Veränderung meiner Frau in einer REHA Maßnahme

@MrLuft

ich vermute du konntest nichts richtig machen

Zitat von MrLuft:

Achso, ich meinte das eher in der Beziehung für mich selbst zu arbeiten. Um mich klar abzugrenzen und ihre Probleme nicht auf mich zu projizieren. Das ist auch ein Punkt den sie gestört hat.

Der traumatisierte macht alles in seiner Geschwindigkeit,…….

du stehst manchmal daneben und denkst dir in Diener Normalität , man wir können das nich Schnell und , entscheide hier mal bitte und mach mal das hier.

Für normale Leute kein Problem……

für den traumatisierten kann es viel zu viel sein und er rennt weg oder schlägt um sich…..

stell dir eine Person vor mit zwei kaputten Hüften ,…. Da würde man auch nicht sagen , hey mach mir hier schnell , komm mal hier schnell rüber…..

auch kommt dann noch die eigene Wut ab und dazu das hab es nicht mehr hinbekamt wegen seinen „Befindlichkeiten“.

also hast Du die Person gegenüber die es zwar gut meint , aber anders ankommt und dich selbst weil du dich selbst nicht mehr verstehst als Gegner.

Zitat von MrLuft:

Für den gemeinsamen Sohn sei sie weiterhin da, aber darüber hinaus könne sie momentan keine Verantwortung übernehmen.

Ich dachte es ist auch sein Sohn? Wo steht, dass er der Stiefvater ist?

@Tilly

das hat er wo geschrieben inkl. das sie schon Verheiratet war

Zitat von Tilly:

Ich dachte es ist auch sein Sohn? Wo steht, dass er der Stiefvater ist?

Die zwei kennen sich seit fünf Jahren, der Junge ist 11, wenn ich mich richtig erinnere.

Zitat von MrLuft:

Die Antwort war, dass die Reha eine Zeit sei, in der es darum gehe, sich ausschließlich um sich selbst zu kümmern. Für den gemeinsamen Sohn sei sie weiterhin da, aber darüber hinaus könne sie momentan keine Verantwortung übernehmen.

Hallo mal ein kleines Update… ich bin wieder zuhause angekommen. Wir haben lange miteinander gesprochen. Ich hab ihr gesagt das wir es von meiner Seite aus versuchen unter Voraussetzung einfach ehrlich miteinander zu sein. Sie hat dem zugestimmt aber sie sagte auch das sie derzeit einfach nichts mehr fühlen kann. Auch wenn das ne einmalige Nummer war wie sie sagt denkt sie doch relativ viel an ihn. Ihre „Freundinnen“ aus der Reha haben ihr gesagt das es ne Einmalige Nummer war und sie ihn lieber abhaken soll. Da er wohl „komisch“ wäre und für niemanden. Sie will das noch nicht ganz so wahr haben. Immerhin war sie damit einverstanden zu schauen wie es erstmal mit uns läuft, wenn ich wieder da bin.

Der Therapeut in der Klinik hat laut ihr gesagt das sie eventuell kein Mensch für Beziehungen ist weil sie sich Bestätigung von anderen erhofft aber die Leute die um sie rum sind sich nicht so gut anfühlt. Das war wohl auch der Auslöser. Er hat ihr schöne Augen gemacht und sie hat sich hingegeben irgendwann. Ich habe das relativ gefasst aufgenommen. Keine Ahnung wo die Reise hingeht…

Sie versucht für sich selbst eine Erklärung zu finden. Und hasst sich immer noch selber.

Vor die Tür setzen werde ich nicht. Sie ist traumatisiert ich will nicht später dafür verantwortlich sein, wenn was passiert.
So abgebrüht bin ich nicht

also alles wie bidher, der Verständnisvolle der alles Schluckt und der Gegenpart der ihn noch Akzeptiert weil es Vorteile hat, aber ständig an den AM denkt dem EM vorführt und ihm noch ein Schlechtes Gewissen für ihre Taten Einredet

hoffentlich endet das nicht in einer Katastrophe

Zitat von MrLuft:

Vor die Tür setzen werde ich nicht. Sie ist traumatisiert ich will nicht später dafür verantwortlich sein, wenn was passiert.

O.k. - kann man erstmal machen. Aber so, wie sie wohl generell drauf ist, würde ich mich schon fragen, ob das mit ihr auf Dauer zukunftsfähig ist. Sie scheint da ziemlich wahllos zu sein, von wem sie sich bewundern läßt.

Eins jedenfalls nicht = Mit ihr zusammen noch ein Kind.