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Veränderung meiner Frau in einer REHA Maßnahme

D
Zitat von MrLuft:
instabil war ihr Umfeld im Sinne immer Probleme auf Arbeit. Jedes Problem persönlich genommen. Essen mit der großen Familie sich immer über jemanden aufgeregt und so weiter.

das zeigt ja schon das irgend was im Argen liegt

30.03.2025 19:12 • #1051


ElGatoRojo
Sie hat bereits die eine entschieden rote Linie überschritten: Nicht der Fremdsex in der Reha, sondern diese Aussage von der Endomitriose genervt, dass der Fremdsex smoot lief und bei ihm ist es Arbeit und Qual. Wenn man denn ihr freundlich zugeneigt ist, dann gesteht man ihr wenigstens zu, ehrlich zu sein.

Als abgelehnter Partner allerdings würde ich mich fragen, was in ihrer Vergangenheit los war, ob ihre Krankheit körperliche oder psychische Ursachen hat und welche Chancen man mit ihr zusammen hat. Ich schätze mal, sie betrachtet MrLuft durchaus als Freund und Helfer. Aber mehr auch nicht.

30.03.2025 19:15 • x 8 #1052


A


Veränderung meiner Frau in einer REHA Maßnahme

x 3


G
@Blindfisch
Wenn Bewusstsein geschaffen ist, kann man anders entscheiden.

Die Therapie wird es nicht weg machen, aber verändern.

30.03.2025 19:18 • x 1 #1053


G
@ElGatoRojo
Rückschau und in die Beobachterpespektive zu gehen, ist tatsächlich sinnvoll.

Das braucht Zeit und Ruhe. Auch Unterstützung.
Allein ist das kaum möglich, denke ich.

30.03.2025 19:20 • x 3 #1054


F
Endometriose tritt ungefähr bei 10, 15 % der Frauen.
Das ist kein Grund am Rad zu drehen.
Für alles und jeden kann man andere in Verantwortung bringen.
Derartig strukturierte Menschen sollten für eine Beziehung nicht in Frage kommen, das macht nur Probleme.

30.03.2025 19:23 • x 1 #1055


Worrior
Zitat von MrLuft:

Die Beziehung war nicht instabil eigentlich im Gegenteil.
instabil war ihr Umfeld im Sinne immer Probleme auf Arbeit. Jedes Problem persönlich genommen. Essen mit der großen Familie sich immer über jemanden aufgeregt und so weiter.
Hier zu Hause als ihren Safe Space war alles gut

Dafür war sie aber schnell beteit alles aufs Spiel zu setzen und das tat auch gar nicht weh.
Lieber TE bei allem gebührenden Tespekt, Du machst Dir da was vor?

30.03.2025 19:25 • x 4 #1056


Blindfisch
@Golem
Du hast im Grunde ja recht. Ich möchte die EF auch nicht als böse bezeichnen, für ihre Krankheit kann sie ja nichts. Mitleid ist angebracht.
Zitat von Golem:
Wenn Bewusstsein geschaffen ist, kann man anders entscheiden.

Man könnte ja auch aus der Sicht von MrLuft sehen: wenn bewusst Fakten geschaffen werden (fremdgehen und anschliesendes verwöhnen des TE) kann man auch anders entscheiden (aufstehen und gehen)

30.03.2025 19:36 • x 5 #1057


G
Zitat von Scheol:
PTBS / K-PTBS haben im fight oder Flucht Modus Verhalten wie Personen mit NPS. Also du siehst es ist schwer hier genau zu sagen was los ist.


Ich verstehe was du fachlich ausdrücken willst.

Für mich macht das jedoch keinen Unterschied.

Es schwingt ein wenig mit. Wenn es PTBS ist, dann ist eher zu verzeihen als NPS.

Aber für den Menschen gegenüber ist es egal durch welche Störung er das Verhalten vor die Nase bekommt.

Egal von wem, es tut weh und man sollte sich davon möglichst fernhalten.
Geht dies nicht, dann hoffe ich, das eine gute Unterstützung mit Training vorhanden ist.

Viele würden die Trennung empfehlen. Weil nicht vom Sender entscheidend ist, sonder was der Empfänger damit durch macht.

30.03.2025 19:40 • x 5 #1058


G
@Blindfisch
Ganz genau

30.03.2025 19:44 • x 1 #1059


MrLuft
Zitat von Blindfisch:
@Golem Du hast im Grunde ja recht. Ich möchte die EF auch nicht als böse bezeichnen, für ihre Krankheit kann sie ja nichts. Mitleid ist ...

Hilf mir, stehe aufm Schlauch

30.03.2025 21:34 • #1060


Scheol
Zitat von Golem:
Ich verstehe was du fachlich ausdrücken willst. Für mich macht das jedoch keinen Unterschied.

Das habe ich ja im vorletzten Absatz so erwähnt , und das es wichtig ist den TE in der Mitte zu halten.

30.03.2025 21:39 • #1061


G
@MrLuft
Wenn man es ganz spitzfindig sehen will.
Ist Mitleid auch verkehrt
Wir wollen mit dem Betroffenen nicht MIT LEIDEN. Das hilft ihm nicht und uns nicht.

Mitgefühl und Empathie. Wir können spüren was er / sie spürt ohne es selbst zu druchleben.

Das ist insoweit wichtig, dass man als Hefler
nicht auch noch sekundär traumatisiert wird.

Es ist komplex. Das Thema wirft immer neue Fragen auf. Das ist auch gut so.

Wir können nur helfen, wenn wir anders fühlen als der Betroffene. Daher sind Partner nicht unbedingt der beste Helfer. Da sie ebenfalls stark fühlen.

Man weiß es nicht ganz genau. Aber man weiß das Menschen durch die Spiegelneuronen zum Kopieren neigen.

Man stelle sich eine Gefahr vor. Die vielleicht kollektiv ist. Dann wäre es gut nicht zu viel zu denken, sondern mit zu rennen. Der Massenverstand wenn man so will. Herdentrieb.

Daher ist es Ultraschwer sich abzugrenzen, wenn man in der Beziehung zu einem Betroffenen steht.
Ich weiß wovon ich rede.

Die Logik eines Sachverhaltes und die Suche danach, kann eine Schutzstrategie sein.
Und zu toxischem Verständnis führen.

Man versteht die Krankheit, alles total logisch, natürlich musste sie da FG.
Um die Bindung zu erhalten, toxisches Verständnis.

Ohne Angrenzung, kann Reflexion zu den eigenen Gefühlen nicht stattfinden. Da immer wieder unsere Spiegelneuronen dazwischen hauen. Und zusätzlich die Angst alles zu verlieren. Vor dem Neuen.
Die Anstrengungen des neuen, die Wut usw.

Kontakt zu seinen eigenen Gefühlen ist wichtig. Bevor man den anderen versteht, sollte man sich selbst verstehen und vergeben.

Vergebung ist eine Liga für sich.
Wenn man sich selbst versteht, oh ja. Das kann weh tun. Der Cocktail aus Gefühlen kommt wieder hoch.

Das Leben findet nicht nur in der Logik statt, sondern auch in den Gefühlen.
Wir sind immer alles davon, ob es uns gefällt oder nicht.

30.03.2025 21:50 • x 2 #1062


G
@Scheol
Ich würde sagen, in die Mitte zu kommen kann Stress machen.
Wir einigen uns auf ein Toleranzfenster.

30.03.2025 21:51 • x 1 #1063


Vienne
Zitat von Golem:
Wenn es PTBS ist

@Scheol hat von k-PTBS gesprochen...

30.03.2025 21:51 • #1064


G
@Vienne
Jap. Ich meine beides.
Das k steht für Komplex und wurde durch sequenzielle Traumata hervorgerufen.

Die PTBS ist durch ein Mono Trauma entstanden.

30.03.2025 21:53 • x 1 #1065


A


Beziehungsprobleme - Liebe & Partnerschaft Tipps

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