich meist auch:
Umfeld eiskalt, mittels Therapiephrasen gekappt.

Zitat von Und_jetzt:
Eine Frau, die sie dort kennen gelernt hatte, hat das so durchgezogen, Ehe beendet, Job gewechselt, in einen anderen Ort gezogen, Kobtakt zur Familie abgebrochen. Später hat sie sich das Leben genommen, nachdem sie lange versucht hatte, ihren Exmann zurück zu bekommen....

Genau.
Also, mich persönlich bestätigt dies nur in meiner Wahrnehmung und der daraus resultierenden Meinung.

Zitat von MrLuft:
Gibt’s hier keine Moderatoren?

Soll ich singen, oder was ?

21.03.2025 02:14 • x 1 #403


PsychoMantis
Zitat von Hansl:
Die Menschen werden dort regelrecht gehirngewaschen. Je nachdem welch chataktetliche Anlagen, können sich Menschen dadurch was Egoismus sowie ...

Als ob du ein Moderator bist

21.03.2025 06:44 • #404


L
Mir ist noch eine ältere Dame eingefallen, die in einer Rehamaßnahme so gut wie nicht geredet hat, aber es danach geschafft hat, aus ihrer 40 Jahre bestehenden sehr gewalttätigen Ehe auszusteigen.
Allerdings weiß ich nicht, inwieweit in ihrer psychosomatischen Reha auf Veränderungen hingearbeitet wurde. Eine Gehirnwäsche hat es da aber nicht gegeben,wie gesagt war sie nicht mal in der Lage sich dort verbal zu öffnen.

Die Gehirnwäsche hatte sie jedenfalls 40 Jahre lang vorher

Und die lebt jetzt zur Üverraschung der restlichen Familie vergnügt in dem Häuschen, dass nach dem mittlererweile verstorbenen Gewalttäter frei geworden ist, das Häuschen gehörte so oder so ihrer Tochter. Und ihr schwer traumatisierter Sohn lebt jetzt auch mit dort.

Das wiederum ist der Mann, den ich aus meinem Kopf raus haben will. Weil es zu arg war und ist, es ist eine emotionale Irrfahrt. Dem hatte ich über längere Zeit geholfen, psychologisch und auch sonst zur Stabilisierung, und der ist ja sogar in eine psychiatrische Klinik gegangen und fängt eine Traumatherapie an.

Nur ein Happy End gibts so gar nicht, ich glaube der agiert immer nur Aspekte seiner eigenen emotionalen Vernachlässigung und Misshandlung aus, in Kontakt mit Frauen.

21.03.2025 07:10 • x 2 #405


A


Beziehungsprobleme - Liebe & Partnerschaft Tipps

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